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FRAUEN
20.06.2023
Fabienne Dongus: Jeden Tag neu motiviert
10 Jahre Bundesliga, Spielführerinnen im Fokus: 172 Spiele bestritt Fabienne Dongus in den vergangenen zehn Jahren für die TSG in Deutschlands höchster Spielklasse. Die 29-Jährige ist damit Hoffenheims Bundesliga-Rekordspielerin, sie entwickelte sich im Kraichgau zur Nationalspielerin und trägt bei der TSG seit drei Jahren die Kapitänsbinde. Und auch nach bereits sehr erfolgreichen Jahren setzt die Mittelfeldspielerin ihren Weg in Hoffenheim jeden Tag mit neuer Motivation fort.
Hallo Fabi, zehn Jahre spielt die TSG mittlerweile in der Bundesliga und auch für dich ist es das zehnte Jahr. Wie würdest du deinen bisherigen Weg in Hoffenheim beschreiben?
„Ich würde sagen, dass er recht erfolgreich war. Wir haben uns im sportlichen Bereich immer die richtigen Ziele gesteckt und die Maßnahmen getroffen, um diese erreichen zu können. So haben wir uns fußballerisch Jahr für Jahr weiterentwickelt. Auch jede einzelne Spielerin hat hier die Möglichkeit bekommen, sich zu entwickeln. Ich wusste für mich persönlich immer, dass ich hier den für mich besten Weg gehen kann, um mein Potenzial auszuschöpfen. Dazu kommt, dass ich mich von Tag eins an und noch bis heute sehr wohlfühle. Es gab zwar immer wieder kleinere und größere Veränderungen, aber wir haben es durch das familiäre Umfeld jedes Mal geschafft, eine sehr, sehr schöne Atmosphäre zu schaffen.“
Du hast unglaubliche 172 Bundesliga-Spiele für die TSG absolviert, bist damit auch mit großem Abstand Hoffenheims Rekordspielerin in der höchsten Spielklasse. Gibt es für dich ein absolutes Highlight-Spiel, das dir immer in Erinnerung bleiben wird?
„Auf jeden Fall. Beispielsweise das Spiel in München in unserem ersten Bundesliga-Jahr. Wir haben 3:2 gewonnen und uns damit den Klassenerhalt gesichert. Ich glaube, Mana [Iwabuchi] und Tine [Schneider] haben die Tore geschossen. Das war auch meine erste Busfahrt, auf der es richtig laut war und viel gesungen wurde. Ein paar Jahre später haben wir unser letztes Saisonspiel in München mit einer Abschlussfahrt verbunden. Bayern war schon Meister, wir waren schon gesichert. Wir sind freitags schon nach München gefahren und waren feiern, haben am Samstag noch eine Rafting-Tour gemacht und am Sonntag war das Spiel. Das darf man eigentlich niemandem erzählen, heute ist sowas auch unvorstellbar. Aber wir haben am Ende 1:1 gespielt und danach mit dem FC Bayern die Meisterschaft gefeiert. Gerne erinnere ich mich auch an den 3:2-Erfolg in München, als wir nach einem 0:2-Rückstand noch zurückgekommen sind und damit auch die Champions League-Qualifikation so gut wie klargemacht haben. In dieser Saison waren die beiden Spiele gegen Wolfsburg ganz besonders. Das Hinspiel durften wir erstmals in der PreZero Arena austragen, das Rückspiel haben wir dann mit 2:1 gewonnen. Eine Begegnung wird mir sicherlich auch in Erinnerung bleiben – aber definitiv negativ. Und zwar das Heimspiel gegen Potsdam in der vergangenen Saison. Ich bin nach einem Kung Fu-Kick mit glatt rot vom Platz geflogen, wir haben das Spiel verloren und damit im Grunde den dritten Tabellenplatz verspielt.“
Seit drei Jahren führst du das Bundesligateam der TSG als Kapitänin aufs Feld und bist damit in die Fußstapfen von Susanne Hartel, Martina Moser, Stephanie Breitner und Leonie Pankratz getreten. Inwiefern haben dich deine Vorgängerinnen in deinem Führungsstil geprägt?
„Als ich nach Hoffenheim kam, war Susi die Kapitänin. Es gab eine klare Hierarchie, aber das ist gar nicht negativ gemeint. Sie war einfach eine Autoritätsperson, vor der man definitiv Respekt hatte. Aber sie hat sich mit jedem gut verstanden, war total offen, hat immer gelacht und war lustig. Wenn etwas nicht gepasst hat, hat sie es einem aber auch direkt gesagt. Auch bei Mosi waren die Hierarchien sehr klar. Die jungen Spielerinnen mussten die Tore tragen, da hat man schon gespurt. Sie hat sehr viel eingefordert, aber man konnte es auch sehr gut mit ihr haben. Mosi hat sehr viel für den Verein getan, war sehr zielstrebig und professionell. Und ich glaube das war auch ein Teil der Erfolgsgeschichte in Hoffenheim. Man brauchte Kapitäninnen, die Professionalität vorgelebt haben. Ich war damals 18 Jahre alt und hatte von Tuten und Blasen keine Ahnung. Es brauchte Spielerinnen, die die Richtung vorgeben.“
Hat sich die Rolle der Kapitänin mit der fortschreitenden Professionalisierung verändert?
„Ja, Steph war dann schon ein ganz anderer Typ. Sie hat sehr darauf geachtet, dass es allen gutgeht, dass sich alle wohlfühlen. Ich glaube, manchmal wollte sie auch ein bisschen zu viel. Wir hatten damals noch nicht so ein funktionierendes Team wie heute, in dem jede Verantwortung übernimmt. Sie hatte es nicht ganz leicht. Ein Jahr später wurde dann Leo Kapitänin, von ihr habe ich sehr viel gelernt. Natürlich auch, weil ich dann erstmals zweite Spielführerin war und in diese Rolle hineinwachsen musste. Erst dann habe ich gesehen, was wirklich dazugehört, Kapitänin zu sein. Und das, obwohl sich immer mehr Führungsspielerinnen herauskristallisiert haben, die schon lange im Verein waren und ebenfalls ehrgeizig ihre Ziele verfolgt haben. Leo war auf dem Platz ein absolutes Vorbild, es war unglaublich, was sie Spiel für Spiel abgerissen hat. Ich habe definitiv von ihr mitgenommen, dass man 90 Minuten Leidenschaft zeigen muss. Leo hat auch immer eine klare Meinung gehabt und diese vertreten. Sie hat mir auch irgendwann gesagt, dass man es in einer Mannschaft nicht immer allen Recht machen muss. Ich bin aber ein Typ, der sehr gerne Harmonie hat, deshalb fällt mir das noch heute schwer.“
Wie würdest du dein persönliches Erfolgsrezept einer Kapitänin beschreiben?
„Ich finde es sehr wichtig, auf dem Platz als Vorbild voranzugehen. Außerdem stehen natürlich ein paar organisatorische Dinge oder auch Medientermine an, auch da sollte man als Beispiel vorangehen. Mein Ziel ist es immer, dass es nicht so viele Nebengeräusche gibt. Ich bin aber jemand, der mir Dinge eher mal ein, zwei Wochen anschaut und dann reflektiert das Gespräch sucht, beispielsweise mit dem Trainerteam. Ich glaube, das funktioniert ganz gut. Auch weil wir es als gesamte Mannschaft ganz gut hinbekommen, dass jeder seinen Teil dazu beiträgt, dass alles läuft.“
In den vergangenen Jahren hast du dich als Dreh- und Angelpunkt im defensiven zentralen Mittelfeld etabliert. Dabei warst du früher eigentlich Stürmerin?
„In Sindelfingen habe ich mit meiner Zwillingsschwester Tamar noch auf der Doppelsechs gespielt. In Hoffenheim ist Tamar dann direkt in die Innenverteidigung gerutscht, ich bin vorerst im Mittelfeldzentrum geblieben. Allerdings gab es dann eine Saison, in der wir im Angriff verletzungsbedingt einen Engpass hatten. Und nachdem ich in einem Testspiel gegen eine unterklassige Mannschaft fünf Tore geschossen habe, war ich plötzlich Stürmerin. In der Bundesliga habe ich dann aber nur drei Treffer erzielt. Und als Nici [Nicole Billa] zu uns kam, bin ich wieder nach hinten gerückt.“
Mit deinen Leistungen hast du dich auch in den Fokus der Nationalmannschaft gespielt und im April 2021 dein Debüt gefeiert. Was hat dir dieser Erfolg bedeutet?
„Ich habe da nie so richtig draufhingearbeitet, sondern es kam irgendwie alles mit der Entwicklung der TSG, die ich jahrelang mitgegangen bin. Hier im Verein wurde sehr akribisch gearbeitet und ich habe viel Zeit in den Fußball investiert. Die Nationalmannschaft war dafür dann für mich eine Belohnung. Ich habe als Kind in jedes Freundebuch geschrieben, dass ich Profi-Fußballerin werden möchte, und mit dem ersten Länderspiel hatte ich das dann irgendwie geschafft. Das war schon Gänsehaut, und ich habe an die kleine Fabienne zurückgedacht, die davon geträumt hat. Ich weiß aber auch um meine Rolle in der Nationalmannschaft. Auf meiner Position gibt einfach sehr viel Qualität und es wird schwer, wieder dabei zu sein. Die Erfahrungen waren trotzdem immer schön, auch das Feedback der Bundestrainerin. Sie hat mir gesagt, dass sie um meine Stärken weiß und dass sie weiß, dass sie auf mich zählen kann, egal gegen welchen Gegner sie mich reinbringt. Und genau dafür möchte ich auch stehen, deshalb war das für mich ein sehr schönes Feedback. Ich bin keine Weltklassespielerin, aber man weiß, was man bei mir kriegt.“
Du bist Stammspielerin in der Bundesliga, hast in der Champions League gespielt und durftest dich im Nationalteam beweisen. Was steht noch auf deiner To-Do-Liste für die Zukunft?
„Wenn man das so hört, hat man irgendwie schon echt viel erreicht. Ich denke über sowas gar nicht so sehr nach. Und ja, eigentlich gibt es gar nicht mehr so viel, was man noch erreichen kann. Ein Ziel ist auf jeden Fall noch das Pokalfinale. Und ein Highlight wäre sicher auch eine EM oder eine WM, aber ich finde es zu vermessen zu sagen, dass ich bei so etwas dabei sein will. Trotzdem habe ich jeden Tag die Motivation, mich zu entwickeln und auch die Spielerinnen um mich herum besser zu machen. Wenn ich beispielsweise an Linette [Hofmann] denke, die nach einem schweren Start ein wirklich richtig gutes halbes Jahr gespielt hat und der ich versucht habe, mit ein paar Gesprächen weiterzuhelfen. Das ist mir glaube ich ganz gut gelungen und ist für mich wirklich eine große Motivation. Aber ich glaube, wenn ich irgendwann mit dem Fußball aufhöre, kann ich in jedem Fall auf eine sehr schöne und erfolgreiche Zeit zurückblicken.“
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25.06.2023
Kössler feiert Debüt im Nationalteam
Erster Länderspieleinsatz für Melissa Kössler: Die für den ersten WM-Lehrgang nachnominierte Angreiferin stand am Samstagabend beim 2:1-Sieg gegen Vietnam in der Anfangsformation der DFB-Elf und sammelte so ihre ersten Spielminuten im deutschen Nationalteam. Mit Chantal Hagel, Paulina Krumbiegel und Sarai Linder gehörten drei weitere Hoffenheimerinnen zur Startelf von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg.
Erst im April feierte Sarai Linder ihr Debüt in der deutschen Nationalmannschaft, nun folgte mit Melissa Kössler bereits die nächste Hoffenheimerin, die sich im Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg beweisen durfte. Die Angreiferin, die im vergangenen Sommer aus Potsdam zur TSG wechselte und in ihrer ersten Saison im Kraichgau neun Tore in 20 Ligaspielen erzielte, stand im Länderspiel gegen Vietnam am Samstagabend in der Anfangsformation der DFB-Auswahl und spielte bis zur 61. Minute. Kössler wurde Anfang Juni für den ersten WM-Lehrgang der Nationalmannschaft nachnominiert.
In der deutschen Startelf fanden sich mit Chantal Hagel, die in der neuen Saison für den VfL Wolfsburg auflaufen wird, Sarai Linder und Paulina Krumbiegel drei weitere Hoffenheimerinnen. Krumbiegel traf in der dritten Spielminute zur Führung für die DFB-Elf, nach einem Querpass lenkte die 22-Jährige das Leder mit der Hacke über die Linie. Nach zwei späten Treffern von Janina Minge (80.) und Vietnamesin Thi Thanh Nha Nguyen (90.+2) endete der vorletzte WM-Test der DFB-Frauen mit einem 2:1 (1:0).
Noch bis Dienstag bereitet sich das Nationalteam in Herzogenaurach im ersten von zwei Trainingslagern auf die Weltmeisterschaft vor. Ab dem kommenden Samstag versammelt Martina Voss-Tecklenburg ihren vorläufigen WM-Kader bis zum 8. Juli zum zweiten Vorbereitungslehrgang, in dessen Rahmen die WM-Generalprobe gegen Sambia am 7. Juli (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) auf dem Programm steht. Im Anschluss muss die Bundestrainerin der FIFA ihren finalen Kader melden, ehe es am 11. Juli Richtung Australien geht, wo das DFB-Team in Gruppe H auf Marokko (24. Juli, ab 10.30 Uhr), Kolumbien (30. Juli, ab 11.30 Uhr) und Südkorea (3. August, ab 12 Uhr) trifft.
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03.07.2023
Belgische Nationalspielerin Jill Janssens wechselt zur TSG
Mit Offensivtalent Jill Janssens steht der vierte externe Neuzugang der TSG Hoffenheim fest. Die erst 19-jährige Belgierin kommt von OH Leuven in den Kraichgau und unterzeichnete einen Vertrag mit Laufzeit bis 2025. Für die belgische Nationalmannschaft absolvierte die Angreiferin, die ihr Länderspieldebüt bereits mit 17 Jahren feierte, bisher 16 Begegnungen.
In der vergangenen Woche standen mit Lisa Doorn, Leonie Maier und Marta Cazalla bereits drei Neuzugänge auf dem Trainingsplatz, zum Start der Sommervorbereitung Anfang August wird auch Jill Janssens erstmals im TSG-Dress auflaufen. Die Belgierin wechselt zur neuen Saison von OH Leuven nach Hoffenheim. „Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen und die Möglichkeit, für die TSG Hoffenheim spielen zu dürfen“, betont die 19-Jährige. „Die TSG ist ein toller Verein mit großen Ambitionen und die Bundesliga ist eine der besten Ligen der Welt. Das Ziel ist es, uns einen Platz in den Top-3 zu erkämpfen. Ich möchte in Hoffenheim die nächsten Schritte in meiner Entwicklung machen und dem Team mit meinen Fähigkeiten weiterhelfen.“
Im Juni 2021 feierte Janssens mit gerade einmal 17 Jahren ihr Debüt in der belgischen Nationalmannschaft, seither kam die Offensivspielerin zu 15 weiteren Einsätzen für die „Belgian Red Flames“. Zuvor durchlief Janssens alle U-Nationalteams und absolvierte insgesamt 26 Partien. Als jüngste nominierte Spielerin landete die 19-Jährige im Januar bei der Wahl zu Belgiens Fußballerin des Jahres in den Top-10. „Wir freuen uns sehr, dass wir eines der größten Talente im belgischen Fußball von unserem Weg überzeugen konnten“, betont Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG Hoffenheim. „Wir wollen jungen Spielerinnen wie Jill die optimalen Rahmenbedingungen bieten, sich auf höchstem Niveau weiterzuentwickeln. Im Nationalteam durfte sie bereits einige Erfahrungen sammeln, und wir sind uns sicher, dass sie die neuen Herausforderungen und Aufgaben in Hoffenheim mit viel Ehrgeiz angehen wird.“
In den vergangenen drei Jahren lief Jill Janssens für OH Leuven in der Super League auf, in der Spielzeit 2022/23 erzielte sie neun Treffer in Belgiens höchster Spielklasse. Zuvor spielte Janssens bereits fünf Jahre lang in den Jugendteams von Leuven. „Mit Jill wechselt eine sehr dynamische Offensivspielerin zu uns nach Hoffenheim“ freut sich Stephan Lerch, Cheftrainer und Sportlicher Leiter der TSG-Frauen, auf seinen vierten Neuzugang. „Sie ist auf den Außenbahnen flexibel einsetzbar und überzeugt in ihren Aktionen durch ein enorm hohes Tempo. Aufgrund ihres Alters bringt Jill noch viel Entwicklungspotenzial mit, und unser Ziel ist es, dieses bestmöglich auszuschöpfen. Wir haben sie in den Gesprächen als sehr ehrgeizig und engagiert empfunden und freuen uns, dass sich durch ihren Wechsel für uns nochmal weitere Optionen in der Offensive ergeben.“ Jill Janssens unterschrieb bei der TSG einen Vertrag mit Laufzeit bis 2025, die Belgierin wird im August in die Sommervorbereitung einsteigen.
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05.07.2023
Krumbiegel vorzeitig von DFB-Lehrgang abgereist
Die erste Entscheidung ist gefallen: Paulina Krumbiegel wird nicht mit der deutschen Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland reisen. Die Hoffenheimerin steht bereits als eine der Spielerinnen fest, die aus dem vorläufigen Kader gestrichen werden. Da sich Krumbiegel zudem mit leichten muskulären Problemen plagt, ist sie bereits vorzeitig aus Herzogenaurach abgereist, wo die DFB-Frauen ihren zweiten WM-Vorbereitungslehrgang absolvieren.
Defensivspielerin Sarai Linder darf sich hingegen noch Hoffnungen auf einen Platz im 23-köpfigen WM-Kader machen. Das finale Aufgebot wird Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg am Samstag bekanntgeben. Am Freitag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) treffen die DFB-Frauen im letzten Test auf Sambia.
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11.07.2023
Ihr habt abgestimmt – Das ist Eure Jubliäums-Fan11
Vor zehn Jahren sind die TSG-Frauen in die Bundesliga aufgestiegen. Auf den Social-Media-Kanälen der TSG Hoffenheim Frauen konnten Fans ihre Jubiläums-Fan11 wählen und für ihre Lieblingsspielerinnen aus den vergangenen zehn Spielzeiten abstimmen. Das von euch gewählte Team stellen wir nun nochmal genauer vor.
Tor
Martina Tufekovic
Mit 113 Bundesliga-Spielen ist Martina Tufekovic die Torhüterin, die bei der TSG in den vergangenen zehn Jahren mit Abstand am häufigsten zwischen den Pfosten stand – und das, obwohl die gebürtige Heilbronnerin zwischen 2017 und 2021 mehrfach von schweren Verletzungen zurückgeworfen wurde. Ihre starken Leistungen in der Bundesliga wurden im Oktober 2021 sogar mit der Berufung ins deutsche Nationalteam belohnt, bisher ist sie aber ohne Länderspieleinsatz.
Verteidigung
Luana Bühler
Nach fünf Spielzeiten im Kraichgau verkündete Luana Bühler vor wenigen Wochen ihren Abschied aus Hoffenheim. Für die TSG absolvierte die Innenverteidigerin 82 Spiele in Deutschlands höchster Spielklasse. Mit der Schweiz wird Bühler in den kommenden Wochen an der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland teilnehmen, anschließend setzt die Schweizer Nationalspielerin ihre Karriere bei Tottenham fort.
Sarai Linder
Im April feierte Sarai Linder ihr Debüt für die deutsche Nationalmannschaft und verpasste nur knapp den Sprung in den WM-Kader. Die 23-Jährige ist im Trikot der TSG aufgewachsen und stand bereits mit elf Jahren für die Hoffenheimer E-Jugend auf dem Platz. Über die Juniorinnen und das Zweitligateam spielte sich die gebürtige Sinsheimerin bis in den Bundesliga-Kader. 2020 verbrachte Linder ein Jahr beim Universitätsteam der UCF Knights in den USA, kehrte anschließend in den Kraichgau zurück und kann mittlerweile auf 89 Bundesliga-Spiele zurückblicken.
Katharina Naschenweng
Im Sommer 2018 wechselte Katharina Naschenweng von Sturm Graz in die U20 der TSG, ein Jahr später rückte die Österreicherin trotz Kreuzbandriss in den Bundesliga-Kader auf. Nach überstandener Verletzung sammelte die 25-Jährige im Oberhaus fleißig Einsatzzeiten und etablierte sich zur Saison 20/21 als Stammkraft auf der linken Abwehrseite. Nach 71 Bundesliga-Spielen für die TSG wird die Außenverteidigerin in der kommenden Saison für den FC Bayern München auflaufen.
Laura Wienroither
In der Hinrunde der Saison 2021/22 nahm Laura Wienroither mit der TSG an der Champions League-Gruppenphase teil und machte mit starken Leistungen auch die internationale Konkurrenz auf sich aufmerksam. Im Januar 2022 wechselte sie nach 40 Bundesliga-Spielen im Hoffenheim-Trikot zum englischen Top-Klub FC Arsenal. Im Mai riss sich Wienroither im Champions League-Halbfinale gegen Wolfsburg das Kreuzband, sodass nun eine mehrmonatige Pause auf die Verteidigerin wartet.
Mittelfeld
Lena Lattwein
Mit der deutschen Nationalmannschaft wird Lena Lattwein in den kommenden Wochen an der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland teilnehmen. Ihr Debüt für die DFB-Frauen feierte die 23-Jährige noch während ihrer Zeit in Hoffenheim. Von 2017 bis 2021 lief Lattwein für die TSG auf und kam 68-Mal in der Bundesliga zum Einsatz. Nach vier Jahren im Kraichgau wechselte sie zum VfL Wolfsburg, mit dem sie 2022 die Deutsche Meisterschaft feierte.
Fabienne Dongus
2013 wechselte Fabienne Dongus vom VfL Sindelfingen zur TSG, mittlerweile ist die 29-Jährige mit 172 Bundesliga-Spielen Hoffenheims Rekordspielerin im Oberhaus. Seit drei Jahren ist sie zudem Kapitänin des Bundesliga-Teams und machte mit konstant guten Leistungen auch Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg auf sich aufmerksam. Im April 2021 feierte Dongus ihr Debüt für die DFB-Frauen. Seither kam die 29-Jährige vier weitere Male im Nationalteam zum Einsatz.
Paulina Krumbiegel
Die 22-Jährige wurde in den Hoffenheimer Nachwuchsteams ausgebildet und entwickelte sich nicht nur zur Bundesliga-, sondern auch zur Nationalspielerin. Für die TSG stand Paulina Krumbiegel trotz Kreuzbandriss im Sommer 2021 mittlerweile fast 50-Mal in der Bundesliga auf dem Platz. Die erste Einladung zum Nationalteam erhielt die Mittelfeldspielerin im September 2020 und feierte prompt ihr Debüt.
Chantal Hagel
Im Sommer 2019 rückte Chantal Hagel aus der eigenen U20 ins Hoffenheimer Bundesligateam. Der Fleiß der 24-Jährigen aus dem Nordschwarzwald wurde belohnt, sie sammelte fleißig Einsatzzeiten im Oberhaus und machte 2021 mit starken Leistungen sowie zahlreichen Toren in der Champions League und der Bundesliga auf sich aufmerksam. Es folgte die Einladung zur Nationalmannschaft, mit der sie in diesem Sommer auch an der Weltmeisterschaft teilnehmen wird. In der kommenden Saison wir Hagel für den VfL Wolfsburg auflaufen.
Sturm
Nicole Billa
2019 wurde die Angreiferin als Österreichs Fußballerin des Jahres ausgezeichnet, in der Saison 2020/21 sicherte sich Nicole Billa mit 23 Treffern die Torjäger-Kanone in der Bundesliga und wurde zudem als Deutschlands Fußballerin des Jahres ausgezeichnet. Anfang 2023 machte sie ihr 150. Bundesligaspiel für die TSG, zudem ist sie mit großem Abstand Rekordtorschützin der Hoffenheimerinnen.
Jule Brand
Mit gerade einmal 19 Jahren kam Jule Brand bei der Europameisterschaft 2022 in allen Spielen der deutschen Nationalmannschaft zum Einsatz, in diesem Sommer geht es für die Offensivkraft zu ihrer ersten Weltmeisterschaft. Für die TSG lief Brand zwischen 2018 und 2022 auf, erst je ein Jahr bei den U17-Juniorinnen und der Zweitligamannschaft, dann für zwei Jahre im Bundesligateam. Im vergangenen Sommer wechselte die 20-Jährige zum VfL Wolfsburg und feierte 2023 den DFB-Pokal-Sieg.
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13.07.2023
TSG leiht Österreicherin Chiara D’Angelo aus
Die österreichische U19-Nationalspielerin Chiara D’Angelo wechselt für die Saison 2023/24 auf Leihbasis vom SKN St. Pölten zur TSG Hoffenheim. Die 18-Jährige wurde im nationalen Zentrum für Frauenfußball des ÖFB ausgebildet und lief in den vergangenen drei Spielzeiten erst für Sturm Graz und anschließend für den USV Neulengbach in der Planet Pure Frauen-Bundesliga auf.
„Chiara ist eine noch sehr junge, talentierte Spielerin, die viel Entwicklungspotenzial mitbringt und für ihr Alter schon sehr klare Ziele hat“, freut sich Stephan Lerch, Sportlicher Leiter und Cheftrainer des Bundesligateams, auf den fünften externen Neuzugang der TSG Hoffenheim für die Saison 2023/24. „Aufgrund ihrer Beidfüßigkeit bringt sie eine gewisse Flexibilität mit, wir sehen sie aber vor allem als linke Verteidigerin, die offensiv denkt und auf der Außenbahn ihre Offensivqualitäten ausspielen kann. Wir wollen diese Stärken bei uns fördern und weiter ausbauen.“ Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG, ergänzt: „Bei der anstehenden U19-Europameisterschaft wird Chiara sicherlich viele neue Erfahrungen sammeln, von denen sie dann auch bei ihrem Start hier in Hoffenheim profitieren wird. Wir haben unser Team sowohl mit erfahreneren Spielerinnen als auch mit jungen Talenten wie Chiara verstärkt, und freuen uns, mit einem ausgewogenen Kader in die neue Saison gehen zu können.“
Mit der österreichischen U19-Nationalmannschaft wird Chiara D’Angelo ab dem 18. Juli an der Europameisterschaft in Belgien teilnehmen. Im Auftaktspiel geht es für die ÖFB-Auswahl gegen Deutschland, für D’Angelo, die bisher insgesamt 27 Spiele in den österreichischen U-Nationalteams bestritt, kommt es damit zum Aufeinandertreffen mit ihren künftigen Teamkolleginnen Mara Alber, Vanessa Diehm und Mathilde Janzen. Ausgebildet wurde die aus Kärnten stammende Verteidigerin im nationalen Zentrum für Frauenfußball in St. Pölten, wo sie 2018 aufgenommen wurde. Ab 2019 lief die 18-Jährige für Sturm Graz in der österreichischen Bundesliga auf, ein Jahr später wechselte sie zum USV Neulengbach. Für den Viertplatzierten der Planet Pure Frauen-Bundesliga stand D’Angelo in der vergangenen Spielzeit in allen Begegnungen in der Anfangsformation.
Zur Saison 2023/24 wechselte die Defensivspielerin zum SKN St. Pölten. Für den österreichischen Serienmeister wird Chiara D’Angelo aber vorerst nicht auflaufen, denn auf Leihbasis geht es für die U19-Nationalspielerin zur TSG Hoffenheim. „Ich bin mir sicher, dass ich in Hoffenheim den nächsten Schritt in meiner Karriere machen kann und ich die optimalen Rahmenbedingungen habe, mich bestmöglich weiterzuentwickeln“, betont D’Angelo. „Ich freue mich sehr auf die bevorstehende Saison und die Aufgaben mit der Mannschaft.“
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14.07.2023
TSG startet mit Heimspiel gegen Duisburg
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den Spielplan für die Saison 2023/24 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga veröffentlicht. Die TSG empfängt zum Auftakt Mitte September den MSV Duisburg, am letzten Spieltag geht es am 20. Mai vor heimischer Kulisse gegen den Deutschen Meister FC Bayern München.
Beim MSV Duisburg bestritt die TSG Hoffenheim im Mai ihr letztes Saisonspiel, Mitte September wird das Team von Cheftrainer Stephan Lerch den Vorjahreszehnten zum Auftakt der Spielzeit 2023/24 im Kraichgau empfangen. Die erste Auswärtsfahrt führt die Hoffenheimerinnen zwei Wochen später (29./30. September, 01./02. Oktober) nach Bremen. Die zeitgenauen Ansetzungen der ersten beiden Spieltage werden voraussichtlich Ende Juni durch den DFB bekanntgegeben.
Das Kalenderjahr 2023 endet für die TSG im Dezember (15. – 28.) mit einem Heimspiel gegen den Aufsteiger RB Leipzig (10. Spieltag), im Januar (26. – 29.) startet die Lerch-Elf beim FC Bayern München in die Restsaison. Im letzten Spiel der Saison 23/24 geht es dann vor heimischer Kulisse ebenfalls gegen den amtierenden Deutschen Meister (20. Mai).
Mit dem neuen Medienrechte-Vertrag ab der Saison 2023/24 ändert sich das Ansetzungsformat in der Frauen-Bundesliga. Die Spieltage beginnen mit einer Begegnung am Freitagabend (18.30 Uhr), zwei Spiele werden am Samstag ausgetragen (12 Uhr und 14 Uhr). Es folgen zwei weitere Spiele am Sonntag (14 Uhr und 18.30 Uhr). Das künftige Spieltagsformat sieht zudem eine Partie mit Alleinstellungsmerkmal am Montagabend um 19.30 Uhr vor, die im Free-TV auf Sport1 übertragen wird. Alle Partien werden weiterhin live bei Magenta Sport zu sehen sein. Neu: Parallel strahlt auch DAZN alle 132 Partien pro Saison live und in voller Länge im Pay-Bereich aus. Hinzu kommt, dass ARD und ZDF das Recht auf zehn frei empfangbare TV-Livespiele pro Saison haben.
Die Frauen-Bundesliga wird zudem mit einem „Naming-Rights-Partner“ in die Saison gehen. Auf „FLYERALARM“ folgt „Google Pixel“, der neue Namensgeber wird umfassende Exklusivrechte genießen. Diese beinhalten die Präsenz des Google-Pixel-Logos auf den rechten Trikotärmeln aller Klubs der Frauen-Bundesliga sowie die Integration des Markenlogos in den Stadien durch TV-relevante Werberechte wie Mittelbande und Mini-Softreiter.
Der DFB veröffentlichte am Freitag auch den Spielplan der 2. Frauen-Bundesliga. Die U20 der TSG startet am 1. Spieltag in Sand (19/20. August), eine Woche später empfängt das Team von Cheftrainer Rico Weber die U20 des FC Bayern München in St. Leon-Rot (27. August). Hier geht es zum gesamten Spielplan unseres Zweitligateams.
Der Bundesliga-Spielplan im Überblick:
1. Spieltag, 15.-17. September: TSG – MSV Duisburg
2. Spieltag, 29. September-02. Oktober: SV Werder Bremen – TSG
3. Spieltag, 06.-09. Oktober: TSG – Bayer Leverkusen
4. Spieltag, 13-16. Oktober: 1. FC Nürnberg – TSG
5. Spieltag, 20.-22. Oktober: VfL Wolfsburg – TSG
6. Spieltag, 03.-06. November: TSG – SC Freiburg
7. Spieltag, 10.-13. November: 1. FC Köln – TSG
8. Spieltag, 17.-20. November: TSG – SGS Essen
9. Spieltag, 08.-11. Dezember: Eintracht Frankfurt – TSG
10. Spieltag, 15.-18. Dezember: TSG – RB Leipzig
11. Spieltag, 26.-29. Januar: FC Bayern München – TSG
12. Spieltag, 02.-05. Februar: MSV Duisburg – TSG
13. Spieltag, 09.-12. Februar: TSG – SV Werder Bremen
14. Spieltag, 16.-18. Februar: Bayer Leverkusen – TSG
15. Spieltag, 08.-11. März: TSG – 1. FC Nürnberg
16. Spieltag, 15.-18. März: TSG – VfL Wolfsburg
17. Spieltag, 22.-25. März: SC Freiburg – TSG
18. Spieltag, 12.-15. April: TSG – 1. FC Köln
19. Spieltag, 19.-22. April: SGS Essen – TSG
20. Spieltag, 03.-06. Mai: TSG – Eintracht Frankfurt
21. Spieltag, 10.-13. Mai: RB Leipzig – TSG
22. Spieltag, 20. Mai: TSG – FC Bayern München
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17.07.2023
Vier TSG-Talente bei U19-EM in Belgien
Mit Vanessa Diehm, Mathilde Janzen und Mara Alber stehen drei Hoffenheimerinnen im Kader der deutschen U19-Nationalmannschaft, für die am Dienstag in Belgien die Europameisterschaft startet. In der Gruppenphase geht es für die DFB-Auswahl zum Auftakt gegen Österreich, bei denen mit Neuzugang Chiara D'Angelo ebenfalls ein TSG-Talent auflaufen wird.
In der vergangenen Woche absolvierte die deutsche U19-Nationalmannschaft ihren finalen Lehrgang vor der Europameisterschaft, seit dem Wochenende weilt das Team von DFB-Trainerin Kathrin Peter nun in Belgien, wo am Dienstag die ersten Gruppenspiele ausgetragen werden. „Die Stimmung ist auf jeden Fall sehr gut", betont Hoffenheimerin Vanessa Diehm, die die U19 im Turnier als Kapitänin aufs Feld führen wird. „Natürlich träumen wir davon, Europameisterinnen zu werden. Zunächst geht es aber darum, die Gruppenphase zu überstehen und damit auch das Ticket für die U20-Weltmeisterschaft zu lösen. In den K.o.-Spielen ist dann sowieso alles möglich."
Mit teils deutlichen Siegen gegen Irland, Kroatien und Norwegen hatte sich die deutsche Elf in der zweiten Qualifikationsphase im April souverän für die EM qualifiziert. In der Gruppe A warten mit Österreich (18. Juli, 17.30 Uhr), Belgien (21. Juli, 17.30 Uhr) und der Niederlande (24. Juli, 17.30 Uhr) nun nochmal andere Gradmesser auf die U19. „Ich schätze gerade die Niederländerinnen als einen starken Gruppengegner ein", sagt Diehm zu den anstehenden Aufgaben. „Die Turnierfavoriten sind aber sicherlich Frankreich, Spanien und auch wir als deutsches Team."
Die Österreicherinnen wollen hingegen als Underdog für eine Überraschung sorgen. Die ÖFB-Auswahl ist erstmalig nach sieben Jahren wieder bei einer U19-Endrunde vertreten, im österreichischen Kader steht mit Chiara D'Angelo ebenfalls eine Hoffenheimerin. Die Verteidigerin wechselt für die kommende Saison auf Leihbasis in den Kraichgau. Nach dem Auftaktspiel gegen die deutsche U19 geht es für die Neu-Hoffenheimerin am 21. Juli (20.30 Uhr) gegen die Niederlande und am 24. Juli (17.30 Uhr) gegen Gastgeber Belgien.
„Mein persönliches Ziel ist es, meine bestmögliche Leistung abzurufen" erklärt Defensivspielerin Vanessa Diehm. „Als Kapitänin möchte ich versuchen, die Mannschaft zu führen und zu coachen. Als Verteidigerin will ich zudem so wenige Gegentore wie möglich zulassen." Alle Spiele der deutschen U19-Nationalmannschaft werden im Free TV (Sport1) und zudem beim Streamingdienst DAZN übertragen.
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25.07.2023
TSG erweitert Trainerteam mit Philipp Arnold
Die TSG Hoffenheim wird Anfang August mit einem Neuzugang im Trainerteam in die Vorbereitung auf die Saison 2023/24 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga starten. Der 26-jährige Philipp Arnold, der in der vergangenen Saison mit den U17-Juniorinnen von Bayer 04 Leverkusen die Deutsche Meisterschaft gewann, wird als Co-Trainer Aufgaben im Team um Cheftrainer Stephan Lerch übernehmen.
„Mit der Erweiterung unseres Trainerteams werden wir unsere Spielerinnen noch besser und gezielter fördern können und gehen damit auch den nächsten Schritt, unsere Strukturen immer weiter zu professionalisieren“, freut sich Cheftrainer und Sportlicher Leiter Stephan Lerch über den Neuzugang in seinem Team. „Mit seinem Masterstudium an der Sporthochschule in Köln bringt Philipp den fachlichen Background bereits mit, aufgrund seiner erfolgreichen Tätigkeit bei den Juniorinnen von Bayer Leverkusen kennt er sich zudem sehr gut im weiblichen Nachwuchs aus. Wir sind von seiner Qualität überzeugt und er wird unser Trainerteam nicht nur mit neuem Input, sondern auch mit seiner sympathischen, offenen und zielstrebigen Art bereichern.“
Die ersten Erfahrungen im Leistungssport sammelte Philipp Arnold in den vergangenen eineinhalb Jahren bei den U17-Juniorinnen von Bayer 04 Leverkusen, mit denen er in der Saison 2022/23 die Deutsche Meisterschaft gewann. Arnold ist B-Lizenz-Inhaber und wird in Kürze sein Masterstudium „Leistung, Training & Coaching im Spitzensport“ an der Deutschen Sporthochschule in Köln abschließen. „Ich erwarte bei der TSG Hoffenheim ein höchst ambitioniertes und motiviertes Team, das jeden Tag bestmöglich an sich arbeiten und dazulernen will, um erfolgreich zu sein“, blickt der neue Co-Trainer auf seinen Start. „Zudem freue ich mich auf die enge Zusammenarbeit mit dem Trainerteam, von dem ich menschlich einen tollen ersten Eindruck gewonnen habe.“
„Die zusätzliche Manpower sowie das Knowhow, das Philipp mitbringt, werden uns sicherlich guttun“, betont Stephan Lerch. Mit Blick auf seine Ziele ergänzt Arnold: „Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, ein Umfeld zu schaffen, in dem die Spielerinnen jeden Tag mit Freude und Konzentration an den gemeinsamen Zielen arbeiten wollen. Zudem wird mein Fokus darauf liegen, die Spielerinnen bei der Erhöhung ihrer Spielgeschwindigkeit sowie der ganzheitlichen Entwicklung zu unterstützen.“
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28.07.2023
Zwei Samstagsspiele zum Auftakt
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die ersten beiden Spieltage in der Google Pixel Frauen-Bundesliga zeitgenau angesetzt. Für die TSG startet die Saison 2023/24 am Samstag, 16. September, um 12 Uhr mit einem Heimspiel gegen den MSV Duisburg, nach einer kurzen Länderspielpause geht es am 2. Spieltag ebenfalls samstags auswärts gegen den SV Werder Bremen (30. September, 14 Uhr).
In sieben Wochen wird es in der Google Pixel Frauen-Bundesliga wieder um Punkte gehen, die ersten fixen Termine stehen nun fest. Die TSG startet mit zwei Samstagsspielen in die Saison: Zum Auftakt erwartet die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch den MSV Duisburg im Dietmar-Hopp-Stadion, die Begegnung wird am 16. September um 12 Uhr angepfiffen. Nach einer kurzen Länderspielpause steht dann die erste Auswärtsfahrt an, für die Hoffenheimerinnen geht es zum SV Werder Bremen. Die Partie des 2. Spieltags findet am 30. September um 14 Uhr statt. Beide Spiele der TSG werden live auf Magenta Sport und DAZN übertragen, alle Informationen zum Spieltagsformat und den Übertragungen gibt es hier.
Informationen zum Ticket-Vorverkauf für das Heimspiel gegen den MSV Duisburg werden wir zeitnah veröffentlichen. Dauerkarten für die Spielzeit 2023/24 gibt es bereits jetzt im Ticketshop.
Die ersten Spiele im Überblick:
DFB-Pokal, 2. Runde: 9./10. September
1. Spieltag: Samstag, 16. September, 12 Uhr: TSG – MSV Duisburg
2. Spieltag: Samstag, 30. Septmeber, 14 Uhr: Werder Bremen – TSG
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