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Die Planungen der Wölfinnen > Saison 23/24

Nationalspielerin nutzt Klausel nicht
Trotz Barca-Interesse: Brand will Vertrag in Wolfsburg erfüllen

[Bild: 24_20180318873.png]  [Bild: 912_20210308707.png]  

Zuletzt zeigte ihre Formkurve wieder steil nach oben: Jule Brand überzeugte beim VfL Wolfsburg mit Toren und Assists. Laut einem Bericht steht ein Sommerwechsel nach Barcelona im Raum - doch dazu wird es nicht kommen.

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41 Länderspiele, sieben Tore: Die Bilanz von Jule Brand liest sich angesichts von erst 21 Jahren bemerkenswert. IMAGO/foto2press

Vier Tore in den jüngsten drei Wolfsburger Pflichtspielen: Jule Brand hat nach einem Formtief in der Hinrunde längst zurück in die Spur gefunden. "Sie hat viele Widerstände überwunden, viele Dinge beiseite geräumt und für sich so sortiert, dass sie ein neues Niveau  erreicht hat", lobte VfL-Trainer Tommy Stroot kürzlich.

So erschien die hochtalentierte 21-Jährige zuletzt wieder verstärkt auf dem Radar von anderen europäischen Top-Klubs. Zumal Brand in ihrem bis Sommer 2025 gültigen Vertrag eine Ausstiegsklausel besaß, die sie bis zum 15. März hätte ziehen können. Dann hätte Wolfsburg in diesem Sommer eine Ablösesumme im mittleren sechsstelligen Bereich einstreichen können.

Treuebekenntnis direkt vor dem Topspiel

Allerdings wird es nicht zu einem Wechsel im Sommer kommen. Das bestätigte ihr Berater Orhan Lokurlu dem kicker am Montag. "Jule wird ihren Vertrag in Wolfsburg erfüllen", sagte er. Diese Entscheidung habe sie bewusst getroffen - und die Ausstiegsklausel am vergangenen Freitag ungenutzt verstreichen lassen.

Nach den anstehenden Abgängen von Lena Oberdorf (zum FC Bayern ) und Dominique Janssen (Ziel unbekannt ) dürfte das die Wolfsburger Verantwortlichen erfreuen, die Brands Auftritte vor einigen Monaten noch öffentlich kritisiert  hatten. Zumal der Zeitpunkt für Brands Treuebekenntnis unmittelbar vor dem Topspiel gegen Tabellenführer Bayern am Samstag (17.45 Uhr, LIVE! bei kicker) gelegen kommt.

Paul Bartmuß

Quelle 
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17.03.2024
Svenja Huth tritt aus Nationalmannschaft zurück

33-jährige VfL-Kapitänin wird ab sofort nicht mehr für die DFB-Elf auflaufen.

[Bild: csm_40317.huth-frauen-vfl-wolfsburg-1_66cafc1dbc.jpg]

Nach 18 Jahren und mehreren großen Titeln als Nationalspielerin ist Schluss: Europameisterin und Olympiasiegerin Svenja Huth  hat am Sonntag ihren sofortigen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft bekannt gegeben. Die 33-jährige VfL-Kapitänin erklärt dazu in einer Mitteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB): „Ich blicke voller Stolz und Demut auf meine 18 Jahre als Nationalspielerin zurück. Gemeinsam mit den Fans durften wir tolle Titel feiern, aber auch nach Rückschlägen zusammen wieder aufstehen. Ich bin glücklich, dass ich zum Abschluss meinen Teil dazu beitragen konnte, das Olympia-Ticket zu lösen.“ Zu den Gründen für ihren Rücktritt fügt Huth an: „Die Zeit war jedoch sowohl körperlich als auch mental herausfordernd sowie kräftezehrend, sodass ich für mich zu dem Entschluss gekommen bin, meine Karriere in der Nationalmannschaft zu beenden. Jetzt freue ich mich auf die Aufgaben im Verein, etwas mehr Zeit zuhause mit meiner Familie und auf ein hoffentlich erfolgreiches Turnier der Mädels.“

88 Spiele für die DFB-Elf

Ihre äußerst erfolgreiche Nationalmannschaftskarriere begann Huth 2006 bei der deutschen U15-Auswahl. Sie durchlief sämtliche Nachwuchsteams des DFB, wurde mit der U17-Auswahl 2008 Europameisterin und mit der U20-Mannschaft 2010 Weltmeisterin. 2011 gelangte Huth schließlich zur A-Nationalmannschaft. Für die gab die heutige VfL-Kapitänin am 26. Oktober 2011 in einem Testspiel gegen Schweden ihr Debüt. Ein halbes Jahr später hatte sie als Einwechselspielerin Anteil am Sieg beim Algarve-Cup 2012. Bei der Europameisterschaft 2013 gehörte sie zum Kader und gewann mit dem Team den Titel. Drei Jahre später war Huth Teil des deutschen Aufgebots, das die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Brasilien holte. Insgesamt hatte Huth 88 Einsätze im Trikot der A-Nationalmannschaft. Als Stammspielerin sorgte sie mit dafür, dass Deutschland bei der Europameisterschaft 2022 bis ins Finale gelangte. Zuletzt stand Huth im Februar 2024 in der UEFA Women’s Nations League im DFB-Trikot auf dem Platz. Über eine erfolgreiche Gruppenphase und einen dritten Platz im Final-Four-Turnier sicherte sich die deutsche Mannschaft dort das Ticket für die Olympischen Spiele im Sommer dieses Jahres.

Quelle 


19.03.2024
Trubel am Elsterweg
100 Nachwuchsspielerinnen kicken beim VfL Wolfsburg.

[Bild: csm_240319-tag-des-maedchenfussballs-fra...cf51d8.jpg]

Am heutigen Dienstag fand auf dem Kunstrasenplatz am Elsterweg der „Tag des Mädchenfußballs“ statt. An dem Event, das vom VfL Wolfsburg e. V. organisiert wurde, nahmen rund 100 Mädchen im Alter von acht bis 14 Jahren teil. Auch drei Spielerinnen des VfL Wolfsburg  waren vor Ort, um die Mädels zu überraschen.

Fußball entdecken

Der Tag des Mädchenfußballs findet bundesweit statt. Er ist ein vom DFB und seinen Landesverbänden initiierter Aktionstag. Ziel ist es, neue Spielerinnen für Vereine zu gewinnen. Aber auch Anfängerinnen seien willkommen, wie Maike Fricke, Administrative Leiterin des Frauen-Nachwuchses, erzählt: „Der Tag ist dafür da, um junge Mädchen an den Fußball heranzuführen. Dabei ist es egal, ob die Spielerinnen noch gar keine Erfahrung haben oder schon aktiv in einem Verein spielen. Es können alle vorbeikommen, die Lust auf Fußball haben.“

Stationstraining zum Start

Nach der Begrüßung um 9 Uhr ging es für die Teilnehmerinnen mit einem Stationstraining los. Es wurde der erste Kontakt am Ball, das Passen, das Dribbeln und der Torschuss geübt. Danach stand für die jungen Sportlerinnen das DFB-Paule-Schnupper-Abzeichen auf dem Programm, bei dem unterschiedliche Übungen gemeistert werden mussten. Begleitet wurde das Ganze von Spielerinnen der U17 - sowie U20 -Mannschaft und deren Trainerteams. Für das leibliche Wohl sorgte die U13  des VfL. Bevor es zum Abschluss noch ein kleines Mini-Turnier gab, wartete auf alle Besucherinnen allerdings ein Highlight.

Wölfinnen zu Besuch

Als Überraschung für die jungen Fußballerinnen kamen drei Spielerinnen des VfL Wolfsburg vorbei, um das Event des e.V. zu unterstützen. Die Wölfinnen Joelle Wedemeyer, Lisa Schmitz und Kiara Beck standen den 100 Mädchen für Fragen und Autogramme zur Verfügung. Sie nahmen sich Zeit, um die Wünsche des Nachwuchses zu erfüllen. Für das Organisationsteam war der Tag ein voller Erfolg: „Es war ein gelungener Tag, wir haben viel positives Feedback von den Kids bekommen. Für die Mädels waren Wölfi und die Spielerinnen ein schönes Highlight. Wir freuen uns, dass es uns durch solche Events gelingt, die Mädels für Fußball und den VfL zu begeistern“, so Philipp Schumann, Co-Trainer der U20.

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20.03.2024
„Wir wollen die Fans begeistern“

Wie Chantal Hagel die sportliche Situation der VfL-Frauen vor dem Bayern-Spiel einschätzt.

[Bild: csm_240320-hagel-frauen-vfl-wolfsburg-1_073e77cb2b.jpg]

Für Mittelfeldspielerin Chantal Hagel (25) wird das Top-Spiel der VfL-Frauen  in der Google Pixel Frauen-Bundesliga  gegen den FC Bayern München am kommenden Samstag, 23. März (live bei ARD, DAZN, Magenta Sport), die insgesamt zweite Partie in der Volkswagen Arena  sein. Im Interview spricht sie über ihre Vorfreude, den sportlichen Druck und die Stärken der VfL-Frauen.

Chantal Hagel, die [b]Niederlage gegen Hoffenheim  ist jetzt einige Tage her. Wie schaust du da mittlerweile drauf?[/b]
Chantal Hagel: Im ersten Moment ist sowas natürlich ein Rückschlag. Uns war klar, dass wir die drei Punkte brauchen, damit wir in der Tabelle ganz oben stehen – beziehungsweise an die Bayern drankommen – können. Wir haben das Spiel inzwischen aufgearbeitet und haben in der Nachbesprechung auch gesehen, dass wir trotz der Niederlage viele Dinge gut gemacht haben. Im Spielaufbau hat vieles gepasst, wir waren gut aufeinander abgestimmt. Nur im letzten Drittel hat uns dann die letzte Präzision gefehlt. Vor dem Hintergrund ist es natürlich umso ärgerlicher, dass es in Hoffenheim nicht für Punkte gereicht hat. Gleichzeitig wissen wir aber, worauf wir aufbauen können.

Mit dem FC Bayern empfangt ihr am Samstag keinen einfachen Gegner. Wie schätzt du das Team aktuell ein?
Chantal: Extrem stark, sie stehen nicht umsonst ganz oben in der Tabelle. Sie hatten gegen Ende der Hinrunde mal ein kleineres Tief, das man aber wahrscheinlich kaum so nennen kann. Sie sind extrem spielstark und haben richtig gute individuelle Spielerinnen. Bayern wird uns am Samstag auf jeden Fall alles abverlangen.

Was müsst ihr machen, damit ihr am Ende die Punkte in Wolfsburg behaltet?
Chantal: Wir müssen alles, was in uns steckt, auf den Platz bringen. Wir müssen gut abgestimmt sein, mit voller Überzeugung unsere Chancen nutzen, sie konsequent zu Ende spielen. Wahrscheinlich werden wir weniger Abschlüsse haben als gegen Hoffenheim. Deshalb müssen wir die, die wir haben, nutzen.

Ihr hattet gerade in den vergangenen Wochen einige Partien, in denen ihr sehr überzeugend aufgetreten seid. Was würdest du sagen, macht euch stark?
Chantal: In den Spielen haben uns eigentlich genau die Dinge stark gemacht, die wir jetzt auch brauchen. Dass wir egal, was kommt, weitermachen und dranbleiben. So wie wir das zum Beispiel in Nürnberg gemacht haben .

Für dich ist das Spiel am Samstag das zweite in der Volkswagen Arena. Welche Erinnerungen hast du an deine erste Partie dort?
Chantal: Es war eine richtig tolle Atmosphäre. Deshalb bin ich schon sehr gespannt auf Samstag, weil nochmal deutlich mehr Tickets verkauft sind . Ich hoffe, dass die Fans uns gut mitnehmen, uns unterstützen und durch das Spiel tragen. Im Gegenzug hoffe ich, dass wir sie auch begeistern und mitnehmen können.

Wie ist es für dich, vor so einer Kulisse zu spielen?
Chantal: Man saugt die ganze Atmosphäre einfach auf. Alleine in so einem großen Stadion zu spielen ist etwas Besonderes, dann noch vor so vielen Zuschauern und in einem Heimspiel. Das wird ein cooles Spiel!

Mit zwei Pokalspielen und dem Duell gegen die Bayern habt ihr gerade einen sportlich intensiven Monat, in dem natürlich auch Druck da ist. Wie sind solche Phasen für dich?
Chantal: Das ist die coole Phase der Saison! So empfinde ich das zumindest. Man hat lange darauf hingearbeitet und jetzt sind die entscheidenden Wochen, in denen wir performen müssen. Diese Spiele machen Spaß.

Wie wichtig ist es, in solchen Phasen auch abseits des Fußballs und des sportlichen Drucks etwas zusammen zu unternehmen?
Chantal: Sehr wichtig. Ich finde, dass man immer eine Balance finden muss zwischen Tagen, an denen man sich mit anderen aus der Mannschaft trifft und Tagen, an denen man das nicht macht, weil wir uns am Elsterweg ja trotzdem ständig sehen. Und dann ist es aber auch schön, wenn man mal ein anderes Event zusammen hat. Wir waren schon ein paar Mal zusammen beim Eishockey, gehen demnächst zusammen zum Basketball und hatten zum Beispiel auch den Kochabend bei Ehme de Riese . Das sind coole Veranstaltungen, bei denen man neben dem Platz nochmal anders zusammenwächst.

Du bist mittlerweile seit einigen Monaten in Wolfsburg, hattest zuletzt viele Einsatzzeiten. Wie läuft es aus deiner Sicht für dich?
Chantal: Sehr gut. Ich bin mit meinen Spielzeiten sehr, sehr zufrieden und das war mein erstes Ziel. Natürlich war das Ausscheiden in der Champions League ein bisschen ärgerlich, aber an der Stelle müssen wir jetzt, glaube ich, nicht mehr weiter ausholen. Wir wollen die Saison gut beenden und möglichst die beiden Titel gewinnen. Uns ist klar, dass das in der Liga schwer wird und wir es nicht selbst in der Hand haben. Mit einem Sieg am Samstag würden wir aber Druck auf die Bayern machen und dann hoffe ich, dass wir am Ende mit zwei Titeln dastehen.

Hast du den Eindruck, dass du dich selbst auf dem Platz und im Spielsystem zunehmend besser zurechtfindest?
Chantal: Ja klar, die Abstimmungen passen immer besser. Ich glaube aber, dass das mit der Spielzeit kommt, wenn man sich aneinander gewöhnt. Das war vielleicht am Anfang noch nicht so da, aber mittlerweile kommt es immer mehr.

Wie gut hast du dich in Wolfsburg insgesamt eingelebt?
Chantal: Richtig gut. Ich habe mich von Anfang an sehr wohl gefühlt. Als ich angekommen bin, sind wir ja praktisch direkt ins Trainingslager gefahren. Aber das war extrem cool, so wie es war. Ich kannte die meisten Spielerinnen zum Glück schon vorher und es ist mir echt leicht gemacht worden, anzukommen.

Für dich ist es das erste Mal, dass du im Norden wohnst. Wie ist das so? Vermisst du etwas aus dem Süden?
Chantal: Wenn man aus dem Süden kommt, dann ist der Norden doch nochmal etwas anderes. Gerade im Vergleich zu meiner Heimat, ich komme aus dem Schwarzwald. Aber es ist cool, jetzt den Norden und die Umgebung ein bisschen mehr zu erkunden. Ich war zum Beispiel schon ein oder zweimal in Hamburg und auch in Berlin und Leipzig. Das sind Städte, die von hier nicht weit weg sind und wo man vorher nicht so schnell hingekommen ist.

Quelle 


21.03.2024
Straße gesperrt: Fan- und Anreiseinfos FC Bayern München

Wichtige Hinweise zur Partie der VfL-Frauen in der Volkswagen Arena am Samstag.

[Bild: csm_240321-fans-frauen-vfl-wolfsburg_e196a22e54.jpg]
Zum 17. Spieltag der Saison 2023/2024 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga  empfangen die Wölfinnen  am Samstag, 23. März (Anstoß um 17.45 Uhr), den FC Bayern München in der Volkswagen Arena . Fans, die die Partie gegen die Münchnerinnen besuchen, müssen sich auf eine Sperrung der Braunschweiger Straße in Wolfsburg einstellen. An der Arena erwartet Besuchende erstmals eine Fanmeile wie bei den Herrenheimspielen. Der VfL hat außerdem weitere wichtige Infos rund um die Anreise und den Stadionbesuch zusammengestellt.

Anreise
  • Die Braunschweiger Straße ist am Samstag auf Grund des Brückenabrisses einer Fußgängerbrücke in Höhe der Röntgenstraße in beide Richtungen voll gesperrt. Die Stadt Wolfsburg bittet Besuchende des Spiels deshalb, die Sperrung weitläufig zu umfahren  – am besten über die A39 und dann über die Abfahrt zur Heinrich-Nordhoff-Straße oder die Abfahrt zur B 188 bei Weyhausen.
     
  • Eine frühzeitige Anreise , gerne auch per Fahrrad, zu Fuß oder per Nutzung des ÖPNV wird empfohlen.
     
  • Für die Anreise mit dem Pkw stehen folgende Parkmöglichkeiten zur Verfügung: P2, P3, P4, P5 und P6 im Allerpark
     
  • Die Berliner Brücke ist dauerhaft für alle Fahrzeuge über 7,5 Tonnen gesperrt und auf vier Fahrspuren verengt. Dadurch kann es zu Staubildung kommen. Eine frühzeitige Anreise wird dringend empfohlen.
     
  • Die Fußgängerquerung der Berliner Brücke im Bereich VW-Parkhaus Ost/P2 Volkswagen Arena ist dauerhaft nicht mehr möglich. Fußgänger werden durch das Tunnelsystem geleitet.
     
  • Eine Abfahrt von den Parkplätzen direkt an der Volkswagen Arena (P1, P2, P-Ost) ist aus Sicherheitsgründen erst nach Rückgang des Fußgängeraufkommens möglich.

Infos ÖPNV
  • Mit mitgeführter Dauer- und Tageskarte ist ab vier Stunden vor Spielbeginn und bis zum Betriebsschluss eine kostenfreie Nutzung ausschließlich der Busse der WVG möglich.
     
  • Die WVG gewährt Besitzern einer gültigen Dauer- und Tageskarte darüber hinaus ab circa zweieinviertel Stunden vor Spielbeginn eine unentgeltliche Nutzung des Shuttleverkehrs vom/zum Park-and-Ride-Parkplatz der Volkswagen AG in Kästorf Nord zur/von der Volkswagen Arena. Die letzte Fahrt findet circa 45 Minuten nach Spielschluss statt.

Ticketing
  • Die Ticketbestellung ist online bis zum Anpfiff möglich , falls es noch Karten gibt.  Die Tickets werden als E-Tickets im Onlineaccount hinterlegt oder per Mail mit Downloadlink versandt.
     
  • Zudem gibt es für Fans bis zum Anpfiff die Möglichkeit, im Service Center  telefonisch Tickets (nur für Bestandsfans) zu erwerben, die auch als E-Ticket im Onlineaccount hinterlegt werden oder per Mail mit Downloadlink versandt werden. Am Telefon kann es zu langen Wartezeiten kommen. Im Fanshop an der Volkswagen Arena  ist ein Kauf von Eintrittskarten vor Ort möglich.
     
  • Ab 13 Uhr können an den geöffneten Stadionkassen rund um die Volkswagen Arena  Tickets erworben werden.
     
  • Der Service-Schalter für Klärungs- oder Problemfälle befindet sich an den Kassen 5 bis 10 im Nordkurvenbereich der Volkswagen Arena. Diese sind mit Stadionöffnung besetzt. Tickets für die Auswärtsspiele sind ausschließlich online im Wölfeshop erhältlich .

Öffnungen und Fanmeile
  • Es wird erstmals bei einem Heimspiel der Frauen in der Volkswagen Arena eine Fanmeile am selben Ort wie bei Herrenheimspielen hinter der Nordkurve geben. Die VfL-Fanmeile öffnet um 15.45 Uhr, das Bühnenprogramm findet von 15.45 bis 17.15 Uhr statt; die Cateringstände sind bis zum Anpfiff um 17.45 Uhr geöffnet. Auch nach Abpfiff öffnen die Cateringstände der Fanmeile bis circa 20.30 Uhr.
     
  • Die Arena-Tore öffnen anderthalb Stunden vor Spielbeginn. Es wird darum gebeten, frühzeitig ins Stadion zu kommen.
     
  • Der Fanshop im Fanhaus hat von 10 Uhr bis Anpfiff und danach bis 20.30 Uhr geöffnet.
     
  • Der Fansaal im Fanhaus  hat durchgehend von 12 Uhr bis Veranstaltungsende für VfL-Fans geöffnet. Im Fansaal ist ausschließlich bargeldlose Zahlung möglich.
     
  • Die Halle09 ist vor dem Spiel ab 15.45 Uhr geöffnet und in der Halbzeit.
     
  • Das Service Center öffnet in der Zeit von 14.30 Uhr bis 17.45 Uhr.
     
  • Wölfis Höhle ist geschlossen.

Catering
  • Der VfL Wolfsburg hat regionale Partner für sein Catering-Angebot in der Volkswagen Arena gewonnen. Die Fleischereien Erwin Ramme sowie Emmerich liefern die beliebte Stadion-Bratwurst, wobei Letztere auch die Produktion der Frikadellen übernimmt. Von der Heide-Bäckerei Meyer bekommen die Wölfinnen frisch gebackene Brötchen.
     
  • In der Arena gibt es auch verschiedene Sorten von unserem Energy-Drink-Partner 28 Black.
     
  • Darüber hinaus wird der Verkauf von Speisen und Getränken getrennt, um viele Gäste in möglichst kurzer Zeit sowie in bester Qualität versorgen zu können.
     
  • Vor der Arena gibt es eine Fanmeile im Norden mit Cateringständen. Nach Abpfiff haben die Cateringstände auf der Fanmeile auch noch geöffnet.
Bezahlmöglichkeiten
  • Neben gängigen bargeldlosen Zahlungsformen wie Giro-/Kreditkarte oder der Bezahlung mit dem Smartphone kann auch Bargeld im Stadion genutzt werden.
     
  • Die PrePaid-Bezahlmöglichkeit mit den VfL-Karten (Mitglieds-/Dauerkarten) und den VfL-Pfandkarten besteht hingegen nicht mehr. Das Entladen der VfL-eigenen Bezahlkarten bleibt werktags und an Spieltagen an bestimmten Punkten weiterhin möglich. Weitere Infos finden sich in den FAQs .
     
  • Beim kontaktlosen Bezahlen wird bis zu einem Betrag von 50 Euro im Regelfall keine PIN und auch keine Unterschrift gefordert. Bei gesteckten Karten werden immer PIN oder Unterschrift gefordert. Der Zahlbetrag wird direkt innerhalb von ein bis zwei Werktagen vom Bank- bzw. Kreditkartenkonto abgebucht.
     
  • Bei Becherpfand-Gutschriften sind alle Bankkarten zu stecken. Die Erstattung des Becherpfands erfolgt aufgrund eines separaten Bankprozesses innerhalb von zwei bis fünf Werktagen auf das Bankkonto.
     
  • Das Bezahlen mit dem Smartphone ist über ApplePay, GooglePay oder auch über bankeigene Payment-Apps möglich, zum Beispiel mit der App „PAY“ unseres Payment-Partners Volksbank BraWo. Das Smartphone muss über eine aktivierte NFC-Schnittstelle verfügen und die eigene Bank-/Kreditkarte muss einmalig in der App registriert werden.

Spieltagstasse
Fanutensilien
  • Zaunfahnen und Fanklub-Banner können Heimfans im Nordbereich an den vorgesehenen Stellen aufhängen. Anmeldepflichtig sind nach wie vor Spruchbänder, die per E-Mail an fanbetreuung@vfl-wolfsburg.de beantragt werden können. Megafone sind ausnahmslos der aktiven Fanszene vorbehalten. Die Fanbetreuung steht für Rückfragen gerne auch persönlich unter den bekannten Kontaktdaten  zur Verfügung.

Abgabe von mitgebrachten Utensilien (z.B. Rucksäcke oder Taschen)
  • Es besteht in den Eingangsbereichen der Volkswagen Arena keine Möglichkeit, Rucksäcke oder Taschen abzugeben. Der VfL Wolfsburg bittet darum, auf das Mitbringen größerer oder sperriger Gegenstände zu verzichten.
     
  • Näheres zu erlaubten und verbotenen Gegenständen ist der Stadionordnung zu entnehmen

Quelle 
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21.03.2024
VfL-Frauen hoffen auf neuen Rekord
Daten und Fakten zum Spiel der Wölfinnen gegen den FC Bayern München.

[Bild: csm_240321-popp-frauen-vfl-wolfsburg_e7561f4d6b.jpg]

Das Ziel ist klar: Mit der Unterstützung der eigenen Fans im Rücken wollen die VfL-Frauen  am kommenden Samstag, 23. März (Anstoß ist um 17.45 Uhr), den FC Bayern München in der Volkswagen Arena schlagen. Aktuell haben die Wolfsburgerinnen vier Punkte weniger als die Münchenerinnen. Sie wollen den Abstand zum ersten Tabellenplatz der Google Pixel Frauen-Bundesliga  daher unbedingt verkürzen.
  • Rekordverdächtig: Rund 21.500 Tickets sind für das Duell zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern bereits verkauft. Der Rekord für eine Partie der Frauen liegt bei 22.617 und wurde im April 2023 gegen Arsenal WFC aufgestellt.
     
  • Seit über 15 Jahren ungeschlagen: Der letzte Sieg der FCB-Frauen in Wolfsburg ist lange her – nämlich über 15 Jahre. Zuletzt verloren die VfL-Frauen am 5. Oktober 2008 mit 1:5 zuhause gegen die Münchenerinnen. Seitdem konnten die Bayern bei den Wölfinnen keinen Sieg mehr einfahren – und das soll auch so bleiben!
     
  • VfL mit besserer Bilanz: Von den vergangenen zehn Duellen zwischen den Münchenerinnen und dem VfL gewannen die Wölfinnen sechs. Dreimal hatte der FC Bayern die Nase vorn, einmal trennten sich beide Teams mit einem Unentschieden. Die Grün-Weißen schossen insgesamt 22 Tore, die FCB-Frauen zehn.
     
  • Letzte Niederlage im Dezember: Die Bayern haben im Jahr 2024 noch kein Spiel verloren. Ihre jüngste Niederlage erlitten sie am 20. Dezember 2023 in der UEFA Women’s Champions League gegen Ajax Amsterdam (0:1).
     
  • Wolfsburg trifft öfter: Pro Spiel verzeichnen die VfL-Frauen durchschnittlich 2,81 Tore, bei den Bayern sind es 2,38. Insgesamt haben die Grün-Weißen in dieser Saison bislang 45 Tore geschossen und die Münchenerinnen 38.
     
  • Viele Chancen: Bei der 1:2-Niederlage in Hoffenheim  hätten die Grün-Weißen eigentlich mehr Tore machen müssen als die Gegnerinnen. Das unterstreicht der Blick in die Statistik: Während Wolfsburg 34 Torschüsse hatte, waren es bei der TSG acht. Darüber hinaus hatte der VfL acht Schüsse auf das Tor – die Kraichgauerinnen nur vier.
     
  • Hohe Siege gegen Leipzig: Sowohl München als auch Wolfsburg gewannen zuletzt deutlich gegen RB Leipzig. Die Wölfinnen bezwangen die RBL-Frauen am 15. Spieltag der Frauen-Bundesliga mit 4:0, die Bayern setzten sich am 16. Spieltag mit 5:0 durch.
     
  • Das Hinspiel: In der Hinrunde unterlagen die Grün-Weißen den FCB-Frauen knapp mit 1:2 . Die Tore schossen Linda Dallmann, Klara Bühl und Lena Oberdorf.
     
  • Top-Torjägerinnen: Ewa Pajor führt die Torschützinnenliste der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit zehn Treffern weiterhin an. Bayerns beste Torschützin ist Stürmerin Lea Schüller, sie liegt mit acht Treffern auf Rang drei.
     
  • Grünes phaeno: Pünktlich zum Spiel der Frauen erstrahlt am Samstagabend auch das Wolfsburger phaeno in Grün und Weiß. Die Beleuchtung gegen München soll nur der Auftakt sein – künftig will das Wissenschaftsmuseum bei jedem Heimspiel der Frauen und der Männer in den Farben des VfL erstrahlen .
     
  • Becks auf der Fanmeile: Am Samstag findet hinter der Nordkurve erstmals eine Fanmeile wie bei den Heimspielen der Männer statt. VfL-Stürmerin Rebecka Blomqvist ist dort ab circa 16.40 Uhr für ein Interview, Fotos und Autogramme zu Gast.
     
  • Duell im Free-TV: Die ARD zeigt das Match zwischen den Wölfinnen und dem FC Bayern im Free-TV, Ex-VfL-Torhüterin Almuth Schult ist als Expertin dabei. Außerdem ist das Spiel bei Magenta Sport und DAZN zu sehen.

Quelle 


Verteidigerin vor dem Topspiel im kicker-Interview
Wolfsburgs Janssen: "Wir wollen Bayern zeigen, dass hier nichts zu holen ist"
[Bild: 24_20180318873.png]  [Bild: 14_20170731800.png]  
21.03.24 - 14:27

Dominique Janssen kam 2019 vom FC Arsenal nach Wolfsburg. Die Innenverteidigerin entwickelte sich beim VfL schnell zur Stamm- und Führungsspielerin, gewann viermal den DFB-Pokal und zweimal die Meisterschaft. Vor zwei Wochen verkündete die niederländische Nationalspielerin ihren Abschied zum Saisonende. Wohin es Janssen zieht, ist noch nicht bekannt. Vor dem Bundesliga-Spitzenspiel am Samstag gegen den FC Bayern stand Janssen dem kicker Rede und Antwort.

[Bild: 9370f07f-5d53-4b37-8147-82da984a5701.jpeg]
Verlässt Wolfsburg im Sommer: Dominique Janssen. FUNKE Foto Services

Frau Janssen, der VfL Wolfsburg hat möglicherweise am vergangenen Wochenende die Meisterschaft verspielt. Wie gehen Sie damit um?
Wir müssen weitermachen und das abhaken. Am Samstag steht ja schon wieder ein wichtiges Spiel vor der Tür. Das steht jetzt im Fokus. Es geht im Fußball immer weiter.

Welche positiven Dinge können Sie trotz der Niederlage in Hoffenheim mitnehmen?
In der ersten Halbzeit waren wir nicht so gut, danach wurde es besser. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt, hätten aber viel effektiver sein müssen. Bayern ist auch noch mal eine andere Liga als Hoffenheim. Da müssen wir schon einen guten Tag erwischen, um sehr stabile Bayern schlagen zu können.
 
Mit einem Sieg würden Sie trotzdem hinter den Bayern bleiben. Ist das mental schwieriger?
Natürlich ist das enttäuschend für uns. Vor dem Spiel in Hoffenheim hatten wir noch alles selbst in der Hand. Jetzt sind wir davon abhängig, was Bayern macht. Wir müssen auch am Samstag erstmal gewinnen, um Druck aufzubauen. Wir wissen, wie unfassbar wichtig dieses Spiel ist.

Wie kann man die Bayern schlagen?
Wir haben eine krasse Mentalität, können an so einem Tag etwas Besonderes erreichen. Und wir haben ein Heimspiel, das ist sehr wichtig. Wir wollen den Bayern zeigen, dass bei uns zu Hause nichts zu holen ist. Sie wissen auch, dass es in Wolfsburg nicht einfach wird. Außerdem kommen viele Fans in die Arena. Dort haben wir auch immer gute Ergebnisse erzielt, fühlen uns sehr wohl.

Ist ein Spiel gegen die Bayern etwas anderes von der Herangehensweise als andere Bundesliga-Spiele?
Die Vorbereitung ist immer gleich und man sollte auch jedes Spiel gleich ansehen. Trotzdem hat man gegen die Bayern mehr Druck: Es sind mehr Zuschauer da, mehr Medien und da möchte ich auch meine beste Leistung bringen und einen Schritt schneller laufen (lacht).

Ist es schwierig, gegen die Bayern-Offensive mit Klara Bühl oder Lea Schüller zu spielen?
Ich freue mich darauf, gegen sie zu spielen. Natürlich ist das schon schwieriger als in anderen Bundesliga-Spielen. Aber wir wollen ja gegen sie gewinnen und ihnen das Leben auf dem Platz schwer machen. Wenn wir dann noch ohne Gegentor bleiben und gewinnen, wäre es das Allergrößte. Wir wissen, wie das geht. Obwohl diese Saison nicht so einfach ist, wie wir das gerne gehabt hätten, sind wir immer noch mega heiß und wollen den Druck hochhalten.

Warum läuft es in dieser Saison nicht so rund beim VfL?
Wir können noch mehr Torchancen herausspielen. Bei uns fehlen manchmal die letzten Pässe. Nach vorne können wir noch mehr Dynamik entwickeln. Wir mussten uns auch erstmal wieder finden, es kamen ja auch einige neue Spielerinnen dazu. Es gibt immer mal Jahre, in denen es schwieriger ist und man noch härter arbeiten muss. Manchmal läufts auch von alleine, das ist in dieser Saison nicht der Fall. Wir sind ja keine Roboter, sondern Menschen. Wir haben die Mentalität und müssen darüber sprechen, wie wir bestimmte Dinge noch verbessern können. Aber gelaufen ist auch in diesem Jahr noch nichts.

DFB-Pokalsieger können Sie ja auch noch werden.
Ja, der DFB-Pokal ist schon unser Wettbewerb, den wir auch in diesem Jahr wieder gewinnen wollen. Wenn man für den VfL Wolfsburg spielt, dann tut man das, um Titel zu gewinnen. Es ist aber auch immer ein großes Stück Arbeit und nicht selbstverständlich, jedes Jahr zu gewinnen.

Im Halbfinale wartet am Ostersamstag Ihr Ex-Klub SGS Essen. Keine leichte Aufgabe, oder?
Ja, Essen spielt in dieser Saison unfassbar gut. Ich kenne ja noch Trainer Markus Högner, er kann die Spielerinnen pushen und auf ein neues Level heben. Klar sind wir Favorit in dem Spiel gegen Essen, ich möchte klar gewinnen. 

Der VfL hat im vergangenen Sommer mit Vivien Endemann wieder eine Spielerin aus Essen verpflichtet. Mittlerweile spielt sie schon in der Nationalmannschaft. Hätten Sie diese rasante Entwicklung erwartet?
Ich habe schon von Anfang an gesehen, dass sie viel Zeit und Energie in ihre Entwicklung steckt. Sie gehört immer zu den ersten Spielerinnen auf dem Trainingsgelände, da denke ich oft: 'Seit wann bis du denn schon da?' (lacht). Das zeigt aber auch, warum sie schon so große Schritte gemacht hat. Trotzdem geht noch mehr. Sie ist noch jung und kann eine richtig gute Spielerin werden und für die Nationalelf wichtig werden. Für den deutschen Fußball ist es gut, dass es solche Spielerinnen gibt, die richtig Bock haben, zu zeigen, wie gut sie sind.

Sie werden im Sommer den VfL verlassen. Ihr neuer Klub ist bislang geheim. Sie können das jetzt ändern.
(lacht) Ich kann es leider noch nicht sagen. Es bleibt noch geheim.

Klar ist, dass Sie ins Ausland wechseln werden. Warum gehen Sie diesen Schritt?
Ich reflektiere mich sehr viel und gucke, wie ich mich am besten weiterentwickeln kann. Ich möchte nicht zufrieden sein mit dem, was ich habe. Ich muss mal wieder einen Schritt machen. Es ist keine leichte Entscheidung für mich gewesen, dass ich Wolfsburg verlasse. Ich war vier Jahre bei Arsenal und fünf Jahre hier - jetzt bin ich bereit für etwas Neues. Ich freue mich auf die Herausforderung. Am Ende meiner Karriere möchte ich sagen können, dass ich alles aus mir herausgeholt habe.

Was wünschen Sie sich für Ihre letzten Spiele beim VfL Wolfsburg?
Ich möchte alles gewinnen.

Interview: Gunnar Meggers

Quelle 
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22.03.2024
„Wollen Bayern unseren Atem spüren lassen“

Tommy Stroot über die Vorbereitung der VfL-Frauen auf das Liga-Duell gegen den FC Bayern.

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Mit den eigenen Fans im Rücken wollen die Wölfinnen  am Samstag den FC Bayern München in der heimischen Volkswagen Arena  schlagen. Schiedsrichterin Fabienne Michel wird das Topspiel zwischen den zwei aktuell besten Teams der Google Pixel Frauen-Bundesliga  um 17.45 Uhr anpfeifen (live bei ARD, Magenta Sport und DAZN). Es werden rund 22.500 Zuschauende erwartet, unter ihnen wird unter anderem Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil sein. VfL-Cheftrainer Tommy Stroot erwartet ein Duell „auf Augenhöhe“.

Angriffslustige Bayern

Die Bayern reisen mit vier Punkten Vorsprung und einer dementsprechend breiten Brust nach Wolfsburg. „Wir brauchen keine Angst zu haben. Wir sind in einer guten Position – egal, wie das Spiel ausgeht“, sagte Cheftrainer Alexander Straus auf einer Pressekonferenz vor dem Spiel. Dass der Vorsprung Einfluss auf den Verlauf des Spiels haben könnte, glaubt FCB-Torhüterin Maria Luisa Grohs aber nicht: „Das Spiel wird genauso schwer, wie es immer ist gegen Wolfsburg. Die Spielerinnen sind einfach supergute Gegnerinnen, das Team hat viele Stärken.“ Grohs erwartet vom VfL „Vollgasfußball“. Ziel ihres Teams sei es, am Samstag über einen noch längeren Zeitraum als im Hinspiel das eigene Spiel durchziehen zu können. Beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams in dieser Saison führte Bayern zur Pause mit 2:0. In der zweiten Hälfte steigerten sich die Grün-Weißen deutlich, schossen den Anschlusstreffer zum 1:2-Endstand . Der erhoffte Ausgleich fiel jedoch nicht mehr. Straus hofft, dass es am Samstag ein „offenes Spiel mit Umschaltsituationen“ wird. Sollte das gelingen, sei sein Team „sehr schwer zu verteidigen“.

VfL vertraut auf Qualitäten

Der VfL will das unbedingt verhindern und durch einen Heimsieg bis auf einen Punkt an die Münchenerinnen herankommen. Für das Team von Cheftrainer Tommy Stroot ist vor dem Topspiel klar: „Wir müssen alles, was in uns steckt, auf den Platz bringen. Wir müssen gut abgestimmt sein, mit voller Überzeugung unsere Chancen nutzen, sie konsequent zu Ende spielen“, sagt VfL-Mittelfeldspielerin Chantal Hagel . „Wir wollen den Rasen zum Brennen bringen“, kündigt unterdessen ihre Teamkollegin Vivien Endemann an . Die Wölfinnen wollen an ihren guten Leistungen aus den vergangenen Wochen anknüpfen: Beim 4:0-Sieg gegen RB Leipzig  traten sie souverän auf und auch beim 9:1-Erfolg gegen Nürnberg  präsentierten sie sich stark. In der Volkswagen Arena gewannen sie in diesem Jahr außerdem bereits das Topspiel gegen Eintracht Frankfurt mit 3:0 . In Hoffenheim unterlag der VfL in der vergangenen Woche in der Liga zwar mit 1:2 Abpfiff , doch auch in dieser Partie hatten die Grün-Weißen eigentlich mehr Chancen.


Vor der Partie gegen den FC Bayern München sprach Cheftrainer Stroot über…

…die Personallage: Lena Lattwein wird weiterhin ausfallen. Bei ihr gehen wir davon aus, dass sie nach dem Länderspielblock im Training, aber auch im Spiel wieder mehr und mehr zur Verfügung stehen könnte. Alex Popp stand heute nicht auf dem Trainingsplatz und ist somit für morgen nicht einsatzfähig. Wir werden in der nächsten Woche genauer hinschauen, wann sie wieder einsteigen kann. Auf der anderen Seite gibt es aber zwei positive Nachrichten: Mit Diana Nemeth, die erstmals im Kader stehen kann, kommt eine neue Spielerin hinzu. Außerdem steht uns Ewa Pajor wieder zur Verfügung.

…die Frage, wer die Nase vorn haben wird: Ich sehe es so, dass morgen zwei Mannschaften auf Augenhöhe aufeinandertreffen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass bei diesem Duell häufig die Tagesform und Details entscheidend sind. Es gab immer wieder enge Resultate, aber auch eindrucksvolle. Von daher glaube ich, dass keiner so richtig weiß, was morgen passiert. Wir wollen dafür sorgen, dass wir als Gewinner vom Platz gehen, weil wir natürlich die Tabellensituation kennen. Wir wissen, dass wir mit einem Sieg nochmal Druck ausüben können und Bayern unseren Atem spüren lassen können.

…die Kulisse: Es ist immer eine wahnsinnige Stimmung in der Arena. Von daher freuen wir uns sehr, dass wir wieder ein Highlight-Spiel dort anbieten können. Wir wissen auch, dass wir mit unserer Art und Weise einerseits die Tribünen beflügeln können und andererseits aber auch die Tribünen uns.

…Erwartungen an das Spiel: Es treffen zwei tolle Mannschaften aufeinander, die sich auf höchstem Niveau batteln werden. Ich habe zuletzt in allen Topspielen – egal, ob in der Bundesliga oder in der Champions League – immer unterschiedlichste Phasen wahrgenommen. Von daher wird es auch in diesem Spiel Momente geben, in denen eine Mannschaft kurz lauert, durchatmet und aus Umschaltsituationen kommt. Dann wird es aber genauso Phasen geben, in denen dieselbe Mannschaft das Spiel an sich reißen wird, um Dynamik auszulösen. Wir sind für morgen deshalb auf alle Szenarien vorbereitet, um am Ende als Gewinner vom Platz zu gehen.

…den Rückstand auf Bayern: Es geht immer noch um Platz eins oder zwei. Wir wissen, welche Bedeutung dieses Spiel hat. Wenn wir an den Dingen festhalten, die uns ausmachen, dann haben wir genug Möglichkeiten, um dieses Spiel zu gewinnen. Und danach sind noch einige Spieltage zu spielen, an denen noch viel passieren kann.

…Diskussionen um die Vormachtstellung im Frauenfußball: Die spielen für uns absolut keine Rolle. Ich denke, dass das ein Medienthema ist, das immer mal wieder gewählt wird. Ich weiß, dass auch in den kommenden Jahren die Begegnung zwischen Wolfsburg und Bayern München das Topspiel sein wird. Davon bin ich überzeugt. Genauso wie davon, dass bei diesen Spielen weiter Details entscheidend sein werden. Von daher wird es auch in Zukunft ein spannendes Rennen bleiben, bei dem sich zwei Mannschaften auf höchstem Niveau treffen werden.

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Wadenverletzung im Topspiel gegen Bayern
Wolfsburg und der DFB bangen um Hegering
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23.03.24 - 19:13

Große Sorgen um Marina Hegering. Die Abwehrspielerin vom VfL Wolfsburg verletzte sich im Topspiel gegen den FC Bayern ohne Fremdeinwirkung. Das könnte auch Folgen für den DFB haben.

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Die Wade war's: Marina Hegering musste gegen Bayern München vorzeitig ausgewechselt werden. IMAGO/Susanne Hübner

Es lief die 21. Minute, als Marina Hegering  eine harmlos erscheinende Situation klärte, sich aber kurz danach an die Wade griff und lange behandelt werden musste. Eigenständig konnte die 33-Jährige den Rasen nicht verlassen, sie musste von zwei Betreuern gestützt werden. Das Auftreten verursachte offenbar starke Schmerzen.

Nicht nur für die Wölfinnen eine bittere Nachricht, stehen doch auf für den DFB wichtige Länderspiele an. Das Team von Bundestrainer Horst Hrubesch tritt am 5. April in Österreich und vier Tage später gegen Island an.

Hrubesch war beim Topspiel selbst vor Ort. "So wie es jetzt aussieht, ist es die Wade. Ich hoffe, dass sie nur einen Muskelfaserriss hat. Aber warten wir mal ab, ich weiß auch nicht genau, was da Sache ist", sagte der 72-Jährige in der Halbzeitpause in der ARD.
Im Gegensatz zu den Männern haben sich die Frauen auch für das Olympische Fußballturnier (25. Juli bis 10. August 2024) qualifiziert. Nur 18 Spielerinnen wird Hrubesch mit nach Frankreich nehmen dürfen.

las

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Wolfsburgs Trainer glaubt nicht mehr an Aufholjagd
Debakel gegen Bayern: Stroot schreibt Meisterschaft ab
[Bild: 24_20180318873.png]  
23.03.24 - 22:15

Nach der herben Niederlage gegen den FC Bayern hat der VfL Wolfsburg sieben Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze - aus Sicht von VfL-Trainer Tommy Stroot zu viel für eine Aufholjagd.

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Verlor das Spitzenspiel gegen Bayern: Wolfsburgs Trainer Tommy Stroot. IMAGO/Steinbrenner
 
Das Spitzenspiel der Frauen-Bundesliga zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern war denkwürdig - mit Blick in die Vergangenheit und mit Blick in die Zukunft. Zunächst einmal: Der 4:0-Auswärtssieg der Münchnerinnen  markierte das Ende einer langen Serie. Erstmals seit 2008 konnten sie ein Pflichtspiel in Wolfsburg gewinnen. In den 15 Versuchen davor waren die Wolfsburgerinnen stets ungeschlagen geblieben.

Die graue Wolfsburger Vergangenheit hat der FCB also hinter sich gelassen. Und auch die Zukunft sieht seit der Partie am Samstagabend ein ganzes Stück rosiger aus Sicht des Tabellenführers aus: Sieben Punkte Vorsprung hat Bayern nun an der Spitze der Liga. Bei noch fünf ausstehenden Spielen sind die Münchnerinnen der Meisterschaft einen großen Schritt nähergekommen. Auch der Wolfsburger Trainer glaubt nicht mehr an eine Aufholjagd: "Ich glaube nicht, dass Bayern sieben Punkte verspielt", so Tommy Stroot nach der Partie bei Magenta Sport.

Stroot sah "ein extremes Topspiel auf Augenhöhe" in der ersten Hälfte. Beide Mannschaften hatten Chancen, nutzten diese jedoch nicht. Wie Stroot auf der Pressekonferenz verriet, habe er in der Halbzeit gesagt, solche Spiele auf diesem Niveau vermisse er, "weil kleine Momente so entscheidend sind". Die kleinen Momente habe es auch heute gegeben, allerdings gegen den VfL: Unmittelbar nach einer eigenen Ecke fing sich der VfL kurz nach der Pause das 0:1 - für Stroot "der entscheidende Treffer, der die Herangehensweise verändert. Davor machen wir vieles gut, spielen gut, haben immer wieder Möglichkeiten."

Zitat:Ich glaube, der Tabellenstand hat heute eine große Rolle für das Endergebnis gespielt.
Tommy Stroot

Dass das Topspiel am Ende deutlich mit 0:4 verloren ging, hatte nach Ansicht des VfL-Trainers auch mit der Tabellenkonstellation zu tun: "Ich glaube, der Tabellenstand hat heute eine große Rolle für das Endergebnis gespielt. In dem Moment, in dem Bayern führt, wissen wir, dass sie sieben Punkte weg sind. Das heißt: Wenn dann müssen wir heute noch etwas anrichten und ein gewisses Risiko eingehen, was in einem normalen Bundesliga-Spiel vielleicht nicht nötig gewesen wäre."
Für Bayern ergaben sich durch das erhöhte Risiko der Wölfinnen Lücken, die sie konsequent nutzten. Nach Pernille Harders  Treffer zum 1:0 legten Klara Bühl , Lea Schüller  und Georgia Stanway  nach - für den ersten Sieg des FCB in Wolfsburg seit mehr als 15 Jahren und einen wegweisenden Schritt in Richtung Titelverteidigung.

jas

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25.03.2024
Muskelfaserriss bei Hegering
Innenverteidigerin muss verletzungsbedingt pausieren.

[Bild: csm_240325-hegering-frauen-vfl-wolfsburg_907acf0191.jpg]

VfL-Abwehrspielerin Marina Hegering hat sich in der Partie gegen den FC Bayern München am Samstag einen Muskelfaserriss in der linken Wade zugezogen. Das ergab eine Untersuchung am Montag. Die 33-Jährige fehlt den Wölfinnen  deshalb voraussichtlich mehrere Wochen. Bei der 0:4-Niederlage der VfL-Frauen gegen den FC Bayern  hatte Hegering den Platz in der 24. Minute nach einem Klärungsversuch mit Schmerzen an der Wade verlassen müssen.

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28.03.2024
„Den Blick nach vorne richten“

Dominique Janssen über das Pokalspiel der VfL-Frauen und 150 Spiele im grün-weißen Trikot.

[Bild: csm_240328-janssen-jubel-vfl-wolfsburg_7cf08eaf72.jpg]

Wenn die VfL-Frauen  am Samstag, 30. März (Anstoß ist um 13 Uhr), im Halbfinale des DFB-Pokals  auf die SGS Essen treffen, dann ist es für Abwehrspielerin Dominique Janssen auch ein Treffen mit dem Verein, bei dem ihre Profi-Karriere begonnen hat. Im Interview erklärt sie, was die Gegnerinnen der Wölfinnen gefährlich macht. Außerdem spricht sie darüber, wie die VfL-Frauen das Match nach den beiden Niederlagen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga  angehen wollen. Für Janssen, deren Vertrag im Sommer ausläuft, ist klar: Bevor sie sich aus Wolfsburg verabschiedet, möchte sie mit dem Klub noch ein fünftes Mal den Pokal gewinnen.

Dominique Janssen, du hast von 2013 bis 2015 für die SGS gespielt. Sind Duelle gegen Essen für dich noch etwas Besonderes?
Dominique Janssen: Ja, schon. Obwohl es eine Weile her ist, denke ich immer wieder an die Zeit zurück. Ich habe bei der SGS ja quasi meine Profi-Karriere angefangen. Markus Högner war damals auch schon Trainer dort. Ein oder zwei Spielerinnen aus der Zeit sind ebenfalls noch da.

Vor zehn Jahren standest du mit Essen sogar im Pokalfinale. Was, würdest du sagen, macht Essen gerade im Pokal stark?
Dominique: Das Pokalfinale mit Essen war eine krasse Erfahrung. Ich war 18 Jahre alt. und es war das erste Mal, dass ich vor so einer großen Kulisse gespielt habe. Damals war es im Prinzip genauso wie heute: Essen hat eine junge Mannschaft, die mit freiem Kopf spielen kann. Sie haben nichts zu verlieren. Ich denke, dass genau das den Klub ausmacht und wodurch es die Essenerinnen immer wieder schaffen, mit einem jungen Team erfolgreich zu sein. Es ist ein toller Verein. Das sieht man auch daran, wie viele gute Spielerinnen dort ihre Karriere angefangen haben.

Erwartest du also, dass das Halbfinale am Samstag ein anderes Spiel wird als eure Liga-Partie gegen die SGS, die ihr mit 3:1 gewonnen habt ?
Dominique: Auf jeden Fall, der Pokal ist immer etwas Besonderes. So ein Spiel hat eine andere Ladung. Da kann immer etwas Verrücktes passieren. Wir wollen natürlich unsere verrückte Pokal-Serie fortsetzen und wieder gewinnen. Aber man darf solche Spiele nie unterschätzen – auch dann nicht, wenn man zuhause und gegen einen kleineren Verein spielt.

Wie seid ihr in die neue Trainingswoche gestartet?
Dominique: Am Montag hatten wir frei und konnten ein bisschen runterfahren. Ich glaube, dass es gut war, nach dem Wochenende mal kurz vom Fußball wegzukommen. Am Dienstag haben wir alle ein bisschen Ballarbeit und Krafttraining gemacht. Seit Mittwoch sind wir zurück im Mannschaftstraining. Darauf habe ich mich persönlich am meisten gefreut: dass man wieder mit der ganzen Mannschaft auf dem Platz steht und einfach mal kurz alles vergessen und den Blick nach vorne in Richtung des Wochenendes richten kann.

Was braucht es, damit ihr das Pokalspiel für euch entscheidet?
Dominique: Es wird nicht selbstverständlich sein, dass wir dieses Spiel gewinnen. Wir müssen da sein, bereit sein und wieder eine gute Leistung bringen. Die ist immer gefragt, aber momentan noch viel wichtiger, weil wir wissen, dass es in diesem Jahr leider nicht von allein läuft. Ich denke aber, dass dieses Wissen den Fokus auf das Spiel nochmal größer macht.

In der Vergangenheit habt ihr nach enttäuschenden Ergebnissen oft eine deutliche Reaktion gezeigt…
Dominique: Ich glaube, dass es vorher lange her war, dass wir mal zwei Spiele hintereinander verloren haben. Deshalb denke ich, dass sich der Fokus nach dem letzten Wochenende nochmal krass zu diesem Wettbewerb hin verschoben hat. Wir wissen außerdem, dass der Pokal in den vergangenen Jahren unser Ding war und wir ihn auch in dieser Saison unbedingt wieder gewinnen wollen.

Wie sehr freut es euch, dass das Halbfinale in diesem Jahr ein Heimspiel ist? 
Dominique: Wir freuen uns extrem darüber! Einerseits natürlich, weil wir uns die Reiserei sparen. Essen liegt ja nicht wirklich um die Ecke. Andererseits aber vor allem, weil wir zuhause spielen können, wo wir uns am wohlsten fühlen, wo unsere Fans zugucken können, wo Familie und Freunde dabei sind.

Zitat:Viele wissen, dass Wolfsburg wirklich mein Zuhause geworden ist.
Dominique Janssen

Du selbst hast zuletzt mal in der Innen- und in der Außenverteidigung gespielt. Macht es für dich einen Unterschied, wo du im Einsatz bist?
Dominique: Ich möchte, egal, wo ich spiele, immer die beste Leistung bringen. Ich weiß persönlich, dass ich in der Innenverteidigung noch besser meine Stärken zeigen kann. Aber wenn ich auf der Außenposition gebraucht werde, gebe ich da natürlich genauso alles. Ab und an macht es auch Spaß, weil man außen doch nochmal in andere Situationen kommt als auf der Innenposition.

Im Sommer verlässt du die Wölfinnen leider nach fünf Jahren. Erst vor kurzem hast du aber noch dein 150. Pflichtspiel im Trikot der Grün-Weißen feiern können. Was bedeutet dir diese Marke?
Dominique: Es ist meine fünfte Saison in Wolfsburg. Dass ich für den Verein schon so viele Spiele machen konnte, ist natürlich toll. Ich habe zum Glück keine größere Verletzung gehabt, bin oft fit gewesen und konnte deshalb viel spielen. Es ist eine große Ehre, wenn man für eine Mannschaft so viele Spiele absolviert, und darauf bin ich stolz. Auch wenn ich im Sommer erstmal bei den Grün-Weißen aufhöre, behalte ich viele schöne Erinnerungen. Viele wissen, dass Wolfsburg wirklich mein Zuhause geworden ist. Ich habe meine Freunde und meine „Chosen Family“ hier, das werde ich für immer mitnehmen.

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28.03.2024
VfL-Frauen in der Favoritenrolle

Tommy Stroot über die Personallage und die sportliche Situation vor dem DFB-Pokal-Halbfinale.

[Bild: csm_240328-stroot-pokal-vfl-wolfsburg_369bd4f0ef.jpg]

Am Samstag wollen die VfL-Frauen  zum zehnten Mal in Folge ins Finale des DFB-Pokals  einziehen. Dafür müssen sie im Wolfsburger AOK Stadion  ab 13 Uhr die SGS Essen schlagen (live auf Sky). Der VfL Wolfsburg erwartet rund 3.000 Zuschauende. Für die Begegnung sind über den Wölfeshop  noch Tickets erhältlich. Vor dem Duell äußerten sich VfL-Cheftrainer Tommy Stroot und Essens Coach Markus Högner zur aktuellen sportlichen Situation ihrer Klubs.

Essen will mutig spielen

Essens Cheftrainer sieht die Wölfinnen klar in der Favoritenrolle. Auch deshalb, weil die Meisterschaft durch die 0:4-Niederlage gegen den FC Bayern München  in weite Ferne gerückt ist: „Das heißt aber natürlich, dass Wolfsburg diesen einen Titel noch unbedingt gewinnen will, um damit auch die Serie von 50 Siegen vollzumachen. Ich finde, dass sie bei den Niederlagen in Hoffenheim und in der ersten Halbzeit gegen Bayern die klar bessere Mannschaft waren. Wolfsburg ist nach wie vor eine der absoluten Topmannschaften und ist klarer Favorit“, meint Högner auf der Vereinswebsite. Von seinem Team fordert der SGS-Coach, mutig aufzutreten und gleichzeitig hinten stabil zu bleiben. „Es ist ein alles oder nichts Spiel und das wollen wir gewinnen“, stellt Högner klar. Er kann in dieser Saison bislang sehr zufrieden mit den Leistungen seiner Mannschaft sein: In der Google Pixel Frauen-Bundesliga  steht das Team mit 23 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz, zuletzt trennte es sich jeweils mit einem 0:0-Unentschieden von Bayer 04 Leverkusen und Werder Bremen. Im Pokal schlug Essen bislang den VfL Bochum (4:0), den 1. FC Köln (4:3) und Leverkusen (2:1).

VfL will 49. Sieg in Serie

Für die Wölfinnen galt es in dieser Woche, den Blick nach der 0:4-Niederlage gegen den FC Bayern München schnell auf die nächste Aufgabe zu richten . Nachdem am Wochenbeginn zunächst ein freier Tag und ein Besuch bei den Basketballlöwen in Braunschweig  dabei halfen, den Kopf freizubekommen, ging der Fokus ab Dienstag auf die Vorbereitung für das Pokalhalbfinale. In Kleingruppen und mit der gesamten Mannschaft arbeitete das Team an verschiedenen Schwerpunkten in Defensive und Offensive. Im Pokal verzeichnet der VfL bislang 48 Siege in Folge. Das Ziel für diese Saison ist das Erreichen der 50, denn diese Zahl würde bedeuten, dass die Grün-Weißen zunächst Essen besiegen und dann das Finale gewinnen.

Vor dem Spiel gegen Essen sprach VfL-Cheftrainer Stroot über…

…die Personallage: Lena Lattwein steht uns aufgrund ihrer Knie-OP wie erwartet noch nicht wieder zur Verfügung. Das gleiche gilt für Marina Hegering, die wegen ihrer Wadenverletzung erstmal raus ist , und Alexandra Popp. Sie hat heute den nächsten Step probiert, einen Lauf draußen, aber sobald eine gewisse Dynamik aufkommt, sind Schmerzen da. Deshalb geben wir ihr die Zeit, die sie braucht. Auch das ist aber nichts Unerwartetes. Hinzu kommen die bekannten Ausfälle von Tabea Sellner und Rebecka Blomqvist.

…die Gegnerinnen: Essen ist eine junge, hungrige Mannschaft, die viel Dynamik und auch Qualität mitbringt. Grundsätzlich wissen wir, wie gut die SGS drauf ist und wie schwer es ist, sie zu bespielen. Ich habe Essens Spiel gegen Bayern München und die Partien gegen die Eintracht gesehen. Da war viel los, und die Essenerinnen haben dazu einen großen Beitrag geleistet. Sie haben gute Ballbesitzqualitäten, aber auch eine gute Mentalität gegen den Ball. Das gilt es in so einem Pokalspiel zu blocken und zu brechen, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen.

…die Stimmung nach der Bayern-Niederlage: Wir haben den Vorteil, dass wir eine wahnsinnige Erfahrung im Kader haben. Wir haben Spielerinnen, die die Situation durchaus kennen, sie sehr gut einschätzen und die Mannschaft mit führen können. Von daher ist das jetzt keine Situation, die uns irgendwie überlädt. Ich denke, dass wir das Bayern-Ergebnis relativ gut einordnen konnten. Wir haben im Rahmen der Nachbereitung einerseits kritische Themen angesprochen, aber gleichzeitig auch Dinge thematisiert, die beispielsweise in der ersten Halbzeit gut liefen. Dabei ging es uns vor allem darum, in die Lage zu kommen, dieses Spiel gegen Essen zu gewinnen.

…die Frage, ob der Druck durch die Bayern-Niederlage noch gewachsen ist: Nein. Jeder kennt unsere Ansprüche. Es ist klar, dass wir favorisiert in dieses Spiel reingehen und unserer Favoritenrolle auch gerecht werden wollen. Wir haben die Qualität dazu. Von daher ändert die Niederlage nichts an der Konstellation für das Spiel gegen Essen.

…Lehren aus dem Bayern-Spiel: Klar ist, dass wir in unseren letzten zwei Spielen die Möglichkeiten auf Torchancen und die Torchancen, die dann da waren, nicht so konsequent und zielstrebig ausgespielt haben, wie es sich für solche Top-Spiele gehört. Ich glaube, dass das der größte Vorwurf ist, den wir uns selbst machen. Wir haben nicht die Mentalität an den Tag gelegt, die es braucht, um den Ball irgendwie über die Linie zu drücken oder Situationen vor dem Tor sauber zu Ende zu spielen. Das waren deshalb die Punkte, die wir in dieser Woche verstärkter in den Fokus genommen haben. Grundsätzlich sind wir froh darüber, dass wir eine gewisse Frequenz an Torchancen haben und eine gewisse Qualität in unserem Ballbesitz haben. Das sind Punkte, die uns helfen.

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Wolfsburg hat großen Respekt vor Essen
Schmerzen bei der Torjägerin: Popp fällt auch im Pokal aus
[Bild: 24_20180318873.png]  
29.03.24 - 10:10

Die Meisterschaft ist nach der 0:4-Niederlage gegen die Bayern entschieden. Nun will der VfL Wolfsburg die letzte Titelchance in dieser Saison nutzen. Am Samstag erwarten die Wolfsburgerinnen im Halbfinale des DFB-Pokals die SGS Essen.

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Wird erneut auf dem Platz fehlen: Alexandra Popp. IMAGO/Passion2Press

Eine Woche nach der 0:4-Heimniederlage gegen den FC Bayern  und der Vorentscheidung im Meisterschaftskampf zugunsten der Münchnerinnen will der VfL Wolfsburg am Samstag (13 Uhr) zumindest die letzte Titelchance in dieser Saison wahren. Im Halbfinale des DFB-Pokals empfängt der VfL die SGS Essen.

"Jeder kennt unsere Ansprüche. Wir sind favorisiert gegen Essen und wollen gewinnen. Dafür haben wir die Qualität", sagt Trainer Tommy Stroot. Der Wolfsburger Trainer muss in dieser Partie allerdings auf gleich drei Nationalspielerinnen verzichten: Lena Lattwein  (Knie-OP), Marina Hegering  (Muskelfaserriss) und Alexandra Popp  (Knieverletzung).

Popps Plan, am Donnerstag zumindest wieder ins Lauftraining einzusteigen, war nicht umsetzbar. "Sobald eine gewisse Dynamik aufkommt, sind Schmerzen da. Von daher ist es so, dass wir ihr da die Zeit geben, die sie auch braucht", berichtet Stroot. "Wir wollen mit dieser Gruppe, die wir gerade zur Verfügung haben, das Maximale rausholen." Und dazu gehört auch der Einzug ins Finale, das am 9. Mai in Köln ausgetragen wird.

Wichtig wird es für den VfL sein, gegen Essen die Torchancen konsequent zu nutzen. In den Bundesligaspielen gegen Bayern und zuvor bei der 1:2-Niederlage in Hoffenheim  ließ die Effektivität sehr zu wünschen übrig. Oder wie Stroot es formuliert: "Die Torchancen sind nicht in der Konsequenz und auch nicht mit der Zielstrebigkeit ausgespielt worden, die dann eben auch zu diesen Topspielen gehören. Das ist ein Vorwurf, den wir uns auch selbst machen, nicht diese Brutalität an den Tag gelegt zu haben. Wenn wir auf Mannschaften treffen, die ein ähnliches Niveau haben, dann geht es eben auch um die Effektivität. Und die haben wir ein Stück weit vermissen lassen. Und wir müssen uns jetzt in die Lage bringen, da einfach brutaler aufzutreten, auch gegen Essen, um dafür zu sorgen, dass wir gewinnen."

Grundsätzlich habe der VfL aber den Vorteil, "eine wahnsinnige Erfahrung im Kader zu haben", mit der sich die jüngsten Rückschläge leichter verarbeiten lassen. Zwei Bundesliga-Niederlagen in Folge hat der VfL lange nicht mehr hinnehmen müssen. Und im DFB-Pokal ist Wolfsburg seit nunmehr 48 Partien ungeschlagen. Seit 2015 hat kein anderer Klub mehr den DFB-Pokal gewonnen als der VfL.

Großer Respekt vor Essen

2020 traf der VfL im Pokal-Finale in Köln auf die SGS Essen. Und der aktuelle Halbfinal-Gegner machte den Wolfsburgerinnen das Leben sehr schwer. Der große Favorit gewann erst nach Elfmeterschießen mit 4:2. "Wir wissen, wie gut Essen drauf ist und wie schwer es ist, sie zu bespielen", sagt Stroot. Ende Januar trafen beide Klubs in der Bundesliga aufeinander. Der VfL gewann in Essen mit 3:1. Die SGS belegt in der Bundesliga Tabellenplatz 6. "Wir haben großen Respekt vor Essen, wissen aber, dass wir als Favorit ins Spiel gehen und wollen dieser Favoritenrolle gerecht werden", betont Stroot.

Gunnar Meggers

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01.04.2024
Länderspielpause: Diese 13 VfL-Frauen sind unterwegs

Für einen Großteil geht es um die Qualifikation für die Europameisterschaft 2025.

[Bild: csm_240401-frohms-hendrich-nationalmanns...5fb5e0.jpg]

Während die Google Pixel Frauen-Bundesliga pausiert, sind 13 VfL-Frauen in den kommenden Tagen auf Länderspielreise. Für die meisten von ihnen stehen die ersten beiden Gruppenspiele zur Qualifikation für die UEFA Women’s Euro 2025 an.

Wölfinnen im DFB-Team

Zum deutschen Aufgebot gehören mit Merle Frohms, Kathy Hendrich, Jule Brand, Vivien Endemann und Lena Oberdorf fünf Wölfinnen. Marina Hegering, Lena Lattwein und Alexandra Popp sind dieses Mal verletzungsbedingt nicht dabei. Svenja Huth hat vor wenigen Wochen ihre Nationalmannschaftskarriere beendet. Die DFB-Elf spielt in der Gruppe A4 am Freitag, 5. April, auswärts gegen Österreich, ehe sie am Dienstag, 9. April, zuhause erneut auf Island trifft. Das Land aus dem Norden Europas war bereits in der UEFA Women’s Nations League mit Deutschland in einer Gruppe.

Jonsdottir trifft auch auf Pajor

Teil des isländischen Teams ist VfL-Mittelfeldspielerin Sveindis Jonsdottir. Bevor ihre Mannschaft gegen Deutschland antritt, empfängt sie am Freitag, 5. April, in einem Heimspiel Polen. In dieser Partie begegnet Jonsdottir ebenfalls einer Wölfin, nämlich Ewa Pajor. Sie ist als Kapitänin ein wichtiger Bestandteil des polnischen Aufgebots. Auf Polen wartet nach dem Auftakt gegen Island in der Gruppe A4 am Dienstag, 9. April, zuhause das Duell gegen Österreich.
Ewa Pajor, Spielerin des VfL Wolfsburg, umarmt ihre Mitspielerin bei der polnischen Nationalmannschaft.

Zwei VfL-Frauen im niederländischen Team

Die Niederlande sind in der Gruppe A1. Zum Kader gehören mit Dominique Janssen und Lynn Wilms zwei VfL-Frauen. Sie treffen am Freitag, 5. April, zunächst auswärts auf Italien, ehe sie am Dienstag, 9. April, zuhause gegen Norwegen kicken.

Schweiz und Ungarn mit Wölfinnen

Riola Xhemaili ist unterdessen mit der Schweiz unterwegs. In der Gruppe B1 empfängt ihr Team am Freitag, 5. April, die Türkei. Am Dienstag, 9. April, ist es dann in Aserbaidschan zu Gast. In derselben Gruppe wie die Schweiz ist die ungarische Mannschaft und mit ihr Diana Nemeth. Die Ungarinnen spielen am Freitag, 5. April, gegen Aserbaidschan. Anschließend reisen sie für das zweite Duell am Dienstag, 9. April, in die Türkei.

Nachwuchsteams mit Testspielen

Mit Fenna Kalma und Kiara Beck sind darüber hinaus zwei Spielerinnen des VfL für Nachwuchsmannschaften nominiert. Beck trifft mit der deutschen U20-Mannschaft am Freitag, 5. April, in Verl auf die USA. Am Dienstag, 9. April, kickt das Team außerdem am selben Ort gegen Kanada. Kalma testet mit der niederländischen U23-Auswahl am Donnerstag, 4. April, gegen Norwegen. Am Montag, 8. April, spielt sie zudem gegen Belgien.

Die Spiele mit VfL-Beteiligung

Merle Frohms, Kathy Hendrich, Jule Brand, Vivien Endemann und Lena Oberdorf (Deutschland/EM-Qualifikation):

    Freitag, 5. April, 20.30 Uhr: (A) Österreich

    Dienstag, 9. April, 18.10 Uhr: (H) Island

Sveindis Jonsdottir (Island/EM-Qualifikation):

    Freitag, 5. April, 18.45 Uhr: (H) Polen

    Dienstag, 9. April, 18.10 Uhr: (A) Deutschland

Ewa Pajor (Polen/EM-Qualifikation):

    Freitag, 5. April, 18.45 Uhr: (A) Island

    Dienstag, 9. April, 18 Uhr: (H) Österreich

Dominique Janssen und Lynn Wilms (Niederlande/EM-Qualifikation):

    Freitag, 5. April, 18.15 Uhr: (A) Italien

    Dienstag, 9. April, 20.45 Uhr: (H) Norwegen

Riola Xhemaili (Schweiz/EM-Qualifikation):

    Freitag, 5. April, 19 Uhr: (H) Türkei

    Dienstag, 9. April, 14 Uhr: (A) Aserbaidschan

Diana Nemeth (Ungarn/EM-Qualifikation):

    Freitag, 5. April, 17.45 Uhr: (H) Aserbaidschan

    Dienstag, 9. April, 19 Uhr: (A) Türkei

Fenna Kalma (U23 der Niederlande/Testspiele):

    Donnerstag, 4. April, 18 Uhr: (A) Norwegen

    Montag, 8. April, 19 Uhr: (H) Belgien

Kiara Beck (Deutsche U20-Nationalmannschaft/Testspiele):

    Freitag, 5. April, 18 Uhr: (H) USA

    Dienstag, 9. April, 14 Uhr: (H) Kanada

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03.04.2024
AOK Stadion: Sitzplatztribünen werden rauchfrei

Änderung tritt zur Saison 2024/2025 in Kraft.

[Bild: csm_240403-fans-aok-stadion-vfl-wolfsbur...6ebca1.jpg]

Das AOK Stadion ist als Spielstätte der VfL-Frauen und der Nachwuchsmannschaften der Wölfe ein Ort, den besonders viele Familien und junge Menschen besuchen. Der VfL Wolfsburg hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, dort sein Engagement im Bereich Gesundheit weiter auszubauen und den Schutz von nichtrauchenden Zuschauenden zu verbessern. Es ist daher ab der kommenden Spielzeit nicht mehr erlaubt, auf den Sitzplätzen zu rauchen.

Raucherbereiche entstehen

Hintergrund der neuen Regelung ist, dass insbesondere Zuschauende auf den Sitzplatztribünen keine Möglichkeit haben, sich dem Zigarettenrauch zu entziehen. Das Rauchverbot, das auch für E-Zigaretten gilt, tritt ab der Saison 2024/2025 in Kraft. Davon betroffen sind die Blöcke W1 bis W5 auf der Haupttribüne, O1 und O2 auf der Gegengeraden sowie der Block S2 auf der Südtribüne. Für Raucherinnen und Raucher aus diesen Bereichen weist der VfL Wolfsburg zur kommenden Saison fünf Bereiche im und am Stadion aus, in denen das Rauchen erlaubt bleibt. Die Raucherecken befinden sich künftig auf Höhe der Blöcke W1, W5 und S1 sowie in der Nähe der Eingänge Süd und Nord.

Keine Änderungen auf Stehtribünen

Auf den Stehtribünen N1, N2 und S1 ändert sich zur kommenden Saison nichts. Das Rauchen bleibt erlaubt. Der VfL Wolfsburg freut sich aber weiterhin über einen freiwilligen Rauchverzicht, der bis zu dieser Saison auf allen Tribünen des Stadions gilt.

Das Bild zeigt den Stadionplan des AOK Stadions beim VfL Wolfsburg inklusive der Tribünenbezeichnungen und der Kassen bzw. Eingänge.

[Bild: csm_240403-stadionplan-aok-stadion-vfl-w...c74e2.webp]

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04.04.2024
Tabea Sellner ist Mutter

VfL-Stürmerin hat am Dienstag ihr erstes Kind zur Welt gebracht.

[Bild: csm_240404-seller-umarmung-vfl-wolfsburg_147444a9d2.jpg]

VfL-Stürmerin Tabea Sellner  ist zum ersten Mal Mutter geworden. Die VfL-Stürmerin hat am Dienstagabend ihren Sohn zur Welt gebracht. Mutter und Kind sind wohlauf. Das gesamte Wolfsrudel gratuliert der jungen Familie herzlich und wünscht alles Gute!

Die 27-Jährige hatte ihre Schwangerschaft im September 2023 öffentlich  gemacht. Bis Mitte Februar trainierte Sellner, die bei den Wölfinnen einen bis 2025 gültigen Vertrag hat, noch individuell am Elsterweg. Über diese Zeit berichtete sie in einem Interview  für die VfL-Website. Seit einigen Wochen ist die deutsche Nationalspielerin im Mutterschutz.

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04.04.2024
VfL-Frauen: Alle Spieltage sind terminiert

Wölfinnen empfangen den 1. FC Köln an einem Freitagabend.

[Bild: csm_240404-popp-team-frauen-vfl-wolfsbur...0b139d.jpg]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Donnerstag die zeitgenauen Ansetzungen für die übrigen Spieltage der Google Pixel Frauen-Bundesliga  in dieser Saison bekannt gegeben. Die VfL-Frauen  empfangen am Freitag, 3. Mai, ab 18.30 Uhr den 1. FC Köln im AOK Stadion . Etwas über eine Woche später treffen sie am Sonntag, 12. Mai, auswärts ab 18.30 Uhr auf den SV Werder Bremen. Am 22. und gleichzeitig letzten Spieltag der Saison finden erneut alle Partien gleichzeitig statt. Die Wölfinnen bestreiten daher am Pfingstmontag, 20. Mai, ab 15.30 Uhr ihr Heimspiel gegen die SGS Essen im AOK Stadion.

Verkauf startet kommende Woche

Der VfL beginnt in der kommenden Woche mit dem Verkauf für die beiden Partien in Wolfsburg : Am Mittwoch, 10. April, läuft von 9.45 Uhr bis 17 Uhr ein eingeschränkter Vorverkauf für die Partie gegen die SGS Essen. Ab Donnerstag, 11. April, um 9.45 Uhr gehen sowohl die Tickets für das Duell gegen Essen als auch die für das Match gegen den 1. FC Köln in den freien Verkauf.

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05.04.2024
Marina Hegering verlängert bei den Wölfinnen

Deutsche Nationalspielerin wird eine weitere Saison im grün-weißen Trikot auflaufen.
VfL-Wolfsburg-Spielerin Marina Hegering bei der Unterschrift zu ihrer Vertragsverlängerung gemeinsam mit Ralf Kellermann.

[Bild: csm_240405-hegering-frauen-vfl-wolfsburg_d8ae4b267c.jpg]

Sie hängt ihre Fußballschuhe noch nicht an den Nagel: Defensivspezialistin Marina Hegering wird in der kommenden Spielzeit weiter für die VfL-Frauen auf dem Platz stehen. Die 33-Jährige hat ihren Vertrag als Spielerin des VfL Wolfsburg um ein Jahr verlängert. Der ursprüngliche Kontrakt der deutschen Nationalspielerin sah vor, dass sie zur kommenden Saison vom Spielfeld in den Trainerstab des VfL Wolfsburg wechselt.

38 Partien für Grün-Weiß

Hegering gehört seit dem Sommer 2022 zum Kader der Wölfinnen, zuvor trug sie zwei Jahre lang das Trikot des FC Bayern München. Für die Grün-Weißen hat die Abwehrspielerin bislang 26 Partien in der Google Pixel Frauen-Bundesliga sowie vier im DFB-Pokal und acht in der UEFA Women’s Champions League bestritten. Dabei erwies sich die 36-malige Nationalspielerin auch als torgefährlich: In 38 Pflichtpartien für den VfL traf sie insgesamt neun Mal. 2023 gewann sie mit den Wölfinnen den DFB-Pokal.

Die VfL- Wolfsburg-Spielerin Marina Hegering jubelt gemeinsam mit ihren Mitspielerinnen im Spiel gegen RB Leipzig.
„Großen Spaß am Fußballspielen“

„Ich habe nach wie vor großen Spaß am Fußballspielen und daran, auf dem Trainingsplatz zu stehen. Deshalb kam bei mir der Wunsch auf, eine weitere Saison auf dem Platz zu bestreiten. Ich bin sehr froh darüber, dass der Verein mir dazu ein positives Feedback gegeben hat“, sagt Hegering zu ihrer Verlängerung. Sie fügt an: „Jetzt freue ich mich darauf, in der neuen Saison mit dem Team weiter an unseren Zielen zu arbeiten. Mir ist wichtig, meine Erfahrung an andere weiterzugeben. Gleichzeitig nehme ich alles, was kommt, auch selbst als Erfahrungsschatz für die Zukunft mit.“

„Absolute Führungspersönlichkeit“

„Marina hat als international erfahrene und verlässliche Defensivspielerin eine große Präsenz auf dem Platz. Sie ist eine absolute Führungspersönlichkeit, die mit ihrer professionellen Einstellung insbesondere für die jüngeren Spielerinnen in unserem Kader eine Vorbildrolle einnimmt. Wir freuen uns deshalb sehr darüber, dass Marina in der kommenden Saison weiter als Spielerin für den VfL im Einsatz ist“, sagt Ralf Kellermann, Direktor Frauenfußball beim VfL Wolfsburg.

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