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Bayer Leverkusen Frauen News > Saison 24/25
#1
Wink 
Mittelfeldspielerin wechselt innerhalb NRW
Die Senß-Erbin: Leverkusen holt Talent Piljic aus Essen
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16.04.24 - 13:23

Bei der SGS Essen sorgte Katharina Piljic in dieser Saison als ballsichere zentrale Mittelfeldspielerin für Aufsehen. Nun geht die 20-Jährige im Sommer den nächsten Karriereschritt - nach Leverkusen.

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"Strategin": Katharina Piljic überzeugt in dieser Saison - bisher noch im Trikot der SGS Essen. IMAGO/foto2press
Bayer 04 Leverkusen hat am Dienstag die Verpflichtung von Katharina Piljic  für zwei Jahre bis zum Sommer 2026 bekanntgegeben. Bei der Werkself wird die 20 Jahre alte zentrale Mittelfeldspielerin der SGS Essen die Erbin von Nationalspielerin Elisa Senß , die bekanntlich zu Eintracht Frankfurt wechselt . Nicht nur die Rolle, sogar die Trikotnummer 6 wird sie von ihrer Vorgängerin übernehmen.

"Für ihr junges Alter bringt Katharina schon sehr viel Bundesliga-Erfahrung mit", sagt Achim Feifel, Sportlicher Leiter der Bayer-04-Frauen. "Gleichzeitig hat sie noch enormes Entwicklungspotenzial und passt dadurch super zu unserer sportlichen Ausrichtung." 

Piljic überzeuge "mit sehr guter Antizipation und viel Variabilität", könne dadurch "das Spiel aus dem zentralen Mittelfeld heraus als Strategin gestalten". Mit 52,2 Prozent gewonnenen Zweikämpfen und 76,7 Prozent angekommenen Pässen legt das fehlerarme SGS-Eigengewächs durchaus ordentliche Werte in der laufenden Bundesliga-Spielzeit an den Tag.

"Raus aus der Komfortzone"

"Katha ist eine tolle Spielerin und es ist natürlich sehr schade, dass sie uns verlässt", sagt Essens Trainer und damit Piljics langjähriger Förderer Markus Högner folgerichtig.

Auch Piljic selbst kommt in den Mitteilungen beider Klubs zu Wort: "Nach der langen Zeit in meiner Heimatstadt will ich nun raus aus der Komfortzone, um mich weiterzuentwickeln, sowohl auf als auch neben dem Platz", sagt sie. "Deshalb habe ich mich entschieden, eine neue Herausforderung anzunehmen und etwas Neues auszuprobieren."

Ihren neuen Trainer kennt sie derweil noch nicht: Die Werkself und der aktuelle Coach Robert de Pauw trennen sich am Saisonende, sein Nachfolger steht öffentlich nicht fest.

pab

Quelle 
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#2
2.05.2024-Frauen
Bayer 04 verlängert mit Eigengewächs Sofie Zdebel

Bayer 04 Leverkusen hat den Vertrag mit Eigengewächs Sofie Zdebel um zwei Jahre verlängert. Damit bleibt die 19 Jahre alte Mittelfeldspielerin, die 2018 nach Leverkusen kam, dem Klub mindestens bis zum 30.06.2026 erhalten. Die Vereinbarung beinhaltet zudem die Option auf ein weiteres Vertragsjahr. Zdebels altes Arbeitspapier lief bis zum Sommer.

[Bild: crop_20240502_PM_Foto_Verlaengerung_Zdeb...3884_M.jpg]

„Sofie hat sich bei uns bereits in jungen Jahren zu einer gestandenen Bundesliga-Spielerin entwickelt. Mit nicht einmal 20 Jahren schon eine so zentrale Rolle in der Mannschaft innezuhaben, ist alles andere als selbstverständlich. Sie ist damit auch ein Vorbild für andere junge Spielerinnen in unserem Kader“, sagt Achim Feifel , Sportlicher Leiter der Bayer 04-Frauen: „Deshalb sind wir sehr froh darüber, dass wir sie langfristig an uns binden konnten. Ihr Entwicklungspotenzial ist längst noch nicht ausgeschöpft.“

Die deutsche U20-Nationalspielerin bestritt am 19. Spieltag beim Aufsteiger RB Leipzig (0:1) bereits ihr 50. Pflichtspiel für den Werksklub. Im März 2021 hatte sie mit 16 Jahren ihr Bundesliga-Debüt gegeben. In der laufenden Saison stand die Tochter des ehemaligen Leverkusener Mittelfeldspielers Thomas Zdebel bislang in 17 von 19 Bundesliga-Spielen auf dem Platz, 16 davon absolvierte sie von Beginn an.

„Ich bin durch meine Familie und Freunde hier eng verwurzelt, konnte mich in den letzten sechs Jahren sehr gut weiterentwickeln und habe mich als Bundesliga-Spielerin etabliert. Die Bedingungen und das Umfeld passen einfach super“, sagt Zdebel : „Diesen Weg möchte ich gemeinsam mit dem Klub weitergehen.“

Quelle 
[Bild: iLOQ_Bayer_Medium_Rectangle_300x250_372787_XL.jpg] 
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#3
7.05.2024-Frauen

Roberto Pätzold wird Trainer der Bayer 04-Frauen

Roberto Pätzold wird neuer Trainer der Bundesliga-Frauen von Bayer 04 Leverkusen. Der 44-Jährige folgt zum 1. Juni 2024 auf Robert de Pauw und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026.

[Bild: crop_20240503_NB_B04_Frauen_Roberto_Paet...5927_M.jpg]

„Wir haben einen Trainer mit Erfahrung in der Ausbildung von Spielerinnen und Spielern gesucht, aber auch mit der Erfahrung, auf hohem Niveau Ergebnisse erzielen zu müssen. In Roberto haben wir jemanden gefunden, der den Spagat zwischen diesen Bereichen kennt. Mit seiner fachlichen Kompetenz, aber auch mit seiner kommunikativen Persönlichkeit passt er sehr gut zu unserer Mannschaft“, sagt Achim Feifel , Sportlicher Leiter der Bayer 04-Frauen: „Er arbeitet sehr akribisch und hat eine klare Spielkonzeption mit einer offensiven Ausrichtung und mit hoher Variabilität. Außerdem legt er großen Wert auf die Weiterentwicklung individueller Potenziale.“

Für Pätzold, der Vater von drei Töchtern ist, ist Bayer 04 die erste Station im Frauenfußball. Der Diplom-Sportwissenschaftler besitzt eine UEFA-Pro-Lizenz und war zuletzt bis zum November 2022 in der österreichischen 2. Liga der Männer für den FC Admira Wacker tätig. Zuvor hatte der frühere Stützpunkt-Koordinator des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) 2014 den Regionalligisten FC Eintracht Bamberg, anschließend die U16-Junioren des Hamburger SV und schließlich von 2015 bis 2021 beim FC Ingolstadt die U19-Junioren betreut. Zwischenzeitlich trainierte er bei den Oberbayern 2018 und 2021 die Zweitliga-Mannschaft der Männer. Begonnen hatte Pätzold seine Laufbahn 2009 beim Badischen Fußballverband, wo er unter anderem als Auswahltrainer der U19-Juniorinnen und am DFB-Stützpunkt für Jungen und Mädchen im Einsatz war. Es folgte eine zweijährige Tätigkeit beim DFB.

[Bild: crop_20240503_NB_B04_Frauen_Roberto_Paet...928_XL.jpg]

„Der Frauenfußball insgesamt entwickelt sich enorm und hat in Leverkusen in allen Bereichen ein hohes Maß an Professionalität. Ich bin sehr motiviert, gemeinsam mit dem Team und den Verantwortlichen hier etwas Nachhaltiges zu bewegen. Bayer 04 ist als Standort über alle Mannschaften hinweg eine der Top-Adressen in Deutschland“, sagt Pätzold. Sein eigenes Profil als Trainer beschreibt er folgendermaßen: „Ich sehe mich als Entwicklungstrainer, der schon viele Talente auf ihrem Weg in den Profifußball begleitet hat und mit seinen Teams eine mutige und offensive Spielweise erarbeiten möchte. Das war ein gemeinsamer Nenner in unseren Gesprächen.“ Mit Blick auf die kommende Saison ergänzt er: „Die Intention, den Abstand zu den Großen der Liga weiter zu verringern, packt meinen Ehrgeiz. Wir wollen für die ein oder andere Überraschung sorgen.“

Pätzold wird seine Position zum 1. Juni antreten. Wer das Trainer-Team ergänzt, steht noch nicht fest. Ab dem 29. Juli reisen die Bayer 04-Frauen im Rahmen ihrer Saisonvorbereitung für ein einwöchiges Trainingslager ins polnische Kattowitz. Die neue Spielzeit in der Google Pixel Frauen-Bundesliga beginnt am 30. August.

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#4
28.05.2024-Frauen
Clara Fröhlich wechselt nach Nürnberg

Bayer 04 Leverkusen hat den Vertrag mit Clara Fröhlich ein Jahr vor Ende der Laufzeit in beidseitigem Einvernehmen vorzeitig aufgelöst. Die Defensivspielerin wird den Werksklub am Saisonende verlassen und künftig für den Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg auflaufen.

[Bild: crop_20231018_20231018_FS_TrainingFrauen...8353_M.jpg]
„Hinter Clara liegt keine einfache Zeit. Sie musste einige Monate pausieren, hat sich aber wieder zurückgekämpft und die Rückkehr ins Training geschafft“, sagt Achim Feifel , Sportlicher Leiter der Bayer 04-Frauen: „Leider hat es aufgrund des hohen Konkurrenzkampfs trotzdem nicht für Spielzeit gereicht. Wir hoffen, dass sie bei ihrem neuen Klub in der kommenden Saison wieder mehr Einsatzminuten sammeln und sich so kontinuierlich weiterentwickeln kann.“
Die 20-Jährige kam seit November 2021 insgesamt 15 Mal für Bayer 04 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga zum Einsatz und erzielte dabei einen Treffer. Hinzu kommen zwei Einsätze im DFB-Pokal. In der aktuellen Saison war die ehemalige U20-Nationalspielerin sechsmal Teil des Kaders, stand allerdings nicht auf dem Platz.

„Es war für mich eine sehr schöne und lehrreiche Zeit mit vielen Höhen und Tiefen. Ich bin froh über alles, was ich hier erleben durfte, angefangen mit meinen ersten Schritten im Frauen-Bereich und meinem Bundesliga-Debüt“, sagt Fröhlich : „Es ist für mich einfach an der Zeit, eine neue Herausforderung zu suchen und hoffentlich wieder viel Spielzeit zu erhalten.“

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#5
28.05.2024-Frauen

Scheidender Frauen-Coach Robert de Pauw: „Das Fundament ist gelegt“

Nach zwei Jahren trennen sich zum Saisonende die Wege von Robert de Pauw und Bayer 04. Im Interview mit bayer04.de lässt der niederländische Trainer nach Platz sechs in der Google Pixel Frauen-Bundesliga seine Zeit unterm Kreuz Revue passieren und wagt einen Ausblick auf die Zukunft.

[Bild: crop_20240504_B04FCB_Frauen_VK2_3641_634878_M.jpg]

Robert, nach zwei Jahren endet deine Zeit in Leverkusen. Mit welchen Gefühlen verlässt du Bayer 04 am Saisonende?
De Pauw : Es war eine sehr schöne Zeit, auf die ich mit einem guten Gefühl zurückschaue. Die Mannschaft hat eine gute Entwicklung durchlaufen, das unterstreichen die Ergebnisse. Zu Beginn meiner Zeit hatte die Mannschaft nach vielen Niederlagen kaum Selbstvertrauen. Wir haben daraufhin versucht, eine klare Identität reinzubringen. Es ist schön zu sehen, dass diese Handschrift erkennbar ist.

Welche Erlebnisse sind dir am meisten in Erinnerung geblieben?
De Pauw: Derby-Siege sind immer besonders schön, das haben wir in dieser Saison doppelt geschafft. In der vergangenen Spielzeit haben wir es mit einem Remis geschafft, die vorzeitige Meisterschaft der Bayern zu verhindern. In diesem Jahr haben wir unterstrichen, dass wir die Spiele gegen die Top-Teams offenhalten und sogar gewinnen können. München war noch eine Nummer zu groß, gegen Wolfsburg haben wir zumindest ein Remis geschafft.

Wie fällt dein Fazit zur Saison 2023/24 aus?
De Pauw: Dass wir nah dran waren, den Bayer 04-Punkterekord (33 Punkte aus der Saison 2020/21, Anm. d. Red.) zu knacken, ist ein tolles Zeichen. Trotzdem haben wir noch einige Punkte liegengelassen, vor allem auswärts war oft mehr drin. Aber zu jeder Entwicklung gehören auch Tiefen dazu. Das Ziel waren immer die Top fünf, das haben wir einmal geschafft und einmal knapp verpasst. Trotzdem: Die große Lücke zwischen Platz vier und dem Rest der Liga aus dem letzten Jahr gibt es nicht mehr. Darauf lässt sich in Zukunft aufbauen.

Welche Spielerinnen haben dich in deiner Zeit hier am meisten überrascht?
De Pauw: Friederike Repohl  hat sich auch dank ihrer fußballerischen Klasse toll entwickelt und als Stammtorhüterin etabliert. Elisa Senß  kam aus Essen und wurde hier zur Nationalspielerin. Jill Baijings hat über uns den Sprung nach München geschafft. Kristin Kögel  ist von einer Teamplayerin zu einer absoluten Führungsspielerin geworden. Dazu kommen junge Spielerinnen wie Sofie Zdebel , die sich zu Stammkräften entwickelt haben. Auch Loreen Bender  und Estrella Merino Gonzalez  sind noch sehr jung und haben viel Potenzial. Ich könnte eigentlich zu jeder Spielerin eine eigene Story erzählen. Einige Spielerinnen aus dem Team können es noch sehr weit schaffen.

Zitat:„Einige Spielerinnen aus dem Team können es noch sehr weit schaffen
Robert de Pauw

Was traust du den Bayer 04-Frauen in den kommenden Jahren zu?
De Pauw: Ich hoffe, dass es gelingt, noch näher an die Top-Teams heranzurücken als in diesem Jahr. Das Fundament dafür ist gelegt. Jetzt liegt es an den Verantwortlichen, daran anzuknüpfen
.
Wie geht es für dich und deine Co-Trainerin Jessie van den Broek  nun weiter?
De Pauw: Es gibt auch im Ausland einige Optionen und es kann gut sein, dass wir wieder zusammenarbeiten werden. Die Gespräche laufen, wir müssen abwarten, was sich daraus ergibt.

Und jetzt hast du im Sommer erstmal wieder mehr Zeit für deine Töchter und deine Frau?
De Pauw: Ich hoffe es. Aber das hängt auch von den Zukunftsgesprächen ab. Bis dahin möchte ich die Zeit so gut es geht für die Familie nutzen.

Vielen Dank und alles Gute für die Zukunft!

Quelle 


 
29.05.2024-Frauen

Nach Saisonende: 13 Bayer 04-Frauen international unterwegs

Die Saison 2023/24 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist Geschichte. Während ein Teil des Kaders bis Mitte Juni im Urlaub weilt, geht es für 13 Bayer 04-Spielerinnen international weiter. Bis zum 4. Juni bestreiten einige von ihnen zwei Partien in der EM-Qualifikation, für andere stehen Testspiele auf dem Programm.

[Bild: crop_20230930_B04_Frauen_vs_FC_Nuernberg...4885_M.jpg]

Zwei Spielerinnen, die in der kommenden Spielzeit nicht mehr für Schwarz-Rot auflaufen werden, treffen in der EM-Qualifikation innerhalb von fünf Tagen zweimal aufeinander: Kapitänin Elisa Senß , die innerhalb der Liga zu Eintracht Frankfurt wechseln wird, und Deutschland begegnen in der Gruppe A4 am 31. Mai zu Hause und am 4. Juni auswärts Polen mit Stürmerin Nikola Karczewska , deren Leihe von Tottenham Hotspur aus England endet. Die Auswahl des Deutsche Fußball-Bundes (DFB) ist mit der makellosen Bilanz von sechs Punkten in die Qualifikation gestartet. Bei den Polinnen, die ihre ersten beiden Spiele verloren, steht auch Sylwia Matysik  im Aufgebot für die Partien des 3. und 4. Spieltags.

In der gleichen Gruppe spielt die Isländerin Karólína Lea Vilhjálmsdóttir  erst auswärts und anschließend zu Hause gegen Österreich. Island hat bislang drei Punkte auf dem Konto. Ungarn, das in zwei Partien einen Zähler gesammelt hat, trifft mit Innenverteidigerin Lilla Turányi  in Liga B1 ebenfalls erst auswärts und anschließend zu Hause auf die Schweiz.

Für die deutsche U20 sind dieses Mal zwei Leverkusenerinnen nominiert. Sofie Zdebel  erhält teaminterne Unterstützung durch Loreen Bender , die nach sieben Einsätzen und fünf Toren für die U19 vor ihrem Debüt eine Altersklasse höher steht. Das Team von Bundestrainerin Kathrin Peter bereitet sich mit einem Lehrgang in Schweden auf die FIFA U20-Frauen-WM vor (31. August bis 22. September in Kolumbien). Dabei stehen im Drei-Tages-Abstand Länderspiele gegen die jeweiligen U23-Mannschaften von Polen, Australien und Schweden an.

Die U19 des DFB absolviert vom 27. bis zum 30. Mai im Rahmen ihrer Vorbereitung auf die EM in Litauen (14. bis 27. Juli) einen Lehrgang in Bad Blankenburg. Mit dabei ist ein Bayer 04-Quintett: Torhüterin Anne Moll , Paulina Bartz , Estrella Merino Gonzalez , Julia Mickenhagen  und Delice Boboy . Ein Länderspiel ist währen des Lehrgangs nicht geplant. Julie Jorde  weilt mit der norwegischen U23-Auswahl ebenfalls bei einem Lehrgang. Für den 31. Mai ist ein Testspiel gegen einen bislang noch nicht genannten Gegner angesetzt. Ihre Teamkolleginnen Emilie Bragstad  und Synne Skinnes Hansen  stehen für die A-Nationalmannschaft, die in der EM-Qualifikation zweimal auf Italien trifft, auf Abruf bereit.

Die Abstellungen in der Übersicht:
Elisa Senß (Deutschland)
31.05.: Deutschland-Polen (EM-Qualifikation)
04.06.: Polen - Deutschland (EM-Qualifikation)

Nikola Karczewska und Sylwia Matysik (beide Polen)
31.05.: Deutschland-Polen (EM-Qualifikation)
04.06.: Polen - Deutschland (EM-Qualifikation)

Karólína Lea Vilhjálmsdóttir (Island)
31.05.: Österreich – Island (EM-Qualifikation)
04.06.: Island – Österreich (EM-Qualifikation)

Lilla Turányi (Ungarn)
31.05.: Schweiz – Ungarn (EM-Qualifikation)
04.06.: Ungarn - Schweiz (EM-Qualifikation)

Loreen Bender und Sofie Zdebel (beide Deutschland U20)
29.05.: Polen U23 – Deutschland (Testspiel)
01.06.: Australien U23 – Deutschland (Testspiel)
04.06.: Schweden U23 – Deutschland (Testspiel)

Paulina Bartz, Delice Boboy, Estrella Merino Gonzalez, Julia Mickenhagen, Anne Moll (alle Deutschland U19)
27.05. – 30.05.: Lehrgang in Bad Blankenburg

Julie Jorde (Norwegen U23)
31.05.: Testspiel (Gegner unbekannt)

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#6
6.06.2024-Frauen
Bayer 04-Frauen: Torhüterin Voll erfolgreich an der Schulter operiert

Torhüterin Charlotte Voll von Bayer 04 Leverkusen hat nach ihren langwierigen Schulterproblemen einen großen Schritt in Richtung Comeback gemacht. Die 25-Jährige unterzog sich am Dienstag, 4. Juni, in Düsseldorf erfolgreich einem Eingriff an der rechten Schulter.

[Bild: crop_20231214_B04_Fr_training_VK1_5767_636154_M.jpg]

Voll  war wegen anhaltender Schmerzen seit Anfang März ausgefallen. In der vergangenen Spielzeit stand sie in den drei Partien des DFB-Pokals auf dem Feld, letztmals beim 1:2 im Viertelfinale gegen die SGS Essen.

Mit einer Rückkehr auf den Platz ist frühestens in drei Monaten zu rechnen. Voll wird ihre Rehabilitation in der Leverkusener „Werkstatt“, dem klubeigenen Rehabilitations- und Trainingszentrum in der BayArena, absolvieren.

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#7
Leverkusen-Frauen: Wohin geht's? Schritt für Schritt weg vom Graue-Maus-Image

Bayer Leverkusen war in der Männer-Bundesliga diese Saison das Maß der Dinge. Wohin geht's bei den Frauen? Dort ist Leverkusen bisher im stabilen Mittelfeld. Mit kontinuierlicher Verbesserung soll es weiter nach oben gehen.

Von Helene Altgelt  | Jun 7, 2024

[Bild: 01hzsfdr3sny9rd167zz.jpg]
Achim Feifel, der Sportliche Leiter von Leverkusens Frauen, will Schritt für Schritt nach oben / Maja Hitij/GettyImages

Unzufrieden, sagt Achim Feifel, war er mit dieser Saison nicht. Zufrieden aber auch nicht. Die Aussage fasst die Saison von Bayer Leverkusen  in der Frauen-Bundesliga  gut zusammen: Wirklich enttäuschend war es selten, wirklich herausragend ebenso. Leverkusen spielte durchaus gepflegten Fußball, manchmal fehlte aber auch die Durchschlagskraft.

Kurz: Die ganz großen Emotionen weckte die Werkself eher selten, dümpelte im soliden Mittelfeld herum. Mit dem Abstieg hatten sie nie etwas zu tun, mit den internationalen Rängen aber ebensowenig. "Wir haben ein paar Chancen liegengelassen, uns hatteilweise der letzte Punch gefehlt. Wir schlagen zu wenig Kapital aus Standardsituationen", diagnostiziert Achim Feifel.

Feifel, 59, ist Sportlicher Leiter von Leverkusen und war zuvor bereits drei Jahre lang Trainer der Rheinländerinnen. Er soll den Prozess in der Frauensparte weiter vorantreiben, für mehr Zufriedenheit in der Gesamtbewertung sorgen. Feifel ist keiner, der große Töne spuckt. Im Gespräch spricht er bedacht, sagt Sätze wie: "Wir sehen den Prozess als eine Step-by-Step-Entwicklung: Wir wollen gesund wachsen und ohne den maximalen Druck unsere Spielerinnen weiterentwickeln."

Bloß keine zu großen Erwartungen schüren - Feifel macht sich keine Illusionen, die Erfolgsstory der Männer zu kopieren. Über die ist eigentlich schon alles erzählt, hier nochmal ein Kurzdurchlauf: Vom sechsten Platz sprang Leverkusen zur souveränen Meisterschaft, und nicht nur irgendwie, sondern mit den aufregendsten Talenten, innovativer Taktik, einem so lässigen wie fähigen Coach, dem schönsten Fußball. Plötzlich war Leverkusen  attraktiv, die Fußballwelt schaute ans Bayerkreuz. Ändert der Erfolg etwas für die Entwicklung vom Frauenteam?

[Bild: 01hzsfpfm4zap9x0qt5r.jpg]
Leverkusen sorgte diese Saison in der Männer-Bundesliga für Euphorie / Alex Grimm/GettyImages

Leverkusen will nach vorne - aber das wird immer schwerer

Feifel lässt keinen Zweifel daran, dass sie nicht nur stagnieren wollen. "Wir haben die Ambition, auf ein Niveau mit Hoffenheim und Frankfurt zu kommen", sagt er, und das klingt schon erstmal nach einer Ansage - das Niveau, das heißt zumindest Champions League , auch mal Wolfsburg und Bayern angreifen, Spielerinnen auf höherem Niveau zu halten.

Gerade erst ist mit Elisa Senß eine Nationalspielerin  von Leverkusen nach Frankfurt  gegangen - im gleichen Klub zu spielen bleibt also noch eine Ambition und keine Realität, auch wenn die Lücke insgesamt diese Saison kleiner geworden ist. Es folgt aber prompt eine Einschränkung von Feifel: "Wir wollen im oberen Mittelfeld bleiben und das ist schwer genug", sagt er.

Schließlich würde immer mehr Geld von allen Seiten investiert, neue Klubs drängen in die Liga. Um in der Tabelle aufzusteigen, braucht es ein erhebliches Engagement. Wer nur so weitermacht wie vorher, wird sich dagegen nach unten orientieren. Das wissen sie auch in Leverkusen und setzen so auf eine kontinuierliche Entwicklung.

Aber von den Ambitionen zeugt eine große Veränderung am Ende der Saison: Auf den Niederländer Robert de Pauw folgt Roberto Pätzold . Dabei gab es keine Katastrophen, kein Auseinanderbrechen, das direkt zu "Trainer raus!"-Rufen geführt hätte. Leverkusen verpasste sogar nur knapp den Rekord für die beste Saison aller Zeiten. Trotzdem ging die Entwicklung den Verantwortlichen wohl nicht mehr schnell genug. Es ist ein Austarieren: Zwischen neuem Tempo und Planung, zwischen Ambitionen und der Angst vor zu viel Druck.

Entwicklungen im Hintergrund: Bessere Betreuung für Spielerinnen

Statt an den spektakulärsten Transfers arbeiten Feifel und sein Team viel an den Entwicklungen im Hintergrund. Der Staff sei über die Jahre erheblich gewachsen, vor allem die Bereiche Spielanalyse, Individualanalyse, Ernährungsberatung und Psychologie. So will Leverkusen auch Spielerinnen, gerade junge Talente, für sich gewinnen und ihnen weitere Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen.

Und natürlich hilft das, Spielerinnen länger in Leverkusen zu halten. "Es ist alles schon viel besser geworden. Alleine, dass uns die Physiotherapeuten mittlerweile ganztägig betreuen können, macht viel aus“, sagte etwa Stürmerin Kristin Kögel zu Beginn der Saison.

[Bild: 01hzsfkm6353txfevz7j.jpg]
Profitieren inzwischen von besseren Bedingungen: Kristin Kögel (links) und Co. / Max Ellerbrake - firo sportphoto/GettyImages

Zu einer solchen Weiterentwicklung gehören mehrere Punkte: Zum einen, die bestehenden Möglichkeiten zu vergrößern - zum anderen aber auch, mehr aus den bereits existierenden Möglichkeiten zu machen. Dass die SGS Essen, mit einem deutlich geringerem Budget, in der Tabelle vor ihnen gelandet hat, dürfte am Rhein nicht für Freude gesorgt haben.

Nachwuchs und Öffentlichkeitsarbeit als Schlüssel

Genau wie Essen hat aber auch Leverkusen die Nachwuchsarbeit als Schlüssel zum Erfolg ausgemacht. Zum Beispiel wurden der medizinische Bereich und der Fahrdienst für die Youngster ausgebaut. Und die Männer- und Frauen-Infrastruktur sollen nicht mehr nur zwei getrennte Gebilde sein, sondern zunehmend auch zusammen gedacht werden.

"Die U17 und U23-Frauenmannschaften sind inzwischen am Nachwuchsleistungszentrum platziert, das war ein großer Schritt", sagt Feifel. Auch in anderen Bereichen sucht man nach Synergien: Wie bei vielen anderen Bundesligisten wird der Rehabereich etwa gemeinsam genutzt. "Wir können unser Athletiktraining in den gleichen Räumen wie Männer machen, und können in Winterzeiten inzwischen einfacher ausweichen, statt das Training absagen zu müssen", sagt Feifel.

Klingt selbstverständlich, ist es an vielen Standorten aber noch nicht. Eine weitere große Veränderung sieht Feifel auch im PR-Bereich: Bayer Leverkusen soll als Marke, egal ob im Männer- oder Frauenfußball , stärker werden, die Frauen stärker auch als Teil des Klubs präsentiert werden. Der Bereich Vermarktung und Medien wurde so auch für den Frauenfußball ausgebaut.

Darauf führt Feifel auch die deutlich gestiegenen Zuschauerzahlen zurück: Vor zwei Jahren kamen noch circa 300 Fans, auch vor der Covid-Pandemie waren es nicht wirklich mehr. Inzwischen sind es dreimal so viele - damit rangiert Leverkusen immer noch in der Publikumstabelle der Frauen-Bundesliga  im unteren Bereich.

Eine große Veränderung in relativen Zahlen ist es trotzdem. "Bei den Männern war das Stadion noch vor einiger Zeit auch nicht ausverkauft", sagt Feifel: "Mit rund 1000 Zuschauern ist die Stimmung schon bedeutend besser als zuvor, das macht einen großen Unterschied.“

Seine Hoffnung ist es, dass bessere Leistungen gemeinsam mit professionellem Marketing sich dann auch auf den Zuschauerschnitt auswirken. Vielleicht kann die Werkself so auch den Ruf als graue Maus loswerden, der ihr aktuell noch ein wenig anhaftet. Ein bisschen mehr Zufriedenheit, ein bisschen mehr Glitzer überall - Schritt für Schritt.

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#8
Der Sommerfahrplan der Bayer 04-Frauen 2024

Mit 31 Punkten und Platz sechs verabschiedeten sich die Bayer 04-Frauen aus der Saison 2023/24 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Für die Spielerinnen begann anschließend ein rund vierwöchiger Urlaub. Mitte Juni beginnt dann unter dem neuen Trainer Roberto Pätzold die Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Bayer04.de nennt die Eckdaten des Sommerfahrplans.

[Bild: 20221007_JS_Training_0576_467134_M.jpg]

Nach drei Testspielen im ersten Teil der Vorbereitung und einer knapp zweiwöchigen Pause steht für die Leverkusenerinnen ein achttägiges Trainingslager im polnischen Kattowitz an.  Es folgen drei weitere Testspiele gegen internationale Gegner. Ende August beginnt dann die Bundesliga-Saison 2024/25. Eine Woche später ist die Werkself in der 2. Runde des DFB-Pokals gefordert.

Die Termine im Überblick:
  • 17. Juni: Trainingsauftakt am Leistungszentrum Kurtekotten (9.30 Uhr)
  • 29. Juni: Testspiel gegen den FSV Gütersloh (Anstoß: 12 Uhr, Leistungszentrum Kurtekotten)
  • 6. Juli: Testspiel gegen Eintracht Frankfurt (Anstoß: 14 Uhr, Leistungszentrum Kurtekotten)
  • 12. Juli: Testspiel bei Borussia Mönchengladbach (Anstoß: 18 Uhr)
  • 13. Juli – 25. Juli: trainingsfrei
  • 26. Juli: Wiederbeginn Vorbereitung am Leistungszentrum Kurtekotten (tba)
  • 29. Juli – 5. August: Trainingslager in Kattowitz/Polen mit Testspiel vs. Czarni Sosnowiec am 31. Juli
  • 10. August: Testspiel beim RSC Anderlecht (Anstoß: tba)
  • 17. August: Testspiel bei Standard Lüttich (Anstoß: tba)
  • 23. August: Testspiel gegen Fortuna Sittard (Anstoß: tba, Leistungszentrum Kurtekotten)
  • 30. August – 1. September: Saisonauftakt Google Pixel Frauen-Bundesliga
  • 7./8. September: 2. Runde DFB-Pokal

Quelle 


12.06.2024-Frauen

Bayer 04 verlängert mit Selina Ostermeier

Bayer 04 Leverkusen hat den auslaufenden Vertrag mit Abwehrspielerin Selina Ostermeier bis zum 30. Juni 2025 verlängert. Die 25-Jährige geht nach dem Abschluss ihrer Ausbildung zur Mediengestalterin bei Bayer 04 damit in ihr drittes Jahr beim Werksklub.

[Bild: crop_20240606_NB_Selina_Vertrags_Verlaen...6892_M.jpg]

„Auch wenn sie in der vergangenen Saison nicht so regelmäßig zum Einsatz kam wie zuvor, ist Selina ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft“, sagt Achim Feifel , Sportlicher Leiter der Bayer 04-Frauen: „Wir sind davon überzeugt, dass sie uns auch in der kommenden Saison mit ihrer Zweikampfstärke sowie ihren Qualitäten im Spielaufbau weiterhelfen wird.“

Ostermeier  war 2022 vom Liga-Konkurrenten SGS Essen nach Leverkusen gewechselt. Für die Werkself bestritt sie seither 31 Pflichtspiele (ein Tor). In der vergangenen Saison der Google Pixel Frauen-Bundesliga stand sie neunmal auf dem Feld.

„Ich habe mich dafür entschieden, bei Bayer 04 zu bleiben, weil ich hier sehr gute Bedingungen für meine persönliche Entwicklung vorfinde und mich in der Mannschaft einfach wohl fühle“, sagt Ostermeier: „Ich möchte neu angreifen, weil ich mich nun nach dem Abschluss meiner Ausbildung zu 100 Prozent auf den Fußball konzentrieren kann. Ich freue mich auf die neue Saison mit unserem neuen Trainer Roberto Pätzold und hoffe, dass wir alle gemeinsam unsere Ziele erreichen.“

Quelle 
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