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Im Fadenkreuz der Bayer 04 Frauen > Saison 23/24

5.03.2024-Frauen
1:2 – Bayer 04-Frauen verlieren Pokalduell in der BayArena

Die Bayer 04-Frauen sind im Viertelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden. Vor 3.512 Zuschauern in der BayArena verlor die Mannschaft von Trainer Robert de Pauw gegen die SGS Essen mit 1:2 (0:2). Die Gäste waren im ersten Durchgang das aggressivere Team und hatten zwei Treffer vorgelegt. Im zweiten Abschnitt gelang Verena Wieder zwar schnell der Anschlusstreffer. Doch drehen konnten die Gastgeberinnen das Spiel nicht mehr.

[Bild: crop_20240305_NB_B04SGS_DFB_Pokal_Frauen...4656_M.jpg]

„Wir waren in der Anfangsphase leider zu nervös, haben nicht richtig in die Zweikämpfe gefunden und zwei unglückliche Gegentore bekommen. Nach ein paar Umstellungen waren wir endlich griffiger und haben den Anschluss geschafft. Leider hat es am Ende nicht gereicht“, sagte de Pauw : „Die Mannschaft hat alles gegeben, aber der Sieg für Essen ist nicht unverdient. Es war schön zu sehen, dass so viele Leute da waren, um uns zu unterstützen.“

Im Vergleich zum 1:2 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga hatte de Pauw seine Mannschaft auf zwei Positionen verändert: Wie schon in den ersten beiden Pokalspielen rückte Charlotte Voll  anstelle von Friederike Repohl  ins Tor, außerdem lief in der Innenverteidigung Selina Ostermeier  statt Sylwia Matysik  auf. Die monatelang an der Hüfte verletzte Janou Levels  stand erstmals seit November wieder im Kader.

Frühe Führung der Gäste

„Ein Duell auf Augenhöhe“ hatte Fernando Carro, Vorsitzender der Geschäftsführung , kurz vor dem Anpfiff am TV-Mikrofon erwartet. Und dann ging es rein in ein Pokalspiel unter besonderen Rahmenbedingungen. Die erste gute Aktion vor 3.500 Zuschauern in der BayArena gehörte den Gastgeberinnen: Kristin Kögel  brachte eine Ecke von rechts scharf vors Tor, Essens Keeperin Winkler faustete die Kugel resolut aus der Gefahrenzone (2.).

Nur wenige Minuten später aber schloss die SGS Essen ihren ersten gut vorgetragenen Angriff gleich mit dem 0:1 ab. Selina Ostermeier verlängerte zunächst ungewollt eine Flanke von der rechten Seite, Emilie Bragstads  anschließende Kopfballabwehr geriet zu kurz. Und so setzte Essens Mittelstürmerin Ramona Maier aus fünf Metern zu einem Seitfallzieher an, der links oben im Bayer 04-Tor einschlug (8.). Ein Wirkungstreffer. Die Leverkusenerinnen zeigten sich beeindruckt und fanden danach nicht in ihren Rhythmus. Die Gäste hingegen blieben am Drücker und stets brandgefährlich. So etwa, als Natasha Kowalski über die rechte Seite einen Sololauf startete, nach innen zog, dabei einige Gegnerinnen stehen ließ und den Ball dann aus kurzer Distanz haarscharf am rechten Pfosten vorbeisetzte (20.).

Aggressive SGS erhöht

Dem Team von Trainer Robert de Pauw fehlte in der Anfangsphase etwas die Schärfe. Die SGS ging aggressiver und zielstrebiger zu Werke, gewann mehr Zweikämpfe. So auch in der 33. Minute, als sich Maier im Zweikampf gegen Bragstad durchsetzte. Ihre Hereingabe fand Laureta Elmazi, deren Schuss zunächst Bayer 04-Torhüterin Charlotte Voll abwehren konnte. Aber im Nachsetzen schoss Elmazi zum 0:2 ein. Der nächste Nackenschlag für die Gastgeberinnen, die es ihrerseits durch Lilla Turanyi  (31.), Elisa Senß  (37.) und Kristin Kögel (45.) aus der Distanz versuchten, ohne dabei für Gefahr sorgen zu können.

Gegen die früh pressende SGS kam Bayer 04 nur selten einmal zu kontrolliertem Spielaufbau. Die erste Hälfte ging klar an die Gäste. „Essen spielt ein Pokalspiel, wir sind da noch nicht angekommen“, sagte Thomas Eichin, Direktor Lizenz, in der Halbzeitpause. „Es fehlen Biss und Laufbereitschaft, da müssen wir in der zweiten Hälfte eine Schippe drauflegen.“

Personell reagierte Trainer Robert de Pauw mit einem Doppelwechsel zum zweiten Durchgang. Für Nikola Karczewska  und Selina Ostermeier kamen Verena Wieder  und Janou Levels  ins Spiel.

Verena Wieder mit dem Anschluss

Und diese Maßnahmen sollten sich schnell auszahlen. Nach einem energischen Ballgewinn im Mittelfeld ging es schnell und direkt nach vorne. Loreen Bender  legte links raus auf die durchgestartete Levels, deren scharfe Hereingabe Verena Wieder aus wenigen Metern zum Anschlusstreffer ins Netz drückte (56.). Nur noch 1:2. Und jetzt war auch das Publikum in der BayArena voll da. Nur sechs Minuten später marschierte Elisa Senß beherzt in den Essener Strafraum und wurde beim Schussversuch im letzten Moment noch abgeblockt (62.). Das de Pauw-Team agierte nun viel druckvoller und zweikampfstärker.

Aber auch die SGS kam immer wieder gefährlich in die Box, die Bayer 04-Defensive verteidigte mit viel Einsatz und Fortune. Jetzt war es das erwartete Duell auf Augenhöhe.  Jaqueline Meißner ging für die SGS auf und davon, zog dann aber knapp am rechten Pfosten vorbei (75.). Wenig später landete der Ball zwar im Leverkusener Tor, doch beim Abspiel hatte Maier im Abseits gestanden (77.).

Robert de Pauw brachte in Julie Jorde  eine frische Kraft für Kristin Kögel. Jorde kam damit zu ihrem Pflichtspieldebüt für Bayer 04. Dann ging es in die Schlussphase, in der die Bayer 04-Frauen noch mal alles reinlegten. Ein abgeblockter Schuss von Elisa Senß (88.) blieb trotz aller Bemühungen aber die einzige Chance. In der zweiten Hälfte hatten sich die Schwarz-Roten deutlich besser präsentiert. Aber am Ende fehlten die ganz großen Möglichkeiten auf den Ausgleich. So blieb es beim 2:1 für die SGS Essen.

AM SONNTAG IN FREIBURG

Für die Bayer 04-Frauen geht es bereits am Sonntag, 10. März, mit dem 15. Spieltag in der Bundesliga weiter. Ab 18.30 Uhr tritt Schwarz-Rot, derzeit auf Tabellenplatz sechs, im Dreisamstadion beim Siebtplatzierten, dem SC Freiburg an.

Die Statistik:
Bayer 04: Voll - Turányi, Bragstad, Ostermeier (46. Levels) - Skinnes Hansen, Senß, Zdebel, Kögel - Vilhjálmsdóttir, Bender (89. Gonzalez) - Karczewska (46. Wieder)
SGS Essen: Winkler – Sterner, Meißner, Pucks, Ostermeier – Rieke (87. Pfluger), Piljic – Purtscheller (73. Berentzen/81. Enderle), Kowalski, Elmazi (88. Potsi) - Maier
Tore: 0:1 Maier (8.), 0:2 Elmazi (33.), 1:2 Wieder (56.)
Gelbe Karten: Piljic
Schiedsrichterin: Katrin Rafalski (Gudensberg)
Zuschauer: 3.500 in der BayArena
[Bild: iLOQ_Bayer_Medium_Rectangle_300x250_372787_XL.jpg] 
Quelle 
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8.03.2024-Frauen

Rehabilitation in Freiburg? Frauen wollen „um jeden Meter kämpfen“

Fünf Tage nach dem bitteren Aus im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen die SGS Essen bietet sich den Bayer 04-Frauen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga die Chance auf eine schnelle Wiedergutmachung. Mit einem Sieg am Sonntag, 10. März (Anstoß: 18.30 Uhr, live und kostenlos bei DAZN und MagentaSport), beim SC Freiburg könnten die Leverkusenerinnen ihren direkten Tabellennachbarn auf vier Punkte distanzieren.

[Bild: crop_20240307_NB_FB04_Training_116494_606357_M.jpg]

Dazu gilt es für das Team von Trainer Robert de Pauw , eine Reaktion auf das 1:2 gegen die SGS vor 3512 Zuschauern in der BayArena  zu zeigen. Die Enttäuschung über die verpasste Chance auf den Einzug ins Halbfinale soll fünf Tage danach bestmöglich in neue Energie umgewandelt werden. „Natürlich war die Enttäuschung bei allen riesig“, sagt der Niederländer: „Wir haben daraus die Lehre gezogen, dass wir noch mehr investieren müssen, um erfolgreich zu sein. Es gibt keine einfachen Spiele, das werden wir auch am Wochenende wieder sehen.“

Im Breisgau erwartet der Trainer ein „eng umkämpftes Spiel auf Augenhöhe, in dem wir um jeden Meter kämpfen müssen“. Mit Blick auf den Spielort Dreisamstadion ergänzt er: Wir spielen wieder in einem großen Stadion, so vieles ist nicht anders im Vergleich zu Dienstag.“ Sportlich kann sich seine Mannschaft nach dem Aus im Pokal vollständig auf die Liga fokussieren. „Wir wollen die Saison so gut es geht abschließen und unter die besten Fünf kommen“, erinnert de Pauw.

Der nur einen Punkt von den Leverkusenerinnen entfernte Sport-Club tankte zuletzt durch ein 3:0 beim SV Werder Bremen viel Selbstbewusstsein. „Wir müssen aufmerksam sein und von Beginn an Widerstand leisten“, fordert de Pauw: „Schon das 3:0 im Hinspiel  war viel schwieriger, als es das Ergebnis aussagt.“ Neben Melissa Friedrich , die sich nach ihrem Bänderriss im Sprunggelenk weiter gedulden muss, fehlen auch Defensivspielerin Selina Ostermeier  (private Gründe) und Top-Torschützin Nikola Karczewska  (Oberschenkelprobleme) im viertletzten Auswärtsspiel der Saison.

„Ein Spieltag für alle“: Alle Bundesliga-Partien kostenlos zugänglich

Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März verleiht der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gemeinsam mit Google Pixel dem Frauenfußball am 15. Spieltag mehr Sichtbarkeit. Unter dem Motto „Ein Spieltag für alle“ werden alle sechs Partien kostenlos zugänglich sein. Das Spiel der Bayer 04-Frauen in Freiburg wird live bei DAZN  und MagentaSport  zu sehen sein.

Anhänger der Werkself, die die Leverkusenerinnen am Sonntag vor Ort unterstützen möchten, können HIER vorab oder am Spieltag an der Tageskasse Tickets erwerben. Der Gästebereich befindet sich auf der Haupttribüne im Block A. Auf der Haupttribüne erfolgt keine strenge Abgrenzung zwischen Heim- und Gästefans. Personen in Fanbekleidung der Gastmannschaft erhalten keinen Zutritt auf die Nordtribüne, da es sich bei dieser um eine reine Fantribüne des SC Freiburg handelt.

Quelle 
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10.03.2024-Frauen
Remis im Breisgau: Frauen in Freiburg torlos

Teilerfolg für die Bayer 04-Frauen: Beim Tabellennachbarn SC Freiburg sicherte sich das Team von Cheftrainer Robert de Pauw am Sonntagabend, 10. März, nach einer eng umkämpften Partie ein 0:0. Mit nun 21 Punkten nach 15 Spieltagen verbessern sich die Leverkusenerinnen damit in der Tabelle auf Rang fünf, punkt- und torgleich mit der SGS Essen.

[Bild: crop_202402310_SCFB04_Frauen_116626_606830_M.jpg]

„Es war ein Spiel auf Augenhöhe. In der ersten Hälfte hatte Freiburg ein paar gute Chancen und wir waren im letzten Drittel nicht griffig genug. Das hat sich in der zweiten Hälfte leider offensiv fortgesetzt“, sagte de Pauw : „Insgesamt bin ich froh darüber, wie wir gefightet haben, auch wenn zwischendurch ein bisschen Glück dabei war. Das Ergebnis ist leistungsgerecht.“

Gegenüber dem 1:2 im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen die SGS Essen  hatte der Niederländer seine Mannschaft auf vier Positionen verändert. Anstelle von Charlotte Voll  (Schulterprobleme), Selina Ostermeier  (private Gründe), Loreen Bender  (Bank) und Nikola Karczewska  (Oberschenkelprobleme) standen Friederike Repohl , Sylwia Matysik , Janou Levels  und Verena Wieder  in der Startelf.

Die erste Torannäherung gehörte den Gästen: Nach einem Freistoß von Karólína Lea Vilhjálmsdóttir  wurde Lilla Turányi  bei ihrem Kopfball noch entscheidend gestört. Auf der Gegenseite scheiterte Kapitänin Lisa Karl mit ihrem Abschluss aus elf Metern knapp. Anschließend war die Anfangsphase von vielen Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt, beide Teams waren bemüht, die Spielkontrolle an sich zu reißen - zunächst vergeblich.

Bragstad verpasst knapp die Führung

Nach rund 20 Minuten hatten sich die Freiburgerinnen zwar mehr Feldvorteile erarbeitet, die aussichtsreicheren Gelegenheiten hatten aber die in Hellblau gekleideten Leverkusenerinnen. Synne Skinnes Hansen  probierte es nach einem Zuspiel von Vilhjálmsdóttir mit einem Schlenzer, den eine SC-Verteidigerin per Kopf abwehrte (25.). Im Anschluss an die Ecke klärte Torhüterin Rafaela Borggräfe den Kopfball von Emilie Bragstad  ins kurze Eck mit einem starken Reflex. Sieben Minuten später trudelte ein Schuss von SC-Spielerin Samantha Steuerwald knapp links am Tor von Repohl vorbei. Wenig später hielt Sofie Zdebel  auf der Distanz drauf, Borggräfe parierte mühelos. Weil die Keeperin in der Nachspielzeit bei einem wuchtigen Schuss von Vilhjálmsdóttir von der Strafraumgrenze, der bis dato größten Torchance, erneut auf dem Posten war, blieb es zur Halbzeit beim leistungsgerechten 0:0.
 
Zur Pause tauschte de Pauw zweimal: Für Skinnes Hansen und Levels kamen Caroline Siems  und Estrella Merino Gonzalez  neu aufs Feld. Rechtsverteidigerin Siems sorgte sofort für Betrieb, ihre Hereingabe verpasste Wieder im Zentrum nur hauchdünn (51.). Die Breisgauerinnen sorgten wiederum mit schnellen Gegenangriffen über die Flügel immer wieder für Gefahr. Nach einer Stunde Spielzeit waren es allerdings wieder die Bayer 04-Frauen, die der Führung nahe kamen. Matysik  dribbelte nach einer Balleroberung in Richtung Strafraum und setzte ihren Abschluss knapp über die Latte.

Danach spielte sich das Geschehen über weite Strecken im Mittelfeld ab. Beide Abwehrreihen ließen kaum noch Gefährliches vor den Toren zu, die Leverkusenerinnen fokussierten sich auf eine konzentrierte Defensivarbeit. Nach einem Konter wurde der Abschluss von Wieder geblockt (69.). Um frischen Wind in die Offensive zu bringen, wechselte de Pauw Bender für die Stürmerin ein (71.), auch der Sport-Club tauschte dreimal.

In der Schlussviertelstunde drängte der SC auf den Siegtreffer. Im Anschluss an einen Eckball rettete die Latte für Repohl (80.). Für die letzten Minuten kamen Paulina Bartz  (für Kristin Kögel)  und Julie Jorde  (für Zdebel) ins Spiel. Die Defensivreihen ließen auf beiden Seiten keine Großchance mehr zu, so blieb es beim Remis.

Derby am Montagabend

Als nächstes empfangen die Bayer 04-Frauen zum Abschluss des 16. Spieltag am Montag, 18. März, ab 18.30 Uhr zum Nachbarschaftsduell den 1. FC Köln. Das Hinspiel im Franz-Kremer-Stadion hatte die Werkself 1:0 gewonnen . Die Partie im Ulrich-Haberland-Stadion wird neben den beiden kostenpflichtigen Streaming-Diensten DAZN und MagentaSport auch beim Free-TV-Sender SPORT1 live übertragen.

Die Statistik:

SC Freiburg: Borggräfe - Karl (71. Gudorf), Karich, Minge, Steinert - Hoffmann (71. Egli), Steuerwald, Schasching - Kolb (82. Zicai), Campbell, Vobian (71. Kayikci)
Bayer 04: Repohl - Matysik, Bragstad, Turányi - Skinnes Hansen (46. Siems), Senß, Zdebel (84. Jorde), Levels (46. Merino Gonzalez) - Vilhjálmsdóttir, Kögel (84. Bartz) - Wieder (71. Bender).
Tore: keine
Gelbe Karten: Schasching / -
Schiedsrichterin: Selina Menzel (Hambrücken)
Zuschauer: 1536 im Dreisamstadion

Quelle 


11.03.2024-Frauen
Ausstiegsklausel gezogen: Elisa Senß wechselt nach Frankfurt

Kapitänin Elisa Senß verlässt Bayer 04 Leverkusen am Saisonende. Die Mittelfeldspielerin macht von der Ausstiegsklausel in ihrem ursprünglich bis zum Sommer 2025 laufenden Vertrag Gebrauch und wechselt innerhalb der Google Pixel Frauen-Bundesliga zum Champions-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt.

[Bild: crop_20231215_FB04_Duisburg_111696_607098_M.jpg]

Die 26-Jährige war im Sommer 2022 vom Liga-Konkurrenten SGS Essen nach Leverkusen gewechselt. Unterm Kreuz bestritt sie bislang 41 Pflichtspiele und erzielte dabei ein Tor. Seit ihrem Transfer zu Bayer 04 trug Senß  auf Anhieb die Kapitänsbinde der Werkself und reifte in der aktuellen Spielzeit zur deutschen Nationalspielerin. Im vergangenen Dezember nominierte Bundestrainer Horst Hrubesch die gebürtige Oldenburgerin erstmals für den Kader des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), am 1. Dezember 2023 gab sie in Rostock beim 3:0 gegen Dänemark in der UEFA Women’s Nations League ihr Länderspiel-Debüt . Ende Februar qualifizierte sie sich mit der Nationalmannschaft für die Olympischen Sommerspiele in Paris.

„Natürlich ist Elisas Abgang aus unserer Sicht schade, aber das bringt ihr Erfolg eben mit sich. Wenn wir eine Spielerin erfolgreich weiterentwickeln, ist es normal, dass sie irgendwann zu einem Klub mit anderen Möglichkeiten wechselt“, sagt Thomas Eichin , Direktor Lizenz und damit auch verantwortlich für den Frauen-Bereich bei Bayer 04. Er erinnert an die Abgänge von Jill Baijings und Lisanne Gräwe nach der vergangenen Saison und betont: „Solche Transfers gehören dazu. Wir werden uns treu bleiben und auch in Zukunft auf Ausbildung und Weiterentwicklung setzen. Wir freuen uns sehr, wenn Elisa weiterhin einen erfolgreichen Weg gehen wird. In der neuen Saison werden andere, junge Spielerinnen dafür umso mehr in die Verantwortung rücken und können in dieser Rolle wachsen.“

Achim Feifel , Sportlicher Leiter der Bayer 04-Frauen, sagt: „Elisa hat sich bei uns als Kapitänin für den Verein und die Mannschaft immer ins Zeug gelegt und sieht für sich persönlich ihren nächsten Schritt in Frankfurt. Dafür wünschen wir ihr nur das Beste.“ Der 59-Jährige ergänzt: „Sie kam schon auf einem hohen Leistungsniveau aus Essen zu uns. In den zwei Jahren hier ist sie nicht zuletzt aufgrund unserer Gesamt-Entwicklung als Mannschaft in den Fokus des DFB gerückt und hat den Sprung zur Nationalspielerin geschafft.“

Senß: „Unglaublich schöne Zeit“

„Ich hatte in Leverkusen eine unglaublich schöne Zeit voller positiver Erfahrungen. Ich habe mich hier immer wohlgefühlt und bin deshalb dem Verein, den Mitspielerinnen und dem Staff dankbar, dass ich mich hier so gut entwickeln konnte“, sagt Senß: „Mir wurde durch das Amt als Kapitänin von Anfang an viel Vertrauen geschenkt und ich durfte mich in dieser Rolle ausleben. Mit dem Wechsel nach Frankfurt bietet sich mir eine neue Herausforderung und Chance zur Weiterentwicklung.“ Bis dahin wird sie sich auf die verbleibenden Aufgaben mit Bayer 04 fokussieren. „Wir werden uns nach dem Aus im Pokal zu 100 Prozent auf die Liga konzentrieren. Vor der Saison haben wir gesagt, dass wir in die Top Fünf wollen. Das ist weiterhin unser Anspruch“, so Senß.

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12.03.2024-Frauen

Frauen: Samstags gegen Frankfurt, freitags in Leipzig

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Dienstag, 12. März, die Spieltage 18 und 19 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga zeitgenau angesetzt. Demnach empfangen die Bayer 04-Frauen am Samstag, 13. April, Eintracht Frankfurt und treffen am Freitag, 19. April, auswärts auf den Aufsteiger RB Leipzig.

[Bild: crop_20240218_NB_FB04TSG_Frauen_115034_607418_M.jpg]

Zunächst empfangen die Leverkusenerinnen im drittletzten Heimspiel der Saison samstags den Tabellendritten aus Frankfurt, Anstoß der Partie im Ulrich-Haberland-Stadion ist um 14 Uhr. Sechs Tage später tritt das Team von Trainer Robert de Pauw  am Freitagabend (Anstoß: 18.30 Uhr) in Leipzig an. Beide Partien sind wie gewohnt bei den kostenpflichtigen Streaming-Anbietern MagentaSport und DAZN live zu sehen.
Die Ansetzungen im Überblick:

18. Spieltag: Bayer 04 – Eintracht Frankfurt: Sa., 13. April, 14 Uhr
19 Spieltag: RB Leipzig – Bayer 04: Fr., 19. April, 18.30 Uhr

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13.03.2024-Frauen
Frauen: Cheftrainer Robert de Pauw verlässt Bayer 04 am Saisonende

Bayer 04 Leverkusen und Frauen-Cheftrainer Robert de Pauw werden ihren nach der aktuellen Spielzeit auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Das ist das Ergebnis eines einvernehmlichen Gesprächs zwischen dem Niederländer und Thomas Eichin, Direktor Lizenz, der auch für den Frauen-Bereich bei Bayer 04 verantwortlich ist.

[Bild: crop_20231119_B04_Frauen_vs_Leipsig_109946_607882_M.jpg]

Robert de Pauw  hat sich seit seinem Amtsantritt tatkräftig für den Klub eingesetzt und gute Arbeit geleistet. Gemeinsam haben wir über einen längeren Zeitraum einen erfolgreichen Weg beschritten“, sagt Eichin : „Nun haben wir uns dazu entschieden, mit Beginn der kommenden Saison einen neuen Weg zu beschreiten.“

„Wir haben seit der Winterpause einige gute Gespräche miteinander geführt. Am Ende sind wir zu dem Entschluss gekommen, getrennte Wege zu gehen“, sagt de Pauw: „Wir hatten zwei erfolgreiche Jahre, in denen die Zusammenarbeit gut funktioniert hat. Aber jetzt freue ich mich darauf, woanders eine neue Herausforderung anzugehen. Bis dahin wollen wir gemeinsam alles aus der Saison herausholen und unsere Ziele erreichen.“

In der Bundesliga belegen die Leverkusenerinnen nach dem 15. Spieltag mit 21 Punkten Tabellenplatz fünf, im DFB-Pokal verpasste die Werkself durch ein 1:2 gegen die SGS Essen  den Halbfinal-Einzug. De Pauw hatte das Amt im Sommer 2022 übernommen und die Bayer 04-Frauen im Vorjahr auf Tabellenplatz fünf geführt. Zuvor hatte er mit den Frauen des FC Twente Enschede die niederländische Meisterschaft und den Pokal gewonnen.

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16.03.2024-Frauen

Frauen-Derby unter Flutlicht: „Eines der wichtigsten Spiele des Jahres“

Nach einer Woche mit zwei bedeutsamen Personalentscheidungen rückt bei den Bayer 04-Frauen wieder das sportliche Geschehen in den Mittelpunkt. Am Montagabend, 18. März (Anstoß: 19.30 Uhr), erwarten die Leverkusenerinnen zum Abschluss des 16. Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga im Ulrich-Haberland-Stadion den 1. FC Köln.

[Bild: crop_20240313_NB_FB04_Training_117358_608484_M.jpg]

Cheftrainer Robert de Pauw , der den Werksklub zum Saisonende ebenso wie Kapitänin Elisa Senß  verlassen wird, verweist auf die spezielle emotionale Bedeutung der Partie. „Jede Spielerin muss verinnerlichen, was es bedeutet, mit dem Bayer-Kreuz auf der Brust im Derby gegen Köln aufzulaufen. Das ist eines der wichtigsten Spiele des Jahres“, sagt der Coach: „Dementsprechend müssen wir mit einer besonders großen Emotionalität und Leidenschaft ins Spiel gehen. Das will ich in den Zweikämpfen sehen.“ Anschauungsunterricht dafür lieferte der 1:0-Sieg im Hinspiel im Franz-Kremer-Stadion . „Das hat uns damals viel Zuversicht gegeben. Dieses Gefühl wollen wir uns noch einmal holen“, betont de Pauw und ergänzt: „Außerdem möchte ich persönlich bis zum Ende meiner Zeit in Leverkusen im Derby ungeschlagen bleiben.“

De Pauw: „Großes Vertrauen in das Team“

Sein Abgang zum Saisonende  soll bei den übrigen Partien bis zum Sommer keine große Rolle spielen. „Für mich verändert sich nicht viel“, so de Pauw: „Die Motivation, alles aus der Saison herauszuholen, ist nach wie vor riesig. Wir sind Fünfter und wollen mindestens dort bleiben, das war schon vor der Saison unser Ziel.“ Der Glaube daran ist auch nach dem 0:0 beim SC Freiburg , bei dem „die Finesse im letzten Drittel“ gefehlt habe, groß: „Ich habe großes Vertrauen in das Team, dass wir das schaffen. Es werden weiterhin jede Woche die besten Spielerinnen auf dem Platz stehen.“

Die Kölnerinnen, in der Tabelle mit 14 Punkten auf Rang neun, erwartet er nach dem 2:1-Sieg im Rhein-Energie-Stadion gegen den SV Werder Bremen mit „viel Selbstvertrauen“, betont aber auch: „Gleichzeitig spüren sie im Abstiegskampf weiterhin den Druck von unten und werden dementsprechend motiviert anreisen.“ Gegen die „sehr umtriebige“ Offensive um Winter-Zugang Carlotta Wamser wollen de Pauw und sein Team „mit dem Bayer 04-Style dagegenhalten“.

Anschließend treffen die Bayer 04-Frauen am Sonntag, 24. März (Anstoß: 18.30 Uhr), auswärts auf die SGS Essen, ehe es in die nächste Länderspielpause geht. „Der Endspurt in der Liga beginnt nach der Länderspielpause“, sagt de Pauw: „In den Spielen gegen Köln und in Essen müssen wir uns eine gute Ausgangsposition dafür erarbeiten, das werden zwei heiße Duelle.“

Tickets online und an der Tageskasse

Tickets für das Derby im Ulrich-Haberland-Stadion gibt es HIER  im Onlineshop oder am Montag an der Tageskasse. Am Spieltag werden im Umlauf des Ulrich-Haberland-Stadions ein zweiter Imbiss- sowie ein separater Getränke-Wagen zur Verfügung stehen. Am Getränke-Wagen ist ausschließlich Barzahlung möglich, an den beiden Imbiss-Wagen können Fans auch mit Karte zahlen. Neben den beiden Streaming-Anbietern DAZN und MagentaSport überträgt auch Free-TV-Sender SPORT1 die Partie live.

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22.03.2024-Frauen

Frauen zu Gast in Essen: „Wollen unbedingt die Revanche“

Zweimal trafen die Bayer 04-Frauen in der aktuellen Saison bereits auf die SGS Essen. Zweimal gelang zu Hause kein guter Auftritt. Noch mehr als das 0:0 in der Liga schmerzte das 1:2-Aus im DFB-Pokal-Viertelfinale Anfang März in der BayArena. 19 Tage später erhält die Mannschaft von Trainer Robert de Pauw die Chance zur Wiedergutmachung. Am Sonntag, 24. März (Anstoß: 18.30 Uhr), folgt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga das dritte Duell 2023/24 mit der SGS.

[Bild: crop_20240321_FB04_Training_118394_610834_M.jpg]

Der jüngste Eindruck, den der niederländische Coach von seinem Team erhielt, war denkbar positiv. Im Derby gegen den 1. FC Köln überzeugten die Leverkusenerinnen bei ihrem 2:0-Sieg im Ulrich-Haberland-Stadion  auf ganzer Linie. „Wenn man ein Derby gewinnt, ist die Stimmung immer gut, auch bei allen rund um die Mannschaft“, sagt de Pauw : „Dann geht man mit einem anderen Gefühl in die Woche und hat mehr Selbstvertrauen, auch weil die Art und Weise, wie wir gespielt haben, sehr gut war.“ Ein weiterer wichtiger Effekt: „Gleichzeitig nehmen die Spielerinnen die Verbesserungsvorschläge in so einer Situation noch besser an, zum Beispiel in Bezug auf die Konter-Absicherung.“

Nun liegt also vor der dreiwöchigen Pause bis zur nächsten Partie gegen Eintracht Frankfurt der Fokus voll und ganz auf den unbequemen Essenerinnen, die in der Tabelle nach 16 Spieltagen mit 22 Punkten zwei Zähler und einen Rang hinter Schwarz-Rot auf Platz sechs stehen. De Pauw erinnert an die veränderten Voraussetzungen im Vergleich zu den ersten beiden Duellen in der Saison 2023/24. „Wir sind zweimal direkt nach einer Länderspielphase auf Essen getroffen und waren etwas müde, sodass in einigen Situationen die Genauigkeit gefehlt hat. Sie haben weniger Nationalspielerinnen als wir und die Zeit jeweils genutzt, um auf den Punkt da zu sein“, so der Trainer: „Im Pokal kam dazu, dass sie uns mit ihrer Grundordnung überrascht haben. Diesmal hatten wir mehr Vorbereitungszeit und werden auf verschiedene Varianten eingestellt sein.“

Besonders das Zustandekommen der Gegentreffer im Pokal ärgerte ihn. „Das hatten wir uns durch unsere Defensivarbeit selbst zuzuschreiben“, so de Pauw: „Diesmal haben wir die nötige Frische und wollen besser verteidigen.“ Damit schließlich aller guten Dinge drei sind? „Die Motivation ist riesig, wir wollen unbedingt die Revanche“, sagt der 42-Jährige: „Ein Sieg kann uns ein positives Gefühl vor der Pause geben.“ Bis auf Melissa Friedrich  (Bänderriss im Sprunggelenk) und Charlotte Voll  (Schulterprobleme) hat er keine Ausfälle zu beklagen.

Tickets an der Tageskasse

Wer die Werkself vor Ort unterstützen möchte, kann an der Tageskasse Tickets für den Gästeblock E4 erwerben. Zudem übertragen die Streaming-Anbieter DAZN und MagentaSport die Partie wie gewohnt live.

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24.03.2024-Frauen
Keine Tore in Essen: Frauen festigen Rang fünf

Die Bayer 04-Frauen haben sich mit einem torlosen Remis in die dreiwöchige Liga-Pause verabschiedet. Bei der SGS Essen sicherte sich das Team von Trainer Robert de Pauw nach einer umkämpften Partie zumindest einen Zähler und verteidigte damit in der Tabelle der Google Pixel Frauen-Bundesliga seinen Zwei-Punkte-Vorsprung auf die Gastgeberinnen. Nach 17 Spieltagen haben die Leverkusenerinnen als Fünfter nun 25 Punkte auf dem Konto.

[Bild: crop_20240324_NB_SGSB04_Frauen_118604_611145_M.jpg]

„Es war ein Spiel auf Augenhöhe und ein 0:0 der besseren Sorte“, sagte de Pauw : „Dass wir gegen Essen zweimal 0:0 spielen, sagt auch vieles über die Qualität des Gegners aus. Wir hatten einige gute Chancen, aber zu wenige zwingende. Am Ende war Essen bei Kontern gefährlich.“ Abschließend hielt der Niederländer fest: „Das 0:0 geht in Ordnung. Ich freue mich auf den weiteren Kampf um Platz fünf.“

De Pauw musste nach dem überzeugenden 2:0-Derbysieg gegen den 1. FC Köln  verletzungsbedingt eine Änderung in seiner Startelf vornehmen. Für Verena Wieder  (Leistenprobleme) rückte Estrella Merino Gonzalez  in die Sturmspitze. Seine Elf legte ordentlich los. Kapitänin Elisa Senß  gab bereits nach zwei Minuten einen ersten Warnschuss in Richtung des Tors von SGS-Keeperin Sophia Winkler ab. Danach tasteten sich beide Mannschaften zunächst im Mittelfeld ab, ohne ins letzte Risiko zu gehen. Bei einem ersten gefährlichen Essener Vorstoß in den Sechzehner war Derby-Torschützin Lilla Turányi  rechtzeitig zur Stelle und klärte zur Ecke.

Verhaltene Anfangsphase

Auf der Gegenseite landete der Freistoß von Kristin Kögel  auf dem Kopf von Sylwia Matysik , die das Außennetz traf (14.). Davon abgesehen spielte sich das Geschehen weiterhin meist zwischen den beiden Strafräumen ab, beiden Teams fehlte im letzten Drittel die nötige Präzision. Wenn es gefährlich wurde, dann meist infolge von Einzelaktionen. Kögel zog wie bei ihrem 2:0 gegen den FC vom Strafraumrand ab, verfehlte das Ziel diesmal aber um einen knappen Meter (26.). Nach einer halben Stunde wurde die SGS stärker und setzte nun bei Standards einige offensive Akzente, mehr Tor-Abschlüsse (5:1) hatten aber dennoch die Gäste. Zählbares gelang bis zum Halbzeitpfiff weder den Essenerinnen noch den Leverkusenerinnen.

Zur Pause wechselte de Pauw doppelt. Caroline Siems  und Loreen Bender  ersetzten Janou Levels  und Synne Skinnes Hansen . Die erste Gelegenheit nach der Pause ging auf das Konto der Gäste - unter unfreiwilliger Mithilfe der SGS. Nach einer Flanke von Kögel bugsierte Innenverteidigerin Laura Pucks den Ball beinahe ins eigene Tor (51.). Eine halbe Stunde vor Schluss brachte der Coach zwei weitere frische Kräfte. Julie Jorde  und Nikola Karczewska  ersetzten die gelb-verwarnte Sofie Zdebel  und Merino Gonzalez.
 
Die Gäste erhöhten anschließend den Druck. Nach einer Ecke setzte Kögel eine zweite Flanke in den Sechzehner, dort stieg Turányi am höchsten. Ihr Kopfball wurde auf der Linie geblockt (61.). Drei Minuten später verzog Kögel ihren Schuss von halblinks im Fünfmeterraum knapp (64.). Die Mittelfeldspielerin war es auch, die kurz darauf die bis dato größte Chance der Partie vergab. Nach einem Missverständnis in der SGS-Defensive schlenzte sie den Ball aus halblinker Position am Strafraumrand  in Richtung des leeren Tores, der Ball landete aber zwei Meter daneben (70.).

Bayer 04 blieb das tonangebende Team, Essen gelangen kaum noch Entlastungsangriffe. Wenn es vor dem Leverkusener Tor gefährlich wurde, dann am ehesten nach Standards. Weil auch in den letzten Minuten aber kein Lucky Punch gelang, blieb es beim 0:0.

Vor der Länderspielpause nach Essen

Das nächste Pflichtspiel für die Bayer 04-Frauen steht erst am Samstag, 13. April, an. Im Ulrich-Haberland-Stadion empfängt Schwarz-Rot dann ab 14 Uhr Eintracht Frankfurt. Tickets für die Partie gibt es HIER  im Onlineshop. Zuvor stehen zunächst noch die beiden Halbfinal-Partien im DFB-Pokal an, ehe für viele Spielerinnen Anfang April die nächste Länderspielphase ansteht.

Die Statistik:
SGS Essen: Winkler - Sterner, Meißner, Ostermeier, Pucks - Kowalski (80. Enderle), Piljić, Pfluger - Elmazi (56. Potsi), Maier, Purtscheller (80. Joester)
Bayer 04: Repohl - Matysik, Bragstad, Turányi - Skinnes Hansen (46. Bender), Senß, Zdebel (59. Jorde), Levels (46. Siems) - Vilhjálmsdóttir, Kögel (89. Bartz) - Merino Gonzalez (59. Karczewska)
Gelbe Karte: Piljić, Sterner - Zdebel, Jorde, Turányi
Schiedsrichterin: Miriam Schwermer (Ballenstedt)
Zuschauer: 1.702 im Stadion an der Hafenstraße

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27.03.2024-Frauen
Torhüterin Friederike Repohl verlängert bei Bayer 04

Bayer 04 Leverkusen setzt weiterhin auf die Dienste von Torhüterin Friederike Repohl. Die 29-Jährige verlängerte ihren ursprünglich bis zum Ende der laufenden Spielzeit gültigen Vertrag.

[Bild: crop_20240323_NB_FB04_Friederike_Repohl_...1544_M.jpg]

„Mit ihren konstanten Leistungen auf hohem Niveau und ihrer souveränen Ausstrahlung ist Rike nicht erst seit Beginn dieser Saison ein wertvoller Rückhalt für die Mannschaft“, sagt Achim Feifel , Sportlicher Leiter der Bayer 04-Frauen: „Wir freuen uns deshalb sehr, dass sie uns als starke Torhüterin und Persönlichkeit auf dem Platz, aber auch außerhalb, erhalten bleibt und wir unseren erfolgreichen Weg gemeinsam fortführen werden.“

Repohl: „Auf einem sehr guten Weg“

„Ich freue mich sehr, dass meine Reise in Leverkusen weiter geht. Seit ich hier bin, haben wir uns Jahr für Jahr gesteigert und auch außerhalb des Platzes immer weiter professionalisiert. Deshalb habe ich das Gefühl, dass wir auf einem sehr guten Weg sind“, sagt Repohl : „Ich möchte weiterhin meinen Teil dazu beitragen, dass wir uns Schritt für Schritt verbessern und unsere gemeinsamen Ziele erreichen.“

Die gebürtige Bielefelderin war 2021 vom VfL Wolfsburg nach Leverkusen gewechselt. Seitdem kommt sie bislang auf 44 Pflichtspiel-Einsätze für Bayer 04. In der aktuellen Spielzeit bestritt sie alle bisherigen 17 Saisonspiele in der Liga. Insgesamt absolvierte Repohl in ihrer Karriere bereits 110 Bundesligaspiele.

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29.03.2024-Frauen
Bayer 04 verlängert Vertrag mit Kristin Kögel

Mittelfeldspielerin Kristin Kögel bleibt Bayer 04 Leverkusen über den Sommer hinaus erhalten. Die 24-Jährige verlängerte ihren ursprünglich zum Ende der aktuellen Spielzeit auslaufenden Vertrag bis zum 30.06.2026.

[Bild: crop_20240327_NB_FB04_Kristin_Koegel_119...2973_M.jpg]

„Kristin ist in den letzten Jahren zu einem der prägenden Gesichter von Bayer 04 geworden. Das liegt nicht nur an ihrer Spielstärke und ihrer taktischen Flexibilität auf dem Platz, sondern auch an ihrer Rolle in der Kabine“, sagt Achim Feifel , Sportlicher Leiter der Bayer 04-Frauen: „Als starke Persönlichkeit ist sie jederzeit für ihre Mitspielerinnen da und hat für alle ein offenes Ohr. Auch deshalb sind wir sehr froh darüber, dass sie uns erhalten bleibt.“

„Ich freue mich sehr, weiter in Leverkusen zu spielen. Ich fühle mich hier super wohl und konnte mich in den inzwischen fast vier Jahren bei Bayer 04 zu einer gestandenen Bundesliga-Spielerin entwickeln“, sagt Kögel : „Daran möchte ich anknüpfen und in den kommenden Jahren die nächsten Entwicklungsschritte gehen. Gleichzeitig freue ich mich riesig, gemeinsam mit meinem Team weiter für die Ziele des Klubs zu kämpfen.“

Die frühere U20-Nationalspielerin war 2020 vom FC Bayern München nach Leverkusen gekommen und absolvierte unterm Kreuz bislang 85 Pflichtspiele, davon 75 in der Bundesliga (zehn Treffer) und zehn im DFB-Pokal (fünf Tore). In dieser Saison stand Kögel in allen 20 Pflichtspielen von Beginn an auf dem Feld und traf dabei viermal.

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