Division 1 Féminin kompakt > Saison 24/25

10.07.2024 - 19:00 Uhr | News | Quelle: Paris Saint-Germain
Jennifer Onyi Echegini wechselt nach Paris 
 

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Paris Saint-Germain hat die Verpflichtung von Jennifer Onyi Echegini von Juventus Turin abgeschlossen. Die 23-jährige nigerianische Offensivkraft hat einen Vertrag bis Juni 2027 unterzeichnet.

Geboren in den Niederlanden, begann Echegini, auch bekannt als "Joe", ihre Fußballkarriere in England, wo sie bei den Jugendteams der Millwall Lionesses und später des FC Arsenal spielte. 2019 zog sie in die USA, wo sie zunächst an der University of Mississippi und ab 2022 an der Florida State University spielte.

In der vergangenen Saison führte sie ihr Universitätsteam zum Gewinn der NCAA-Meisterschaft 2023. Ihre herausragenden Leistungen brachten ihr zahlreiche Auszeichnungen ein, darunter Beste Angreiferin und Beste Spielerin der Atlantic Coast Conference sowie der Hermann Trophy, die renommierteste Auszeichnung im US-amerikanischen College-Fußball.


Echegini begann das Jahr 2024 bei Juventus Turin. In nur sechs Monaten erzielte sie 10 Tore und bereitete einen weiteren Treffer vor und trug damit zur Qualifikation des Teams für die UEFA Women’s Champions League bei. Ihre starke Leistung sicherte ihr einen Platz im All-Star-Team der Liga und den Titel als Beste Nachwuchsspielerin der Saison.

Bei den "Super Falcons" hat Echegini 10 Einsätze und ein Tor zu verzeichnen. Sie nahm an der Weltmeisterschaft 2023 in Australien teil und schied im Achtelfinale nach Elfmeterschießen gegen England aus.

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Olympique Lyon: Interesse an Katie McCabe

McCabe ist seit Jahren eine feste Größe bei Arsenal. Nun soll Lyon an ihr interessiert sein.

Von Theresa Alexander  | Jul 13, 2024

Olympique Lyon hat Interesse an Katie McCabe. / Morgan Hancock/GettyImages

Erst im vergangenen Jahr hatte Katie McCabe ihren Vertrag beim FC Arsena l verlängert und auch in der abgelaufenen Saison eine wichtige Rolle im Team gespielt, doch nun soll der französische Spitzenklub Olympique Lyon Interesse an der 28-Jährigen haben .

Medienberichten zufolge sei Lyon bereit, ein offizielles Angebot abzugeben, sollte Arsenal Bereitschaft zu einem Deal signalisieren - für die Gunners wäre ein Abgang McCabes ein großer Verlust, dementsprechend soll der Verein Lyon mitgeteilt haben, dass ein Abgang der Stammspielerin nicht in Frage komme - das Interesse des französischen Klubs sei aber weiterhin groß.

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob McCabes Zukunft im Norden Londons oder doch in Frankreich liegt.

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15.07.2024 - 20:00 Uhr | News | Quelle: Paris FC
Maëlle Garbino wechselt nach Paris 
 


Paris FC gibt die Verpflichtung von Maëlle Garbino bekannt. Die 27-jährige französische Offensivspielerin wechselt von Juventus Turin zum Hauptstadtclub und unterschreibt einen Vertrag für die nächsten zwei Saisons.

Garbino stammt aus Vienne in Isère und wurde bei Olympique Lyon ausgebildet, wo sie 2014 ihren ersten Profivertrag unterzeichnete. Nach Stationen bei AS Saint-Étienne und Girondins Bordeaux wechselte sie 2023 zur Juventus. Bei Juve kam sie auf 20 Partien in der Serie A und konnte drei Treffer erzielen sowie sechs Vorlagen sammeln.

Garbino hat in den U19- und U20-Nationalteams gespielt, bevor sie im November 2022 von Corinne Diacre erstmals in die französische A-Nationalmannschaft berufen wurde.

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17.07.2024 - 23:45 Uhr | News | Quelle: FC Nantes
Kelly Gago wechselt zum FC Nantes 
 


Der FC Nantes hat die Verpflichtung der Stürmerin Kelly Gago bekanntgegeben. Die 25-Jährige hat einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2024/25 unterzeichnet. Gago stammt aus der Île-de-France und spielte von 2016 bis 2022 bei AS Saint-Étienne. Sie bringt Erfahrung aus drei Saisons in der Arkema Première Ligue mit. In den letzten zwei Jahren war sie in Italien aktiv, zunächst bei Sampdoria und anschließend bei Parma.

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18.07.2024 - 18:30 Uhr | News | Quelle: Montpellier HSC
Ella Palis wechselt zurück in die Heimat 
 

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Montpellier HSC hat die Verpflichtung der französischen Nationalspielerin Ella Palis bekannt gegeben. Die 25-jährige Mittelfeldspielerin wird die Rückennummer 6 tragen.

Palis ist eine zentrale defensive Mittelfeldspielerin, die sowohl als einzelne Sechserin als auch in einer Doppel-Sechs agieren kann. Sie hat bereits über 100 Spiele in der ersten französischen Liga für die Vereine Guingamp und Bordeaux absolviert. Vor einem Jahr wechselte sie von Bordeaux zur Juventus Turin. Nach einer Saison in Italien mit 11 Einsätzen in der Serie A kehrt Palis nun nach Frankreich zurück.


Palis hat bisher 16 Länderspiele für Frankreich bestritten und war Teil des Kaders bei der Europameisterschaft 2022 in England.

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Girondins Bordeaux pleite: Auch früher erfolgreiche Frauen-Abteilung betroffen

Der französische Traditionsklub Girondins Bordeaux ist pleite. Damit geht auch die Geschichte der zwischenzeitlich erfolgreichen Frauenabteilung wohl bald zu Ende. Ähnliche Entwicklungen gab es zuletzt auch in Deutschland und England.

Von Helene Altgelt  | 4:59 PM GMT+2


Au Revoir: Die Girondins verabschieden sich aus dem Profifußball / PHILIPPE LOPEZ/GettyImages

Der frühere französische Meister bei den Männern, Girondins Bordeaux, hat seine Profilizenz aufgegeben. Die Girondins hatten zuletzt einen Zwangsabstieg in die Drittklassigkeit hinnehmen müssen. Der Klub plagte sich seit langer Zeit mit finanziellen Problemen herum. Eine mögliche Übernahme durch die Investorengruppe Fenway Sports Group scheiterte.

Da der Klub-Inhaber Gerard Lopez kein weiteres Geld in den maroden Verein investieren möchte, steht so der Abschied der Girondins aus dem französischen Profifußball fest. Bordeaux war früher streckenweise einer der stärksten französischen Klubs, in den letzten Jahren aber nur noch mittelmäßig, bis 2021 der Abstieg aus der Ligue 1 kam. Davon erholten sich die Südfranzosen, bei denen früher Zinedine Zidane und Didier Deschamps spielten, nicht mehr.

Frauen-Abteilung: Früher top, nun Rückzug

Der Verlust der Profilizenz hat auch Konsequenzen für die Frauen-Abteilung, die mit dem gesamten Schlamassel eigentlich am wenigsten zu tun hatte. Die Girondins-Frauen waren zwischenzeitlich sehr erfolgreich, vor allem in Anbetracht ihrer wirtschaftlich deutlich kleineren Mittel als die der Rivalen Olympique Lyon und Paris Saint-Germain.

Die Frauenabteilung, erst 2015 durch eine Fusion entstanden, wurde bald zum drittstärksten Verein in Frankreich. Der Peak der Entwicklung war 2021 erreicht, als die Girondins sich das erste und einzige Mal für die Qualifikation der Champions League der Frauen  qualifizierten.

Dort besiegte Bordeaux zunächst Slovacko und Kristianstads, bevor sie in einem höchst dramatischen Elfmeterschießen am VfL Wolfsburg  scheiterten. Fans der Wölfinnen dürften sich noch allzu gut an dieses Aufeinandertreffen erinnern.

Die Girondins waren vor allem für ihre starke Talentförderung bekannt. Die kanadische Nationalspielerin Vanessa Gilles, die Torschützenkönigin der englischen Liga Khadija "Bunny" Shaw sowie spätere französische Nationalspielerinnen wie Viviane Asseyi und Claire Lavogez spielten bei dem Klub. In der Saison 2023/24 stieg die Frauen-Abteilung wegen massiver Budget-Kürzungen in die Ligue 2 ab - nach dem Lizenzverlust der Männer werden sich nun wohl auch die Frauen aus dem Profigeschäft zurückziehen müssen.


Khadija "Bunny" Shaw: Eine der besten Stürmerinnen weltweit hatte ihren Durchbruch in Bordeaux / Visionhaus/GettyImages

Parallelen zu Duisburg und Reading

Die Geschichte hat damit Parallelen zu ähnlichen Entwicklungen in England oder Deutschland: Auch die Frauen des MSV Duisburg  waren von finanziellen Problemen des Vereins betroffen  und mussten so von der Frauen-Bundesliga direkt den Gang in die fünftklassige Landesliga antreten .
Ähnlich lief es in England  beim FC Reading. Die Royals, die Spielerinnen wie Fran Kirby ausgebildet hatten, litten unter der desaströsen Vereinsführung auf Männerseite. Wegen der Finanzprobleme stieg der Traditionsklub erst von der Women's Super League in die zweitklassige Championship ab, und zog sich dann komplett aus dem Frauen-Profifußball zurück.

Die früher erfolgreiche Frauenabteilung als Kolleteralschaden bei Finanzproblemen und schlechter Vereinsführung - es bleibt zu hoffen, dass sich dieses Muster nicht in Zukunft noch häufiger wiederholt.

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23.08.2024 - 14:00 Uhr | News | Quelle: FFF
Laurent Bonadei neuer Trainer der französischen Nationalmannschaft 
 


Die Fédération Française de Football (FFF) hat Laurent Bonadei zum neuen Trainer der französischen Frauen-Nationalmannschaft ernannt. Der Vertrag des 54-Jährigen läuft bis zum 31. August 2027, mit der Möglichkeit einer Verlängerung.

Der Entscheidung ging eine Sitzung des Exekutivkomitees der FFF in Paris voraus, in der der Vorschlag von Präsident Philippe Diallo bestätigt wurde. Bonadei war von 2019 bis 2024 Assistenztrainer von Hervé Renard, zunächst bei der saudi-arabischen Nationalmannschaft und anschließend bei der französischen Frauen-Nationalmannschaft. Zuvor war er unter anderem Trainer der B-Mannschaft von OGC Nizza (2015-2019) und der U19-Mannschaft von Paris Saint-Germain (2013-2015).

Seine Karriere als Spieler führte ihn unter anderem zu Vereinen wie Grenoble, Vallauris, Toulon, Wasquehal und Marly, wo er als Mittelfeldspieler aktiv war.

Bonadei wird seine neue Rolle als Trainer der französischen Nationalmannschaft bei den beiden Freundschaftsspielen Ende Oktober antreten.

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23.08.2024 - 19:55 Uhr | News | Quelle: Paris Saint-Germain

 

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Paris Saint-Germain hat die Vertragsverlängerung mit Jackie Groenen um drei Jahre bis zum 30. Juni 2027 bekanntgegeben.

Die niederländische Nationalspielerin begann ihre Fußballkarriere in den Niederlanden, nachdem sie auch im Judo aktiv war. 2011 startete sie ihre Profikarriere bei der SG Essen-Schönebeck, bevor sie zum FCR Duisburg wechselte. Im Jahr 2014 spielte sie eine Saison bei Chelsea, kehrte jedoch 2015 nach Deutschland zurück und schloss sich dem 1. FFC Frankfurt an. Nach vier Jahren in der Bundesliga wechselte sie zu Manchester United, wo sie drei Saisons und 57 Spiele absolvierte, bevor sie 2022 zu Paris Saint-Germain wechselte.


Seit ihrem Wechsel zum PSG hat Groenen 59 Spiele absolviert, dabei drei Tore erzielt und fünf Assists gegeben. Mit Paris Saint-Germain gewann sie 2024 die Coupe de France.

International durchlief Groenen die U17- und U19-Mannschaften der Niederlande, bevor sie im Januar 2016 ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft gab. Sie gewann die Europameisterschaft 2017 und die Algarve Cup 2018 und hat bisher 114 Länderspiele mit neun Toren absolviert.

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13.09.2024 - 14:00 Uhr | News | Quelle: Olympique Lyon
Sofia Huerta wechselt leihweise zu Olympique Lyon 


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Olympique Lyon hat die Verpflichtung der US-amerikanischen Nationalspielerin Sofia Huerta bekanntgegeben. Die 31-jährige Verteidigerin wechselt auf Leihbasis bis zum 30. Juni 2025 vo Seattle Reign nach Lyon.

Seit 2020 spielt Huerta für den US-Club Seattle Reign, mit dem sie 2022 die reguläre Saison der National Women’s Soccer League sowie die Women’s Cup gewann. Im selben Jahr wurde sie als Verteidigerin des Jahres nominiert und in die beste Elf der Liga gewählt.

Huerta begann ihre Karriere 2015 bei den Chicago Red Stars, bevor sie 2018 zu Houston Dash wechselte. In der NWSL absolvierte sie über 200 Spiele. Seit ihrem Debüt 2017 in der US-Nationalmannschaft hat sie 32 Länderspiele bestritten. 2022 gewann sie mit dem Team die Concacaf W Championship.


Nach den Verpflichtungen von Tabitha Chawinga und Sofie Svava ist der Kader von Trainer Joe Montemurro nun für die erste Saisonhälfte 2024/25 komplett.

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