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29.09.2023 - 14:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2023 - 15:55 von KLAUS.)
Mit Rückenwind nach Leipzig – SGS will gegen den Aufsteiger nachlegen
28.09.2023 13:00
Die Länderspielpause ist endlich vorbei und für unsere Mannschaft geht es in der Bundesliga weiter. Nach dem sensationellen 2:0-Auftaktsieg gegen den Champions League Teilnehmer Eintracht Frankfurt reist die SGS Essen zum Aufsteiger nach Leipzig.
Die Leipzigerinnen, die im vergangenen Jahr als souveräner Zweitligameister den Sprung in die Bundesliga geschafft haben, sind allerdings nicht gut in die neue Saison gekommen. Das erste Spiel in der höchsten deutschen Spielklasse verlor RB mit 1:2 beim 1. FC Köln.
Auf lange Sicht ein Spitzenteam
Unser Cheftrainer Markus Högner zollt dem anstehenden Gegner dennoch großen Respekt. „Leipzig geht insgesamt einen sehr vernünftigen Weg. Sie sprechen jetzt noch nicht von irgendwelchen Champions League Ambitionen oder ähnlichem, sondern konzentrieren sich voll darauf, zunächst mal in der Liga angekommen. Dass das nicht leicht ist, hat man ja am ersten Spieltag in Köln gesehen. Dennoch ist das auch jetzt schon eine gute Mannschaft, die auf Strecke in den nächsten Jahren sicher auch das Ziel hat, oben anzuklopfen.“
Keine Gedanken an 1:6-Niederlage
Gute Erinnerungen an die Leipzigerinnen hat unsere Mannschaft leider nicht. Beim einzigen Aufeinandertreffen gab es in der vergangenen Saison eine schmerzhafte 1:6-Klatsche im DFB-Pokal für unsere Mädels. Von Revanchegedanken ist Högner aber weit entfernt. „Das DFB-Pokalspiel ist für uns gar kein Thema. Wir hegen da keinen Groll oder denken uns, dass uns da auf jeden Fall eine Revanche gelingen muss. Das waren damals ganz andere Voraussetzungen, von daher interessiert mich dieses Spiel überhaupt nicht.“
Gute Stimmung und viel Zuversicht sind in der Mannschaft nach dem erfolgreichen Auftakt gegen die Eintracht auf jeden Fall spürbar. „Natürlich hoffen wir, dass die Mannschaft dieses Selbstvertrauen mit in die Partie nehmen kann“, betont Högner. „Aber klar ist auch, dass das eine schwere Aufgabe ist und wir über 90 Minuten gefordert werden. Trotzdem bin ich auf jeden Fall zuversichtlich, dass wir ein gutes Spiel zeigen können und etwas Zählbares mit zurück nach Essen nehmen können.“
© SGS-Bericht
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Leipzig zu effektiv – SGS unterliegt mit 2:3
01.10.2023 11:30
Nach dem sensationellen 2:0 zum Auftakt gegen Eintracht Frankfurt wollte unsere Mannschaft am zweiten Spieltag bei RB Leipzig nachlegen und den Sieg vom ersten Spieltag vergolden. Dies gelang leider nicht, denn trotz einer guten Anfangsphase und der frühen Führung durch einen direkt verwandelten Freistoß von Natasha Kowalski (11.) konnten sich die Leipzigerinnen am Ende mit 3:2 durchsetzen.
Dabei sah in der ersten Viertelstunde wenig nach diesem Ergebnis aus. Unsere Mannschaft war gut im Spiel, trat dominant auf, kassierte aber in der 15. Minute aus dem Nichts den Ausgleich durch Vanessa Fudalla. „Ich finde, wir sind sehr gut in die Partie reingekommen“, fand auch Cheftrainer Markus Högner. „Wir sind dominant aufgetreten, absolut zu recht durch einen tollen Freistoß in Führung gegangen und hatten auch danach das Spiel im Griff.“
Leipziger Doppelschlag innerhalb von acht Minuten
Nach dem Ausgleichstor änderte sich das dann grundlegend. „Ich denke schon, dass nach dem 1:1 bei der einen oder anderen Spielerin Erinnerungen an das Pokalspiel im letzten Jahr hochkamen, obwohl das eigentlich im Vorfeld überhaupt kein Thema war“, so Högner. „Dieses Momentum hat Leipzig dann genutzt und erzielt nach einer Ecke kurze Zeit danach das zweite Tor. Danach haben wir das Spiel zwar wieder in den Griff bekommen, müssen aber vor der Pause noch das 2:2 machen. So gehen wir dann mit einem Rückstand in die Halbzeit.“
Laura Pucks (SGS Essen) in der Leipziger Box.
Leipziger Doppelschlag innerhalb von acht Minuten
Nach dem Ausgleichstor änderte sich das dann grundlegend. „Ich denke schon, dass nach dem 1:1 bei der einen oder anderen Spielerin Erinnerungen an das Pokalspiel im letzten Jahr hochkamen, obwohl das eigentlich im Vorfeld überhaupt kein Thema war“, so Högner. „Dieses Momentum hat Leipzig dann genutzt und erzielt nach einer Ecke kurze Zeit danach das zweite Tor. Danach haben wir das Spiel zwar wieder in den Griff bekommen, müssen aber vor der Pause noch das 2:2 machen. So gehen wir dann mit einem Rückstand in die Halbzeit.“
Anschlusstor von Maier kommt zu spät
Aus der kam die SGS dann wieder verbessert zurück, drängte auf den Ausgleich, kam aber selten zu wirklich hochprozentigen Chancen. So konnte erneut Fudalla in der 77. Spielminute mit einem fulminanten Weitschuss für die Vorentscheidung sorgen. Zwar sorgte Ramona Maier tief in der Nachspielzeit noch für den Anschlusstreffer, doch dieser kam am Ende zu spät.
Högner: „Wir haben hintenraus nochmal alles probiert, aber Leipzig hat es insgesamt auch gut gemacht. Wir sind natürlich enttäuscht. Wir wollten hier eigentlich mit dem Selbstvertrauen aus dem Sieg gegen Frankfurt im Rücken nachlegen, aber ein Stück weit hat Leipzig uns dann auch den Schneid abgekauft. Wir müssen das Spiel jetzt schnellstmöglich abhaken und dann nächste Woche gegen München wieder so auftreten, wie wir das am ersten Spieltag gezeigt haben.“
SGS Essen:
Sophia Winkler - Beke Sterner, Jacqueline Meißner, Laura Pucks (81. Sandra Walbeck), Lena Ostermeier, Annalena Rieke (64. Anja Pfluger), Katharina Piljić, Natasha Kowalski (89. Annika Enderle), Lilli Purtscheller, Maike Berentzen (63. Laureta Elmazi), Ramona Maier
Zuschauer: 1167
Spielzusammenschnitt auf sky sport
© SGS-Bericht
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Topspiel an der Hafenstraße – Die SGS Essen empfängt den Deutschen Meister Bayern München
05.10.2023 12:00
Die SGS-Spielerinnen wollen auch gegen München jubeln.
Nach dem tollen 2:0-Auftakt gegen Eintracht Frankfurt und der bitteren 2:3-Niederlage bei RB Leipzig steht nun ein absolutes Highlight auf dem Programm. Der amtierende Deutsche Meister und Champions League Teilnehmer FC Bayern München ist zu Gast an der Essener Hafenstraße.
Das Team von Cheftrainer Alexander Straus ist zwar beim 2:2 in Freiburg nicht optimal in die neue Saison gestartet, konnte aber am vergangenen Montag mit dem 2:0 gegen den 1. FC Köln den ersten Saisonsieg einfahren und hat aber natürlich ganz andere Ambitionen, wie auch unser Trainer Markus Högner weiß. „Bayern München hat vor der Saison mit den Transfers – insbesondere von Pernille Harder – ein echtes Statement gesetzt, dass sie unbedingt den Titel verteidigen möchten und auch in der Champions League mehr erreichen wollen als im letzten Jahr. Das ist eine wirklich überragende Mannschaft mit überragenden Spielerinnen.“
Unentschieden in Freiburg als Mutmacher
Vor Respekt erstarren, wird unsere Mannschaft deswegen laut Högner aber keinesfalls. „Man hat zum Beispiel auch gegen Freiburg gesehen, die es gegen Bayern sehr gut gemacht haben, dass die Liga sportlich sehr nah beieinander ist und dass die Leistungsdichte zwischen den Mannschaften enger geworden ist. Natürlich werden wir gute Momente und in der einen oder anderen Phase vielleicht auch etwas Glück brauchen, aber wenn wir eine ähnliche Leistung wie im ersten Heimspiel gegen Frankfurt zeigen können – vor allem was das Defensivverhalten und die Laufleistung angeht – dann bin ich überzeugt, dass wir auch etwas mitnehmen können.“
Drei ehemalige Essenerinnen im Kader
Unsere Mädels treffen dabei auch auf ein paar bekannte Gesichter. Denn mit Lea Schüller (2013-2020), Linda Dallmann (2011-2019) und Jill Baijings (2020-2022) stehen drei ehemalige SGS-Spielerinnen im Kader der Münchnerinnen.
In der vergangenen Saison verlief das Heimspiel gegen die Bayern äußerst eng. Nach einer spannenden Partie musste sich unsere Mannschaft damals mit 1:2 geschlagen geben. Der letzte Sieg der SGS ist allerdings eine ganze Weile her. Am 30.09.2012 gewann unsere Mannschaft durch einen Doppelpack von Sabrina Dörpinghaus mit 2:0 gegen die Landeshauptstädterinnen.
© SGS-Bericht
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Bayern zu stark – SGS unterliegt amtierenden Meister mit 0:2
09.10.2023 18:00
Annalena Rieke (SGS Essen) im Zweikampf mit Georgia Stanway. - © Michael Gehrmann
Die SGS Essen musste am Sonntagmittag die zweite Niederlage in Folge hinnehmen. Gegen den amtierenden Deutschen Meister FC Bayern München unterlagen die Essenerinnen vor einer Rekordkulisse von 4.642 Zuschauern mit 0:2-Toren.
Dabei begann die Partie aus Sicht der SGS gar nicht schlecht. Die Schöneberinnen kamen gut ins Spiel und boten den favorisierten Bayern durchaus Paroli. Nach etwa zehn Minuten Spielzeit kamen die Münchenerinnen immer mehr in Fahrt und gingen durch einen Doppelschlag von Pernille Harder und Lea Schüller noch in der ersten Halbzeit mit 2:0 in Führung.
Die SGS versuchte dagegen zu halten, kam aber wegen des ständigen Drucks kaum mal gefährlich in die gegnerische Hälfte. „Wir hatten schon zwei, drei Situationen, in denen wir gefällig nach vorne gespielt haben, aber Bayern hat insgesamt das Spiel schon klar dominiert“, analysierte SGS-Coach Markus Högner. „Gerade in der ersten Hälfte waren wir nicht gut bei den zweiten Bällen. Da waren wir in manchen Situationen etwas im Tiefschlaf und haben in unserem Offensivspiel zu schnell den Ball verloren. So konnte Bayern das Spiel komplett kontrollieren.“
Laureta Elmazi (SGS Essen) im Duell mit Klara Bühl. - © Michael Gehrmann
In der zweiten Hälfte änderte sich dieses Bild dann etwas und die SGS kam zu immer mehr eigenen Ballbesitzphasen und hielt den Champions League-Teilnehmer über weite Teile vom eigenen Tor fern, ohne allerdings wirklich zwingende eigene Torchancen kreieren zu können.
„Wir haben umgestellt und den Gegner etwas höher attackiert. Ich finde, danach haben wir es von der Positionierung und der Aggressivität her bedeutend besser gemacht“, meinte Högner. „Bayern hatte dann kurz vor Schluss die einzige echte Torchance in der zweiten Hälfte und deshalb können wir auf dieser Halbzeit durchaus aufbauen. Insgesamt geht der Sieg für die Bayern aber natürlich ganz klar in Ordnung.“
Der Fokus richtete sich dann direkt auf das anstehende Derby am kommenden Montag in Duisburg. „Da wartet dann ein ganz anderes Spiel auf uns“, blickte der Trainer voraus. „Wenn wir dann die Dinge abrufen, die wir gegen Bayern in der zweiten Halbzeit gut gemacht haben, dann glaube ich fest daran, dass wir mit einem Derbysieg nach Essen zurückkehren können.“
© SGS-Bericht
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Die „Basics“ im Revierderby bemühen – SGS kämpft in Duisburg um wichtige Punkte
13.10.2023 10:15
Dem Sieg im ersten Saisonspiel gegen Eintracht Frankfurt folgten zwei Niederlagen in Folge – nun will die SGS wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Das Ziel ist klar definiert: Ein Sieg im Revierderby beim MSV Duisburg! Am kommenden Montag reist die Mannschaft die wenigen Kilometer nach Westen, um drei Punkte aus der »Schauinsland Reisen«-Arena zu entführen.
Die Duisburgerinnen stehen aktuell mit einem Zähler auf Rang elf der Tabelle und damit auf einem Abstiegsplatz, während die SGS durch den Sieg gegen Eintracht Frankfurt zwei Zähler mehr auf dem Konto aufweist und Platz acht belegt. Zu Beginn der Saison setzte es für die Zebras eine heftige 0:9-Klatsche bei der TSG Hoffenheim, wodurch die Meidericherinnen aber nicht nachhaltig aus der Bahn geworfen wurden und bereits in Freiburg zu einem Punktgewinn kamen.
Unterschätzen wird die SGS den Gegner deshalb keineswegs, wie auch Cheftrainer Markus Högner bestätigt. „Mir war schon klar, dass Duisburg nach der hohen Auftaktpleite wieder die Kurve bekommen wird. Mit dem Ausgleich in der letzten Minute haben sie gegen Freiburg die direkte Antwort gegeben. Von daher müssen wir alles aufbieten, um dort erfolgreich zu sein.“
Gute Erinnerungen aus der Vorsaison
Die Erinnerungen an die letzte Partie beim Revier-Nachbarn sind durchaus positiv. In der vergangenen Saison gewann die SGS beim MSV nach einer furiosen zweiten Halbzeit mit 6:0. Ein großartiger Erfolg, der allen Beteiligten viel Schwung in den weiteren Wochen verlieh. Högner betont aber, dass dieses Ergebnis für die anstehende Partie in der neuen Spielzeit keine Rolle spielt. „Solche Derbys sind immer heiß umkämpft. Klar haben wir es in den letzten Jahren in Duisburg gut gemacht, aber jetzt ist es wieder ein anderes Spiel in einer anderen Konstellation.“
Die Stimmung innerhalb der Mannschaft sei trotz der letzten Negativerlebnisse aber ungebrochen gut. „Wir haben das Bayern-Spiel direkt am Montag analysiert und abgehandelt, damit wir uns direkt auf die nächste Aufgabe konzentrieren können, da das Spiel enorm wichtig ist. Bayern war die klar bessere Mannschaft, deswegen haben wir verdient verloren. Aber es gab auch Positives in der zweiten Halbzeit und wir müssen versuchen, dieses mit ins Derby zu nehmen.“
Basics als Erfolgsrezept
Auch worauf es in Duisburg ankommen wird, verrät der Trainer. „Es geht in allererster Linie um unsere Einstellung. Duisburg ist sehr robust und stark bei den zweiten Bällen, daher müssen wir von der ersten Minute an die Basics wie Zweikampf- und Defensivverhalten an den Tag legen.“
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Die SGS richtet den Förderturm-Talenttag für Mädchen aus
14.10.2023 10:00
Die SGS Essen richtet am Dienstag, 14.11.2023, den ersten Förderturm-Talenttag in dieser Saison für fußballbegeisterten Mädchen der Jahrgänge 2010 bis 2016 aus.
Weil wir für die Mädels wie immer gute Rahmenbedingungen schaffen möchten, werden wir auf unserer Trainingsanlage an der Ardelhütte 166b fünf Kleingruppen für die entsprechenden Jahrgänge einrichten.
Im Zeitraum von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr trainieren die Jahrgänge 2016 bis 2011.
Im Zeitraum von 18.00 bis 19.30 Uhr trainiert der Jahrgang 2010.
Für den Förderturm-Talenttag gibt es wieder die Möglichkeit über das ONLINE-Formular die Anmeldung vorzunehmen.
Anschließend setzen wir uns mit euch in Verbindung. Und bitte denk daran, dass du für den Förderturm-Talenttag eine Trainingsbescheinigung deines Vereins benötigst.
© SGS-Bericht
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18.10.2023 - 12:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2023 - 12:09 von KLAUS.)
Derby-Sieg! SGS entführt drei hart umkämpfte Punkte aus Duisburg
17.10.2023 10:30
Per Kopf markiert Annalena Rieke die Essener Führung.
Die SGS Essen hat das Revier-Derby beim MSV Duisburg mit 1:0 gewonnen. Damit sichert sich die Mannschaft von Trainer Markus Högner den ersten Dreier nach zuletzt zwei Niederlagen. Mit nunmehr sechs Punkten seht die Elf aus Schönebeck nach vier Saisonspielen auf Platz sechs der Google Pixel Frauen-Bundesliga.
Von der ersten Sekunde an zeigten sich die Essenerinnen im Derby-Modus, gingen mutig in die Zweikämpfe und erspielten sich einige aussichtsreiche Gelegenheiten. Das Tor wollte aber zunächst nicht fallen. Jacqueline Meißner geriet aus kurzer Distanz in Rückenlage und schoss den Ball über das Tor. Annalena Rieke setzte nach einer Flanke aus dem Halbfeld den Ball mit dem Kopf an den Pfosten.
Derby-Jubel bei den Essenerinnen.
Standardsituation entscheidet das Spiel
Wenig später zielte die Mittelfeldspielerin aber genauer und traf nach einer Ecke von Natasha Kowalski per Kopf zur 1:0-Führung. Mit diesem zu diesem Zeitpunkt absolut verdienten Spielstand ging es dann auch in die Kabine.
„Vor allem in den ersten 25 Minuten der ersten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt“, meinte Chef-Trainer Markus Högner auf der anschließenden Pressekonferenz. „Duisburg hat sehr kompakt verteidigt, wir sind aber gut in die Halbräume gekommen und konnten uns so Torchancen erspielen. Allerdings hat zu oft der letzte Pass nicht gepasst. Da hat mir ein bisschen die Variabilität in unserem Spiel gefehlt.“
Hektische zweite Halbzeit
Auf diese Weise ging es dann auch in der zweiten Halbzeit weiter. Die SGS war spielbestimmend, kam aber zu selten im letzten Drittel zu klaren Abschlüssen. So mussten alle Essener noch einen Schreckmoment überstehen, als eine verunglückte Flanke von Antonia Halverkamps am oberen Aluminium landete.
Dies machte den MSV-Spielerinnen Mut und sie suchten etwas häufiger den Weg nach vorne. Dennoch blieben die Essenerinnen die bessere und gefährlichere Mannschaft, verpassten es aber, eine ihrer zahlreichen guten Umschaltmöglichkeiten in ein zweites und entscheidendes Tor umzumünzen. So blieb es am Ende beim knappen, aber hochverdienten 1:0-Auswärtserfolg.
Högner zeigte sich nach den 90 Minuten erleichtert: „Wir sind in der zweiten Halbzeit total hektisch geworden und so wurde es dann ein sehr unruhiges Spiel von beiden Mannschaften. Da hätte ich mir gewünscht, dass wir etwas mehr Ruhe bewahren. Am Ende ist aber entscheidend, dass wir das Spiel gewonnen haben. Deswegen bin ich überglücklich, dass wir die drei Punkte mit nach Essen nehmen können.“
Weiter geht es für die Ruhrstädterinnen bereits am kommenden Samstag mit dem Heimspiel gegen den SV Werder Bremen.
SGS Essen:
Sophia Winkler - Beke Sterner, Jacqueline Meißner, Laura Pucks, Lena Ostermeier, Annalena Rieke, Natasha Kowalski, Katharina Piljić (90 +1. Maria Edwards), Lilli Purtscheller (76. Laureta Elmazi), Maike Berentzen (85. Annika Enderle), Ramona Maier
Zuschauer: 876
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Duell der Tabellennachbarn – SGS empfängt Werder Bremen
20.10.2023 11:30
Nach den Niederlagen in Leipzig und im Heimspiel gegen Bayern München fand die SGS Essen im Derby beim MSV Duisburg mit dem 1:0-Sieg zurück in die Erfolgsspur und steht damit nach vier Spieltagen mit sechs Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Nun empfängt Essen den Tabellenfünften Werder Bremen, die ebenfalls sechs Zähler auf dem Konto haben, aufgrund der besseren Tordifferenz aber vor der SGS rangieren.
Die Hanseatinnen sind mit einem 5:1-Sieg beim 1. FC Nürnberg furios in die Saison gestartet, mussten anschließend aber gegen Hoffenheim und Freiburg zwei Niederlagen einstecken. In der vergangenen Woche konnten sie sich aber vor einer Rekordkulisse von über 21.000 Zuschauern im Weserstadion mit einem 3:0-Sieg gegen den 1. FC Köln rehabilitieren und stehen auf Rang fünf der Google Pixel Frauen Bundesliga.
Großer Respekt vor Bremer Standards
Trainer Markus Högner sieht die Bremerinnen im Vergleich zur Vorsaison stark verbessert. „Werder hat sich in den letzten Jahren in meinen Augen stetig weiterentwickelt. In den vergangenen Spielzeiten waren sie eher darauf bedacht, hinten sicher zu stehen, aber in dieser Saison haben sie sich im Spiel nach vorne bedeutend verbessert. Sie sind gut gestartet und haben sich auch personell – speziell mit Sophia Weidauer im Angriff – gut verstärkt. Von daher erwartet uns ein wirklich guter Gegner mit extrem gefährlichen Standards. Da haben sie mit Nina Lührßen eine wirklich ausgezeichnete Schützin.“
Dennoch will die Mannschaft natürlich den Schwung des Derbysiegs gegen den MSV in diese Partie mitnehmen und die nächsten Zähler einfahren. „Wir spielen zuhause an der Hafenstraße und da wollen wir auf alle Fälle punkten, im Idealfall natürlich dreifach“, bekräftigt Högner. „Wichtig ist einfach, dass wir jetzt dran bleiben und den Anschluss halten.“
Lehren aus Derby in Duisburg gezogen
Um das zu erreichen, müssen dem Trainer zufolge aber ein paar Dinge besser laufen als noch in Duisburg. „Wir haben dort gewonnen, das ist die Hauptsache, aber in der zweiten Halbzeit haben wir zu hektisch gespielt. Gegen Bremen müssen wir das besser machen, wenn wir die Punkte an der Hafenstraße behalten wollen.“
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DFB-Pokal: Achtelfinale terminiert
23.10.2023 15:30
Die dritte Runde im DFB-Pokal der Frauen ist fix terminiert worden. Die SGS Essen empfängt am 25. November (Samstag) um 14.00 Uhr den 1. FC Köln im Stadion an der Hafenstraße.
Spielplan-Achtelfinale
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Die SGS empfängt am Samstag Nürnberg
24.10.2023 15:00
Die Spieltage sieben und acht in der Google Pixel Frauen-Bundesliga hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zeitgenau angesetzt.
Nach der Begegnung in Leverkusen begrüßt die SGS am 11. November (Samstag) um 14 Uhr Stadion an der Hafenstraße den Aufsteiger aus Nürnberg.
Anschließend müssen die Ruhrstädterinnen reisen. Am achten Spieltag (17.11, 18:30 Uhr) trifft das Team von Coach Markus Högner auf die TSG 1899 Hoffenheim.
Alle Partien der Google Pixel Frauen-Bundesliga sind live bei MagentaSport und DAZN zu sehen.
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