Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Sportquatschforum" nutzt Cookies
Sportquatschforum verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Sportquatschforum speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Sportquatschforum gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns mit ob Du die Cookies von Sportquatschforum akzeptierst oder ablehnst.

Um alle von Sportquatschforum gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.


Info: Ein Cookie wird in Deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird.
Du kannst Deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Steinmeiers Paradestück-Ukraine

#11
Hallo Reiner, wenn ich freiwillig in eine Armee gehe, die im Ausland das Herrenmenschentum verbreiten soll, dann bin ich ein Söldner. Smilie_winke_108 Ich hasse diesen maroden Haufen wie Keiner in Deutschland und es gab allerdings für mich freudige Momente die ich hier lieber nicht erwähne. Lachende-smilies-0007 Ich hoffe nur, dass die Lektionen bald gelernt werden. Aber wie heißts so schön über den Pharao? Und Gott schlug ihn mit Blindheit. Kein Mitleid mit deutschen Kriegsopfern aus den letzten 20 Jahren. Kein bisschen!
Zitieren

#12
Das ist deine Ansicht OK. Aber noch haben wir keine Berufsarmee. Ich hätte auch gemusst wenn der Befehl gekommen wäre. Und Abgeschafft ist die Wehrpflicht nich. Die ist nur Ausgesetzt was heisst wenn durch die Einsätze es kritisch wird müssen Soldaten ohne Freiwillig an die Front. Das ist der Unterschied uns unserer Denkweise.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
Zitieren

#13
Wie gesagt ich war bei den Gebirgsjägern und die waren nicht so froh als ich dort war. Smilie_winke_108Smilie_winke_108Smilie_winke_108 Während Kriegsdienstverweigerer die trotzdem eingezogen wurden bestraft wurden weil sie nicht schießen wollten bekam ich "Schießverbot" Animierte-smilies-lachende-283Animierte-smilies-lachende-283Animierte-smilies-lachende-283Animierte-smilies-lachende-283Animierte-smilies-lachende-283 Weil ich in den Augen unseres Kompaniechefs eine Rote Socke war, die nur für den bewaffneten Klassenkampf trainierte und die sowjetische Militärmission eingeladen habe die Kaserne zu besichtigen Animierte-smilies-lachende-283Animierte-smilies-lachende-283Animierte-smilies-lachende-283 Die waren echt froh als ich entlassen wurde. Zum Dank wurde ich eine Woche zuvor als Obergefreiter befördert. Smilie_winke_108Smilie_winke_108Smilie_winke_108Smilie_winke_108Smilie_winke_108
Zitieren

#14
Hallo Reiner, hallo Blindenhund. Ob man für oder gegen Auslandseinsätze ist, sehe ich nicht als die eigentliche Frage. Die ist für mich, ob wir mit der Sicherheit, in der wir leben, zufrieden sind. Und wenn ja, ob wir sie erhalten oder verbessern möchten. Und wenn ja, was wir zu tun bereit sind. Das kann zusätzlich in Form von militärischer Stärke passieren, was uns unbeliebt macht, oder ausschließich in Form von viel Geld für Entwicklungs- und Aufbauhilfe. Dann dürfen wir aber nicht erwarten, von denen ernst genommen zu werden, die im Ernstfall die Kohlen aus dem Feuer holen sollen. Ich möchte nur an Sarajevo erinnern und wer letztlich dem Spuk ein Ende bereitet hat. Huh
So jetzt seid Ihr dran!
Zitieren

#15
Hallo talisker, im Grunde genommen hast ja Recht. Aber es müsste die Bundeswehr in meinen Augen anderst aufgestellt werden. Wenn es soweit kommen soll muss die Wehrpflicht komplett weg und nicht nur Ausgesetzt werden. Denn es sind dann ganz andere Aufträge als die im Grundgedanken bei der Gründung waren.
Krieg ist und wird auch immer ein Thema sein wo sich die Geister scheiden. Und der Mensch ist nun mal das einzigste Lebewesen das meint nur durch Krieg zu existieren.
Es ist und bleibt einfach ein schweres Thema.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
Zitieren

#16
Hallo Reiner, da hast Du absolut recht, außer - den Menschen würde ich nicht pauschal so negativ sehen. Und - sollten wir es wollen - müßte sich bei uns wirklich erst eine Menge tun, bevor wir ernsthaft mehr Bundeswehreinsätze planen könnten.
Zitieren

#17
Natürlich ist der Großteil der Menschen nicht schlecht. Aber er ist in meinen Augen nun mal das einzigste Lebewesen das aus Macht tötet. Auch hat dann der Name nicht mehr die Berechtigung sie "Wehr" zu nennen. Dann muss es Armee heissen meine ich. Aber wie gesagt es ist ein Thema wo sich die Gemüter scheiden.
Jeder Krieg ist Mist, denke da sind wir uns einig. Klar will auch der Großteil der Menschen in Frieden leben. Aber da denk ich mal das es solange es Menschen gibt es ein Wunschtraum bleibt. Ein echt schweres Thema.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
Zitieren

#18
Also hier komme ich trotz ausgedehnter Diskussion zu keiner anderen Meinung.
Um die Achtung Anderer zu erlangen muss ich nicht bei Einsätzen mitmachen die mehr als dubios sind. Wie die neuesten Nachrichten ergeben haben, waren in Bosnien bereits wieder schwere Ausschreitungen und es wären langwierige Besatzungen in diesen Gebieten erforderlich um zumindest für diese Zeit Ruhe herzustellen. Im Übrigen möchte ich dran erinnern dass 1939 zum Polenfeldzug 80 Prozent der Bevölkerung geglaubt haben, dass der "Sender Gleiwitz" wirklich überfallen wurde. Ich stelle mal in den Raum, dass heute noch genauso skrupellos gelogen wird wie damals. Auch die Bombardierung von Zivilisten am Tanklaster in Kunduz durch den Oberst Klein, war ein Kriegsverbrechen, auch wenns letztendlich unter der Billigung von "Bündnispartnern" geschah. Nur weil man viele Bündnispartner "an seiner Seite" hat ist Krieg immer noch ein Verbrechen, sofern er nicht der Landesverteidigung dient, Und wenn ein Politiker wie der damalige Verteidigungsminister meinte, dass die Sicherheit Deutschlands am Hindukusch beginnt, dann zweifle ich an dessen Verstand.
Auch die Russen wurden beim Einmarsch in Prag "um Hilfe gerufen" Auch in Afghanistan allerdings von ihrer damaligen Marionettenregierung Babrak Karmal und später Nadschibullah Amin.
Unsere um Hilfe rufende Marionette ist Hamid Karsai, der bekannte Opiumhändler. Man sollte einfach mal die Argumentation des Westens in Frage stellen und einfach mal Kriegseinsätze grundsätzlich verneinen.
Die damalige Bonner Aussenpolitik hatte Deutschland als Vermittler einen wirklich guten Ruf in der Welt geschafft und nicht die postwilhelminische Hau-Ruck Politik des präventiven ErstschlagsAnimierte-smilies-lachende-283
Zitieren

#19
Hallo Reiner, bei Auseinandersetzungen um Reviere geht es bei vielen Tieren so zur Sache, daß später einer stirbt. Und Nilpferdväter beißen auch mal ihren eigenen Nachwuchs kaputt, wenn er nervt. Auf solche barbarischen Vorgehensweisen haben wir keinen Exklusiv-Anspruch. Aber richtig überwunden haben wir´s leider auch nicht.

Hallo Blindenhund: Was wäre denn Deine Konseqenz aus dem Vorgehen der Taliban gewesen? Oder auf das Morden der Serben? Hätte nicht jemand dem Nazi-Spuk ein gewaltsames Ende bereiten sollen, bevor Millionen umgebracht waren?
Wo der radikale Islamismus Fuß gefaßt hat, scheitert unsere Zivilisation leider immer wieder. Der zweite Irakkrieg war in meinen Augen ein kapitalistisches Verbrechen, der Afghanistan-Feldzug dagegen humanitär notwendig. Daß der Westen teilweise gescheitert ist, kann man leider nicht abstreiten.
Zitieren

#20
Also Talisker. Der Unterschied zwischen dem Eingreifen der Amerikaner und der Deutschen bei irgendwelchen Pamperlregimen ist der, dass Nazideutschland den gesamten Weltfrieden durch seine ausgedehnten Vernichtungsfeldzüge gefährdet hat. Wegen ein paar Terroristen, gleich mit sämtlichen Waffen auch noch die Zivilbevölkerung umzubringen hat eine ganz andere Dimension. Das kann man nicht vergleichen. Der Einsatz gegen Deutschland hatte l e i d e r also nicht den Zweck den Juden zu helfen sondern der Ausbreitung der Nazi-Verbrecher Einhalt zu gebieten. Darin liegt eben der Unterschied. Sicher hätte es in Deutschland irgendwann einen Putsch gegeben der dem Regime ein Ende bereitet hätte aber dann wären zu diesem Zeitpunkt weite Teile Europas ebenso wie aussereuropäische Gebiete weitgehend zerstört gewesen. Insofern war das "Einmischen" der Amerikaner durchaus legitim und vollkommen in Ordnug. Was hat denn der Afghanistan Krieg den Europäern geholfen? Nichts, gar nichts, kein bisschen. Die Taliban sind stärker denn je und im Irak herrscht der blanke Terror nach dem Motto, Jeder gegen Jeden. Fast jeden Tag 30-40 Tote durch Bombenanschläge. Im Gegenteil, das eingreifen der Nato hat bisher immer zur Verschärfung eines Konfliktes geführt. Ist also völlig nutzlos, ausser das wir ein paar tote Soldaten hatten. Die Amis ein bisschen mehr. so das 50 fache schätze ich mal, wenn man den Irak nicht einbezieht. Man hätte Afghanistan isolieren können und sonst nichts. Diesen Krieg werden wir niemals gewinnen. Ich kenne ähnliche Typen, die in der Türkei agieren.
Also Verhandlungen und wenn wir absolut sicher sind den Richtigen zu unterstützen auch finanzielle Hilfen. Alles Andere ist unglaubwürdig und verbrecherisch. Auch vom Strategischen.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste