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Aktuelles U20 SC Freiburg > Saison 23/24

#11
U20 erobert Tabellenspitze zurück

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Frauen & Mädchen
06.05.2024

Die U20 gewinnt beim 1. FFC Hof mit 3:0 und klettert dadurch zurück an die Tabellenspitze. Die U17 gewinnt das Verbandspokal-Halbfinale beim Hegauer FV mit 2:1. Das Wochenende der Juniorinnen im Rückblick.

Frauen-Regionalliga Süd | 20. Spieltag | 1. FFC Hof - SC Freiburg | 0:3

Mit einem 3:0-Erfolg beim 1. FFC Hof erobern die U20-Frauen des Sport-Club die Tabellenspitze der Regionalliga Süd zurück. Doch der Auswärtsdreier war hat erarbeitet, erst im zweiten Durchgang fielen die erlösenden Tore: "Anfangs war es ein schwieriges Spiel gegen einen tiefstehenden Gegner, der die Räume sehr eng gemacht hat", sagt auch U20-Trainer Amin Jungkeit. "Wir waren in der ersten Halbzeit trotz drei guter Möglichkeiten nicht zwingend genug. Rebecca Adamczyk hält uns einmal gut im Spiel, ehe wir uns mehr und mehr eigene Chancen kreieren konnten." Im zweiten Durchgang zeiget sich sein Team dann deutlich effizienter: Kurz nach der Pause brachte Nora Scherer ihre Freiburgerinnen in Führung (51.) und legte wenige später auch gleich das 2:0 nach (57.). Julia Glaser erhöhte dann noch zum 3:0-Endstand (62.). "Zu Beginn waren wir ein bisschen nervös, haben nach und nach aber immer bessere Lösungen gefunden, weshalb der Sieg in Summe sicherlich verdient ist", so Jungkeit. Zwei Spieltage vor Schluss grüßt der Sport-Club somit von der Tabellenspitze und hat Meisterschaft sowie Aufstieg nun völlig selbst in der Hand. In den letzten beiden Saisonspielen warten Eintracht Frankfurt und der FFC Wacker München.

Der Sport-Club spielte mit: Adamczyk - Blöchlinger, Hess, Ezebinyuo (71. Gutmann), Heck - Schneider (63. Lorenz), Scholle (63. Simmen), Schmit - Scherer (65. Rößler), Glaser (71. Rummel), Bianchi

Foto: SC Freiburg

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
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#12
U20 festigt mit 7:0-Sieg Tabellenführung

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Frauen & Mädchen
12.05.2024

Die U20 schlägt Eintracht Frankfurt mit 7:0, die U17 gewinnt den südbadischen Pokal mit einem klaren 9:0 und die U15 gewinnt 6:1 gegen den VfB Stuttgart. Das Wochenende der Juniorinnen im Rückblick.

Frauen-Regionalliga Süd | 21. Spieltag | SC Freiburg - Eintracht Frankfurt | 7:0

Die U20-Frauen des Sport-Club festigen die Tabellenspitze der Regionalliga Süd eindrucksvoll: Gegen die Frankfurter Eintracht siegt das Team von U20-Trainer Amin Jungkeit mit 7:0 und ist weiterhin auf dem besten Weg in Richtung 2. Frauen-Bundesliga. Schon nach drei Minuten brachte Jule Bianchi ihre Freiburgerinnen in Führung, sechs Minuten später erhöhte Charlotte Schmit auf 2:0 (9.) und wiederum vier Minuten danach traf Mia Scholle zum 3:0 (13.). Die Partie im Schönbergstadion war quasi nach nicht einmal einer Viertelstunde entschieden. "Wir wollten den Gegner von Anfang an unter Druck setzen und für klare Verhältnisse sorgen. Das ist uns sehr gut gelungen", freute sich Jungkeit über die souveräne Leistung seines Teams. "Wir haben mit die beste erste Hälfte in dieser Saison gespielt, weshalb das Ergebnis auch in der Höhe verdient ist." Denn der SC hatte nach den drei schnelle Toren noch nicht genug und legte zwei weitere Male im ersten Durchgang nach: Nora Scherer erzielte den vierten Treffer des Nachmittags (23.) und das 5:0 erzielte erneut Jule Bianchi (38.). Der zweite Durchgang gestaltete sich deutlich ausgeglichener, weil nun auch die Frankfurterinnen Gegenwehr leisteten. Zwei weitere Tore durfte der SC trotzdem noch bejubeln: Annalena Heck und Victoria Ezebinyuo schraubten das Ergebnis zum Ende der Partie nochmal höher (82., 87.). "Auf uns wartet nun noch eine letzte schwere Aufgabe, für die unsere junge Mannschaft einen kühlen Kopf braucht: Wir können am Samstag Meisterschaft und Zweitliga-Aufstieg klarmachen", weiß Jungkeit nach dem furiosen 7:0-Erfolg über Frankfurt. "Dazu müssen wir unsere volle Leistung auf den Platz bekommen, hochkonzentriert sein und einfach so Fußball spielen, wie wir es die gesamte Saison über getan haben."

Der Sport-Club spielte mit: Adamczyk - Blöchlinger (60. Göttsching), Hess (70. Gutmann), Ezebinyuo, Heck - Schneider (46. Lorenz), Scholle, Schmit (55. A. Linsler) - Scherer, Glaser, Bianchi (46. Simmen)

Foto: SC Freiburg

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#13
Als Regionalliga-Meister in die zweite Liga

  [Bild: csm_992cbab54c876e8b91ac7350040dfe3f487b...285c5f.jpg]

Frauen & Mädchen
18.05.2024

Die U20-Frauen des Sport-Club belohnen sich für eine starke Saison in der Regionalliga Süd – am letzten Spieltag holte das Team mit einem 3:0-Erfolg beim FFC Wacker München nicht nur den Meistertitel, sondern auch den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga.

Viel größer hätte die Freude nach Abpfiff im München nicht sein können: Beim FFC Wacker München siegte die Freiburger Zweitvertretung äußerst souverän und sicherte sich so nicht nur den Meistertitel der Regionalliga Süd, sondern auch den damit verbundenen Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga. Damit steigen die U20-Frauen des Sport-Club nach nur einer Spielzeit in der Regionalliga Süd wieder direkt in die zweithöchste Spielklasse Deutschlands auf.

„Nach dem unglücklichen Abstieg zum Ende der vergangenen Saison haben wir einiges hinterfragt und vieles wieder in die richtige Richtung gedreht“, so U20-Trainer Amin Jungkeit. „Das haben wir als Team gemeinsam gut geschafft. Wir sind eine der spielstärksten Mannschaften der Regionalliga und dokumentieren das mit dem Aufstieg in die zweite Bundesliga.“

Der Sport-Club ließ von Beginn an wenig anbrennen und setzte Wacker München schon früh unter Druck. Bereits nach 13 Minuten ebneten Jungkeits Freiburgerinnen den Weg in die zweite Liga: Nora Scherer umkurvte Münchens Schlussfrau und schob zur Freiburger Führung ein. Die hätte Scherer wenig später fast selbst erhöht, scheiterte allerdings denkbar knapp am Aluminium (20.). Doch der SC ließ nicht nach, wollte noch vor der Pause alles klar machen – und traf. Julia Glaser erzielte mit einem schönen Distanzschuss das 2:0 (26.), Jule Bianchi stellte sogar vor Halbzeitpfiff noch auf 3:0 (45.).

Der SC profitierte gerade im zweiten Durchgang auch von der eigenen Überzahl: Nach 38 Minuten sah Münchens Sonja Kolb nach einer Notbremse an Bianchi die rote Karte. Durchgang zwei spielte die Jungkeit-Elf clever herunter, ohne hinten noch einmal etwas zuzulassen. Rebecca Rummel und Weena Simmen hatten kurz vor Schluss noch einmal eine doppelte Großchance, um das Ergebnis noch weiter in die Höhe zu schrauben, verpassten aber jeweils knapp.

„Wir haben es geschafft, auch in München wieder für klare Verhältnisse zu sorgen und die Tore zu den richtigen Zeitpunkten geschossen. In der Summe haben wir die Partie zur Halbzeit entschieden – und das mit der jüngsten Mannschaft der Liga“, so der stolze Freiburger Trainer nach Schlusspfiff. „Wir sind sehr dominant aufgetreten und haben das gesamte Spiel über keine gegnerische Torchance zugelassen.“

Dementsprechend brachten die U20-Frauen die 3:0-Führung souverän über die Zeit. Damit sicherte sich das Team von Amin Jungkeit den ersten Platz – und den Meistertitel in der Regionalliga Süd. Verbunden mit dem ersten Tabellenrang ist der direkte Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga. Nach nur einem Jahr Abstinenz kehren die Freiburgerinnen damit in die zweithöchste Spielklasse Deutschlands zurück: „Wir wussten, dass wir bis zum letzten Spieltag alles geben müssen. Das haben wir getan und stehen jetzt zurecht auf dem ersten Platz. Das Team spielt einen attraktiven Fußball und hat sich den Titel die gesamte Saison über verdient“, so der stolze SC-Trainer. „Wir sind überglücklich, wieder zurück in der zweiten Liga zu sein. Das ist eine der besten Möglichkeiten, um den nächsten Schritt Richtung erste Mannschaft zu gehen.“

Der Sport-Club spielte mit: Adamczyk (72. Götz) - Blöchlinger, Axtmann, Ezebinyuo, Heck - Schneider (60. Lorenz), Scholle (60. Simmen), Schmit - Scherer (54. Hess), Glaser (68. Rummel), Bianchi

Niklas Batsch

Foto: SC Freiburg

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#14
"Ein super Gefühl, wieder in der 2. Liga zu sein"


[Bild: csm_a3e5baa18c26e2e20db175243d747698da59...562d1b.jpg]

Frauen & Mädchen
25.05.2024

Die U20-Frauen des Sport-Club sind am vergangenen Samstag Meisterinnen der Regionalliga Süd geworden und haben damit den direkten Wiederaufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga geschafft. Wir haben mit U20-Kapitänin Victoria Ezebinyuo über die Saison, die Meisterschaft in München und die Rückkehr in die zweite Liga gesprochen.

Vici, ihr seid als Absteiger aus der 2. Liga in die Regionalliga Süd gestartet. War der Wiederaufstieg das klare Saisonziel?

Im Trainingslager haben wir viel über Zielsetzung gesprochen und auch ein Plakat erstellt, das immer noch in unserer Kabine hängt. Wir hatten immer im Hinterkopf, dass ein Wiederaufstieg möglich und cool wäre, waren uns aber natürlich nicht von Anfang an sicher, dass dieses Vorhaben sofort funktionieren würde. Wir waren ein zusammengewürfelter Haufen mit einem neuen Trainerteam und vielen neuen Spielerinnen. Wir wussten schon, dass wir aufsteigen wollen, waren aber nicht verbissen, dass das zu Beginn unserer Vorbereitung unser einziges Ziel sein sollte.

Schlussendlich war die Saison aber ziemlich souverän, oder?

Das stimmt, wir standen schon zur Winterpause recht weit oben in der Tabelle. Die Tabellenführung hat dann oftmals von Spieltag zu Spieltag gewechselt, es war die ganze Zeit sehr eng und spannend. Wir konnten uns immer in der Spitzengruppe halten und wussten, dass wir auch am Ende ganz oben stehen können, wenn wir die Rückrunde genauso viel Gas geben.

Kurz vor Schluss der Runde musstet ihr dann aber nochmal einen kleinen Dämpfer verkraften …

Gegen Wetzlar haben wir sehr unglücklich mit 0:1 verloren und hatten dann auf einmal vier Punkte Abstand auf den ersten Platz. Das war schon nicht so einfach, weil wir bis dahin einen guten Lauf hatten. Wir haben uns gefreut, dass wir gegen Wetzlar wieder im Möslestadion spielen durften und haben auch eine gute Partie gezeigt. Der Ball wollte aber einfach nicht ins Tor. Nach Abpfiff dann zu realisieren, dass man in den letzten fünf, sechs Spielen vier Zähler aufholen muss, tut weh. Wir wussten dennoch, was wir können – und dass wir es schaffen können.

Ihr habt euch schlussendlich die Tabellenführung zurückgeholt – und wart kurz vor Schluss nicht mehr die Jäger, sondern die Gejagten.

Wir haben es geschafft, nach der Niederlage gegen Wetzlar alle Spiele zu gewinnen und keinen Punkt liegengelassen. Alle waren extrem motiviert, wir haben hart gearbeitet und das hat sich am Ende ausgezahlt. Ich glaube, wir waren ziemlich nervenstark und der erste Platz hat uns mehr Sicherheit gegeben als Sorge, dass man ihn wieder verlieren könnte. Wir hatten eine top Ausgangslage, wussten aber auch, dass wir uns nichts erlauben dürfen.

Am letzten Spieltag habt ihr beim FFC Wacker München die Meisterschaft klargemacht. Mit welchem Gefühl seid ihr die letzte Auswärtsreise der Saison angetreten?

Mit einem sehr guten! Ich persönlich war sehr tiefenentspannt und ich glaube, das hat sich auf die Mannschaft übertragen. Vor zwei Jahren hatten wir noch die beiden Relegationsspiele gegen Weinberg, das war eine ganz andere Situation. Mit München kannten wir unseren Gegner schon, es war eine Auswärtsfahrt wie jede andere, die Stimmung war super. Es war wirklich sehr locker, auch schon in den Trainingseinheiten davor unter der Woche.

Locker ist ein gutes Stichwort: Ihr habt mehr als locker mit einem 3:0-Erfolg Meisterschaft und Aufstieg klargemacht. Kannst du dich noch gut an die Minuten nach Schlusspfiff erinnern?

Ich weiß noch, dass wir auf dem Platz zur Bank geschaut haben und alle schon bereit zum Jubeln mit den Aufstiegsshirts dort standen. Da dachte ich mir noch: „Hey, das ist voll unfair. Wir müssen hier noch die letzten Minuten runterspielen und draußen wird schon gefeiert!“ Umso cooler war es dann, als der Abpfiff kam und wir alle gemeinsam jubeln konnten. Die Freude war riesig, aber ich habe auch ein paar Minuten gebraucht, um zu realisieren, dass wir es wirklich geschafft haben. Es ist ein super Gefühl, nicht nur Meister, sondern auch wieder zurück in der 2. Liga zu sein. Für viele wird es auch das erste Mal dort sein. Man trifft neue und oftmals auch größere Gegner, es wird auf jeden Fall eine spannende Zeit werden.

Am vergangenen Wochenende wurdet ihr beim Heimspiel des Bundesliga-Teams vor über 4.000 Zuschauer/innen empfangen – ein schönes Gefühl zum Abschluss dieser besonderen Saison?

Extrem! Wir wussten kurzzeitig nicht so ganz, wie wir unten auf dem Platz reagieren sollen, aber die Fans auf den Tribünen haben uns so gefeiert, dass wir einfach Spaß hatten. Das hat sich sehr schön angefühlt und ist für uns eine große Wertschätzung, für die wir sehr dankbar sind.

Interview: Niklas Batsch

Foto: SC Freiburg

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