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23.08.2023 - 14:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.2023 - 14:13 von KLAUS.)
Zum Auftakt gab es für unsere Frauen leider keine Punkte (Foto: Meyer / KBUMM).
Schanzerinnen mit Auftakt-Niederlage gegen Andernach
21.08.2023 16:00 Uhr
Am 1. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga mussten sich die FCI-Frauen der SG 99 Andernach im heimischen MTV-Stadion mit 0:2 geschlagen geben. Bei sommerlichen Temperaturen hielten die Schanzerinnen gegen eine der Top-Favoritinnen der Liga gut mit, wurden am Ende allerdings nicht mit Punkten belohnt.
Die erste Chance hatten die Gäste nach drei Zeigerumdrehungen, als sie einen schnellen Angriff über die linke Seite starteten und gefährlich nach innen flankten, doch Katharina Schmittmann konnte per Kopf zur Ecke klären. In den Anfangsminuten präsentierten sich die 'Bäckermädchen' druckvoller, kombinierten flüssig und drängten die Schanzerinnen in die eigene Hälfte. Entlastungsangriffe gelangen zunächst selten. Dennoch zappelte der Ball nach einem schönen Distanzschuss von Rebecca Villena im Andernacher Netz, doch dem Abschluss ging eine Abseitsposition voraus (10.). Sieben Minuten später hatte Nina Penzkofer nach einem weiten Pass die Möglichkeit zur Führung, konnte aber nicht kontrolliert abschließen. Auch wenn die FCI-Frauen nun ein bisschen besser im Spiel waren, wurde es nach einer Ecke brenzlig (18.). FCI-Keeperin Anna-Lena Daum rettete kurz darauf mit einer Glanzparade ins Toraus (20.). Den folgenden Standard versenkte Kathrin Schermuly dann doch zur 1:0-Führung für die Gäste (22.).
Das Catovic-Team versuchte weiter, mit langen Bällen hinter die beiden gut gestaffelten Ketten der Gegnerinnen zu kommen, was allerdings nur selten gelang. Lediglich Sarah Schauer konnte bei einer Aktion bis in den Strafraum eindringen (24.), die allerdings zu keinem Torerfolg führte. Im Anschluss war wieder Andernach am Zug: Eine scharfe Hereingabe von Carolin Schraa verpasste die mitgelaufene Sarah Klyta nur knapp (33.), dann schoss Leonie Stöhr daneben (34.). Da auch Schauer ihre Chance nach einem Freistoß von Anna-Lena Fritz, den SG-Keeperin Marisa Schön nicht festhalten konnte, nicht nutzte (36.), blieb es bei der knappen Gäste-Führung zum Seitenwechsel. "Es ist schade, dass der Gegentreffer durch einen Standard gefallen ist, wir haben uns aber dennoch gegen dieses dominante Team ordentlich präsentiert", lautete das Zwischenfazit von FCI-Trainer Catovic.
Nach Wiederanpfiff zeigte sich ein ähnliches Bild. Doch schon nach drei Minuten war es passiert: Die FCI-Verteidigung verschätzte sich, als Andernach einen Querpass auf Alina Wagner spielte, die eiskalt auf 2:0 erhöhte (48.). Entlastung für die Gastgeberinnen ergab sich erst in der 61. Minute nach einem Freistoß der eingewechselten Ivana Slipcevic, doch Penzkofers Kopfball fehlte der Druck. Sieben Minuten später schlug Reikersdorfer einen weiten Pass auf Penzkofer, die sich durchsetzte und auf Slipcevic ablegte, doch die 24-Jährige brachte den Ball nicht im Tor unter. Mit einem Dreifachwechsel sorgte Trainer Catovic nochmal für frische Kräfte in den letzten 20 Minuten. Gefährlich blieben die Gäste: Erst köpfte Julia Schermuly nach einer Hereingabe an den Pfosten (79.), dann setzte Karla Engels die Kugel knapp über das Schanzer Netz (80.), sodass es bei der 0:2-Niederlage blieb.
"Wir haben uns ordentlich geschlagen und alles gegeben, aber manchmal ist der Gegner einfach besser. Das war heute der Fall, egal, welchen Aspekt man betrachtet. Andernach war uns athletisch, technisch und mental einen Schritt voraus und ist für mich die beste Mannschaft der Liga. Mit der Einwechslung von Ivana Slipcevic wurden wir offensiv etwas stärker. Wenn Lea Wolski und Katharina Krist wieder einsatzfähig sind, haben wir eine Mannschaft für die 2. Liga, die sich nicht verstecken muss", bleibt FCI-Coach Catovic trotz der Niederlage zuversichtlich.
Die Schanzerinnen schließen den 1. Spieltag gemeinsam mit Eintracht Frankfurt II auf dem zwölften Rang ab. Am Sonntag (27.08., 11:00 Uhr) treten die Ingolstädterinnen bei Aufsteiger Borussia Mönchengladbach an.
In Zusammenarbeit mit Sabine Kaczynski (Donaukurier)
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Am vergangenen Wochenende hatten unsere Frauen Grund zu jubeln (Foto: Meyer / KBUMM).
Schanzerinnen feiern ersten Saisonsieg gegen den HSV
04.09.2023 11:00 Uhr
In einer umkämpften Partie fuhren die Schanzerinnen am gestrigen Sonntag den ersten Dreier der aktuellen Spielzeit ein: Rebecca Villena Y Scheffler sorgte rund zehn Minuten vor dem Schlusspfiff für den umjubelten Siegtreffer aus Sicht der FCI-Frauen. Durch den Erfolg gegen die Elbstädter rangiert das Team von Trainer Miren Catovic nun auf dem siebten Tabellenplatz der 2. Frauen-Bundesliga
Der Beginn der Partie gehörte zunächst noch den Gastgeberinnen. Dabei kam der Aufsteiger vor allem über die linke Außenbahn in die Nähe des Ingolstädter Strafraums. Dennoch verteidigten die Schwarz-Roten im Kollektiv sehr gut gegen den Ball, sodass der HSV lediglich einige Halbchancen verbuchen konnte. Sowohl Hanna Günther (23. Minute) als auch Dana Marquardt (41.) scheiterten mit ihren Abschlüssen an FCI-Keeperin Franziska Maier. Auch die Donaustädterinnen taten sich im ersten Durchgang noch etwas schwer, Großchancen zu kreieren. Einen Aufreger gab es kurz vor der Pause: Nach einem Laufduell kam Nina Penzkofer im Strafraum zu Fall, doch die Schiedsrichterin ließ weiterspielen.
Die zweiten 45 Minuten begannen mit einer Drangphase des Hamburger SV. Doch wieder parierte Maier die Versuche von Hanna Günther stark (48., 61.). Zehn Zeigerumdrehungen vor Ende der Partie nutzte dann Villena Y Scheffler einen missglückten Rückpass der Hamburgerinnen und schob zur 1:0-Führung, aus Sicht der Schanzerinnen, ein. Dabei sollte es letztendlich auch bleiben, da Larissa Mühlhaus kurz vor Ende der Begegnung nur die Latte für die Gastgeberinnen traf (85.).
Am kommenden Wochenende haben unsere Frauen spielfrei. Weiter geht’s am 17.09. um 11:00 Uhr im heimischen MTV-Stadion gegen den SV Meppen.
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Gegen Meppen landeten die Schanzerinnen einen kleinen Coup (Foto: Meyer / KBUMM).
Clevere Schanzerinnen schlagen Bundesliga-Absteiger SV Meppen
18.09.2023 11:45 Uhr
Im Heimspiel gegen den Bundesliga-Absteiger SV Meppen setzten die Schanzerinnen ihren Aufwärtstrend der vergangenen Wochen fort und siegten mit 2:0. Für die Treffer sorgten dabei Pija Reininger (45.) sowie Paula Vidovic (79.). Durch den Erfolg über die Emsländerinnen rückten die FCI-Frauen auf den fünften Tabellenplatz vor.
Gegen die favorisierten Gäste konzentrierten sich die Schanzerinnen im heimischen MTV-Stadion von Beginn an vermehrt auf die Defensive sowie auf ein schnelles Umschaltspiel. Und dieser Plan ging auf: Mit Ausnahme einiger Abschlüsse aus der zweiten Reihe ließen unsere Frauen im ersten Durchgang nahezu keine Möglichkeiten der Niedersachsen zu. Anna-Lena Daum im Kasten der Schwarz-Roten wurde nur selten gefordert. Auf der anderen Seite nutzten die Ingolstädterinnen die wenigen Möglichkeiten, die sich ihnen boten. So war es Pija Reininger nach einer schönen Einzelleistung, die kurz vor der Pause die Führung für die Heimelf besorgte, nachdem sie alleine vor der Gäste-Keeperin in das lange Ecke einschob (45.).
Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer eine ähnliche Partie wie in den ersten 45 Minuten. Meppen kam nicht in gefährliche Abschlusspositionen, während die Elf von Miren Catovic einen Fehler der Emsländer Hintermannschaft eiskalt ausnutzte: Paula Vidovic fing einen missglückten Pass der SVM-Torhüterin ab und vollendete sehenswert zum 2:0 (79.). Im Anschluss kamen die Gäste dann doch noch zu Möglichkeiten: Während Daum zunächst stark parierte, prallte ein weiterer Abschluss kurz darauf an die Querlatte. Mehr sollte in dieser Partie allerdings nicht mehr passieren, sodass clevere Schanzerinnen drei Punkte in der Donaustadt behielten und den zweiten Sieg in Serie feierten.
In zwei Wochen (So., 01.10., 14:00 Uhr) reisen die Schwarz-Roten nach Thüringen, wo der Tabellendritte FC Carl Zeiss Jena wartet.
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Lange Zeit sah es in der Partie sogar nach dem nächsten Dreier für unsere Frauen aus (Foto: Meyer / KBUMM).
Schanzerinnen ringen Tabellenführer SC Sand ein Unentschieden ab
09.10.2023 15:30 Uhr
Am 6. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga holten die Schanzerinnen beim 1:1 gegen den bis dato punktverlustfreien SC Sand einen weiteren Zähler und stehen daher weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz. Nachdem Paula Vidovic (47.) die FCI-Frauen in Führung brachte, glichen die Gäste kurz vor Schluss in Person von Andrea Moser aus (90.) und sorgten somit für eine Punkteteilung in einer umkämpften Partie.
Mit einer nur auf der Torhüter-Position veränderten Mannschaft – für Franziska Maier hütete wieder Anna-Lena Daum den Ingolstädter Kasten – traten die Schanzerinnen im heimischen MTV-Stadion gegen den Tabellenführer an, der bis zu diesem Zeitpunkt bei allen Partien als Sieger vom Platz ging. In den ersten Minuten überließen die Gastgeberinnen dem Favoriten weitestgehend die Spielgestaltung und beschränkten sich darauf, den Gegner im Spielaufbau zu stören. Immer wieder gelangen dem FCI schnelle Balleroberungen wie durch Katharina Reikersdorfer, doch ihr Abschluss wurde geblockt (9.). Auf der anderen Seite kam Rio Takizawa wenige Sekunden später aus guter Position an den Ball, doch auch sie kam nicht in Schussposition. Sand versuchte weiter, das Spiel zu machen, doch die Schwarz-Roten agierten defensiv sehr diszipliniert und unterbanden somit jegliche Angriffsversuche der Gäste. Die nächste Chance entschärfte FCI-Keeperin Daum (27.), fünf Minuten später verbuchten die Gäste einen Freistoß und zwei anschließenden Möglichkeiten, die allerdings geklärt werden konnten. Dementsprechend ging es ohne Tore in die Pause.
"Defensiv haben wir es gut gemacht und nichts zugelassen, doch in der Offensive waren wir etwas schwächer als in den vorherigen Partien. Das lag aber auch daran, dass Pija Reininger, Anna-Lena Härtl und Andrea Heigl angeschlagen waren“, lautete das Halbzeit-Fazit von FCI-Coach Miren Catovic.
Nach dem Seitenwechsel nutzte das Heimteam dann gleich ihre erste Möglichkeit zum Führungstreffer: Einen langen Ball von Katharina Reikersdorfer flankte die mitgelaufene Andrea Heigl nach innen und Vidovic versenkte die Kugel zum 1:0 (47.). Nur drei Zeigerumdrehungen später war Pija Reininger nach einem Zuspiel von Lea Wolski ihrer Gegenspielerin entwischt und steuerte allein auf den gegnerischen Kasten zu. Die Schiedsrichterin pfiff sie jedoch zurück und entschied auf Abseits. Die Begegnung wurde nun noch einmal intensiver: Einerseits versuchte der Tabellenführer, den Druck zu erhöhen, andererseits witterten die Ingolstädterinnen die Möglichkeit, über Konter nachzulegen. In der 54. Minute hatten die Gäste nach einer Kombination über Takizawa und Emma Loving die Chance zum Ausgleich, doch Daum war auf dem Posten. 120 Sekunden später entschied die Unparteiische nach einem Zweikampf zwischen Ingolstadts Rebecca Villena und Amelie Bohnen auf Elfmeter für den SC Sand (56.): Emely Evels trat an, doch Daum lenkte den Ball an den Pfosten. Catovic wechselte im Anschluss, um die Konzentration in dieser kräftezehrenden Partie hochzuhalten. Bis zur 90. Minute verteidigten die Oberbayern die Führung, dann entschied die Schiedsrichterin auf Freistoß: Julia Matuschweski führte aus und Mosher bugsierte den Ball zum 1:1-Endstand ins Schanzer Tor (90.).
"Sand hatte auch in der zweiten Halbzeit nur nach Standards Tormöglichkeiten, für uns fühlt sich das Unentschieden deshalb unmittelbar nach dem Schlusspfiff wie eine Niederlage an. Dennoch können wir aus der Partie mitnehmen, dass wir tatsächlich gegen jede Mannschaft der Liga gewinnen können“, resümierte Trainer Catovic nach der Partie.
Weiter geht es für die FCI-Frauen am kommenden Sonntag (15.10., 14:00 Uhr) in Aschheim gegen die Zweitvertretung des FC Bayern München.
In Zusammenarbeit mit Sabine Kaczynski (Donaukurier).
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Gegen Gütersloh gingen die Schanzerinnen am Wochenende leer aus (Foto: Meyer / KBUMM).
Schanzerinnen unterliegen Gütersloh im Top-Spiel
23.10.2023 11:00 Uhr
Am 8. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga mussten die Schanzerinnen im Heimspiel gegen den FSV Gütersloh ihre zweite Saison-Niederlage hinnehmen und verloren mit 1:4 gegen den neuen Tabellenzweiten. Den einzigen Treffer der Schwarz-Roten erzielte Pija Reininger in der 37. Spielminute. In der Tabelle rangieren unsere Frauen mit weiterhin 14 Zählern auf Platz 6. Durch Patzer der Konkurrenz bleiben die Donaustädterinnen jedoch in Kontakt zu den Spitzenplätzen.
FCI-Coach Miren Catovic musste die Elf der Vorwoche zum Teil verletzungsbedingt auf vier Positionen umstellen: Für Lisa Ebert, Andrea Heigl und Lea Wolski kamen Lucie Spielmann, Katharina Böhm sowie Katharina Krist in die Startelf. Zudem hütete Franziska Maier für Anna-Lena Daum das Ingolstädter Tor. Gleich in der ersten Minute kam Paula Vidovic nach einer Flanke von Yvonne Dengscherz zum Abschluss, doch FSV-Keeperin Sarah Rolle war auf dem Posten. Besser machten es die Gäste: Nach einem Eckball schien die Situation schon geklärt, doch durch einem Fehler der schwarz-roten Hintermannschaft kam Lilly Stojan an den Ball und erzielte das 0:1 aus FCI-Sicht (5.). Gütersloh presste weiter und setzte die Gastgeberinnen unter Druck, was sich nach zwölf Zeigerumdrehungen erneut auszahlte: Wieder schien die Gefahr schon gebannt, doch der FSV holte sich den Ball zurück, Marie Schröders Flanke prallte von der Querlatte in das Feld und Shpresa Aradini erhöhte auf 0:2. Das Catovic-Team versuchte trotz des Rückstands zurück in die Partie zu kommen, fand aber kein probates Mittel gegen defensivstarke Gäste, die in der 34. Minute beinahe den dritten Treffer durch Ronja Leubner erzielt hätten. Torfrau Maier reagierte allerdings stark und verhinderte ein weiteres Gegentor.
Schließlich fand das Heimteam aber doch einen Weg, die Gäste-Keeperin zu überwinden: Pija Reininger versenkte einen Abpraller nach einem Freistoß zum 1:2-Anschlusstreffer im Kasten der Nordrhein-Westfalen (37.). In der 43. Minute stellte Gütersloh allerdings den alten Abstand wieder her: Im Anschluss an einen ruhenden Ball von Hedda Wahle nickte Aradini per Kopf ein.
Im zweiten Durchgang gehörte die erste dicke Chance wieder den FCI-Frauen: Reininger löste sich gut, wurde an der Strafraumgrenze zu Fall gebracht, konnte die Kugel aber noch weiterleiten. Die Schiedsrichterin ließ den Vorteil laufen, doch nachdem Slipcevics Schuss an den Arm einer Gegenspielerin sprang, blieb der Elfmeterpfiff aus (55.). Auch bei der nächsten Gelegenheit hatten das Heimteam Pech, als Reiningers Abschluss den Querbalken touchierte (60.). In der Folge war Gütersloh wieder am Zug: Nach einer Balleroberung ging es schnell auf Schröder, die legte quer auf Hamdi und deren Schuss konnte Maier gerade noch zur Ecke klären (84.). Wenige Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit sorgten die Westdeutschen dann per Strafstoß für die Entscheidung. Die Schiedsrichterin ahndete einen Klärungsversuch von Katharina Reikersdorfer im Sechzehner mit einem Elfmeter, den Wahle zum 4:1-Endstand verwandelte (90.).
Weiter geht es für unsere Frauen in zwei Wochen (So., 05.11., 11:00 Uhr). Bei der Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt wollen die Schanzerinnen zurück in die Erfolgsspur.
In Zusammenarbeit mit Sabine Kaczynski (Donaukurier)
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Am Wochenende durften die Schanzerinnen den nächsten Sieg bejubeln (Foto: Meyer / KBUMM).
Zurück in der Erfolgsspur: Schanzerinnen schlagen Weinberg
13.11.2023 15:00 Uhr
Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie gelang den Schanzerinnen am vergangenen Wochenende wieder ein Sieg. Am Audi Sportpark schlug das Team von Trainer Miren Catovic den SV Weinberg durch einen späten Treffer von Katharina Schmittmann (85.) mit 1:0. Dank des Erfolgs kletterten unsere Frauen auf den sechsten Tabellenplatz.
Zu Beginn entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, gefährliche Torraumszenen blieben allerdings Mangelware. Erst in der 30. Minute gelang den Ingolstädterinnen nach einem Spielzug über Pija Reininger und dem Abschluss von Paula Vidovic eine gute Aktion, doch die SV-Torfrau war auf dem Posten. Bei einer Kopfballchance der Weinbergerinnen wenig später war Anna-Lena Daum auf der Hut (35.). Zehn Zeigerumdrehungen später entschied Schiedsrichterin Davina Lutz nach einem Klärungsversuch von Samantha Stiglmair auf Handelfmeter: Gäste-Kapitänin Maren Haberäcker trat an, zielte jedoch am Kasten der Oberbayern vorbei (45.).
Nach dem Seitenwechsel machten die Schanzerinnen durch die Hereinnahme von Lea Wolski und Nina Penzkofer deutlich mehr Betrieb, eroberten viele Bälle, erarbeiteten sich Freistöße – zunächst allerdings ohne Profit. Fast hätten sogar die Gäste den ersten Treffer erzielt, als Djellza Istrefaj nach einem Steilpass frei vor dem FCI-Tor auftauchte, aber nicht an Daum vorbeikam (53.). In der Folge blieb das Heimteam am Drücker, doch immer wieder war eine Gegenspielerin im Weg und verhinderte die schwarz-rote Führung. Erst in der 72. Minute gelang den Gästen wieder ein gefährlicher Abschluss, doch der Ball strich am Kasten von Daum vorbei.
Ein Weckruf, denn kurz darauf gab es plötzlich Ingolstädter Chancen im Minutentakt: Erst verpasste Wolski knapp (74.), dann sorgten Reininger und Nina Penzkofer nach Wolskis Hereingabe (75.) um Haaresbreite für die Führung. In der 85. Minute war es dann aber soweit: Lisa Ebert trat einen Freistoß und die kurz zuvor in das Spiel gekommene Schmittmann netzte zur längst verdienten 1:0-Führung ein. Zwar bekam auch der Aufsteiger aus Weinberg noch einmal die Möglichkeit zum Ausgleich, doch Anna Wachals Abschluss verfehlte das Ziel, sodass letztlich die Gastgeberinnen jubeln durften.
Am kommenden Wochenende geht es für die Schanzerinnen zum Tabellenschlusslicht TSG Hoffenheim II (19.11., 11:00 Uhr).
In Zusammenarbeit mit Sabine Kaczynski (Donaukurier).
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Gegen Gladbach holten unsere Frauen einen Punkt (Foto: Meyer / KBUMM).
Schanzerinnen mit torlosem Remis gegen Gladbach
04.03.2024 14:00 Uhr
Am vergangenen Sonntag trafen die Schanzerinnen auf dem Kunstrasenplatz am Audi Sportpark auf die Frauen von Borussia Mönchengladbach. Trotz eines optischen Übergewichts und einigen guten Gelegenheiten im zweiten Durchgang wollte an diesem Tag kein Treffer gelingen, sodass schlussendlich ein 0:0-Unentschieden auf der Anzeigetafel stand. Durch das Remis rangieren unsere Frauen nun mit 23 Zählern nach 15 Partien auf dem achten Tabellenplatz der 2. Frauen-Bundesliga.
Zu Beginn des Spiels pressten die Gäste früh an und stellten das Team von Cheftrainer Miren Catovic immer wieder vor Herausforderungen. Defensiv standen beide Mannschaften sicher und ließen bis auf wenige Fernschüsse, die keine wirkliche Torgefahr ausstrahlten, nahezu nichts zu. Folgerichtig ging es nach ereignisarmen 45 Minuten mit einem torlosen Remis in die Katakomben.
Die zweite Hälfte begannen beide Teams deutlich zielstrebiger in der Offensive. Eine Minute nach Wiederanpfiff hatte VfL-Akteurin Mia Eckmann eine Möglichkeit, doch Keeperin Franziska Maier war auf dem Posten (46.). Nur wenige Sekunden danach, kamen auch die Ingolstädterinnen in Person von Melike Pekel zu einer Gelegenheit, aber die Schanzerin brachte die Kugel nicht im Gehäuse der Gladbacherinnen unter (47.). In der Folge kontrollierten die Schwarz-Roten das Geschehen auf dem Grün und drängten auf den ersten Treffer. Pija Reininger scheiterte 20 Zeigerumdrehungen vor dem Ende freistehend vor der gegnerischen Torfrau (70.). Das Team aus dem Rheinland kam lediglich noch zu Halbchancen durch Laura Radke und Jessica Hackenberger (79.) Die dickste Gelegenheit, um den Heimsieg einzufahren, ergab sich nach 83 Minuten, als die Oberbayern im Anschluss an ein Foulspiel von Chiara Rösener gegen Reininger im Strafraum einen Elfmeter zugesprochen bekamen. Lisa Ebert trat an, scheiterte jedoch an Luisa Palmen im Kasten der Fohlen. In der Nachspielzeit hatten die FCI-Frauen dann noch einmal Glück, als Sarah Schmitz aus aussichtsreicher Position vergab, da Maier stark reagierte (90+2). Kurz darauf ertönte der Schlusspfiff.
Weiter geht’s für die Schanzerinnen am kommenden Sonntag (10.03., 11:00 Uhr) mit dem nächsten Heimspiel. Dann gastiert der aktuelle Tabellenzweite Hamburger SV an der Donau.
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Gegen den HSV gab es für Nina Penzkofer und Co. nichts zu holen (Foto: Meyer / KBUMM).
Schanzerinnen unterliegen dem HSV in einer intensiven Partie mit 2:3
11.03.2024 10.30 Uhr
Am Sonntag gelang den Schanzerinnen trotz früher Führung und einer engagierten Leistung kein Erfolgserlebnis. Gegen den neuen Tabellenführer Hamburger SV mussten sich unsere Frauen in einer torreichen Partie letztlich mit 2:3 geschlagen geben. Somit rangiert das Team von Cheftrainer Miren Catovic mit 23 Zählern auf dem neunten Tabellenplatz der 2. Frauen-Bundesliga.
Am heimischen Audi Sportpark begannen die Gastgeberinnen ziemlich druckvoll. Gleich in der fünften Minute setzte Nina Penzkofer nach einer Balleroberung ein erstes Ausrufezeichen, als ihr Abschluss auf dem Tornetz landete. 180 Sekunden später klatschte auf Seiten der Hamburgerinnen Svea Stodts Schuss auf die Querlatte des FCI-Gehäuses. Erneut nur drei Zeigerumdrehungen später, belohnten sich dann aber die Gastgeberinnen: Katharina Krist schlug einen weiten Ball auf Paula Vidovic, die das Spielgerät überlegt zur 1:0-Führung über die gegnerische Torhüterin hob (11.). Beide Teams agierten auf Augenhöhe, zeigten ein intensives, schnelles Passspiel und blieben in den Zweikämpfen aggressiv. Nachdem Jaqueline Dönges im Anschluss an eine Ecke noch über den Kasten der Schwarz-Roten zielte (16.), machte sie es kurz darauf besser. Die HSV-Akteurin enteilte nach einem langen Pass der FCI-Defensive und überwand Torfrau Anna-Lena Daum mit einer Hereingabe von der linken Seite zum 1:1 Ausgleich (19.). Fast im Gegenzug hätten die Donaustädterinnen den alten Abstand beinahe wieder hergestellt, jedoch verzog Stürmerin Pija Reininger das gute Anspiel von Kapitänin Lisa Ebert nur knapp. Doch auch die Gäste blieben mit Möglichkeiten von Mia Büchele (21., 22.) gefährlich. Fast im Minutentakt ging es nun hin und her: Erst musste HSV-Keeperin Lela-Celin Naward einen Freistoß von Krist entschärfen (29.), dann blieb FCI-Schlussfrau Daum Siegerin gegen Dana Marquardt (31.), bevor Reininger nach einem schönen Angriff erst unmittelbar vor dem Abschluss gestoppt werden konnte (32.). Wenig später schlug die Kugel allerdings doch wieder im Tor der Donaustädterinnen ein. Nach einer Flanke landete Krists Abwehrversuch genau vor den Füßen von Lisa Baum, die nur noch zum 2:1 einschieben musste (35.). Jedoch hatten die Ingolstädterinnen eine schnelle Antwort parat: Nach einem Spielzug über Reininger und Katharina Reikersdorfer drang Penzkofer in den Strafraum ein und wurde gefoult. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Anna-Lena Fritz sicher zum 2:2-Ausgleich in das untere rechte Eck (37.), mit dem es in die Pause ging.
Auch nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer eine intensive Begegnung, die nun jedoch mehr und mehr durch kleine Fouls unterbrochen wurde. Tormöglichkeiten ergaben sich somit fast ausschließlich nach Freistößen. Auch dem nächsten Treffer ging ein Foul voraus, als der Ball auf den Kopf von Larissa Mühlhaus verlängert wurde und sie die erneute Gästeführung erzielte (69.). FCI-Coach Miren Catovic brachte in der Schlussphase frische Offensivkräfte, doch weder Lisa Ebert (74.) noch Suttner (84.) konnten im Anschluss ihre guten Chancen verwerten. In den Schlussminuten versuchten die Oberbayern mit weiteren Wechseln, den verdienten Ausgleich zu erzwingen, aber die 'Rothosen' ließen nichts mehr zu, sodass am Ende ein 2:3 auf der Anzeigetafel stand.
Am kommenden Sonntag (17.03., 11:00 Uhr) treffen die Ingolstädterinnen auswärts auf den neuen Tabellenzweiten SV Meppen.
I n Zusammenarbeit mit Sabine Kaczynski (Donaukurier). Zum Spielbericht des Donaukuriers gelangt ihr hier .
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Die FCI-Frauen warten weiter auf den ersten Sieg in 2024 (Foto: Meyer / KBUMM).
Schanzerinnen unterliegen dem FC Carl Zeiss Jena deutlich
25.03.2024 13:00 Uhr
Trotz einer in der ersten Hälfte ausgeglichenen Partie mussten die Schanzerinnen am vergangenen Wochenende die dritte Niederlage in Serie hinnehmen und unterlagen dem FC Carl Zeiss Jena letztlich deutlich mit 0:4. Die Tore für die Gäste erzielten Nicole Woldmann (46.), Jette Ter Horst (50.), Bente Fischer (56.) und Emily Reske (90.+2).
Nach einem Pfostentreffer der Gäste (1. Minute) legten die Schanzerinnen los und übernahmen das Kommando: Eine Flanke von Anja Suttner nahm Nina Penzkofer fünf Meter vor dem gegnerischen Gehäuse perfekt an, traf jedoch nur die Jenaer Keeperin (20.). Sieben Minuten später wurde Katharina Krist mit einem langen Ball über die Kette freigespielt, lief allein auf die gegnerische Torhüterin zu, scheiterte jedoch an der Thüringer Schlussfrau. Die dritte hochkarätige Möglichkeit hatte nach schönem Doppelpassspiel zwischen Penzkofer und Ivana Slipcevic erneut Krist, doch der Ball ging über das Tor. Da auch FCI-Keeperin Franziska Maier bei einem der wenigen gefährlichen Gäste-Angriffe stark parierte, stand es zur Pause 0:0.
Im zweiten Durchgang erhöhten allerdings die Gäste aus Jena den Druck auf das Tor unserer Frauen. Nach einem Fehlpass in der Hintermannschaft erzielte Nicole Woldmann mit einem Schuss aus rund 20 Metern das 0:1 (46.). Nur vier Zeigerumdrehungen später führte der nächste Ballverlust zu einer Flanke, die die freistehende Jette Ter Horst zum 0:2 aus FCI-Sicht nutzte. Und es kam noch bitterer: Wieder bestraften die Thüringerinnen einen Fehler der Oberbayern durch Bente Fischer zum 0:3 (56.). Die Schwarz-Roten standen immer wieder unter Druck und schafften es erst Mitte der zweiten Halbzeit, sich etwas zu befreien. Das Spiel verflachte, Jena tat nicht mehr als nötig. Die Gastgeberinnen versuchten noch einmal alles, um den Anschluss zu erzielen, doch in der Nachspielzeit traf Emily Reske schließlich noch zum 0:4-Endstand (90. +2).
Am kommenden Sonntag (31.03.) geht es für das Catovic-Team auswärts beim Tabellensechsten SC Sand weiter. Anstoß der Partie ist um 11:00 Uhr.
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Die FCI-Frauen feierten am Wochenende den ersten Liga-Sieg des Jahres (Foto: Meyer / KBUMM).
Wichtige drei Punkte: Schanzerinnen besiegen den FC Bayern München II mit 1:0
15.04.2024 15:00 Uhr
Im siebten Spiel der Rückrunde ist der Knoten geplatzt: Die Fußballerinnen des FC Ingolstadt 04 haben sich vor 320 Zuschauern gegen die U20 des FC Bayern München den ersten Sieg der Rückrunde erkämpft. Nach einer torlosen ersten Hälfte mit einem gehaltenen Elfmeter erzielte Pija Reininger beim 1:0-Sieg in der 57. Minute den einzigen Treffer des Tages.
Die FCI-Fans waren am Sonntag zahlreich vor Ort und sorgten mit Fahnen, Trommeln und Gesängen für prächtige Stimmung im MTV-Stadion. Die Ingolstädterinnen zeigten von Beginn an, dass sie nach sechs sieglosen Begegnungen den Turnaround schaffen wollten, auch wenn sich zunächst auf beiden Seiten keine zwingenden Tormöglichkeiten ergaben. Dennoch agierten die Schwarz-Roten mit größerer Aggressivität, pressten früh und eroberten viele Bälle. Auf der anderen Seite scheiterte die Zweitvertretung des FC Bayern ebenfalls immer wieder an der Ingolstädter Defensive, sodass sich das Spielgeschehen hauptsächlich im Mittelfeld abspielte. Ein erstes Ausrufezeichen setzten die Gäste in der 18. Minute, als der Abschluss der Ex-Ingolstädterin Stefanie Reischmann auf dem Tornetz landete. Eine Minute später entschärfte FCI-Keeperin Anna-Lena Daum einen Eckball, bevor auch der FCI mit einem Angriff über Katharina Krist erstmals zu einem aussichtsreichen Vorstoß kam (21.). Zwei Minuten später ging Laura Gloning im Ingolstädter Strafraum zu Boden und Schiedsrichterin Alessia Jochum zeigte auf den Elfmeterpunkt. Bayern-Spielerin Jana Kappes trat an, doch Daum parierte den Strafstoß glänzend (24.). Drei Minuten später waren die Donaustädterinnen erneut gefährlich: Lea Wolski eroberte die Kugel, passte auf Melike Pekel, doch deren Hereingabe pflückte Bayern-Keeperin Juliane Schmid herunter. Auch Lisa Eberts Torschuss (34.) brachte nichts ein, auf der Gegenseite parierte Daum noch gegen Sarah Ernst (45.), ehe es torlos in die Kabinen ging.
Nach dem Wiederanpfiff legten die Ingolstädterinnen in der Abwehr noch eine Schippe drauf, blieben aufmerksam, störten die Bayern erfolgreich im Spielaufbau, in der Offensive fehlte jedoch vorerst die entscheidende Zielstrebigkeit in Richtung Tor. Nach knapp einer Stunde änderte sich dies aber: Nach einem weiten Pass von Ebert setzte sich Pija Reininger gegen FCB-Keeperin Schmid durch und schob die Kugel zum 1:0 ins leere Tor (57.). Sechs Minuten später hätte Reininger die Führung sogar ausbauen können, doch diesmal scheiterte sie.
Auf der anderen Seite strahlten die Gäste erst in der 67. Minute nach einer Ecke erstmals Gefahr aus, aber die FCI-Defensive ließ weiterhin nichts anbrennen. Obwohl die FCB-Frauen auf den Ausgleich drückten, blieb der FCI-Abwehrriegel souverän und spielte abgeklärt. Für die Schanzerinnen vergab Reininger kurz vor dem Ende noch eine Chance (87.), während die Bayern in den letzten Minuten nochmal durch Gloning (90.) gefährlich wurden. Doch auch hier entschärfte die gut aufgelegte Daum mit einer Glanzparade die Situation und hielt den Sieg fest.
"Wir sind heute über 90 Minuten als Team aufgetreten, waren füreinander da, haben alles gegeben und uns endlich mit einem Sieg belohnt. Wichtig ist, dass wir künftig die Balance finden, defensiv sehr gut zu stehen und uns offensiv gleichzeitig etwas zuzutrauen, dann kommt ein schönes Spiel heraus. Für die Mädels war es heute toll, vor so einer Kulisse zu spielen und wir hoffen, dass wir diese Unterstützung noch häufiger bekommen", meinte Catovic, während im Hintergrund seine Mannschaft noch minutenlang von den Supportern des FCI gefeiert wurde.
Jetzt heißt es für die Donaustädterinnen: direkt nachlegen, wenn es am nächsten Sonntag (21.04.) im Auswärtsspiel zum FSV Gütersloh geht. Anstoß der Partie ist um 11:00 Uhr.
In Zusammenarbeit mit Sabine Kaczynski (Donaukurier).
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Für unsere Frauen gab es gegen Frankfurt nichts zu holen (Foto: Meyer / KBUMM).
Schanzerinnen mit knapper Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt II
29.04.2024 13:00 Uhr
Am vergangenen Wochenende unterlagen die Schanzerinnen der Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt im heimischen MTV-Stadion knapp mit 0:1. Für den einzigen Treffer des Nachmittags sorgte dabei Paulina Platner nach 73 Minuten. Damit stehen unsere Frauen weiterhin auf dem neunten Tabellenplatz und haben vier Spiele vor Saisonende 26 Zähler auf dem Punktekonto.
FCI-Coach Miren Catovic veränderte seine Startformation auf zwei Positionen: Für Anna-Lena Daum rückte Franziska Maier ins Tor, Verteidigerin Lea Wolski wurde von Anna-Lena Härtl ersetzt. Bei bestem Fußballwetter und sommerlichen Temperaturen vermieden beide Teams zunächst das große Risiko und setzten vor allem auf defensive Stabilität. Die Gäste aus Frankfurt hatten zunächst leichte Feldvorteile, scheiterten aber immer wieder an der gut gestaffelten Ingolstädter Verteidigung. Die Gastgeberinnen standen sich im Offensivspiel bisweilen durch ungenaue letzte Pässe selbst im Weg. Dennoch hatten sie durch Pija Reininger nach dem Zuspiel von Melike Pekel in der 14. Minute eine erste dicke Möglichkeit, doch der Schuss ging knapp am Tor vorbei. Im weiteren Verlauf wurden die Schanzerinnen etwas mutiger, agierten zunehmend auf Augenhöhe, waren aber im letzten Drittel weiterhin zu harmlos. Torraum-Szenen blieben daher auf beiden Seiten Mangelware. Viele kleine Fouls mit anschließenden Freistößen ließen zudem keinen wirklichen Spielfluss zu. Erst nach 28 Zeigerumdrehungen ergab sich erneut eine gute Gelegenheit für die Oberbayern, als Samantha Stiglmair zu Fall kam. Die Gefoulte übernahm aus guter Position den Freistoß selbst, traf jedoch nur den Pfosten. Auf der anderen Seite zielte Joanna Brengel deutlich über das Gehäuse (32.), Johanna Bergs Versuch vier Minuten später landete in den Armen von FCI-Keeperin Maier. Lediglich durch Standards ergaben sich Halbchancen, weil auf beiden Seiten immer wieder der letzte Pass in die Spitze misslang. Folgerichtig ging es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel gehörte die erste Chance den Gästen: In der 51. Minute strich die Kugel aber am Tor vorbei. Auf der Gegenseite kam Reininger, nach schöner Vorarbeit von Pekel und Ivana Slipcevic, im Strafraum zu Fall, aber der erhoffte Pfiff der Schiedsrichterin blieb aus (55.). 120 Sekunden später hatte Lisa Ebert die Möglichkeit zum Führungstreffer, doch ihren Kopfball nach Ecke entschärfte die Gäste-Torfrau. Das war es erstmal mit der Torgefahr des Heimteams, denn im Anschluss wurden die Frankfurterinnen stärker, hatten mehr von der Begegnung und bauten Druck auf. In der 73. Minute passierte es dann: Nach ihrer Ecke kam Limani erneut an die Kugel, flankte nach innen und Platner vollendete per Kopf zum 0:1 für die Gäste. Fast im Gegenzug hatte die gerade eingewechselte Nina Penzkofer die Möglichkeit auf den Ausgleichstreffer, der aber ausblieb. Die Donaustädterinnen blieben offensiv letztlich zu ungefährlich, wie auch beim Schussversuch von Helene Schäfer zehn Minuten vor dem Ende (80.). Die Hessen agierten hingegen etwas druckvoller, etwas Zählbares kam auch bei ihnen nicht mehr heraus, sodass es beim knappen 0:1 blieb.
Nun steht am nächsten Sonntag (05.05., 14:00 Uhr) das Duell gegen den SV 67 Weinberg an. Mit einem Sieg in Mittelfranken würde das Catovic-Team den Klassenerhalt feiern und könnte die verbleibenden drei Saisonspiele dann ohne Druck bestreiten.
In Zusammenarbeit mit Sabine Kaczynski (Donaukurier).
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Die Schwarz-Roten mussten am Wochenende eine bitte Niederlage einstecken (Foto: Meyer / KBUMM).
Dämpfer für Schanzerinnen: 1:4 Niederlage gegen Hoffenheim II
13.05.2024 15:00 Uhr
Die Mannschaft von Miren Catovic musste sich am Sonntagnachmittag gegen die TSG Hoffenheim II mit 1:4 geschlagen geben. Nachdem Anna-Lena Fritz die Heimelf früh in Führung brachte (8.), drehten die Gäste noch vor der Halbzeit - in Person von Christina Alip (16.) und Sara Sahiti (40.) - die Partie. Kurz nach dem Seitenwechsel entschied Alip die Begegnung dann mit zwei weiteren Treffern (54., 58.). Die Schwarz-Roten rutschen damit auf den zehnten Tabellenplatz ab, stehen aber weiterhin über dem Strich.
Die Donaustädterinnen kamen gut aus der Kabine und Anna-Lena Fritz brachte die Ingolstädterinnen bereits nach acht Minuten per Foulelfmeter in Führung. Dieser Vorsprung hielt jedoch nicht lange an: Nach einem Fehler im Aufbauspiel eroberten die Sinsheimerinnnen im Strafraum der Schanzerinnen die Kugel und Christina Alip schob zum 1:1-Ausgleich ein (16.). Die Catovic-Elf zeigte sich im folgenden Spielverlauf deutlich verunsichert und das verschwundene Selbstbewusstsein der vergangenen Wochen kam zu tragen. Fünf Minuten vor der Pause drehten die Gäste das Spiel dann ganz, als Sara Sahiti nach Flanke von rechts sehenswert per Hacke vollendete (40.). Mit diesem Rückstand ging es in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel spielten die Schwarz-Roten dann offensivfreudiger und drückten auf den Ausgleich. Die Gäste aus Hoffenheim wussten dies jedoch gekonnt auszunutzen: Etwa zehn Minuten nach Wiederanpfiff machte Alp per Doppelschlag (54., 56.) ihren Dreierpack perfekt und sorgte damit für die Vorentscheidung. Im direkten Anschluss kamen die FCI-Frauen zwar per Fernschuss von Nina Penzkofer noch zur Chance, das Ergebnis zu verkürzen, aber auch dieser Abschluss fand nicht den Weg ins Tor. Den Schanzerinnnen gelang es in der Folge lange Zeit nicht, sich nennenswerte Gelegenheiten zu erspielen. Erst in der Schlussphase boten sich Pia Reininger noch zwei Gelegenheiten (88., 90.+2), aber auch ihr sollte kein Treffer mehr gelingen. Somit endete die Partie mit einer deutlichen Niederlage für die Heimelf.
Am kommenden Sonntag (19.05., 11:00 Uhr) gastieren die Schanzerinnen mit dem VfL Wolfsburg II beim Vorletzte im Tableau. Die Donaustädterinnen können in dem Auswärtspiel aus eigener Kraft den Klassenerhalt fix machen.
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