06.09.2023 - 11:07
Doorsoun fehlt - Slovacko mit neuem Trainer und jungem Team
Eintracht-Frauen vor Quali-Heimturnier: Noch zwei Schritte bis zur Königinnenklasse
Am Mittwochabend geht Eintracht Frankfurt gegen den 1. FC Slovacko als klarer Favorit ins Halbfinale des kleinen Qualifikationsturniers um einen Champions-League-Platz. Auf eine wichtige Stütze muss die SGE verzichten.
Nur zusammen geht es: Führungsspielerin Laura Freigang (2. v. li.) schwört ihre Mannschaft ein. IMAGO/Hartenfelser
Sjoeke Nüsken? Zum FC Chelsea gewechselt. Sara Doorsoun? Noch immer am Oberschenkel verletzt. So muss Eintracht-Trainer Niko Arnautis seine Defensivzentrale völlig neu aufstellen. Wenn am Mittwochabend im Stadion am Brentanobad (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) der 1. FC Slovacko zu Gast ist, könnten daher Virginia Kirchberger und Sophia Kleinherne die neue Innenverteidigung bilden.
Gegen den Vorjahres-Dritten der tschechischen Liga sind die Frankfurterinnen fraglos klar favorisiert. Ähnlich war die Lage im Vorjahr, als in der 1. Runde der Champions League zunächst Underdog Fortuna Hjörring mit 2:0 aus dem Weg geräumt werden musste. Doch diesmal soll in der 2. Runde möglichst alles anders werden. Damals platzte nach einem höchst bitteren 1:2 gegen Ajax Amsterdam der Traum von der Gruppenphase der Champions League.
Schafft die SGE an diesem Mittwoch den abermaligen Finaleinzug, wartet am Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker) im großen Deutsche-Bank-Park der Sieger aus dem anderen Halbfinalduell zwischen Juventus Turin und WFC Okzhetpes. Alles andere als ein Weiterkommen von Juve an diesem Mittwoch (13 Uhr) wäre allerdings eine Sensation. Die beiden unterlegenen Teams spielen ebenfalls am Samstag, aber erst um 18.30 Uhr, an selber Stelle den dritten Platz aus, der wenig Bedeutung, aber immerhin ein wenig Preisgeld beinhaltet.
Kurzfristiger Trainerwechsel bei Slovacko
"Die Vorfreude ist riesig. Es ist eine riesengroße Ehre, in dieser Stadt dieses Turnier spielen zu dürfen", sagte Kapitänin Tanja Pawollek über die beiden anstehenden Partien. In den zurückliegenden sechs Vorbereitungswochen blieb ihr Team in allen sechs Testspielen ungeschlagen. Auch auf Nationalspielerin Laura Freigang wird es wie immer in Frankfurt ankommen, die Spielmacherin zeigte sich in den jüngsten Tests gewohnt treffsicher.
Während die Adlerträgerinnen nun ihrem Pflichtspielstart entgegenfiebern, läuft der Ligabetrieb für den 1. FC Slovacko schon. Drei Spiele in der Liga hat der Gegner bestritten, zwei Siege und eine Niederlage sprangen heraus. "Sportlich gesehen ist eine Mannschaft aus Tschechien immer sehr ernstzunehmen, die Liga dort hat den sechststärksten Koeffizienten in Europa", sagt SGE-Coach Arnautis. "Als Team haben sie die höchste Passqualität der Liga, nichtsdestotrotz werden wir alles daran setzen, unsere Spielidee und Qualitäten auf das Feld zu bringen und das Spiel zu gewinnen."
Slovacko, erst 2000 gegründet, gilt als Ausbildungsverein und Sprungbrett für junge Talente. Mit Kapitänin Eliska Janikova (25), Marketa Klimova (24) und Torfrau Barbora Ruzickova (25) sind nur drei Spielerinnen nicht in diesem Jahrtausend geboren. Am Freitag musste allerdings Cheftrainer Petr Vlachovsky überraschend seinen Platz räumen - Miroslav Zboril übernahm das Zepter.
pab
Quelle
Eintracht-Frauen vor Quali-Heimturnier: Noch zwei Schritte bis zur Königinnenklasse
Am Mittwochabend geht Eintracht Frankfurt gegen den 1. FC Slovacko als klarer Favorit ins Halbfinale des kleinen Qualifikationsturniers um einen Champions-League-Platz. Auf eine wichtige Stütze muss die SGE verzichten.
Nur zusammen geht es: Führungsspielerin Laura Freigang (2. v. li.) schwört ihre Mannschaft ein. IMAGO/Hartenfelser
Sjoeke Nüsken? Zum FC Chelsea gewechselt. Sara Doorsoun? Noch immer am Oberschenkel verletzt. So muss Eintracht-Trainer Niko Arnautis seine Defensivzentrale völlig neu aufstellen. Wenn am Mittwochabend im Stadion am Brentanobad (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) der 1. FC Slovacko zu Gast ist, könnten daher Virginia Kirchberger und Sophia Kleinherne die neue Innenverteidigung bilden.
Gegen den Vorjahres-Dritten der tschechischen Liga sind die Frankfurterinnen fraglos klar favorisiert. Ähnlich war die Lage im Vorjahr, als in der 1. Runde der Champions League zunächst Underdog Fortuna Hjörring mit 2:0 aus dem Weg geräumt werden musste. Doch diesmal soll in der 2. Runde möglichst alles anders werden. Damals platzte nach einem höchst bitteren 1:2 gegen Ajax Amsterdam der Traum von der Gruppenphase der Champions League.
Schafft die SGE an diesem Mittwoch den abermaligen Finaleinzug, wartet am Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker) im großen Deutsche-Bank-Park der Sieger aus dem anderen Halbfinalduell zwischen Juventus Turin und WFC Okzhetpes. Alles andere als ein Weiterkommen von Juve an diesem Mittwoch (13 Uhr) wäre allerdings eine Sensation. Die beiden unterlegenen Teams spielen ebenfalls am Samstag, aber erst um 18.30 Uhr, an selber Stelle den dritten Platz aus, der wenig Bedeutung, aber immerhin ein wenig Preisgeld beinhaltet.
Kurzfristiger Trainerwechsel bei Slovacko
"Die Vorfreude ist riesig. Es ist eine riesengroße Ehre, in dieser Stadt dieses Turnier spielen zu dürfen", sagte Kapitänin Tanja Pawollek über die beiden anstehenden Partien. In den zurückliegenden sechs Vorbereitungswochen blieb ihr Team in allen sechs Testspielen ungeschlagen. Auch auf Nationalspielerin Laura Freigang wird es wie immer in Frankfurt ankommen, die Spielmacherin zeigte sich in den jüngsten Tests gewohnt treffsicher.
Während die Adlerträgerinnen nun ihrem Pflichtspielstart entgegenfiebern, läuft der Ligabetrieb für den 1. FC Slovacko schon. Drei Spiele in der Liga hat der Gegner bestritten, zwei Siege und eine Niederlage sprangen heraus. "Sportlich gesehen ist eine Mannschaft aus Tschechien immer sehr ernstzunehmen, die Liga dort hat den sechststärksten Koeffizienten in Europa", sagt SGE-Coach Arnautis. "Als Team haben sie die höchste Passqualität der Liga, nichtsdestotrotz werden wir alles daran setzen, unsere Spielidee und Qualitäten auf das Feld zu bringen und das Spiel zu gewinnen."
Slovacko, erst 2000 gegründet, gilt als Ausbildungsverein und Sprungbrett für junge Talente. Mit Kapitänin Eliska Janikova (25), Marketa Klimova (24) und Torfrau Barbora Ruzickova (25) sind nur drei Spielerinnen nicht in diesem Jahrtausend geboren. Am Freitag musste allerdings Cheftrainer Petr Vlachovsky überraschend seinen Platz räumen - Miroslav Zboril übernahm das Zepter.
pab
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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