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17.04.2024 - 19:13
Reagiert Wolfsburg bereits auf möglichen Oberdorf-Abgang?
Erster Sommer-Transfer: Wölfinnen holen Nationalspielerin Minge aus Freiburg
13.02.24 - 14:55
Janina Minge schließt sich im Sommer dem VfL Wolfsburg an. Damit planen die Wölfinnen bereits frühzeitig die neue Saison - und reagieren damit womöglich schon vorsorglich auf einen möglichen Abgang einer Leistungsträgerin.
Janina Minge trägt ab der Saison 2024/25 das Trikot des VfL Wolfsburg. IMAGO/Beautiful Sports
Der VfL Wolfsburg treibt seine Kaderplanungen für die neue Saison bereits voran. Mit Janina Minge haben die Wölfinnen am Dienstag schon den ersten Neuzugang für die neue Spielzeit präsentiert. Wie der kicker bereits am Montag berichtete, kommt die 24-jährige Nationalspielerin, die nicht zum Nations-League-Kader von Bundestrainer Horst Hrubesch gehört, ablösefrei vom Liga-Konkurrenten SC Freiburg nach Wolfsburg und unterschreibt dort einen Vertrag bis 2027.
Im Breisgau, wo Minge seit 2015 aktiv ist, schaffte die Mittelfeldspielerin den Durchbruch zur Bundesliga-Spielerin und absolvierte seither 155 Partien (22 Tore) in der Elite-Liga. Außerdem gab Minge am 21. Februar 2023 beim Freundschaftsspiel gegen Schweden (0:0) ihr Debüt in der deutschen Nationalmannschaft.
VfL "der nächste Schritt" für Minge
Nach insgesamt neun Jahren beim Sport-Club sei der Wechsel zum Pokalsieger für Minge "der nächste Schritt". Der VfL stehe "bereits seit einigen Jahren für exzellenten Fußball und eine beeindruckende Erfolgsgeschichte im Frauenfußball", so Minge, die "hier die besten Bedingungen" sieht, "sich sportlich weiterzuentwickeln".
Bei den Wölfinnen freut man sich, in Minge "eine absolute Teamplayerin" mit "einer tollen Mentalität" verpflichtet zu haben. "Wir freuen uns sehr darüber, dass Janina unseren Kader ab dem Sommer als flexibel einsetzbare und torgefährliche Mittelfeldspielerin verstärkt", sagte Ralf Kellermann (Direktor Frauenfußball).
Oberdorf-Abgang droht
Womöglich ist der Transfer auch schon ein Fingerzeig für weitere Personalrochaden bei den Niedersachsen. Minges Nationalmannschaftskollegin Lena Oberdorf wird mit einem Wechsel vom VfL zum FC Bayern München in Verbindung gebracht. Den Deal möglich machen soll eine Ausstiegsklausel im Vertrag der 22-Jährigen , die in der Nations League dabei ist und dort mithelfen soll, das Olympia-Ticket klarzumachen.
sts
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VfL Wolfsburg vor Transfer-Doppelschlag von Lineth Beerensteyn & Sarai Linder
Nach neuesten Soccerdonna-Informationen soll der VfL Wolfsburg vor der Verpflichtung von Lineth Beerensteyn und Sarai Linder stehen.
Von Carmen Stadelmann | 10:42 AM GMT+2
Könnte Lineth Beerensteyn bald für die Wölfinnen auflaufen? / Soccrates Images/GettyImages
Bisher fiel der VfL Wolfsburg auf dem Transfermarkt eher durch Abgänge auf. Jetzt soll der Verein vor der Verpflichtung zweier Spielerinnen stehen, die in der Bundesliga keine Unbekannten sind.
Kehrt Lineth Beerensteyn in die Bundesliga zurück?
Nach Soccerdonna-Informationen plant der VfL Wolfsburg, Lineth Beerensteyn in die Bundesliga zurückzuholen. Die 27-jährige Niederländerin steht derzeit bei Juventus Turin unter Vertrag. Das Arbeitspapier in Italien ist bis Juni 2024 datiert. Die Wölfinnen könnten Beerensteyn daher ablösefrei nach Niedersachsen holen
.
Lineth Beerensteyn ist in Deutschlands höchster Spielklasse keine Unbekannte: Von 2017 bis 2022 spielte die Offensivkraft für den FC Bayern München . Während ihrer Zeit im Süden Deutschlands gewann Beerensteyn die Deutsche Meisterschaft 2021 und stand 2018 im DFB-Pokalfinale, außerdem gelang ihr 2017 der Sieg der Europameisterschaft im eigenen Land. Für den VfL wäre Beerensteyn eine Verstärkung in der Offensive, besonders da Ewa Pajor die Wölfinnen diesen Sommer gen Barcelona verlassen könnte.
Damals spielte Lineth Beerensteyn mit dem FC Bayern München noch gegen die Wölfinnen. / Alexander Hassenstein/GettyImages
Deutsche Nationalspielerin auf dem Wunschzettel
Eine weitere Verstärkung könnte mit Sarai Linder zum VfL Wolfsburg wechseln, wie Soccerdonna berichtete. Der VfL soll mit ihrem aktuellen Verein TSG Hoffenheim bereits über einen Transfer verhandeln. Der Vertrag von Linder bei den Kraichgauerinnen ist noch bis Juni 2025 datiert, wobei sich ihr aktueller Marktwert auf rund 100.000 Euro beläuft.
Sarai Linder im Dress der deutschen Nationalmannschaft. / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages
Die 24-Jährige ist bereits eine gestandene Bundesligaspielerin. Die TSG würde mit Linder ein Eigengewächs verlieren: Bereits mit elf Jahren kam Sarai Linder nach Hoffenheim. Im Jahr 2020 zog es sie dann für ein Jahr in die USA, um dort für die UCF Knights an der University of Central Florida zu spielen. Danach folgte die Rückkehr zu ihrem Jugendverein Hoffenheim. Für die Kraichgauerinnen absolvierte die Defensivspielerin 107 Bundesliga-Spiele. Auch in der Nationalmannschaft schaffte die Außenverteidigerin es, sich unter Horst Hrubesch in die Startelf zu spielen.
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BVB will Alexandra Popp nach Dortmund holen
- Popp könnte Wolfsburg mit Vertragsende 2025 verlassen
- DFB-Kapitänin ist seit Kindheitstagen BVB-Fan
- Borussia Dortmund verfolgt ehrgeizige Ziele im Fußball der Frauen
Von Simon Zimmermann | 1:49 PM GMT+2
Zieht es Popp bald zum BVB? / Eurasia Sport Images/GettyImages
Alexandra Popp ist die wohl bekannteste deutsche Fußballerin. Die DFB-Kapitänin verkörpert auch mit 33 Jahren noch absolute Weltklasse. Mit dem VfL Wolfsburg hat sie kürzlich den zehnten DFB-Pokalsieg in Serie gefeiert.
Bei den Wölfinnen steht die Angreiferin noch bis 2025 unter Vertrag. Wie es im Anschluss weitergeht ist noch offen. Die Sportbild spricht in der neusten Ausgabe davon, dass es Popp zum Ende ihrer Karriere nach Dortmund ziehen könnte. Selbst sagte die 33-Jährige gegenüber dem Magazin: "Den Vertrag erfülle ich und danach ist alles offen."
Popp ist seit ihrer Kindheit BVB-Fan, stammt nur 30 Kilometer entfernt aus Gevelsberg. Selbst in Schwarzgelb aufzulaufen, wäre sicher deshalb auch ein Traum für sie.
Bei Schwarzgelb verfolgt man seit drei Jahren auch im Fußball der Frauen ehrgeizige Pläne. Damals stieg man in der Kreisliga ein. Kommende Saison ist der BVB bereits viertklassig in der Westfalenliga unterwegs. Popp könnte nach Vertragsende 2025 in Wolfsburg mithelfen, den großen Traum von der Bundesliga wahr werden zu lassen.
- Popp über einen BVB-Wechsel (Sportbild) schrieb:"Das kann ich mir vorstellen."
BVB und Popp - das perfekte Match?!
Den Weg der Dortmunder Borussia beobachte sie aus der Ferne: "Ja, ich verfolge die Ergebnisse und sehe, dass der Plan gut funktioniert. Es war gut, selbst ganz unten anzufangen. Der BVB hatte in der Kreisliga schon 2.500 Fans. Das entwickelt sich immer weiter, es ensteht eine Tradition. Das passt zu Borussia Dortmund."
Wie ehrgeizig der BVB die Bundesliga-Pläne verfolgt zeigen schon die aktuellen Bedingungen, die besser sind, als bei vielen Klubs aus der Frauen-Bundesliga . Bald soll neben dem Trainingsgelände der Männer in Dortmund-Brackel ein eigenes für die Frauen-Mannschaften entstehen. "Wir stehen zu 100 Prozent hinter dem Frauenfußball beim BVB", betonte Geschäftsführer Carsten Cramer gegenüber der Sportbild.
Die Möglichkeit eines Popp-Transfers hält Cramer für lukkrativ: "Alex ist eine der besten Spielerinnen, die es in Deutschland je gab und ein Vorbild an Charakter, Leidenschaft und Professionalität", schwärmte er. "Wenn sich uns die Chance bietet, solch eine Spielerin, die zudem unseren Verin tief im Herzen trägt, zu uns holen zu können, dann wären wir schlecht beraten, nicht alles dafür zu tun", meinte Cramer weiter.
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24.05.2024 - 12:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.05.2024 - 12:20 von KLAUS.)
Cheftrainer seit 2021 im Amt
"Keine Entscheidung gegen den VfL": Stroot verlässt Wolfsburg nach der Saison 2024/25
23.05.24 - 12:44
Die aktuelle Saison ist gerade vorbei, die kommende wird die letzte für Tommy Stroot als Cheftrainer des VfL Wolfsburg sein. Das steht seit Donnerstag fest.
Tommy Stroot sagt Tschüss in Wolfsburg. IMAGO/Nico Herbertz
Seit 2021 ist Tommy Stroot beim VfL Wolfsburg als Cheftrainer aktiv. Die Saison 2024/25 wird die letzte für den 35-Jährigen sein, das hat der Zweite der Frauen-Bundesliga am Donnerstag bekannt gegeben.
"Ich bin sehr dankbar, dass ich vor drei Jahren die Chance bekommen habe, bei einem der erfolgreichsten Klubs im Frauenfußball als Cheftrainer arbeiten zu können", wird Stroot in der Vereinsmeldung zitiert. Sein Entschluss, den im Juni 2025 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern, sei "eine Entscheidung für eine Veränderung, aber keine Entscheidung gegen den VfL Wolfsburg".
"Herausragende Persönlichkeiten und vielversprechende Talente"
Mit Stolz erfülle Stroot, dass er beim VfL "herausragende Persönlichkeiten und vielversprechende Talente zu einer Einheit formen" durfte sowie "mit einem hungrigen Team ambitionierte Ziele zu verfolgen sowie Titel zu gewinnen". Unabhängig davon sei bei ihm und seiner Familie "die Entscheidung gereift, 2025 eine neue Herausforderung anzunehmen".
Zuletzt durfte Stroot mit einem Team noch den Gewinn im Pokal feiern - ausgerechnet gegen Meister Bayern München. Bereits in seiner ersten Spielzeit holte er mit dem VfL das Double, 2023 kam ein weiterer Erfolg im Pokal hinzu. Zudem erreichte er mit den Wölfinnen 2023 das Finale der Champions League ( 2:3 gegen Barcelona ). In der abgelaufenen Saison reichte es in der Liga zu Rang zwei .
"VfL-Team der Zukunft" ohne Oberdorf und Pajor
Ralf Kellermann, Direktor Frauen-Fußball beim VfL, hätte "sehr gerne die erfolgreiche Zusammenarbeit fortgesetzt", um "ein VfL-Team der Zukunft" aufzubauen. Unter anderem mussten die Wölfinnen schon den Abgang von Lena Oberdorf zum FC Bayern verkraften. Auch Torjägerin Ewa Pajor und Dominique Janssen verlassen den VfL. "Dass Tommy andere Pläne hat und das ihm vorliegende Angebot einer Vertragsverlängerung über 2025 hinaus nicht angenommen hat, bedauere ich daher außerordentlich", so Kellermann weiter.
Trotzdem ist der Funktionär "überzeugt, dass wir unsere hervorragende Zusammenarbeit trotz der nun definitiven Gewissheit, 2025 getrennte Wege zu gehen, unverändert fortsetzen werden". In persönlichen Gesprächen habe Stroot die Gründe seiner Entscheidung erklärt, die "nicht im wirtschaftlichen Bereich liegen", wie Kellermann bekräftigte.
sts
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28.05.2024 - 19:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2024 - 19:10 von KLAUS.)
27.05.2024
VfL-Frauen gegen Bayern: Neuer Supercup in Dresden
Am 25. August treffen die beiden Teams aufeinander, VfL bietet eigenen Ticketverkauf an.
Können sich die Wölfinnen nach dem 2:0-Erfolg im DFB-Pokalfinale schon bald wieder einen Titel gegen den FC Bayern München sichern? Die Möglichkeit dazu ist bereits am Sonntag, 25. August, da: Im neuen Google Pixel Supercup begegnen sich die Pokalsiegerinnen und die Meisterinnen ab 18.15 Uhr erneut. Austragungsort ist das Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion.
Meister gegen Pokalsieger
Das Prinzip des Supercups ist bekannt: Pokalsieger und Meister der vorangegangenen Saison treffen aufeinander, um die neue Spielzeit mit einem Highlight-Duell einzuläuten. Sollte der Meister gleichzeitig auch Pokalsieger sein, würde der Vizemeister der Google Pixel Frauen-Bundesliga nachrücken. In diesem Jahr ist das allerdings bekannterweise nicht notwendig.
Eigenes Ticketkontingent für den VfL
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) startet am Dienstag, 28. Mai, ab 10 Uhr über sein Ticketportal mit dem Vorverkauf für die Partie. Der VfL bittet Fans der Wölfinnen allerdings, mit dem Erwerb von Karten noch zu warten. Denn: Der Klub erhält für seine Anhängerinnen und Anhänger ein eigenes Ticketkontingent, das noch nicht im Vorverkauf erhältlich ist. Alle Infos rund um den Verkauf für die Fans der Grün-Weißen veröffentlicht der VfL zu einem späteren Zeitpunkt über seine Website und die Social-Media-Kanäle der Frauenmannschaft .
„Highlight-Event des Frauenfußballs“
Im Frauenbereich gab es den Supercup zuletzt in den Jahren 1992 bis 1997. Das Duell zwischen dem VfL und dem FCB in Dresden ist das erste seit der Wiedereinführung, die der DFB im Dezember 2023 beschlossen hat. Der Austragungsmodus sieht einen jährlich wechselnden, neutralen Spielort vor. Das Ziel: Der Wettbewerb soll als ein „Highlight-Event des Frauenfußballs“ die Bindung zu den bestehenden Fans stärken und die Begeisterung rund um den Frauenfußball jenseits der üblichen Standorte erlebbar machen. Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball, freut sich auf die erste Auflage in Dresden: „Im Rudolf-Harbig-Stadion haben wir bereits mit der Frauen-Nationalmannschaft sehr gute Erfahrungen gemacht. Wir können auf den Wettbewerb, den Standort und die sportlich hochklassige Paarung sehr gespannt sein.“
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27.05.2024
Wölfinnen treffen bei EM-Qualifikation aufeinander
Insgesamt 15 VfL-Frauen sind auf Länderspielreise.
Nach dem Ende der Saison 2023/2024 der Google Pixel Frauen-Bundesliga geht es für 15 Spielerinnen des VfL Wolfsburg direkt weiter: Mit ihren Nationalmannschaften stehen ihnen vom 29. Mai bis zum 4. Juni EM-Qualifikations- oder Freundschaftsspiele bevor. Dabei treffen einige Wölfinnen auf ihre Wolfsburger Teamkolleginnen.
DFB-Team tritt gegen Polen an
Merle Frohms, Marina Hegering, Kathrin Hendrich, Jule Brand, Vivien Endemann, Lena Oberdorf (bis 30. Juni beim VfL) und Alexandra Popp sind mit der deutschen Nationalmannschaft unterwegs. Auch Janina Minge , die ab der kommenden Saison für den VfL spielt, gehört zum Aufgebot. Lena Lattwein, die gegen Bremen ihr Comeback nach längerer Verletzungspause feierte , ist zudem auf Abruf nominiert. Die DFB-Elf tritt in der Gruppe A4 gleich zweimal gegen Polen an. Die deutschen Nationalspielerinnen sehen daher auch Ewa Pajor (bis 30. Juni beim VfL) wieder, die Teil des polnischen Aufgebotes ist. Während Deutschland in der Gruppe A4 aktuell Tabellenerster ist, belegt Polen den vierten und somit letzten Platz. Auf den Rängen zwei und drei befinden sich Österreich und Island, die in der anstehenden Abstellungsphase Hin- und Rückspiel gegeneinander austragen. In den Partien könnte es ebenfalls eine Wolfsburger Beteiligung geben, da Wölfin Sveindis Jonsdottir mit den Isländerinnen unterwegs ist.
Niederländerinnen gegen Finninnen
Für die Niederlande laufen unterdessen Dominique Janssen (bis 30. Juni beim VfL) und Lynn Wilms auf. Weil andere Spielerinnen verletzungsbedingt ausfallen, hat Chefcoach Andries Jonker außerdem Fenna Kalma nachnominiert. In den kommenden beiden Qualifikationsspielen in der Gruppe A1 treffen die derzeit drittplatzierten Oranje-Löwinnen auf die Tabellenvierten aus Finnland.
Xhemaili im Duell mit Nemeth
In der Gruppe B1 kommt es zu einer Begegnung zwischen den VfL-Spielerinnen Riola Xhemaili und Diana Nemeth. Während Xhemaili in den Kader der Schweiz berufen worden ist, gehört Nemeth zum Aufgebot von Ungarn. Die Schweiz ist derzeit ungeschlagener Gruppenerster und steht zwei Plätze vor Nemeths Mannschaft.
Beck für U20-Nationalmannschaft nominiert
Auch für Kiara Beck (bis 30. Juni beim VfL) geht es auf Länderspielreise. Die Nachwuchskeeperin bestreitet mit den U20-Frauen des DFB gleich drei Testspiele. In der Zeit vom 29. Mai bis zum 4. Juni treffen sie auf Polen, Australien sowie Schweden.
Spiele mit VfL-Beteiligung:
Merle Frohms, Marina Hegering, Kathrin Hendrich, Jule Brand, Vivien Endemann, Lena Oberdorf und Alexandra Popp (Deutschland/EM-Qualifikation)- Freitag, 31. Mai, 20.30 Uhr, (H) Polen
- Dienstag, 4. Juni, 18 Uhr, (A) Polen
Ewa Pajor (Polen/EM-Qualifikation)- Freitag, 31. Mai, 20.30 Uhr, (A) Deutschland
- Dienstag, 4. Juni, 18 Uhr, (H) Deutschland
Sveindis Jonsdottir (Island/EM-Qualifikation)- Freitag, 31. Mai, 18 Uhr, (A) Österreich
- Dienstag, 4. Juni, 21.30 Uhr, (H) Österreich
Dominique Janssen, Fenna Kalma, Lynn Wilms (Niederlande/EM-Qualifikation)- Freitag, 31. Mai, 20.45 Uhr, (H) Finnland
- Dienstag, 4. Juni, 18 Uhr, (A) Finnland
Riola Xhemaili (Schweiz/EM-Qualifikation)- Freitag, 31. Mai, 20 Uhr, (H) Ungarn
- Dienstag, 4. Juni, 17.30 Uhr, (A) Ungarn
Diana Nemeth (Ungarn/EM-Qualifikation)- Freitag, 31. Mai, 20 Uhr, (A) Schweiz
- Dienstag, 4. Juni, 17.30 Uhr, (H) Schweiz
Kiara Beck (U20 Deutschland/Freundschaftsspiele)- Mittwoch, 29. Mai, 13 Uhr, (A) Polen U23
- Samstag, 1. Juni, 18 Uhr, (A) Australien U23
- Dienstag, 4. Juni, 19 Uhr, (A) Schweden U23
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28.05.2024
„Wolfsburg hat richtig coole Fans“
Dominique Janssen spricht im Abschiedsinterview über ihre fünf Jahre beim VfL.
Zwei Deutsche Meisterschaften und fünf Titel im DFB-Pokal hat Dominique Janssen in den vergangenen Jahren mit den VfL-Frauen gewonnen. Das Duell gegen die SGS Essen war für sie das letzte im grün-weißen Trikot: Ab der Saison 2024/2025 wird die niederländische Nationalspielerin ihre Karriere außerhalb Deutschlands fortsetzen. Im Interview blickt die 29-Jährige, die 2019 vom Arsenal WFC nach Wolfsburg wechselte, auf ihre Zeit bei den Wölfinnen zurück und erklärt, warum sie auch in Zukunft immer mal wieder in Wolfsburg sein wird.
Dominique Janssen, dein letztes VfL-Spiel gegen Essen ist mittlerweile über eine Woche her, auf dich warten schon diese Woche Partien mit der Nationalmannschaft. Wie waren die letzten Tage gefühlmäßig für dich?
Dominique: Es ist schon ein krasses Gefühl. Man schließt ein Kapitel ab und geht direkt in das nächste. Ich denke, das ist das Besondere am Fußball. Es geht immer weiter und es warten immer wieder neue Herausforderungen auf einen. Wenn ich im Urlaub die Zeit habe, alles zu verarbeiten, dann werde ich sicherlich nochmal emotional werden. Aber ich bin vor allem dankbar für alles, was ich hier erreicht habe, und was passiert ist.
Du warst fünf Jahre hier. Was würdest du sagen: Inwiefern hast du dich weiterentwickelt?
Dominique: Ich war in den letzten Jahren zusammen mit Poppi und Sveni Kapitänin und habe natürlich viel geguckt, wie die beiden Dinge machen und versucht von ihnen zu lernen. Weil es für mich selbst ja das erste Mal war, dass ich in der Rolle war. Ich denke, dass ich dadurch persönlich viel mitnehmen konnte. Manchmal möchte man viel für die Mannschaft tun und muss dabei aufpassen, sich selbst nicht zu verlieren. Die richtige Balance zu finden ist deshalb etwas, was ich schon ein Stück weit gelernt habe. Ich bin von daher megadankbar und denke, dass ich mich auch als Mensch sehr weiterentwickelt habe. Als ich herkam, war ich 24 und jetzt bin ich 29 Jahre alt. Vor fünf Jahren dachte ich schon, dass ich weit in meiner Entwicklung bin. Aber jetzt bin ich wieder so viel weiter und das ist das, was an dem ganzen Prozess so cool ist.
Wenn du auf die vergangenen fünf Jahre zurückschaust: Gibt es für dich so etwas wie den schönsten Titel oder das tollste Erlebnis?
Dominique: Diese Frage finde ich schwierig zu beantworten. Ich fand zum Beispiel den Pokalsieg in dieser Saison sehr besonders. Weil wir zum einen kein einziges Gegentor bekommen haben, was für uns als Defensive natürlich richtig geil ist. Und zum anderen, weil diese Saison nicht einfach war und es dadurch umso besonderer ist, dass wir am Ende so überzeugend einen Titel gewonnen haben. Wenn die Zeiten am schwierigsten sind und man trotzdem erfolgreich ist, dann ist das schön. Das macht den Fußball irgendwie aus. Grundsätzlich ist aber jeder Titel besonders und auch den Weg dorthin trägt man immer im Herzen und im Kopf bei sich.
Fünf Jahre sind im Fußball schon eine ordentliche Zeit. Was hat dich so lange beim VfL gehalten? Was hat dir gefallen?
Dominique: Man hat immer um Titel mitgespielt. Wir waren in den fünf Jahren zweimal im Champions-League-Finale. Obwohl wir die leider nicht gewonnen haben, zeigt das trotzdem, wie gut Wolfsburg generell im Frauenfußball ist. Und natürlich wissen bei mir alle, dass es für mich auch privat gut lief. Ich habe mir einen Freundeskreis aufgebaut und meinen Freund hier kennengelernt. Wenn man sich privat wohlfühlt, macht das auch das Fußballerische leichter. Wenn es dann auf dem Platz mal nicht so läuft, hat man trotzdem ein privates Umfeld, in dem man abschalten kann. Ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist und denke, dass ich auch deshalb im Endeffekt fünf Jahre hier war.
Jetzt beginnt für dich ein neues Kapitel…
Dominique: Ja. Ich habe für mich gemerkt, dass ich nochmal meine Flügel spannen und aus der Komfortzone raus möchte. Ich weiß, dass ich noch Potenziale habe. Aber um die voll auszuschöpfen, braucht man von Zeit zu Zeit eine neue Umgebung.
Die Verbindung nach Wolfsburg wird bei dir aber ja sicherlich bleiben…
Dominique: Ja. Immer wenn es geht, werde ich nach Wolfsburg zurückkommen, weil ich ja wie gesagt meinen Freund hier habe und meine Freunde. Deshalb habe ich auch zu den Mädels aus der Mannschaft gesagt, dass ich trotzdem noch oft nach Wolfsburg kommen werde und wir uns, wenn es zeitlich passt, hoffentlich sehen werden.
Während es für dich woanders weitergeht, wird beim VfL mit Caitlin Dijkstra eine Spielerin die Abwehr verstärken, die du von der Nationalmannschaft kennst. Hattet ihr wegen ihres Wechsels nach Wolfsburg mal Kontakt?
Dominique: Bei der Natio sprechen wir natürlich ein bisschen miteinander. Caitlin ist aber eine sehr gute Freundin von Lynn und ich glaube, dass sie sich viele Infos von ihr holt. Das ist auch richtig so. Ich glaube, dass es für sie wichtig ist, mit offenen Augen herzukommen und alles ein bisschen auf sich zukommen zu lassen. Ich bin mir sicher, dass sie ihren Weg hier finden wird. Generell denke ich, dass wir Holländer uns gut anpassen können und ich habe gehört, dass sie schon fleißig Deutsch übt.
Gibt es zum Abschluss noch etwas, das du den Wolfsburger Fans sagen möchtest?
Dominique: Ich finde, dass Wolfsburg richtig coole Fans hat! Auch im Vergleich mit manchen anderen Mannschaften. Das hat man erst bei unserem letzten Spiel wieder gesehen, das ausverkauft war. Man hat es aber auch daran gemerkt, wie viele Fans zu Auswärtsspielen in Deutschland und im Ausland mitgereist sind. Ich habe mich immer gefreut, wenn so viele Leute im Stadion waren. Dafür möchte ich mich natürlich sehr bei den Fans bedanken!
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Kellermanns entspannte Suche nach einem Nachfolger
Wolfsburg: Stroot bleibt im Frauenfußball, Popps Zukunft noch unklar
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Durch die Entscheidung von Trainer Tommy Stroot, den VfL Wolfsburg im Sommer 2025 zu verlassen, rollen beim Pokalsieger allmählich die Zukunftsplanungen an. Neben der vakanten Trainerstelle ist auch die Zukunft einiger Spielerinnen offen.
Während Tommy Stroot (re.) im Sommer 2025 sicher geht, ist Alexandra Popps Zukunft weiter offen. IMAGO/regios24
Lange Zeit deutete vieles darauf hin, dass Tommy Stroot auch über Juni 2025 hinaus Trainer des VfL Wolfsburg bleiben wird. Am vergangenen Donnerstag teilte der VfL aber mit, dass sich die Wege nach der kommenden Saison trennen werden . Der Coach wird seinen im nächsten Jahr auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Stroot kam im Sommer 2021 vom FC Twente Enschede aus den Niederlanden zum VfL und gewann in Wolfsburg einmal die Meisterschaft und dreimal den DFB-Pokal.
Stroot-Abschied aus familiären Gründen
Ralf Kellermann, Direktor Frauenfußball beim VfL, hatte in der Pressemitteilung betont, dass er die Zusammenarbeit mit Stroot gerne über die nächste Saison hinaus fortgesetzt hätte. Stroot betonte nun in einem Pressegespräch am Dienstag, dass seine Entscheidung primär aus familiären Gründen gefallen sei. Der Trainer hat zwei Kinder im Alter von zwei und vier Jahren. Der Entschluss, Wolfsburg zu verlassen, sei endgültig Ende April, Anfang Mai gefallen, "vor allem als Familie nicht zu verlängern", betonte Stroot. Wohin der Weg des 35-Jährigen im Sommer 2025 führen wird, sei noch nicht entschieden. Klar ist nur: Stroot wird dem Frauenfußball erhalten bleiben. "Der Fokus liegt definitiv im Frauenfußball", sagte der Trainer, der seinen beruflichen Weg im Ausland fortsetzen dürfte.
Für Kellermann gilt es nun, einen Nachfolger für Stroot zu finden. "Ich bin erstmal froh, dass wir in Ruhe den Markt sondieren und viele Gespräche führen können", erklärte der Direktor Frauenfußball. Es gebe genügend Auswahl. "Wenn man den ganzen internationalen Markt sondiert, dann ist da eine Menge möglich. Ich bin wirklich sehr entspannt und habe keinen Zeitdruck, dass wir in den nächsten paar Wochen etwas vermelden müssen."
Kellermann sucht keine "One-Man-Show"
Wichtig sei, dass der nächste Trainer oder die nächste Trainerin Ballbesitzfußball spielen lässt. "Wir wollen ja hier gepflegten Fußball spielen, wollen den Ball haben, danach ist der Kader ausgerichtet, danach suchen wir", erläuterte Kellermann. " Und wer mich kennt, weiß, dass für mich ein Teamplayer extrem wichtig ist. Ich brauche keine One-Man-Show. Wir brauchen Sozialkompetenz, das ist wichtig." Auch eine interne Lösung sei möglich. So wie 2017, als der damalige Co-Trainer Stephan Lerch seinen Chef Kellermann beerbte.
Trotz des großzügigen Zeitfensters bei der aktuellen Suche betonte Kellermann aber auch, dass eine rechtzeitige Weichenstellung auf der Trainerposition Sinn ergebe, "auch in Richtung der möglichen Kaderveränderungen, die 2025 dann auch noch anstehen mit den vielen auslaufenden Verträgen." Die Arbeitspapiere der aktuellen deutschen Nationalspielerinnen Marina Hegering, Kathrin Hendrich, Alexandra Popp, Jule Brand und Torhüterin Merle Frohms enden alle in einem Jahr.
14 Verträge laufen 2025 aus
Die Chancen auf eine Verlängerung mit der deutschen Nummer 1 sieht Kellermann bei "50 zu 50. Ich weiß, dass Merle gerne ins Ausland wechseln möchte in ihrer Karriere. Das war immer mal Thema". Insgesamt seien Bemühungen um vorzeitige Vertragsverlängerungen bislang nicht erfolgreich gewesen. Kellermann: "Ich kann daraus meine Schlüsse ziehen, dass einige Spielerinnen dabei sind, die 2025 dann andere Pläne haben." Insgesamt laufen im kommenden Jahr 14 Verträge aus.
Bei Spielerinnen wie Popp (33), Hendrich (32) oder Hegering (34) oder Svenja Huth (33) könnte auch ein Karriere-Ende in Planung sein. "Es ist möglich, dass Alexandra Popp noch ein Jahr oder zwei Jahre in Wolfsburg dranhängt. Es kann aber auch sein, dass sie etwas völlig anderes macht", äußerte sich Kellermann über den Stand der Dinge bei Deutschlands Fußballerin des Jahres 2023. Im Optimalfall möchte der VfL seine populärste Spielerin auch über das Karriereende hinaus im Verein halten.
Gunnar Meggers
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29.05.2024
Der Sommerfahrplan der VfL-Frauen
Wölfinnen kommen für ein Testspiel ins Wolfsburger Umland.
Vier Testspiele, ein Trainingslager und die Premiere für den Supercup: Die Planungen für die Saisonvorbereitung der VfL-Frauen beinhalten gleich mehrere Highlights. Der Startschuss fällt für alle Spielerinnen am Montag, 1. Juli. Wie gewohnt stehen zunächst Leistungstests an. Das erste Training auf dem Platz hat das Trainerteam um Chefcoach Tommy Stroot für Donnerstag, 4. Juli, angesetzt. Nur wenige Tage später, zwischen dem 8. und 16. Juli, reisen einige Spielerinnen dann nochmal für eine FIFA-Abstellungsphase zu ihren Nationalmannschaften. Einen ersten Test absolvieren die Wölfinnen schließlich am Samstag, 20. Juli, ab 18 Uhr beim Bundesliga-Rückkehrer FC Carl Zeiss Jena. Für genau eine Woche später, am 27. Juli, planen die VfL-Frauen darüber hinaus ab 14 Uhr einen Testkick gegen Slavia Prag in Calberlah im Landkreis Gifhorn. Weitere Infos zu dieser Partie folgen in den kommenden Wochen.
Trainingslager in Harsewinkel
Die deutschen Nationalspielerinnen , die es in den Olympia-Kader schaffen, spielen bereits ab dem 25. Juli bei dem Turnier in Frankreich. Alle anderen VfL-Spielerinnen haben zwischen Ende Juli und Anfang August nochmal einen kurzen Urlaubsblock, ehe es in die finale Phase der Vorbereitung geht. Die beinhaltet zwei weitere Härtetests: Der erste soll am 10. August auswärts gegen den niederländischen Meister FC Twente Enschede erfolgen. Infos zur Anstoßzeit und zum Spielort folgen. Für Samstag, 17. August, ist ab 14 Uhr außerdem ein Duell gegen die PSV Eindhoven im Wolfsburger AOK Stadion angesetzt. Vom 19. bis zum 23. August fahren die VfL-Frauen dann in ein kurzes Trainingslager, das sie wie im Vorjahr im Hotel Klosterpforte verbringen. In Harsewinkel bereiten sich die Grün-Weißen auch auf eine Premiere vor: Am Sonntag, 25. August, treten die Pokalsiegerinnen beim neuen Google Pixel Supercup gegen die Meisterinnen vom FC Bayern München an . Die Teams tragen die Partie ab 18.15 Uhr im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion aus. Rund eine Woche nach dem Supercup beginnt schließlich die Saison 2024/2025 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga.
Die wichtigsten Termine im Überblick (Stand 29. Mai): - 1. bis 3. Juli: Leistungstests
- 4. Juli: Trainingsauftakt auf dem Platz
- 20. Juli, 18 Uhr: Testspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena (Ernst-Abbe-Sportfeld Jena)
- 27. Juli, 14 Uhr: Testspiel gegen Slavia Prag (Sportplatz Calberlah)
- 10. August: Testspiel gegen den FC Twente Enschede
- 17. August, 14 Uhr: Testspiel gegen die PSV Eindhoven (AOK Stadion)
- 19. bis 23. August: Trainingslager in Harsewinkel
- 25. August, 18.15 Uhr: Google Pixel Supercup gegen den FC Bayern München (Rudolf-Harbig-Stadion Dresden)
- 30. August bis 2. September: 1. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga
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02.06.2024
Die Sommerneuzugänge der Wölfinnen
Alle aktuellen Transfers der VfL-Frauen auf einen Blick.
Die Saison 2023/2024 ist beendet und die Kaderplanungen laufen auf Hochtouren. Hier gibt es alle Infos zu den neuen Spielerinnen, die zukünftig für die Grün-Weißen auflaufen.
Janina Minge
Mit Janina Minge stand im Februar der erste Sommerneuzugang der VfL-Frauen fest. Die 24-jährige Mittelfeldspielerin wechselt ablösefrei vom SC Freiburg zu den Wölfinnen. Für den Sport-Club gab sie bereits mit 16 Jahren ihr Debüt in der Frauen-Bundesliga. Der Vertrag der deutschen Nationalspielerin läuft bis zum 30. Juni 2027.
- Alter: 24
- Position: Mittelfeld
- Bisherige Vereine: SC Freiburg
- Vertrag bis: 2027
- Bisherige Erfolge:
- DFB-Pokalfinalistin (2019 und 2023 mit dem SC Freiburg)
- U17-Europameisterin 2016
Caitlin Dijkstra
Die 25-jährige Innenverteidigerin Caitlin Dijkstra unterschrieb bereits vergangenes Jahr einen Vertrag bei den Wölfinnen, der bis zum 30. Juni 2026 datiert ist. Die niederländische Nationalspielerin wurde für die Saison 2023/2024 aber noch an ihren bisherigen Klub FC Twente Enschede ausgeliehen, weshalb sie erst zur neuen Spielzeit zum VfL dazustößt.
- Alter: 25
- Position: Innenverteidigung
- Bisherige Vereine: Ajax Amsterdam, Twente Enschede
- Vertrag bis: 2026
- Bisherige Erfolge:
- Niederländische Meisterin (2022 und 2024 mit Twente Enschede)
- Niederländische Pokalsiegerin (2019 mit Ajax Amsterdam, 2023 mit Twente Enschede)
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05.06.2024
Sieben VfL-Frauen freuen sich über EM-Ticket
Insgesamt spielten 14 Wölfinnen in Partien zur EM-Qualifikation.
Vor dem endgültigen Abschied in die Sommerpause waren 14 Nationalspielerinnen des VfL Wolfsburg in den vergangenen Tagen noch bei jeweils zwei Länderspielen im Einsatz. Dabei ging es um Tickets für die UEFA Women’s EURO 2025 in der Schweiz. Während sieben Wölfinnen bereits am Dienstag die Qualifikation feiern konnten, steht bei anderen die Entscheidung noch aus.
Deutschland ist qualifiziert
Mit einem 3:1-Sieg im Rückspiel gegen Polen hat sich Deutschland vorzeitig die Qualifikation für die Europameisterschaft gesichert. Wie im Hinspiel, das die DFB-Elf am vergangenen Freitag mit 4:1 gewann, geriet das Team auch beim Duell in Danzig zunächst in Rückstand. Schlussendlich gelang aber ein überzeugender Punktgewinn. Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch nutzte die Partie, um zu rotieren. VfL-Keeperin Merle Frohms nahm nach einem starken Auftritt im Hinspiel deshalb auf der Bank Platz. Kathy Hendrich, Lena Oberdorf und Vivien Endemann spielten von Beginn an, Alexandra Popp und Jule Brand wurden eingewechselt. Popp ersetzte dabei Oberdorf, die den Platz in der 41. Minute angeschlagen verlassen musste. Marina Hegering fehlte aufgrund der Muskelverletzung, die sie sich im Hinspiel zugezogen hatte. Für Polen stand unterdessen Ewa Pajor auf dem Feld. Während die DFB-Elf mit zwölf Punkten die Gruppe A3 anführt und das EM-Ticket sicher hat, belegen die Polinnen mit vier Niederlagen den letzten Platz.
Sieg für Jonsdottir
Die beiden weiteren Mitglieder der Gruppe A3 sind Island und Österreich, die in den vergangenen Tagen ebenfalls im Hin- und Rückspiel aufeinandertrafen. Nach einem 1:1 im Duell in Österreich durfte sich die isländische VfL-Spielerin Sveindis Jonsdottir im Rückspiel vor heimischem Publikum über einen 2:1-Sieg freuen. Mit sieben Punkten belegt ihr Team aktuell Rang zwei der Tabelle.
Vier Punkte für Niederländerinnen
Auch die Niederlande nehmen aus den beiden zurückliegenden Qualifikationsspielen vier Punkte mit. Während sie das Hinspiel gegen Finnland mit 1:0 gewannen, endete das Rückspiel mit einem 1:1-Unentschieden. Lynn Wilms und Dominique Janssen spielten in beiden Partien über 90 Minuten. Fenna Kalma kam auf zwei Kurzeinsätze. In der Gruppe A1 führen die Oranje-Löwinnen nach vier Spieltagen mit sieben Punkten. Norwegen und Italien sind ihnen mit fünf Zählern allerdings dicht auf den Fersen.
VfL-Wolfsburg-Spielerinnen Riola Xhemaili und Diana Nemeth im Gespräch nach dem Länderspiel.
Ausgeglichene Bilanz
Bei den Duellen zwischen Ungarn und der Schweiz waren mit Diana Nemeth und Riola Xhemaili ebenfalls zwei Wölfinnen beteiligt. Während Xhemaili und die Schweiz sich nach dem ersten Match über einen 2:1-Sieg freuen konnten, entschieden die Ungarinnen das zweite Aufeinandertreffen mit 1:0 für sich. Nemeth gehörte beide Male zur Anfangsformation, Xhemaili kam im Hinspiel als Einwechselspielerin zum Einsatz. Die Schweizerinnen führen die Gruppe B1 mit neun Punkten derzeit an, Ungarn belegt mit vier Zählern Rang drei. Die viertplatzierten Aserbaidschanerinnen haben allerdings genauso viele Punkte.
Pause bis zum 1. Juli
Mit dem Abpfiff der Partien am Dienstag hat nun für alle Wölfinnen die Sommerpause begonnen. Weiter geht es für sie erst am 1. Juli, wenn in Wolfsburg der Trainingsalltag wieder beginnt. Die letzten beiden Gruppenspiele für die EM-Qualifikation finden dann in der Zeit vom 12. bis zum 16. Juli statt.
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Verstärkung für die Abwehr
Deutsche Nationalspielerin Sarai Linder spielt ab der kommenden Saison für die VfL-Frauen.
Die Wölfinnen freuen sich über eine Top-Verstärkung für ihre Abwehr: Sarai Linder wechselt zum 1. Juli 2024 von den Liga-Konkurrentinnen der TSG 1899 Hoffenheim zu den Grün-Weißen. In Wolfsburg hat die deutsche Nationalspielerin einen bis zum 30. Juni 2027 gültigen Vertrag unterschrieben. Sie erhält die Rückennummer 39.
Stammplatz im DFB-Aufgebot
Die 24-jährige Sinsheimerin ist ein Eigengewächs der TSG und hat in Hoffenheim sämtliche Nachwuchsmannschaften durchlaufen. Im Oktober 2016 gab sie ihr Debüt für die Profimannschaft. Seitdem hat Linder 111 Partien in der Google Pixel Frauen-Bundesliga, 13 im DFB-Pokal und zehn in der UEFA Women’s Champions League bestritten. In der Saison 2020/2021 legte sie darüber hinaus ein Auslandsjahr in den USA ein, wo sie sich dem Team der University of Central Florida anschloss. Für die deutsche A-Nationalmannschaft lief die U17-Europameisterin von 2016 erstmals am 11. April 2023 in einem Freundschaftsspiel gegen Brasilien auf. Mittlerweile hat sich Linder einen Stammplatz im DFB-Aufgebot erarbeitet. Die Abwehrspielerin kann bislang auf 14 Einsätze für die Nationalelf zurückblicken, auch bei den jüngsten EM-Qualifikationsspielen gegen Polen stand sie auf dem Platz.
„Kann es kaum abwarten“
„Ich fühle mich sehr geehrt, das grün-weiße Trikot tragen zu dürfen. Für mich hat es sich damals nicht greifbar angefühlt, für so einen großen Klub zu spielen, deshalb hat mich das Interesse vom Verein sehr gefreut“, sagt Linder. Sie betont: „Ich kann es kaum abwarten, mit dem Team die gemeinsamen Ziele anzustreben und Fußball zu spielen!“
„Flexibel einsetzbar“
„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir mit Sarai eine weitere deutsche Nationalspielerin langfristig für uns gewinnen konnten. Sie ist nicht nur eine der derzeit besten deutschen Abwehrspielerinnen, sondern auch auf beiden Außenpositionen flexibel einsetzbar. Wir sind überzeugt davon, dass Sarai uns mit ihren Qualitäten vom ersten Tag an weiterhelfen wird. Sie wird außerdem den Konkurrenzkampf in unserem Team deutlich erhöhen“, sagt Ralf Kellermann, Direktor Frauenfußball beim VfL Wolfsburg.
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2.06.2024
„Wolfsburg ist der richtige Verein“
Sarai Linder über ihren Wechsel zu den VfL-Frauen.
Vor einigen Tagen war VfL-Neuzugang Sarai Linder für einen Kurzbesuch in Wolfsburg. Dabei hat sich die deutsche Nationalspielerin Zeit für ein erstes Interview genommen. Für die gebürtige Sinsheimerin beginnt nach vielen Jahren im Trikot der TSG 1899 Hoffenheim ein aufregender neuer Abschnitt. Was die 24-jährige Abwehrspielerin mitbringt und was sie sich für ihren Start bei den VfL-Frauen vorgenommen hat.
Sarai Linder, herzlich willkommen in Wolfsburg! Für dich ist es, abgesehen von deinem Auslandsjahr in den USA, der erste Wechsel in deiner Karriere. Wie fühlt sich der an?
Sarai Linder: Es ist schon Neuland, wenn man viele Jahre für einen anderen Klub gespielt hat. Von daher ist es aufregend. Ich habe aber gemerkt, dass es Zeit für etwas Neues, einen neuen Schritt ist. Ich möchte mich weiterentwickeln und denke, dass Wolfsburg der richtige Verein dafür ist.
Du deutest es an – warum ist deine Entscheidung für Wolfsburg gefallen?
Sarai: Natürlich waren die Bedingungen und die Qualität im Kader starke Argumente für Wolfsburg. Wie groß die Qualität im Kader ist, habe ich jedes Mal bei der Nationalmannschaft gemerkt. Und ich finde den Verein auch von der Historie her reizvoll. Deshalb fiel mir die Entscheidung nicht schwer, als ich vom Interesse des VfL gehört habe.
Was hast du dir für deinen Start und die Zeit bei den Wölfinnen vorgenommen?
Sarai: Erstmal möchte ich ins Team reinfinden, alle kennenlernen, die Bedingungen hier schätzen lernen und dann natürlich auf jeden Fall vorne angreifen und Titel gewinnen!
Was bringst du auf dem Platz mit? Worauf können sich die Fans freuen?
Sarai: Leidenschaft, Robustheit und Spaß, würde ich sagen. Ich hoffe, dass man, wenn man mich spielen sieht, immer erkennen kann, dass ich großen Spaß an dem habe, was ich mache.
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Viele im Team kennst du aus Hoffenheim oder von der Nationalmannschaft. Hast du dich vorher mit jemandem über Wolfsburg ausgetauscht?
Sarai: Schon bevor das Gerücht rumging, dass ich nach Wolfsburg gehe, habe ich während der Lehrgänge mit der Nationalmannschaft immer mal genauer hingehört. Zum Beispiel, wenn Janina Minge erzählt hat, wo sie sich in Wolfsburg Wohnungen anschaut. Oder wenn Kathy erzählt hat, wie beim VfL das Training so abläuft, was dort gemacht wird. Insofern war ich da schon sehr hellhörig.
Dass du viele bereits kennst, erleichtert dir vermutlich den Start bei den Wölfinnen etwas…
Sarai: Auf jeden Fall! Weil man direkt Anschluss findet und Leute hat, bei denen man weiß, dass man sich gut mit ihnen versteht. Ich freue mich aber auch auf alle, die ich hier erst kennenlerne!
Du hast dir mit der 39 eine eher ungewöhnliche Rückennummer ausgesucht. Wie kam es dazu?
Sarai: Das war eher zufällig. Ich wollte auf jeden Fall etwas ganz anderes. Ich hatte in Hoffenheim früher mal die 26. Die habe ich genommen, weil ich am 26. Oktober Geburtstag habe. Dann war ich in Amerika und hatte die Nummer 3. Als ich zurückgekommen bin, hatte ich in Hoffenheim so wie jetzt bei der Nationalmannschaft die 2 und später die 22. Deswegen war für mich klar, dass es nichts mit einer 2 werden sollte. Und irgendwie fand ich die 39 cool. Deshalb hat die keine richtige Bedeutung für mich. Aber die kann sie ja noch bekommen.
Bevor am 1. Juli das Training beim VfL startet, hast du erstmal ein paar Wochen Urlaub. Wie wird der bei dir aussehen?
Sarai: Auf jeden Fall erholsam und nur mit der Familie in der Heimat. Außerdem steht für mich in der Zeit ja auch noch der Umzug nach Wolfsburg an.
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13.06.2024
Neuzugang aus Budapest
Ungarische Nationalspielerin Luca Papp trägt ab der kommenden Saison das grün-weiße Trikot.
Nach Diana Nemeth, die im Winter zu den Wölfinnen wechselte, zieht es eine weitere ungarische Nationalspielerin von Ferencvaros Budapest nach Wolfsburg: Luca Papp hat bei den Grün-Weißen einen bis zum 30. Juni 2027 gültigen Vertrag unterschrieben. Die Mittelfeldkraft erhält beim VfL die Rückennummer 13. Die 22-Jährige spielte bereits in der Jugend bei Ferencvaros. Im April 2017 gab sie schließlich ihr Debüt für die erste Mannschaft. Nachdem sie in der Saison 2017/2018 kurzzeitig für Koka FNLA auf dem Platz stand, kehrte sie im Sommer 2018 nach Budapest zurück. Insgesamt hat Papp in Ungarn bislang 115 Erstligaspiele und 16 Pokalpartien bestritten. Hinzu kommen sieben Duelle in der Qualifikation für die UEFA Women’s Champions League. In der zurückliegenden Saison 2023/2024 gewann sie mit Ferencvaros zum fünften Mal die Meisterschaft. Der ungarische Verband zeichnete Papp darüber hinaus als beste Spielerin der Liga aus. Ihr Debüt in der ungarischen Nationalmannschaft feierte sie bereits am 13. April 2021 in einem Freundschaftsspiel gegen Bosnien und Herzegowina. Mittlerweile kann die Mittelfeldspielerin 29 Einsätze für die Nationalelf in ihrer Statistik verbuchen.
Ich bin sehr stolz darauf, bald ein Teil dieses Klubs zu sein und verspreche, dass ich auf dem Platz niemals aufgeben werde. Ich kann es kaum abwarten, im grün-weißen Trikot zu spielen!
Luca Papp
„Kämpfe schon mein Leben lang dafür“
„Ich möchte mich bei der gesamten VfL-Familie für das Vertrauen bedanken. Ich bin sehr glücklich darüber, zu einem der größten Frauenfußballklubs überhaupt zu wechseln. Ich kämpfe schon mein Leben lang dafür, Träume wie diesen zu verwirklich. Jetzt ist es an der Zeit, mein Bestes für diesen tollen Verein zu geben!“, sagt Papp. Sie betont: „Ich bin sehr stolz darauf, bald ein Teil dieses Klubs zu sein und verspreche, dass ich auf dem Platz niemals aufgeben werde. Ich kann es kaum abwarten, im grün-weißen Trikot zu spielen!“
„Sehr starke Leistungen“
Auch Ralf Kellermann, Direktor Frauenfußball beim VfL Wolfsburg, freut sich über die Verpflichtung: „Aufgrund ihrer Einsätze für die ungarische Nationalmannschaft bringt Luca bereits internationale Erfahrung mit. Sie hat in der vergangenen Saison außerdem mit sehr starken Leistungen in der Liga auf sich aufmerksam gemacht.“ Er ergänzt: „Luca wird bei uns ausreichend Zeit bekommen, um sich an das Niveau in der Frauen-Bundesliga zu gewöhnen.“
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17.06.2024
Vertrag bis 2026
Niederländische Top-Stürmerin Lineth Beerensteyn schließt sich den VfL-Frauen an.
Die VfL-Offensive bekommt starken Zuwachs aus Italien: Europameisterin Lineth Beerensteyn wird ab der kommenden Saison zum Kader der Wölfinnen gehören. Die 106-malige niederländische Nationalspielerin wechselt ablösefrei vom italienischen Vizemeister Juventus Turin zu den Grün-Weißen. Hier erhält die 27-jährige Stürmerin ein bis zum 30. Juni 2026 gültiges Arbeitspapier sowie die Rückennummer 9.
Beerensteyn kann bereits auf einige Titel und Erfolge zurückblicken: 2014 wurde sie U19-Europameisterin, am 4. Juni 2016 gab sie ihr Debüt in der niederländischen A-Nationalmannschaft. Mit der gewann sie rund ein Jahr später den EM-Titel. Von ihrem Jugendverein ADO Den Haag wechselte sie im Sommer 2016 zum FC Twente Enschede. Nur ein Jahr später zog es sie weiter nach München. Für die Frauen des FC Bayern bestritt sie insgesamt 129 Pflichtspiele, in denen sie 24 Tore schoss. Mit den Münchenerinnen gewann die Niederländerin 2021 außerdem die Deutsche Meisterschaft. Im Sommer 2022 wechselte Beerensteyn schließlich zu Juventus Turin. Dort stand sie in 64 Pflichtspielen auf dem Platz. Als größten Erfolg in dieser Zeit kann sie den Pokalsieg im Jahr 2023 verbuchen.
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„Ich kann es kaum abwarten“
„Ich freue mich sehr darüber, zu diesem tollen Klub zu wechseln. Er hat eine große Geschichte und ein großes Potenzial, Titel zu gewinnen. Ich mag den Spielstil des VfL sehr und denke, dass ich mich hier als Spielerin noch weiterentwickeln kann“, sagt Beerensteyn. Sie ergänzt: „Ich hoffe, dass ich im Team eine wichtige Rolle spielen und dabei helfen kann, dass wir weitere Titel gewinnen. Ich kann es kaum abwarten, diese neue Reise zu beginnen!“
„Eine schnelle und explosive Offensivspielerin“
Ralf Kellermann, Direktor Frauenfußball beim VfL Wolfsburg, sagt: „Es freut mich außerordentlich, dass sich mit Lineth eine international erfahrene Angreiferin für uns entschieden hat. Sie ist eine schnelle und explosive Offensivspielerin, die sowohl als Mittelstürmerin als auch auf den Flügeln für Torgefahr sorgt.“ Er fügt an: „Lineth hat in den vergangenen zwei Jahren bei Juventus Turin und in der niederländischen Nationalmannschaft nochmal weitere Schritte nach vorne gemacht und sich zu einer absoluten Leistungsträgerin entwickelt. Jetzt sind wir sehr glücklich darüber, dass sie ihre Qualitäten bald im Trikot des VfL Wolfsburg auf den Platz bringen wird.“
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