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13.02.2023 - 14:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2023 - 16:43 von KLAUS.)
Deutsches Top-Talent
Mo., 13.02.23, 10:00 Uhr
FC Bayern Frauen verpflichten Alara Şehitler
Die Frauen des FC Bayern haben zur kommenden Saison Alara Şehitler verpflichtet. Die 16-jährige Mittelfeldspielerin wechselt vom FV Ravensburg an die Isar und erhält einen Zweijahresvertrag. „Mit meinem Wechsel nach München geht ein Kindheitstraum in Erfüllung. Es bedeutet mir sehr viel, hier zu spielen. Vor allem wenn man sieht, welche Spielerinnen beim FC Bayern unter Vertrag stehen. Das ist eine große Ehre, in Zukunft für den Verein auflaufen zu dürfen.“
U17-Europameisterin
Alara Şehitler kommt als U17-Europameisterin an den FC Bayern Campus und wusste bereits im Training mit den FC Bayern Frauen zu überzeugen: „Die Art und Weise, wie sie trainiert und spielt, hat uns sehr beeindruckt. Junge Talente haben beim FC Bayern die Möglichkeit, mit erfahrenen und etablierten Spielerinnen zusammenzuarbeiten. Dabei können sie viel lernen“, sagt Cheftrainer Alexander Straus.
Ab Sommer geht es für die gebürtige Ravensburgerin in München darum, sich in der Profimannschaft einzufinden. Şehitler: „Als Erstes möchte ich gut ankommen, mich hier einleben und dann sowohl persönlich als auch mit der Mannschaft so viel wie möglich erreichen. Im U-Bereich habe ich schon Erfahrung sammeln können, die ich einbringen und ausbauen möchte.“
Viel Potenzial
Alexander Straus: „Sie hat alles, was es braucht, um eine tolle Spielerin zu werden. Wir werden sie unterstützen und ihr dabei helfen, sich in diesem Umfeld bestmöglich zu entwickeln. Es ist ein Vertrauensbeweis für uns als Verein, wenn wir sowohl etablierte Spielerinnen als auch junge Talente für uns gewinnen können. Wir werden gemeinsam mit ihr daran arbeiten, die nächsten Schritte zu gehen und freuen uns sehr, sie in München willkommen heißen zu können.“
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Nach Leihe
Di., 07.03.23, 10:00 Uhr
Weronika Zawistowska kommt zu den FC Bayern Frauen
2021 wechselte Weronika Zawistowska vom polnischen Rekordmeister KKS Czarni Sosnowiec zu den FC Bayern Frauen und unterschrieb einen Dreijahresvertrag. Daraufhin wurde die polnische Nationalspielerin zunächst an den 1. FC Köln verliehen. Nach zwei Spielzeiten bei den Rheinländerinnen wird Zawistowska zur neuen Saison Teil des Profikaders der FC Bayern Frauen.
„Große Chance“
Während der knapp zwei Jahre in Köln kommt Zawistowska in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga sowie im DFB-Pokal auf bislang 39 Einsätze. Die Stürmerin freut sich nun auf ihre bevorstehende Zeit in München. „Das ist eine große Chance für mich, und ich habe von Anfang an daran geglaubt, als ich beim FC Bayern unterschrieben habe. Ich habe eineinhalb Jahre lang hart gearbeitet, um dieser Gelegenheit nahezukommen. Damit verbunden sind große Emotionen und Gefühle, und ich kann es kaum erwarten, mein Debüt beim FC Bayern zu geben“, so Zawistowska.
„Qualitäten und starke Leistung“
Das Ziel, mittelfristig in den Profikader der FCB-Frauen aufgenommen zu werden, hat die gebürtige Warschauerin nun erreicht. Im Sommer folgt der Schritt vom 1. FC Köln an den FC Bayern Campus. Bianca Rech, Sportliche Leitung der FC Bayern Frauen: „Wir möchten uns beim 1. FC Köln bedanken, der Weronika hervorragend aufgenommen hat und mitverantwortlich für ihre positive Entwicklung ist. Weronika hat in den letzten eineinhalb Jahren bereits ihre Qualitäten und starke Leistungen in der Bundesliga gezeigt. Wir freuen uns, gemeinsam mit ihr die nächsten Schritte zu gehen.“
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FC Bayern Frauen
Mi., 19.04.23, 10:00 Uhr
Von der U17 bis zu den Profis: Nike Herrmann erhält Zweijahresvertrag
Der FC Bayern stattet Nachwuchsspielerin Nike Herrmann mit einem Vertrag über zwei Jahre aus. Die 21-Jährige war 2017 in die Münchner U17 gewechselt und durchlief seitdem alle Jugendmannschaften der FCB-Frauen. Ab Sommer wird Herrmann regelmäßig am Training der ersten Mannschaft teilnehmen.
Starke Talentförderung der FC Bayern Frauen
Herrmann durchlief beim FC Bayern eine besondere Entwicklung und hat es geschafft, mit den Herausforderungen in den Nachwuchsteams von der U17 bis in die U20 zu wachsen. Auf den Meilenstein ihrer ersten Vertragsunterzeichnung können die Mittelfeldspielerin sowie die Verantwortlichen der FCB-Frauen stolz sein. Nathalie Bischof, Koordinatorin der Talentförderung am FC Bayern Campus: „Nike ist das Paradenbeispiel einer Spielerin, die sich über die eigene Talentförderung des FC Bayern entwickelt hat. Sie zeigt, dass man sich mit Disziplin und Fleiß diesen Weg erarbeiten kann.“
In ihrer Ausbildung am Campus sieht Herrmann einen Vorteil: „Über die vergangenen Jahre hinweg haben mich verschiedene Trainerinnen und Trainer mit unterschiedlichen Schwerpunkten in meiner Entwicklung unterstützt und meine Stärken im Zentrum ausgebaut.“ Seit 2019 hat die ausgebildete Physiotherapeutin 38 Zweitliga-Partien bestritten und ist bereit für die kommenden Aufgaben. „Persönlich habe ich im letzten Jahr spielerisch, technisch und mental einen großen Fortschritt erzielt. Jetzt ist es so weit, meine Fähigkeiten weiter auszubauen und mich in jeglicher Hinsicht zu verbessern.“ Ihren Weg wird die 21-Jährige beim FCB in München fortsetzen. „Ich fühle mich geehrt, bei so einem Verein wie dem FC Bayern meine nächsten Schritte gehen zu dürfen. Durch die vertrauensvolle Beziehung war meine Entscheidung schnell klar.“
„Mit viel Disziplin und Fleiß“
Die Konkurrenz im Talentpool des FC Bayern ist groß, der Weg von der Jugend bis zum ersten Profivertrag ein langer. „Nike nutzt jedes Training zu 100 Prozent, um sich zu verbessern. Ihr Start in der U20 war nicht einfach, aber mit ihrem Ehrgeiz hat sie sich kontinuierlich zu einer Führungsspielerin entwickelt“, so Bischof. Ausruhen auf ihrem Erfolg kommt für Herrmann nicht infrage, für sie sind die nächsten Schritte klar: „Ich möchte mich stetig weiterentwickeln, von den Besten lernen und so viele Erfahrungen wie möglich sammeln. Da ich meine dreijährige Ausbildung zur Physiotherapeutin abgeschlossen habe, kann ich mich in Zukunft voll und ganz auf die sportliche Leistung konzentrieren.“
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20.04.2023 - 16:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2023 - 16:48 von KLAUS.)
Mi., 19.04.23, 11:59 Uhr
FCB-Frauen: Zeitgenaue Ansetzung der letzten Bundesliga-Spieltage
Die letzten beiden Spieltage der FCB-Frauen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga sind terminiert! Am Mittwoch hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Anstoßzeiten für das Auswärtsspiel in Leverkusen sowie das Saisonfinale zu Hause gegen Potsdam festgelegt. Vor diesen Begegnungen wollen die FCB-Frauen ihre Tabellenführung noch in den Partien gegen Freiburg, Hoffenheim und Essen verteidigen.
Das letzte Auswärtsspiel der Saison
Am Samstag, 20. Mai, tritt das Team von Cheftrainer Alexander Straus ein letztes Mal auswärts an. Anstoß bei Bayer 04 Leverkusen ist um 13 Uhr. Das Spiel wird bei FC Bayern.tv live, Magenta Sport sowie im kostenfreien Livestream auf sportschau.de übertragen.
Saisonfinale am FC Bayern Campus
Im letzten Spiel der Saison empfangen die Münchnerinnen Turbine Potsdam am FC Bayern Campus. Anstoß der Partie ist am Sonntag, 28. Mai, um 14 Uhr. Fans können das Duell bei FC Bayern.tv live und Magenta Sport verfolgen.
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Do., 20.04.23, 17:12 Uhr
Mitgliederstammtisch zum Thema Frauenfußball: „Uns steht eine tolle Zukunft bevor“
Am Dienstag, 18. April, trafen sich gut 60 Mitglieder des FC Bayern im „Clubheim *1900“, um über die Entwicklung des Frauenfußballs zu diskutieren. Neben Benny Folkmann, Geschäftsführer FC Bayern München e.V., der die Wichtigkeit des Dialogs mit den Mitgliedern für das Vereinsleben betonte, sprachen Karin Danner, Abteilungsleitung Frauenfußball, Bianca Rech, Sportliche Leitung Frauenfußball, und FCB-Spielerin Jovana Damnjanović. Nach den Vorträgen folgte ein reger Austausch zwischen Verantwortlichen und Mitgliedern.
Einblicke in die tägliche Arbeit
Beim Mitgliederstammtisch ging es einmal mehr darum, den Kontakt und den Austausch mit den Mitgliedern zu suchen sowie Einblicke in die Entwicklung und die tägliche Arbeit des Frauenfußballs zu gewähren. Bianca Rech: „Es ist wichtig, dass die Mitglieder und Fans ein Gefühl dafür bekommen, wie wir täglich arbeiten, dass sie Zusammenhänge verstehen und beispielsweise auch einen Einblick in die Talentförderung des FC Bayern erhalten.“
FCB-Stürmerin Jovana Damnjanović beantwortete Fragen und war begeistert vom Austausch zwischen Verein und Mitgliedern: „Der Mitgliederstammtisch war sehr schön, die Fans waren super und haben interessante Fragen gestellt. Das hat uns allen sehr gut getan.“
Danner: „Ein toller Weg“
Die Entwicklung des Frauenfußballs schreitet insgesamt voran: „Wir haben im Frauenfußball aktuell einen Boom, vor allem, was die Zuschauerzahlen und das Medieninteresse betrifft. Das ist ein toller Weg und uns steht eine tolle Zukunft bevor“, so Karin Danner.
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Österreichische Nationalspielerin
Di., 17.01.23, 10:00 Uhr
FC Bayern verpflichtet Katharina Naschenweng von der TSG Hoffenheim
Die Frauen des FC Bayern München haben zur kommenden Saison Katharina Naschenweng von der TSG Hoffenheim verpflichtet. Die 25-jährige Verteidigerin erhält einen Dreijahresvertrag beim FCB. „Dass Bayern ein großer Verein ist, darüber brauchen wir nicht zu reden. Ich habe von Beginn an gemerkt, dass das Interesse da ist und dass man mit mir arbeiten will. Das hat mich einfach überzeugt. Ich freue mich auf die Möglichkeit, beim FC Bayern zu spielen“, so die 38-fache österreichische Nationalspielerin.
„Flexibel einsetzbar“
Nach fünf Jahren in Sinsheim wechselt Katharina Naschenweng zur Saison 2023/2024 nach München. Bianca Rech, Sportliche Leitung der FC Bayern Frauen, ist von der Österreicherin überzeugt: „Wir freuen uns, Kathi ab Sommer 2023 bei uns begrüßen zu können. Sie ist offensiv und defensiv flexibel einsetzbar und soll uns mit ihren Qualitäten in der kommenden Saison verstärken. Sie wird uns in den nächsten drei Jahren dabei unterstützen, die Ziele zu erreichen, die wir erreichen möchten.“
Einsätze in allen Wettbewerben
Naschenweng kommt bereits auf 60 Einsätze in der Flyeralarm Frauen-Bundesliga. Auch in der UEFA Women’s Champions League stand die Verteidigerin mit der TSG zehn Mal auf dem Platz. „Mit Hoffenheim habe ich schon einmal Champions League gespielt, mein Ziel ist es nun, das auch mit Bayern kontinuierlich zu tun. Natürlich möchte ich auch Titel holen und versuchen, der Mannschaft weiterzuhelfen,“ so die 25-Jährige. Als Fußballerin beschreibt sich Naschenweng wie folgt: „Ich bin eine linke Außenflügelspielerin, die gerne mit nach vorne arbeitet, gerne Tempo ausspielt und einen guten linken Fuß hat.“
Österreicherinnen beim FC Bayern
In Spittal an der Drau geboren, schreibt Katharina Naschenweng die Geschichte der vielen österreichischen Spielerinnen bei den FC Bayern Frauen fort. Mit Vize-Kapitänin Sarah Zadrazil und Verteidigerin Carina Wenninger (aktuell ausgeliehen an AS Rom) stand Naschenweng bereits im Austausch: „Mit Zadi habe ich schon ein bisschen reden können, wir verstehen uns richtig gut, auch im Nationalteam. Klar habe ich mit ihr und auch mit Carina schon Kontakt gehabt.“ Nun werden die Spielerinnen nicht nur in der Nationalmannschaft Teamkolleginnen sein. „Österreicherinnen haben bei uns sehr lange und große Tradition, deshalb freue ich mich, dass in ihr eine weitere Österreicherin den Weg zum FC Bayern findet“, sagt Bianca Rech.
Im Sommer 2023 stößt Katharina Naschenweng zum Team, beide Seiten freuen sich auf die Zusammenarbeit. Naschenweng: „Ich freue mich auf die nächste Saison und darauf, mit Bayern durchstarten zu können.“
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FC Bayern Frauen
Di., 02.05.23, 15:00 Uhr
Julia Landenberger wird an RB Leipzig verliehen
Nachwuchsspielerin Julia Landenberger wird in der kommenden Saison an RB Leipzig verliehen. Die 19-Jährige wechselte 2021 zum FC Bayern und hatte im Januar dieses Jahres ihren Vertrag bis 2025 verlängert.
Wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung
Bianca Rech, Abteilungsleitung Frauenfußball: „In ihrem nächsten Entwicklungsschritt ist es wichtig, dass Julia viel Spielzeit in der 1. Frauen-Bundesliga erhält. Wir freuen uns, dass Julia mit dem Aufsteiger RB Leipzig ein gutes Umfeld für ihre Weiterentwicklung finden konnte.“
Einsätze in der Bundesliga und UWCL
Landenberger wechselte 2021 innerhalb der zweiten Frauen-Bundesliga vom SC Freiburg II zu den FC Bayern Frauen II. Seit dem vergangenen Jahr trainierte die Verteidigerin mit der ersten Mannschaft und feierte im Februar 2022 ihr Debüt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga beim Heimspiel gegen den SC Sand.
In der UEFA Women's Champions League lief die U19-Nationalspielerin bereits dreimal für die Roten auf und konnte im Dezember letzten Jahres beim Spiel gegen den FC Rosengård zum 4:0-Endstand treffen. Insgesamt kommt Landenberger auf 41 Einsätze für die erste und zweite Mannschaft der FCB-Frauen.
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FC Bayern Frauen
Di., 02.05.23, 11:00 Uhr
Abschied von Karin Danner – Bianca Rech wird Abteilungsleiterin
Der FC Bayern verabschiedet sich zum Ende der Saison von Karin Danner, die die Frauenfußball-Abteilung des deutschen Rekordmeisters seit 1995 als Managerin sukzessive entwickelt und maßgeblich geprägt hat. Alle Erfolge der vergangenen Jahrzehnte sind eng mit ihrem Namen verknüpft, Karin Danner hat den Frauenfußball mit ihrem beispiellosen Engagement als Abteilungsleiterin entscheidend vorangetrieben. Bianca Rech, seit 2016 zunächst als Teammanagerin und dann als Sportliche Leiterin tätig, wurde zum 1. April zur neuen Abteilungsleiterin ernannt. Nach einer gemeinsamen Übergangsphase übernimmt sie ab dem 1. Juli die Verantwortung.
Mit Karin Danner als Managerin feierten die Münchnerinnen unter anderem drei Deutsche Meisterschaften sowie den Gewinn des DFB-Pokals. Die frühere Spielerin des FC Bayern sorgte mit ihrer unermüdlichen Pionierarbeit dafür, dass sich das Frauen-Team zunehmend als eine nationale wie internationale Größe etabliert hat. Karin Danner verabschiedet sich nach dieser Saison zum 30. Juni auf eigenen Wunsch in den Ruhestand.
Herbert Hainer, Präsident: „Karin Danner hat bei der Entwicklung der Frauenfußball-Abteilung des FC Bayern über zwei Jahrzehnte lang Pionierarbeit geleistet. Wer mit ihr spricht, ist sofort fasziniert von ihrem Fachwissen und ihrer Leidenschaft beim Thema Fußball sowie ihrer Begeisterung für den FC Bayern. Unsere Frauenfußball-Abteilung ist ihr Lebenswerk – und das ist mehr als gelungen. Bianca Rech wird die erfolgreiche Arbeit von Karin Danner mit dem gleichen Einsatz fortsetzen.“
Oliver Kahn, Vorstandsvorsitzender: „Ohne Karin Danner stünde der Frauenfußball des FC Bayern niemals da, wo er heute steht. Sie hat diese einzigartige Erfolgsgeschichte als Spielerin und vor allem als Managerin nachhaltig geprägt. Karin Danner wird immer ein Gesicht des FC Bayern sein. Der FC Bayern ist ihr zu unermesslichen Dank verpflichtet.“
Jan-Christian Dreesen, stellvertretender Vorstandsvorsitzender: „Was Karin Danner beim Aufbau unserer Frauenfußball-Abteilung geleistet hat, ist einmalig. Sie hat Maßstäbe gesetzt, die weit über die sportlichen Erfolge hinausgehen. Karin Danner hat mit Weitblick angepackt - der FC Bayern wird von ihrer Arbeit ewig profitieren. Bianca Rech lebte den FC Bayern schon als Spielerin und überzeugt auch in ihrer neuen Rolle in der Sportlichen Leitung. Sie wird die Abteilung weiter vorantreiben.“
Hasan Salihamidžić, Sportvorstand: „Karin Danner ist immer eine starke Stimme des Frauenfußballs und des FC Bayern gewesen. Sie war eine bewundernswerte Managerin der Frauenfußball-Abteilung in unserem Klub: mutig, standhaft und visionär! Ich möchte mich für unsere kollegiale Zusammenarbeit bedanken und wünsche ihr alles erdenklich Gute.“
Karin Danner, Managerin der FC Bayern Frauen: „Ich kann mit großer Dankbarkeit und Stolz auf die vergangenen Jahrzehnte im Frauenfußball beim FC Bayern zurückblicken. Was wir erreicht haben und wie sich alles seit den siebziger Jahren entwickelt hat, ist eine unvergleichliche Erfolgsstory. Ich bin sehr glücklich, dass dieser Weg fortgesetzt wird – von dem dafür am besten geeigneten Menschen, den ich mir vorstellen kann: Bianca Rech hat bereits als Defensivspielerin beim FC Bayern ihr Herz auf dem Platz gelassen, überzeugt seit Jahren als Sportliche Leitung und wird mit genau dem gleichen Ehrgeiz die Geschicke der Frauenabteilung beim FC Bayern weiterführen. Ich wünsche ihr und dem ganzen Team viel Erfolg. Uns steht eine große Zukunft bevor, davon bin ich fest überzeugt.“
Bianca Rech, Sportliche Leiterin der FC Bayern Frauen: „Die Übernahme der Abteilungsleitung ist eine große Ehre für mich. Karin hat den Frauenfußball beim FC Bayern über Jahrzehnte geprägt, sie hat sich immer eingesetzt, gekämpft und die Menschen überzeugt. Sie wird eine große Lücke hinterlassen. Sie hat die Basis für alles hier gelegt. Als sie mich 2016 zurück zum FC Bayern geholt hat, hat sie an mich geglaubt, mich wachsen lassen und mir das Vertrauen gegeben, jetzt den nächsten Schritt gehen zu können. Dafür bin ich ihr unglaublich dankbar. Ich bin mir der Verantwortung bewusst, die nächste Ära Frauenfußball weiterzutragen.“
Karin Danner kam als 18-Jährige zum FC Bayern, der damals mit seinem Frauen-Team in der Bayernliga vertreten war. Als Strategin auf der Nummer 10 leitete sie die Münchner Offensive, und nach einem zwischenzeitlichen Gastspiel von 1984 bis 1988 beim TSV Obertaufkirchen kehrte sie noch einmal zu den Roten in die Bundesliga zurück, bei denen sie 1993 ihre aktive Laufbahn beendete. Sieben Mal gewann sie mit dem FC Bayern die Bayerische Meisterschaft, zwei Mal holte sie den Bayerischen Pokal und zwei Mal erreichte sie das Finale um die Deutsche Meisterschaft.
Die größten Erfolge feierte die frühere Nationalspielerin in ihrer zweiten Karriere als Managerin des FC Bayern – Karin Danner führte die Abteilung stetig nach oben: Im Sommer 2000 gelang unter ihrer Leitung die Rückkehr in die Bundesliga. Ein Meilenstein war dann der erste Triumph im DFB-Pokal 2012, und 2015 holten die Münchnerinnen erstmals seit 1976 wieder die Deutsche Meisterschaft. In der anschließenden Saison wiederholten sie diesen Coup, 2021 folgte die insgesamt vierte Meisterschaft. Seit 2015 belegt der FC Bayern zum Saisonende verlässlich immer einen der beiden vorderen Plätze der Bundesliga, und in der Women’s Champions League zählt man inzwischen zu den Teams, die sich regelmäßig für die entscheidenden K.o.-Phasen qualifizieren.
Bianca Rech feierte unter anderem mit dem 1. FFC Frankfurt von 2001 bis 2003 drei Mal in Serie das Double, ehe die langjährige Nationalspielerin von 2006 bis 2010 für den FC Bayern auflief. Nach dem Ende ihrer aktiven Karriere startete sie 2012 ihre Laufbahn in der sportlichen Leitung und kam über die Stationen Viktoria und 1. FC Köln im September 2016 zum deutschen Rekordmeister zurück, zuerst im Bereich Teammanagement, ab 2019 dann als Sportdirektorin.
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Magdalena Eriksson und Pernille Harder wechseln zum FC Bayern
Von Jan Kupitz, Alina Ruprecht | May 9, 2023
Magdalena Eriksson und Pernille Harder / Henry Browne/GettyImages
Die Frauen-Bundesliga darf sich auf zwei Superstars freuen: Magdalena Eriksson und Pernille Harder wechseln im Sommer zum FC Bayern München!
Die Zukunft der beiden Chelsea-Stars ist schon seit vielen Wochen ein Thema. Es wurde angenommen, dass Eriksson und Harder, die privat liiert sind, die Blues im Sommer zusammen verlassen werden - doch bislang war die große Frage, wohin es das Duo verschlägt.
90min kann bestätigen, dass der FC Bayern schon seit Beginn des Jahres starkes Interesse an beiden Spielerinnen hatte und in diesem Zeitraum ein erstes Angebot machte. Den Vertrag haben Harder und Eriksson mittlerweile unterschrieben. Zuvor hatte Real Madrid noch versucht, beide Spielerinnen zu verpflichten. Dies scheiterte jedoch an den Gehaltsverhandlungen, wie 90min bereits vermeldet hat.
Olympique Lyon war ebenfalls im Rennen um die beiden Unterschriften, jedoch boten sie ihnen einen wesentlich kürzeren Vertrag als Bayern an. Eine Vertragsverlängerung mit Chelsea um ein Jahr lehnten Harder und Eriksson im Februar endgültig ab.
Fotbollskanalen und TV2 berichten ebenfalls, haben sich die zwei Chelsea-Stars für einen Wechsel zum FC Bayern entschieden haben.
Für Harder ist die Frauen-Bundesliga kein Neuland: Die dänische Offensivspielerin war von 2017 bis 2020 beim VfL Wolfsburg aktiv, ehe sie zum FC Chelsea und ihrer Lebensgefährtin Eriksson wechselte. Für die Wölfinnen kam Harder in 114 Spielen auf 104 Tore!
Eriksson steht bereits seit 2017 bei den Blues unter Vertrag und ist dort als Spielführerin unterwegs. Die schwedische Nationalspielerin kann als Links- und Innenverteidigerin spielen und gibt Alexander Straus somit neue Flexibilität in der Abwehrkette.
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Bildquelle: Screenshot Hompage FC Bayern Frauen, Artikel Vier Spielerinnen verlassen die FC Bayern Frauen 26.05.23
Merci & Servus!
Fr., 26.05.23, 17:52 Uhr
Vier Spielerinnen verlassen die FC Bayern Frauen
Im letzten Bundesliga-Spiel der Saison 2022/23 am heimischen Campus gegen den 1. FFC Turbine Potsdam (So., 28.05. 14 Uhr) können die FC Bayern Frauen mit einem Sieg die Deutsche Meisterschaft klarmachen. Vor dem Anpfiff verabschieden die Münchnerinnen vier Spielerinnen, die den Verein zum Ende der Saison verlassen werden: Laura Benkarth, Ivana Rudelić, Saki Kumagai und Emelyne Laurent. Der FC Bayern sagt Danke und Servus!
Danke und mach’s gut, Laura!
72 Pflichtspiele, 55 Siege, 43 Mal zu Null! Laura Benkarth hat lange Zeit beim FC Bayern den Kasten sauber gehalten. Als Nummer 1 der FCB-Frauen in der Saison 2020/21 hatte die gebürtige Freiburgerin entscheidenden Anteil am Gewinn der Meisterschaft, als man etwa in der gesamten Hinrunde nur einen einzigen Gegentreffer per Elfmeter kassierte. Nach fünf Jahren im Dress des FC Bayern verlässt die 30-jährige Frohnatur den Verein zum Saisonende. Auf dem Platz hatte Laura ihre Hintermannschaft im Griff und gab im Training und an Spieltagen ihre langjährige Erfahrung an den Torhüterinnennachwuchs beim FC Bayern weiter.
Vielen Dank für deinen Einsatz und deine ansteckende gute Laune in den letzten fünf Jahren, liebe Laura! Wir wünschen dir auf deinem Weg weiterhin nur das Beste!
Alles Gute, Ivana!
Nach ihrer Rückkehr in die bayrische Landeshauptstadt Anfang 2021, verlässt Ivana Rudelić nun den FC Bayern. Erstmals stand die Offensivkraft von 2008 bis 2014 in den Diensten der Münchnerinnen, ehe sie 2021 nach sieben Jahren erneut beim FCB unterschrieb. Mit den Roten feierte die kroatische Nationalspielerin bereits in ihrer ersten Zeit beim Verein den Pokalsieg 2012, als sie im Finale sogar den 2:0-Siegtreffer erzielte. 2021 konnte die Stürmerin mit der Mannschaft zudem die Meisterschale hochhalten.
Liebe Ivana, vielen Dank für deinen Einsatz im Bayern-Dress. Der FCB wünscht dir alles erdenklich Gute!
Servus und Danke, Saki!
Auch Abwehrspielerin Saki Kumagai wird in der kommenden Spielzeit nicht mehr für den FC Bayern auflaufen. Die Japanerin bestritt insgesamt 64 Pflichtspiele für die Roten und ging dabei 51-Mal mit der Mannschaft als Siegerin vom Platz, nachdem sie 2021 von Olympique Lyon an die Isar wechselte. Die Weltmeisterin von 2011 zeigte in der Abwehrreihe der Bayern-Frauen stets vollen Einsatz, konnte aber auch in der Offensive ihre Akzente setzen: Ganze elf Treffer hat die allseits beliebte und geschätzte Verteidigerin für den FCB auf dem Konto.
Liebe Saki, vielen Dank und nur das Beste für deinen weiteren Weg!
Alles Gute, Emelyne!
Nach einem Jahr in Rot und Weiß verabschiedet sich die schnelle Französin Emelyne Laurent aus München. Die junge Flügelspielerin kam im Sommer 2022 von Olympique Lyon zum FC Bayern. Seit September 2022 lief "Em" 24-Mal für den FCB auf und beeindruckte auch neben dem Platz durch ihre vielfältigen Interessen, ihr Geschick beim Deutschlernen und ihre Wissbegierigkeit.
Danke für deinen Einsatz beim FC Bayern, liebe Emelyne, und alles Gute für deinen weiteren Werdegang!
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Fernduell um die Schale
Fr., 26.05.23, 16:30 Uhr
FCB-Frauen: Mit Sieg gegen Potsdam zur Meisterschaft
Finale im Kampf um die Meisterschaft! Am letzten Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga 2022/23 haben es die FC Bayern Frauen an diesem Wochenende in der eigenen Hand, die fünfte deutsche Meisterschaft zu gewinnen. Die Münchnerinnen empfangen am Sonntag, den 28. Mai, den 1. FFC Turbine Potsdam am heimischen FC Bayern Campus. Anpfiff des Meisterschaftsshowdowns ist um 14 Uhr. Ausgangslage, Personal, Übertragungen – alle Infos im Vorbericht.
Die Ausgangslage
Nach dem 0:0-Unenetschieden am vergangenen Samstag in Leverkusen geht das Team von Alexander Straus mit zwei Punkten Vorsprung in das Fernduell mit dem VfL Wolfsburg. Die direkten Konkurrentinnen hatten am vergangenen Wochenende einen Last-Minute-Sieg beim SV Meppen eingefahren und somit die vorzeitige Meisterschaft der FCB-Frauen verhindert. Mit einem Heimsieg gegen Potsdam können die Münchnerinnen nun den fünften Meistertitel der Vereinshistorie perfekt machen. Bei einem Unentschieden oder einer Niederlage müsste man aufgrund des schwächeren Torverhältnisses auf einen Ausrutscher der Wölfinnen gegen den SC Freiburg hoffen.
Der Gegner
Die Potsdammerinnen stehen bereits seit dem 20. Spieltag als Absteiger der Frauen-Bundesliga fest und verloren zuletzt vier Mal in Folge. Am vergangenen Wochenende unterlagen die Brandeburgerinnen mit 0:3 gegen Eintracht Franktfurt. Dennoch ist nach nur einem Punkt aus der Hinrunde im zweiten Abschnitt der Saison ein Aufwärtstrend beim Tabellenzweiten der ewigen Bundesliga-Tabelle zu erkennen. Das Spiel am Campus wird das vorerst letzte Erstliga-Spiel für den 1. FFC Turbine Potsdam nach 29 erfolgreichen Jahren im deutschen Oberhaus sein.
Die Statistik
Im Hinspiel gelang den FCB-Frauen ein 3:0-Auswärtssieg dank der Tore von Georgia Stanway, Lina Magull und Linda Dallmann. In der jüngeren Vergangenheit ist der FC Bayern das deutlich erfolgreichere Team und hat seit zwölf Spielen nicht mehr gegen die Turbine verloren (neun Siege, drei Unentschieden). Der ewige Vergleich hingegen ist nahezu ausgeglichen: Die Münchnerinnen konnten 21 der 50 Duelle für sich entscheiden, 22 Mal ging der 1. FFC als Sieger vom Platz - sieben Partien endeten unentschieden.
Das Personal
Neben den langzeitverletzten Spielerinnen Linda Dallmann (Syndesmosebandriss), Giulia Gwinn (Kreuzbandriss) und Franziska Kett (Schulterverletzung) fällt Tainara aufgrund einer muskulären Verletzung weiterhin aus. Zudem steht Emilie Bragstad wegen einer Sprunggelenksverletzung für das letzte Saison-Spiel nicht zur Verfügung.
Die Stimmen
Cheftrainer Alexander Straus: „Es war eine sehr lange Saison, in der wir es geschafft haben, uns vor dem letzten Spiel in eine sehr gute Ausgangssituation zu bringen. Jetzt wollen wir gegen Potsdam rausgehen und das Spiel gewinnen, um am Ende die Meisterschaft zu feiern. Ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingen wird.“
Jovana Damnjanović: „Es ist das letzte Spiel und es geht um alles oder nichts. Dennoch versuchen wir ruhig und konzentriert zu bleiben. Wir wollen mit viel Energie und Entschlossenheit in die Partie gehen, um so früh wie möglich den Führungstreffer zu erzielen und keine Nervosität aufkommen zu lassen. Wir können es schaffen und freuen uns auf Sonntag.“
Fan-Informationen:
Die Bundesliga-Partie wird wie gewohnt bei FC Bayern.tv Live sowie bei Magenta Sport übertragen. Außerdem überträgt der Bayerische Rundfunk (BR) die Partie live im Fernsehen, sowie im kostenlosen Stream auf BR24.de. Weitere Infos und spannende Einblicke erhaltet Ihr auf der Website und den Social-Media-Kanälen der FC Bayern Frauen.
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Bis 2024
Sa., 27.05.23, 10:00 Uhr
Maximiliane Rall verlängert beim FC Bayern
Nach bereits sechs Vertragsverlängerungen in der laufenden Saison kann der FC Bayern die nächste Spielerin an sich binden: Verteidigerin Maximiliane Rall verlängert ihren Vertag in München bis 2024.
Rall: „Fühle mich total wohl“
Maximiliane Rall wechselte im Sommer 2021 zum FC Bayern. Zuvor hatte die gebürtige Rottweilerin sechs Jahre in Hoffenheim unter Vertrag gestanden und dort ihre ersten Bundesliga-Erfahrungen gesammelt. Für die FCB-Frauen kommt Rall auf mittlerweile 57 Einsätze und erzielte dabei 19 Tore. Über ihre Vertragsverlängerung bei Bayern ist die Außenbahn-Allrounderin sehr glücklich: „Ich freue mich, dass ich noch ein Jahr hier sein kann. Ich fühle mich total wohl in der Mannschaft. Der FC Bayern hat ambitionierte Ziele und ein sehr gutes Team, für das ich weiterhin mein Bestes geben werde.“
Flexibilität eine der großen Stärken
Cheftrainer Alexander Straus weiß, was die 29-Jährige auszeichnet: „Maxi hat eine tolle Mentalität. Sie hat ein gutes Timing und schießt viele Tore. Sie kann auf verschiedenen Positionen spielen und ist sehr flexibel, das ist eine ihrer großen Stärken, die uns sehr zugutekommt.“ Die 1,80 Meter große Rall macht seit ihrem Wechsel einen wichtigen Teil der FC Bayern Frauen aus. Straus: „Wir haben ein sehr starkes Team und sehr gute Spielerinnen. Wir wollen dieses Team zusammenhalten und nicht zu viel verändern. Daher ist es wichtig für uns, Maxi zu halten. Wir bauen etwas auf, wir entwickeln uns und wir wachsen zusammen. Es ist erst der Anfang des Prozesses. Auch Maxi hat sich in diesem Jahr sehr stark entwickelt und wird das auch in der kommenden Saison hier fortsetzten“, sagt Straus.
„So erfolgreich sein wie möglich“
Maxi Rall bleibt torhungrig und hat mit dem FC Bayern auch in der nächsten Saison große Ziele: „Wir wollen natürlich wieder so erfolgreich sein wie möglich und in dem einen oder anderen Wettbewerb noch etwas weiterkommen als in diesem Jahr. Ich hoffe auch, dass ich verletzungsfrei bleibe und immer Spaß und Freude am Fußball habe.“ Vor allem das Team liegt Rall am Herzen: „Wir verstehen uns untereinander alle super. Ich habe hier viele Freunde gefunden und viele nette Menschen kennengelernt. Außerdem lernt man immer etwas dazu und das ist sehr wichtig für mich."
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Mentalitätsspielerin fürs Mittelfeld
"Diese typische schottische Spielerin": Kerr kommt zum FC Bayern
Samantha Kerr (24) von den Glasgow Rangers wagt den Schritt in die Bundesliga. Beim Deutschen Meister will sie ihre Stärken einbringen, die sie klar benennen kann.
Dreijahresvertrag bis 2026: Samantha Kerr will sich beim FC Bayern beweisen. IMAGO/Sports Press Photo
Samantha Kerr (24) wechselt von den Glasgow Rangers zum neuen deutschen Meister. Bayern München präsentierte Schottlands Fußballerin des Jahres 2022 am Dienstag als Neuzugang. "Es ist der FC Bayern München, das ist eine Möglichkeit, die ich nicht ablehnen konnte", sagte Kerr in der Mitteilung. Ihr Vertrag gilt bis 2026.
Die Schottin, nicht zu verwechseln mit Chelseas Ausnahmespielerin Sam Kerr, beschreibt sich selbst als Kämpferin: "Ich bin eine energische Spielerin, die alles für die Mannschaft gibt. Ich bin hungrig, arbeite hart und möchte verbissen jeden Zweikampf führen. Ich bin einfach diese typische schottische Spielerin", zitiert sie der FC Bayern.
Im zentralen Mittelfeld hatten die Münchnerinnen bisher eher die feine Klinge zu bieten, setzten auf der Doppelsechs zumeist auf Sarah Zadrazil und Georgia Stanway. So könnte eine Akteurin mit noch mehr Zweikampfstärke eine sinnvolle Ergänzung darstellen.
"Sie passt zu allem, wofür der Verein steht", sagt Francisco De Sa Fardilha, Technischer Leiter der Bayern-Frauen, über Kerr. "Sie hat den Kampfgeist und sie hat sowohl die taktische als auch technische Qualität. Allen voran ist sie hungrig."
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FC Bayern: Wie geht es mit Janina Leitzig weiter?
Von Daniel Holfelder | May 30, 2023
Im Januar wechselte Bayerns Janina Leitzig auf Leihbasis zu Leicester City in die englische Women's Super League (WSL). Mit starken Leistungen trug die Torhüterin dazu bei, dass den Foxes der Klassenerhalt gelang. Nun sieht es so aus, als würde Leitzig langfristig auf der Insel bleiben.
Nach Informationen der BBC-Journalistin Emma Sanders ist Leicester bestrebt, die 24-Jährige fest zu verpflichten. Die Transfergespräche laufen derzeit. Leitzig besitzt beim FC Bayern noch einen Vertrag bis 2024, könnte dem frischgebackenen deutschen Meister also eine Ablösesumme einbringen. Neben Leicester sei auch Manchester United an einem Transfer der deutschen Torfrau interessiert, so Sanders weiter.
Bei den Bayern müsste sich Leitzig aller Voraussicht nach mit der Rolle als Nummer zwei zufrieden geben. Nachdem sie in der Saison 2021/22 als Vertreterin der verletzten Laura Benkarth zum Stammpersonal gezählt hatte, musste sie sich in dieser Spielzeit hinter der jungen Mala Grohs einreihen und bestritt in der Hinserie kein einziges Spiel.
Durch ihren Winterwechsel zu Leicester konnte sich die gebürtige Wuppertalerin wieder ins Rampenlicht spielen. Leitzig zählte in der WSL-Rückrunde zu den stärksten Torhüterinnen der Liga und hatte großen Anteil daran, dass Leicester - zum Zeitpunkt ihres Wechsels Tabellenletzter - doch noch noch den Klassenerhalt schaffte.
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Nach Kreuzbandriss: Giulia Gwinn zurück im Mannschaftstraining
Von Daniel Holfelder | May 27, 2023
Giulia Gwinn vom FC Bayern München ist nach ihrem Kreuzbandriss ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Die 23-Jährige hatte sich die schwere Verletzung im vergangenen Oktober bei der Nationalmannschaft zugezogen.
"Reha erfolgreich abgeschlossen. Meine Gefühlslage nach dem ersten Training mit der Mannschaft", schrieb Gwinn am Donnerstag zu einem lächelnden Selfie auf ihrem Instagram-Account. Einen Tag später postete die Rechtsverteidigerin weitere Fotos vom Mannschaftstraining der Bayern.
Die gebürtige Ailingerin hat sich damit schon zum zweiten Mal in ihrer noch jungen Karriere nach einem Kreuzbandriss zurück auf den Platz gekämpft. Schon 2021 war Gwinn mit der schweren Knieverletzung monatelang ausgefallen.
WM-Teilnahme realistisch?
Ob die Nationalspielerin nun auch an der WM in Australien und Neuseeland teilnehmen wird, ist offen. Im April hatte sie sich zuversichtlich gezeigt, bis zum Turnierstart am 20. Juli rechtzeitig fit zu werden. "Ich bin sehr, sehr optimistisch. Am Ende liegt es natürlich nicht in meiner Kraft, aber ich möchte alles in meiner Macht Stehende dafür tun, dass ich mich bestmöglich bis zum Turnierstart vorbereite", so Gwinn seinerzeit am Rande des DFB-Pokal-Halbfinals gegen den VfL Wolfsburg.
Bayern-Trainer Alexander Straus scheint hingegen weniger optimistisch zu sein. Der Norweger erklärte am Donnerstag im Rahmen einer Medienrunde:
"Wir hoffen, dass Giulia zu Beginn der nächsten Saison vollständig genesen sein wird. Wenn wir die Saisonvorbereitung machen, können wir sie währenddessen integrieren. Wir haben unser erstes Spiel der Saison, ein Pokalspiel, am 17. September, also drücken wir die Daumen [...], dass sie dann bereit ist, zu spielen."
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Magdalena Eriksson und Pernille Harder / Harriet Lander - Chelsea FC/GettyImages
Der Transfercoup des FC Bayern ist perfekt: Wie von 90min bereits vor einem Monat angekündigt, wechseln Pernille Harder und Magdalena Eriksson vom FC Chelsea nach München!
Die beiden Skandinavierinnen, die seit vielen Jahren privat liiert sind, entschieden sich nach den vielen Erfolgen beim FC Chelsea noch einmal für ein neues Kapitel ihrer Karriere und gaben dem FC Bayern den Zuschlag. Dort unterschrieben Harder und Eriksson jeweils bis 2026.
"Großer Tag für den FC Bayern"
"Heute ist ein großer Tag für den FC Bayern", betonte Abteilungsleiterin Bianca Rech, "weil wir es geschafft haben, zwei Spielerinnen mit dieser Qualität zum FC Bayern zu holen, die nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb herausragende Persönlichkeiten sind. Das ist für uns und unsere Ziele von großer Bedeutung."
Rech schwärmte, dass das Duo "viel Expertise" mitbringe. "Sie haben über viele Jahre auf sehr hohem Niveau gespielt und Titel gesammelt. Gerade in dieser jungen Mannschaft, die sich aktuell sehr stark entwickelt, werden sie ein wichtiger Baustein sein."
Harder und Eriksson sind Feuer und Flamme
"Der FC Bayern ist ein großartiger Verein, die Spielerinnen und das Team haben viel Potenzial. Ich wollte unbedingt ein Teil davon werden", verdeutlichte Harder, die in der Bundesliga bereits beim VfL Wolfsburg aktiv war und für die Wölfinnen in 114 Spielen auf 104 Tore kam. "Außerdem habe ich einen guten Eindruck von Alexander Straus erhalten. Ich hatte eine gute Zeit in der Bundesliga und freue mich, nach drei Jahren zurückzukehren."
Eriksson, die bei Chelsea das Kapitänsamt bekleidet hatte, ergänzte: "Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl. Der FC Bayern ist ein außergewöhnlicher Verein mit einer beeindruckenden Geschichte. [...] Das Potenzial ist einfach riesig und alles, was ich rund um den Verein und München gehört habe, war ausschließlich positiv. Ein Grund, warum ich hierherkommen wollte, ist, dass ich noch nie so viel Gutes von ehemaligen Vereinsspielerinnen gehört habe. Alle meine schwedischen Teamkollegen aus der Nationalmannschaft haben ihre Zeit hier genossen."
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Stimmen zum Doppelneuzugang
Magdalena Eriksson
Pernile Harder
Ayern verpflichtet Harder und Eriksson
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Frauenfußball: FC Bayern vor Verpflichtung einer neuen Torhüterin
Von Alina Ruprecht | Jun 15, 2023
FC Bayern München v 1. FFC Turbine Potsdam - FLYERALARM Frauen-Bundesliga / Mark Wieland/GettyImages
Die Kaderplanung der Bundesliga-Vereine für die kommende Saison schreitet voran, so auch die des FC Bayern München. Die amtierenden deutschen Meisterinnen wollen sich nun, laut einem Bericht des Portals Soccerdonna, im Tor verstärken.
Im Gespräch ist eine Verpflichtung von Turbine-Potsdam-Keeperin Anna Wellmann. Die 28-jährige Schlussfrau verfügt über solide Erfahrung in der Bundesliga und könnte ablösefrei an die Isar wechseln. Auch der FC Bayern ist für die Spielerin keine Unbekannte, denn von 2016 bis 2018 stand sie dort bereits unter Vertrag und absolvierte 28 Partien für die 2. Mannschaft.
Nach dem Abgang von Laura Benkarth, die den FC Bayern nach fünf Jahren im Mai verließ, braucht der Verein eine erfahrene Torhüterin in seinen Reihen. Die 22-jährige Maria Luisa Grohs spielte jüngst ihre erste Saison als Nummer eins für die Münchnerinnen. Cecilía Rán Rúnarsdóttir sammelte zeitgleich wertvolle Spielpraxis in der 2. Mannschaft.
Janina Leitzig, die zeitweise das Tor des FC Bayern hütete, wurde für die zweite Hälfte der Saison 2022/23 an Leicester City nach England ausgeliehen. Dort machte sie mit starken Leistungen auf sich aufmerksam und hat folglich Angebote mehrere Teams der Women‘s Super League vorliegen. 90min.de kann englische Medienberichte bestätigen, denen zu Folge Leicester die Keeperin unbedingt halten möchte, während auch Manchester United Interesse an ihr zeigt. Ein dauerhafter Verbleib Leitzigs in der englischen Liga scheint also sehr wahrscheinlich.
Mit Anna Wellmann wäre das Münchner Torhüterinnen-Trio dann wieder komplett.
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Pernille Harder: Die neue Spielmacherin des FC Bayern
Von Alina Ruprecht | Jun 17, 2023
Denmark v Spain: Group B - UEFA Women's EURO 2022 / Visionhaus/GettyImages
Mit Pernille Harder wird ab der kommenden Saison eine der besten Offensiv-Spielerinnen der Welt im Trikot der FC Bayern Frauen spielen. Die ohnehin bereits stark aufgestellte Offensive der amtierenden deutschen Meisterinnen wird mit dem Top-Transfer noch einmal auf ein höheres Level gehoben. Doch wie ist Harder bei Bayern am besten einzusetzen und wer muss für sie aus der Startelf weichen?
Die Dänin gilt als "komplette Offensivspielerin", da sie im Angriff auf so gut wie allen Positionen spielen kann: in der Sturmspitze, als Schattenstürmerin, falsche Neun, auf der Zehn oder Acht. Wie kaum eine andere Spielerin versteht Harder es, sich instinktiv zu positionieren und als willensstarke Teamplayerin auch ihre Mitspielerinnen in Szene zu setzen. Damit sie ihre Weltklasse und Kreativität im Angriffsdrittel vollends entfalten kann, muss jedoch das taktische Setting stimmen.
Unter Chef-Trainer Alexander Straus, der seit 2022 an der Seitenlinie steht, entwickelten die Bayern eine wesentlich flexiblere Spielweise als unter Vorgänger Jens Scheuer, die zudem mehr am Ballbesitz orientiert ist und sich über dynamisches, kurzes Passspiel in engen Räumen definiert. Es ist ein Stil, der besser zu Harder passt, als jener bei ihrem ehemaligen Verein FC Chelsea. Die Blues führen ihre Angriffe direkter aus. Im schnellen Spiel nach vorne geht es darum, dass der Ball von der Abwehrreihe in so wenig Zügen wie möglich in die Sturmspitze und von dort aus ins Tor gelangt.
An der Isar wird mehr Wert auf ein sauberes Aufbau-und Passspiel von hinten gelegt. Die Laufwege in Richtung des gegnerischen Kastens sind dabei weniger vorhersehbar, da es mal über links, mal über rechts und mal durch das Zentrum geht. Hierfür bringt Harder die perfekten Qualitäten und Fähigkeiten mit: ein enormes räumliches Bewusstsein, den perfekten Instinkt für Läufe und klug ausgespielte Pässe sowie eine fast mühelose Proaktivität am und gegen den Ball.
Stand Juni 2023 weiß der FC Bayern neben Pernille Harder folgende Offensivspielerinnen in den eigenen Reihen: Lina Magull, Karólína Lea Vilhjálmsdóttir, Sydney Lohmann, Franziska Kett, Linda Dallmann, Klara Bühl, Weronika Zawistowska, Jovana Damnjanovic und Lea Schüller. Nicht für alle wird Platz in der Startelf sein, auch wenn Rotation eines der Gebote für die nächste Saison sein wird. Der Konkurrenzkampf wird groß, auch weil die Arbeitspapiere von Magull und Lohmann im nächsten Jahr auslaufen.
Was dieser stark aufgestellten Offensive jedoch fehlt, ist eine Spielmacherin im letzten Drittel. Dies zeichnete sich bereits in der vergangenen Saison ab, wenn klug umgesetzte Angriffe nicht mit einem Tor endeten, fehlende Effizienz das Spiel prägte oder man Schwierigkeiten gegen tief stehende Gegnerinnen hatte. Generell betrachtet ist es die Aufgabe der Spielmacherin, als Schaltzentrale zwischen offensivem Mittelfeld und Sturm zu agieren, den Ball durch zielgenaues Passspiel in gefährliche Positionen zu bringen, aber auch selbst einen Angriff abzuschließen.
Würde die Dänin diese Rolle ab der nächsten Saison übernehmen, sähe sie jedoch etwas anders aus, denn die Münchnerinnen sind kein Team, welches sich taktisch um eine einzelne Spielerin herum aufstellt. Harder wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach in der Angriffsreihe hinter Lea Schüller orientieren. Die Bayern-Stürmerin, die in der vergangenen Saison im Spiel stets etwas vom Fixpunkt auf der Neun abrückte und teils mehr in Richtung der Angriffskette im Mittelfeld arbeitete, könnte nun durch die Verpflichtung Harders wieder als klassische Neun in die Sturmspitze rücken.
Harder würde hinter Schüller wahlweise als Schattenstürmerin oder Zehn agieren, je nachdem, wie Alexander Straus sein Team aufstellt. Flankiert würde die Dänin von Klara Bühl, die auf dem rechten Flügel fix gesetzt ist. Die linke Außenbahn wirft das größere Fragezeichen auf: mit Carolin Simon und der österreichischen Neuverpflichtung Katharina Naschenweng verfügt man auf dieser Seite über zwei flexible, offensiv spielende Außenverteidigerinnen.
In der vergangenen Saison war des Öfteren zu beobachten, wie die Münchnerinnen mit einer Viererkette in die Spiele starteten, welche sich dann rasch als hybrid erwies, da mindestens eine der Außenverteidigerinnen in Ballbesitzphasen in die Rolle der Schienenspielerin schlüpfte. Was hat diese defensive Ausrichtung nun mit Pernille Harder zu tun?
Eine hoch spielende linke Außenverteidigerin würde der Offensivkraft (Lohmann oder Magull) neben der Dänin erlauben, sich zentraler im offensiven Mittelfeld zu orientieren. Harder könnte dann, passend zum hybrid-flexiblen Spielstil ihres neuen Teams, zwischen der Position hinter Schüller und der Rolle als Zehn wechseln, was ihr zeitgleich alle Freiheiten bietet, um sich auf dem Spielfeld zu entfalten. Wichtig ist auch anzumerken, dass sie in beiden Situationen als Spielmacherin auftreten kann, ohne dass das Team um sie herum aufgestellt werden muss.
Auch wenn die Offensiv-Abteilung der FC Bayern Frauen mit Top-Spielerinnen überladen zu sein scheint, so ist der Transfer von Pernille Harder ein sehr sinnvoller. Als langjährige Kapitänin der dänischen Nationalmannschaft bringt sie eine besondere Leadership-Mentalität nach München, die das gesamte Team einen großen Schritt nach vorne bringen kann. Wettbewerbsübergreifende Erfahrung und die eingangs beschriebenen Qualitäten auf Wetlklasseniveau machen die Spielerin zur neuen Schlüsselfigur im Angriff des FC Bayern.
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