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Saison 22/23 : Neues zu den Frauen des 1.FC Köln

#61
[Bild: csm_Rekord_fuer_FC-Frauen_HP_ccb28d42cf.jpg]

Frauen | 11.04.2023
Heimspiel im RheinEnergieSTADION
FC-Frauen stellen Zuschauerrekord auf

Der Rekord ist gebrochen. Für das Spiel der FC-Frauen gegen Eintracht Frankfurt am 23. April 2023 wurden bereits über 23.200 Tickets verkauft. Damit haben die FC-Frauen zwölf Tage vor ihrem ersten Heimspiel im RheinEnergieSTADION einen neuen Zuschauerrekord in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga aufgestellt.

„Wo sonst!? – Zesamme zum Rekord“ lautet das Motto für diese ganz besondere Partie der FC-Frauen im RheinEnergieSTADION. „Wir wollen in der Sportwelt ein Ausrufezeichen für den deutschen Frauenfußball setzen und uns mit dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt in den Geschichtsbüchern des deutschen Profifußballs verewigen“, sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller zum Start der Bewerbung des historischen Frauen-Heimspiels.

Starkes Zeichen

Bereits zwölf Tage vor dem Spiel hat der FC die Marke von 23.200 verkauften Tickets geknackt und damit den bestehenden Zuschauerrekord gebrochen, der am ersten Spieltag beim Spiel von Eintracht Frankfurt gegen den FC Bayern München aufgestellt worden war. Der FC hatte für die Rekordpartie der FC-Frauen alle erforderlichen Ressourcen bereitgestellt, damit das Spiel in Organisation, Vermarktung und Ablauf einem Männer-Bundesligaspiel gleicht.

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- & Mädchenfußball beim FC, sagt: „Den Rekord schon jetzt gebrochen zu haben, ist der absolute Wahnsinn. Auf die Kölnerinnen, Kölner und die Fans des Frauenfußballs in Deutschland ist Verlass. Die riesige Unterstützung freut uns unheimlich und motiviert uns, weiter Gas zu geben. Jetzt peilen wir mit aller Vorfreude die 30.000er-Marke bei den Ticketverkäufen an.“

Am Sonntag, 23. April 2023, 13 Uhr, wird die Bundesligapartie der FC-Frauen gegen Champions-League-Aspirant Eintracht Frankfurt im RheinEnergieSTADION angepfiffen. Dann wird auch feststehen, wie hoch der neue Zuschauerrekord der FLYERALARM Frauen-Bundesliga sein wird.

Sei beim Rekordspiel dabei und hilf mit, die 30.000er-Marke zu erreichen.

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#62
[Bild: Bender-Rummler-1536x864.webp]
Rekord gebrochen, aber die Trainerfrage bleibt: Nicole Bender-Rummler war zuletzt Interimstrainerin. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Vier-Wochen-Rekord: Worauf wartet der FC in der Trainerfrage?
VonSonja Eich
12. April 2023, 13:30 Uhr

Der 1. FC Köln hat den Zuschauer-Rekord für ein Spiel in der Frauen-Bundesliga eingestellt. Die dringendste Frage ist jedoch immer noch nicht beantwortet.

Drei Wochen ist es jetzt her, dass der 1. FC Köln Sascha Glass als Cheftrainer entlassen hat. Noch immer ist die Nachfolge nicht geregelt. Zu Wochenbeginn hieß es aus dem FC, es werde auch noch etwas dauern, man sei in Gesprächen. Doch die spielfreie Zeit zwischen dem Sieg gegen Duisburg und dem Heimspiel gegen Frankfurt vergeht weitgehend ungenutzt – zumindest für den neuen Trainer oder die neue Trainerin.

Gutes Timing in der Trainersuche sieht anders aus. Am Dienstagmittag beim Training der Bundesliga-Männer standen Sportchef Christian Keller und die in die Kritik geratene Nicole Bender-Rummler lange zusammen und tauschten sich aus. Der Sport-Geschäftsführer hatte mit seinen öffentlich harten Worten zur Kader-Zusammenstellung auch die Kaderplanerin unter Druck gesetzt. Dass die Trainersuche nun schon so lange dauert, dürfte Keller kaum gefallen.
Trainerfrage soll bis zum Rekord-Spiel geklärt sein

Nach dem Glass-Aus war beim FC schnell Friederike Kromp in den Fokus geraten. Allerdings gestalteten sich die Gespräche mit dem DFB wohl schwierig. Schließlich müsste die Trainerin der deutschen U16-Juniorinnen ihre Tätigkeit beim Verband aufgeben. Entsprechend mussten sich die Geißböcke in den vergangenen Wochen auch nach einem Plan B umsehen.

Bis zum Rekord-Spiel am 23. April gegen Eintracht Frankfurt wollen die Kölnerinnen allerdings einen neuen Trainer oder eine neue Trainerin gefunden haben. Denn, so viel steht seit Dienstag fest, der Zuschauer-Rekord in der Frauen-Fußball-Bundesliga wird gegen die Eintracht tatsächlich gebrochen. Zwölf Tage vor dem ersten Heimspiel der Kölner Bundesliga-Frauen im RheinEnergieStadion hat der Klub bereits über 23.200 Tickets verkauft.
Rekord könnte nicht lange bestehen bleiben

So viele Fans hatten am ersten Spieltag der diesjährigen Saison die Partie zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern München im Deutsche Bank Park verfolgt. Nun werden die Frankfurterinnen Teil davon sein, wie ihr eigener Rekord in Köln gebrochen wird. Ein neues Ziel hat sich der FC dabei längst gesetzt: “Den Rekord schon jetzt gebrochen zu haben, ist der absolute Wahnsinn. Jetzt peilen wir mit aller Vorfreude die 30.000er-Marke bei den Ticketverkäufen an”, erklärte Nicole Bender-Rummler.

Dass der FC auch nach dem gebrochenen Rekord auf jeden zusätzlichen Fan hofft, liegt auch daran, dass die neue Bestmarke lediglich vier Wochen halten könnte. Am 14. Mai will die Eintracht gegen den VfL Wolfsburg nämlich erneut den Deutsche Bank Park in Frankfurt füllen – und den Rekord wieder zurück nach Hessen holen.

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#63
[Bild: csm_Bienz_HP_1804_Rekordspiel_44e423ec9a.jpg]

Frauen | 18.04.2023
Über 30.000 Tickets für das Rekordspiel verkauft
Bienz: „Es kribbelt jetzt schon“

Alena Bienz spielt ihre erste Saison beim 1. FC Köln. Die 20-jährige Schweizerin wurde in diesem Jahr zum ersten Mal in die Schweizer A-Nationalmannschaft berufen und freut sich sehr auf das Rekordspiel im RheinEnergieSTADION am Sonntag.

Alena Bienz gehört zu den großen Hoffnungsträgern für die Zukunft im Kader der FC-Frauen. Bienz wurde im vergangenen Monat 20 Jahre alt. In ihrer ersten FC-Saison schaffte es die Offensivspielerin mit großem Potenzial direkt in den Kader der A-Nationalmannschaft der Schweiz, auch wenn sie dort noch auf ihren ersten Einsatz wartet. Mit den FC-Frauen erwartet sie im Rekordspiel am kommenden Sonntag, 23. April 2023, 13 Uhr, Eintracht Frankfurt. Zum ersten Mal spielen die FC-Frauen im RheinEnergieSTADION, über 30.000 Tickets für das Rekordspiel sind schon verkauft. Zur Einstimmung auf das Stadion war Bienz bereits eine Woche zuvor beim Heimspiel der männlichen Profis gegen den 1. FSV Mainz 05 zu Gast und sprach mit FC-Reporter Guido Ostrowski im Halbzeitinterview über das Rekordspiel.

Tickets für das Rekordspiel gibt es im FC-Online-Shop

Bienz sagte: „Die Vorfreude auf das Spiel ist riesig. Es war schon immer unser Traum im RheinEnergieSTADION zu spielen und vor so vielen Fans aufzulaufen, ist einfach eine riesige Ehre. Wir hoffen, dass noch ganz viele Karten verkauft werden.“ Der bisherige Rekord von 23.200 wurde bereits weit übertroffen, aber die FC-Frauen wollen mehr. „Es kribbelt jetzt schon und die Nervosität steigt langsam. Wir werden den Tag in vollen Zügen genießen und wollen uns besondere Momente im Spiel erarbeiten. Frankfurt ist eine starke Mannschaft, aber wir werden alles reinhauen und dann ist auch alles möglich.“
Mit elf Jahren von Scouts entdeckt

Bienz wurde im schweizerischen Wolhusen geboren. „Das ist ein kleines Dorf in der Nähe von Luzern“, sagt Bienz. „Gefühlt war ich bei mir im Ort das einzige Mädchen, das damals Fußball gespielt hat. Das Gefühl, einen Ball am Fuß haben zu müssen, hat mich früh gepackt, daran hatte ich damals schon richtig Spaß. Meine Eltern fanden das auch nicht komisch, sondern haben sich gefreut, dass ich eine Sportart gefunden hatte, in die ich so viel Leidenschaft stecke.“ Bienz war überaus talentiert und so wurde sie bereits im Alter von elf Jahren von Scouts gesichtet. „Ich war kleiner als die anderen, aber immer sehr wuselig und wendig“, erinnert sich Bienz. „Das hatte den Scouts wohl gefallen.“
Mit zwölf Jahren ins Internat

Mit zwölf Jahren zog Bienz in ein Fußballinternat in Biel, 90 Autominuten von Luzern entfernt. Bienz wohnte in einer Gastfamilie und hielt den Schulunterricht und die Trainingseinheiten im Internat ab. „In dem Alter meine Familie zu verlassen, war schon ziemlich krass für mich. Ich hatte anfangs großes Heimweh, aber meine Gastfamilie hat sich sehr liebevoll um mich gekümmert. Sie hatten eine Tochter, die war in dem Alter meiner älteren Schwester, sie hatten ein großes Haus und einen schönen See in der Nähe. Sie haben mir ein Familiengefühl gegeben, auch wenn ich meine Eltern natürlich vermisst hatte“, erzählt Bienz. „Ich hatte aber Spaß am Fußball, deswegen hatte ich das in Kauf genommen.“ Das Schweizer Talent entwickelte sich weiter und wurde in die Schweizer U16-Nationalmannschaft berufen und spielte später auch für die älteren Jahrgänge. „Das war nochmal eine Bestätigung für mich, dass ich mit dem Fußball etwas erreichen kann.“

22 Fußballerinnen waren im Internat untergebracht, es wurde Deutsch, Französisch und Italienisch gesprochen. „Das war eine Herausforderung, aber es sind auch einige Freundschaften in dieser Zeit entstanden, die bis heute gehalten haben. Man ist im Internat selbstständig geworden, man musste viel für sich selbst organisieren – das hat mir in meiner Entwicklung sehr geholfen“, erklärt Bienz. Freitags ging es dann stets für das Wochenende zu ihrer Familie in die Nähe von Luzern und Sonntag wieder zur Gastfamilie zurück.
Mit 18 Jahren in der ersten Mannschaft

Bienz spielte sieben Jahre für den FC Luzern, den Club in ihrer Heimat. Sie bewies sich dort in jungen Jahren sogar in der höchsten schweizerischen Liga. In der vergangenen Saison erzielte sie in der ersten Liga sieben Tore in zwölf Partien, hinzukamen zwei Treffer in drei Play-off-Auftritten. Der FC wurde aufmerksam auf das große Talent und nutzte die Gelegenheit, Bienz von einem Wechsel in die Bundesliga zu überzeugen.

Bei ihrem Start in Deutschland hatte sie allerdings zunächst kein Glück. Bienz erzählt: „Ich hatte mir eine hartnäckige Virusinfektion eingefangen, die mich drei Monate lang beschäftigt hat. Ich war zu der Zeit sehr erschöpft, konnte kaum Sport machen. Es war schwer, wenn man für seinen neuen Club das Beste geben will und es dann zunächst nicht kann, wie man sich das vorstellt. Aber ich wurde hier von allen sehr gut unterstützt und bin froh, dass ich alles gut überstanden habe und jetzt wieder gesund und fit bin.“

Bienz spielt meistens offensiv im Mittelfeld, oder als zweite Spitze. „Ich bin früher häufig als Sechser aufgelaufen“, erzählt Bienz. Mein damaliger Trainer hat mich dann aber immer weiter nach vorne geschoben, bis in die Sturmspitze. Er hat mir vertraut, mir gesagt, dass ich ruhig mutiger werden und den Torabschluss suchen soll. Das hat dann ganz gut geklappt, sodass ich mich mittlerweile offensiv am wohlsten fühle.“
Premieren-Tor im Pokal

Im Achtelfinale des DFB-Pokals erzielte Bienz ihren ersten Treffer für den 1. FC Köln. Kurz vor Schluss traf Bienz zum 1:1 und rettete die FC-Frauen in die Verlängerung. Der FC setzte sich anschließend mit 2:1 durch und scheiterte anschließend erst am Deutschen Meister VfL Wolfsburg.
Berufung in den A-Kader

Im Februar schaffte es Bienz zum ersten Mal in den Kader der A-Nationalmannschaft und reiste mit der Schweiz zu zwei Spielen gegen Polen nach Spanien. „Davon hatte ich schon als kleines Kind geträumt“, sagt Bienz. Schweiz-Nationaltrainerin Inka Grings ging einst selbst für die FC-Frauen auf Torejagd. Der FC verpflichtete die ehemalige deutsche Nationalstürmerin zur Saison 2013/14, ein Transfer mit viel Strahlkraft. Grings blieb ein Jahr und schoss in 22 Spielen 25 Tore. Damit ist Grings in der FC-Clubhistorie bis heute die einzige Spielerin, die mehr Tore erzielte als Pflichtspiele zu verzeichnen hatte. Bienz sagt: „Mein Traum ist, irgendwann bei einem großen Endturnier wie einer Weltmeisterschaft dabei zu sein. Das wäre das Größte.“

Der aktuelle Fokus richtet sich aber voll auf das Rekordspiel gegen Eintracht Frankfurt. Sportlich wird es für beide Teams ein wichtiges Aufeinandertreffen. Die FC-Frauen benötigen Punkte im Kampf um den Klassenerhalt, die Eintracht möchte in die Champions League. Es wird also spannend, wer sich am Sonntag vor riesiger Kulisse durchsetzen wird.

Sonntag, 23. April 2023, 13 Uhr,
FC-Frauen – Eintracht Frankfurt
RheinEnergieSTADION

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#64
[Bild: csm_Trainerteam_HP_230419_24028ffdf9.jpg]

Frauen | 19.04.2023
Nicole Bender-Rummler und Nico Reese
Cheftrainer-Duo bis Saisonende

Nicole Bender-Rummler und Nico Reese bilden bis Saisonende das Trainerduo der FC-Frauen.

Die FC-Frauen bestreiten am Sonntag ihr Rekordspiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt im RheinEnergieSTADION, für das bereits über 30.000 Tickets verkauft wurden. Bei dem Duell gegen die Frauen der Eintracht, die aktuell den dritten Tabellenplatz belegen, wird Nicole Bender-Rummler erneut als verantwortliche Trainerin am Spielfeldrand stehen. Die Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball wird diese Rolle bis Saisonende im Duo mit Nico Reese übernehmen. Nico Reese ist bereits seit 2008 beim FC und aktuell Trainer der U17-Juniorinnen. Gemeinsam sollen Bender-Rummler und Reese die FC-Frauen zum Klassenerhalt führen.

Nicole Bender-Rummler sagt: „Die Mannschaft hat in den vergangenen Wochen eine gute Entwicklung gemacht, die Mädels trainieren gut und haben mit dem Sieg gegen Duisburg ein Ausrufezeichen im Kampf um den Klassenerhalt gesetzt. Darauf liegt nach wie vor unser kompletter Fokus. Zusammen mit Nico sowie dem gesamten Trainer- und Betreuerstab wollen wir in den verbleibenden fünf Spielen unser Ziel erreichen.“

FC-Geschäftsführer Christian Keller sagt: „Mit dem Duo aus Nicole und Nico haben wir eine gute Lösung gefunden, um den Klassenerhalt zu realisieren. Die beiden werden jedwede Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Nach Saisonende werden wir uns mit einer langfristigen Perspektive um die Nachbesetzung der Cheftrainer:in-Position kümmern.“

Bis zuletzt hatte sich der 1. FC Köln intensiv um die Nachfolge von Sascha Glass bemüht. Prämisse war dabei keine Feuerwehrfrau bzw. keinen Feuerwehrmann einzustellen, sondern eine langfristige Lösung zu finden, die den Frauen-Fußball beim FC in den nächsten Jahren aktiv mitgestaltet und weiterentwickelt.

„Wir haben sehr gute Gespräche mit potentiellen Trainerkandidaten geführt und dabei auch einen vielversprechenden Kandidaten identifiziert. Die Realisierung einer Zusammenarbeit mit diesem Kandidaten war zum aktuellen Zeitpunkt aber nicht möglich. Vor diesem Hintergrund haben wir uns bis Saisonende für die interne Lösung mit Nicole und Nico entschieden“, erklärt Keller.

Mit Nico Reese verstärkt ein im Frauen- und Mädchenfußball sehr erfahrener Trainer die FC-Frauen. Der 38-Jährige arbeitet seit 2008 im NLZ des FC und wechselte 2010 in den Frauen- und Mädchenfußball. In dieser Zeit war er u.a. schon als Chef- und Co-Trainer der FC-Frauen aktiv.

Nico Reese sagt: „Nicole und ihr Team haben es in den vergangenen Wochen geschafft, dass die Spielerinnen wieder mehr Zutrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und Stärken haben. In den restlichen Spielen werde ich Teil dieses funktionierenden Teams sein und freue mich, etwas zu dieser positiven Entwicklung beizutragen.“

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#65
[Bild: csm_Rekordspiel_S1570332_bastisevastos_2...40ff8b.jpg]

Frauen | 21.04.2023
Musikalische Highlights am Sonntag
Veedelperlen und Heuser beim Rekordspiel

Frauen-Power im RheinEnergieSTADION am Sonntag, 23. April 2023. Beim Rekordspiel der FC-Frauen gegen Eintracht Frankfurt wird der Frauen-Chor Veedelperlen auftreten. Außerdem beinhaltet das Rahmenprogramm ein weiteres musikalisches Highlight. Björn Heuser lädt bei kölschen Liedern zum Mitsingen ein.

Am Sonntag wird ein neuer Zuschauerrekord in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga aufgestellt, am Freitag waren bereits über 32.000 Karten für das Spiel der FC-Frauen gegen Eintracht Frankfurt im RheinEnergieSTADION verkauft. Die Frauen-Power gibt es aber nicht nur auf dem Rasen.

In der Halbzeit werden die Veedelperlen auftreten, Kölns größter Frauen-Chor. Zusammen mit Köln ist kool und der Frauenmannschaft wurde im Vorfeld der Partie ein kölsches Medley mit der FC-Hymne produziert, das die Zuschauer auch am Sonntag begeistern soll. Der Frauen-Chor Veedelperlen ist für seine stimmgewaltigen Auftritte und gute Laune-Performance bekannt. Für Chorleiter Constantin Gold, die Veedelperlen und Band wird es der größte Auftritt in ihrer noch jungen Chor-Historie.

Es gibt aber noch ein weiteres musikalisches Highlight. Mitsing-König Björn Heuser tritt vor der Partie auf und lädt die Zuschauer zum Mitsingen ein. Heuser gibt am 1. Juli 2023 im RheinEnergieSTADION unter dem Motto „Kölle singt 2023“ ein Konzert und schnuppert somit zur Vorbereitung schon jetzt mal Stadionluft. Der Kölsche Musiker wird am Sonntag fünf Hits, unter anderem „Veedel“ und „Hey Kölle“, zum Besten geben.

Wer noch keine Karten für das Rekordspiel hat, aber dabei sein möchte: Es gibt aktuell noch Karten im FC-Onlineshop.

Sonntag, 23. April 2023, 13 Uhr, RheinEnergieSTADION
FC-Frauen – Eintracht Frankfurt
Stadionöffnung ab 11 Uhr

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#66
[Bild: csm_Rahmenprogramm_Rekordspiel_2104_1b971737f2.jpg]

Frauen | 21.04.2023
Buntes Rahmenprogramm
Familienfest beim Spiel der FC-Frauen

Beim Rekordspiel der FC-Frauen am Sonntag, 23. April 2023, wartet ab 11 Uhr ein buntes Rahmenprogramm auf die über 32.000 Besucher. Neben den musikalischen Highlights gibt es auch besondere Aktionen für Familien und Kinder.

Der Zuschauerrekord ist geknackt, am Sonntag erwartet eine ganz besondere Atmosphäre die Frauenmannschaft des 1. FC Köln, die zum ersten Mal im RheinEnergieSTADION spielt. Gegner ist Champions League-Anwärter Eintracht Frankfurt, für die FC-Frauen geht es um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Alles ist vorbereitet für ein spektakuläres Spiel und auch das Rahmenprogramm hat einige Highlights zu bieten.
Ab 11 Uhr ist das RheinEnergieSTADION für die Besucher geöffnet, Frauen-Hauptpartner Schaebens ist am Sonntag Partner des Tages. Für die jungen Gäste hat der FC Kids- und Jugendclub eine Fußballdartsscheibe, eine Hüpfburg und einen Pavillon auf dem Oskar-Rehfeldt-Weg aufgebaut, an dem Kids spielen und malen können. Außerdem steht dort das DFB-Fanmobil.
Autogramme von FC-Profis

FC-Profi Mark Uth und die weiblichen Profis Adriana Achcinska und Laura Vogt stehen von ca. 11.40 bis 12.15 Uhr für eine Autogrammstunde bei der Rewe Fan Box (an den Abelbauten) den kleinen und großen Autogrammjägern zur Verfügung.

Célia Šašić ist eine ehemalige Nationalspielerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. Sie ist in Bonn geboren, wurden unter anderem zweimal Europameisterin, Champions League-Siegerin, zweimal Fußballerin des Jahres in Deutschland und sogar Europas Fußballerin des Jahres. Stadionsprecher Michael Trippel wird sie am Sonntag (ab ca. 12.20 Uhr) am Spielfeldrand zu ihrem Stadionerlebnis und ihren DFB-Aufgaben interviewen.
Hall of Fame der FC-Frauen

Zum ersten Mal gibt es eine Hall of Fame der FC-Frauen: 13 Spielerinnen haben in ihrer Karriere 100 oder mehr Pflichtspiele in der Bundesliga, Zweiten Liga und im DFB-Pokal für den 1. FC Köln bestritten. Am Sonntag werden sie vor der Partie (ab ca. 12.20 Uhr) für ihre besonderen Leistungen geehrt und in die Hall of Fame aufgenommen. Zu den Spielerinnen gehören Rachel Rinast (174 Spiele, 17 Tore), Anna Kirschbaum (172 Spiele, 1 Tor), Nicole Bender-Rummler (156 Spiele, 26 Tore), Romina Frommont (155 Spiele, 1 Tor), Yvonne Zielinski (144 Spiele, 63 Tore), Maike Seuren (138 Spiele, 17 Tore), Peggy Kuznik (113 Spiele, 17 Tore), Tugba Tekkal (112 Spiele, 10 Tore), Kristina Hild (110 Spiele, 1 Tor), Lena Schrum (107 Spiele, 5 Tore), Meike Meßmer (107 Spiele, 22 Tore), Karoline Kohr (101 Spiele, 33 Tore), und Irina London (100 Spiele, 6 Tore).
Musikalische Highlights

Ab ca. 12:30 Uhr: Mitsing-König Björn Heuser tritt vor der Partie auf und lädt die Zuschauer zum Mitsingen ein. Heuser gibt am 1. Juli 2023 im RheinEnergieSTADION unter dem Motto „Kölle singt 2023“ ein Konzert und schnuppert somit zur Vorbereitung schon jetzt mal Stadionluft. Der Kölsche Musiker wird am Sonntag fünf Hits, unter anderem „Veedel“ und „Hey Kölle“, zum Besten geben.
Kölns größter Frauen-Chor

Ab ca. 13:50 Uhr: In der Halbzeit der Partie werden die Veedelperlen auftreten, Kölns größter Frauen-Chor. Zusammen mit Köln ist kool und der Frauenmannschaft wurde im Vorfeld der Partie ein kölsches Medley mit der FC-Hymne produziert, das die Zuschauer auch am Sonntag begeistern soll. Der Frauen-Chor Veedelperlen ist für seine stimmgewaltigen Auftritte und gute Laune-Performance bekannt. Für Chorleiter Constantin Gold, die Veedelperlen und Band wird es der größte Auftritt in ihrer noch jungen Chor-Historie.

Das Kinderland ist am Sonntag geöffnet, zudem gibt es besondere Aktionen für Mitglieder des FC Kids- und Jugendclubs.

Karten ab 5 Euro für das Rekordspiel der FC-Frauen gibt es noch im FC-Onlineshop.

21.04.2023 Frauen

Quelle 


[Bild: csm_FC-Frauen_Vorbericht_SGEKOE_221106-1...b5596d.jpg]

Frauen | 22.04.2023
18. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga
Rekordspiel gegen Champions League-Anwärterinnen

Es ist soweit. Am Sonntag, den 23. April 2023, 13 Uhr, wird der 1. FC Köln gemeinsam mit Eintracht Frankfurt den Zuschauerrekord der Frauen-Bundesliga brechen. Ein sportlich wichtiges Spiel. Die beiden Teams im Check.

Leverkusen am Freitagabend will die Mannschaft von Niko Arnautis wieder auf die Champions-League-Plätze klettern. Im Jahr 2023 ist die SGE nahezu perfekt unterwegs. In sechs Spielen gab es fünf Siege. Nur bei der knappen 1:2-Niederlage gegen die Bayern ließen die Frankfurterinnen Punkte liegen.
Das sagen die Coaches

Nicole Bender-Rummler: „Alle freuen sich riesig auf das Spiel. Wir wollen eine leidenschaftliche Partie zeigen, dabei wird uns die beeindruckende Kulisse helfen. Bei über 30.000 Fans im Rücken, wissen wir, dass es jedes Mal eine riesige Party auf den Rängen geben wird, wenn wir ins letzte Spielfelddrittel kommen. Diese Energie müssen wir nutzen, damit wir die Punkte in Köln behalten.“

Niko Arnautis: „Ein solches Rekordspiel ist für uns etwas Besonderes, trotzdem werden wir auch dort sehr konzentriert rangehen. Wichtig wird es sein, mit der richtigen Körpersprache und Energie aufzulaufen, um mutig zu spielen und sich auch auswärts von der Kulisse beflügeln zu lassen.“
Personalsituation

1. FC Köln: Adriana Achcinska ist und bleibt die einzige FC-Spielerin, die derzeit nicht trainiert. Zuletzt konnte sich Lotta Cordes über ihre Rückkehr ins Training freuen.

Eintracht Frankfurt: Die Gäste haben mit einigen Verletzungssorgen zu kämpfen. Jonna Brengel, Virginia Kirchberger, Camilla Küver und Letícia Santos fallen schon länger aus und werden am Sonntag nicht dabei sein können. Die Einsätze von Géraldine Reuteler (Erkältung), Sara Doorsoun (Wadenprobleme) und Nicole Anyomi (Fußverletzung) werden kurzfristig entschieden.
Spielerin im Fokus

Seit ihrem Wechsel von Turbine Potsdam zu Eintracht Frankfurt im Jahr 2020 hat sich Lara Prašnikar immer mehr zu einer Schlüsselspielerin der Frankfurterinnen entwickelt. In ihren knapp drei Jahren bei der SGE verpasste die Stürmerin nur zwei Ligaspiele. In ihren bisherigen 48 Bundesligaspielen für Frankfurt erzielte die 24-Jährige 25 Tore und bereitete 18 Treffer vor, davon neun Tore und drei Vorlagen in der laufenden Saison.
Bilanz

Noch nie konnte der FC die Frankfurterinnen in der Bundesliga besiegen. Das Hinspiel ging 2:0 für Frankfurt aus. Das letzte Heimspiel des FC gegen die SGE endete mit einer 1:2-Niederlage. Weronika Zawistowska brachte den FC mit einem Traumtor in Führung. Danach trafen Nicole Anyomi und Lara Prašnikar zum Frankfurter Sieg.

Tickets für das Spiel gibt es hier im FC-Onlineshop.

22.04.2023 Frauen

Quelle 


[Bild: csm_Bender-Interview_2204_d1ece1cb02.jpg]

Frauen | 22.04.2023
Traum von 40.000 Zuschauern
Nicole Bender-Rummler: „Wir wollen ein Feuer entfachen“

Am Sonntag, 23. April 2023, 13 Uhr, empfangen die FC-Frauen Eintracht Frankfurt im RheinEnergieSTADION. Nicole Bender-Rummler ist Bereichsleiterin Frauen- & Mädchenfußball beim 1. FC Köln und hat interimsweise zusätzlich den Trainerposten bis Saisonende übernommen.

Nicole Bender-Rummler, am Sonntag werdet ihr einen neuen Zuschauerrekord in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga aufstellen. Überwiegt die Vorfreude, oder die Nervosität bei der großen Kulisse?

Bender-Rummler: „Ganz klar die Vorfreude. Über 30.000 Fans im Rücken zu haben wird zusätzliche Energie freisetzen. Wir sind überwältigt, dass uns so viele Zuschauern bei unserem ersten Spiel im RheinEnergieSTADION unterstützen werden und wir möchten allen, die im Stadion sind, mit einer leidenschaftlichen Leistung etwas zurückgeben. Frankfurt hat eine sehr starke Mannschaft, aber mit der Unterstützung in diesem großen Stadion gehen wir ins Spiel, um es auch zu gewinnen.“

Mit wie vielen Zuschauern rechnet ihr am Sonntag?

„Am Ende dieser Woche waren wir schon bei über 33.000 Tickets und damit rund 10.000 über dem bisherigen Zuschauerrekord. Die Kölnerinnen und Kölner sind einfach positiv fußballverrückt. Wir hoffen, dass einige, die sich noch kein Ticket geholt haben, morgen trotzdem spontan kommen und sich Karten an der Tageskasse holen. Es gibt ein buntes Rahmenprogramm, insbesondere auch für Familien, und es wird für alle mit Sicherheit ein besonderes Erlebnis beim neuen Rekord dabei zu sein. Wir sind in Köln ja immer optimistisch. Ein Traum wäre, wenn wir die 40.000 noch knacken. Wenn nicht in Köln, wo sonst!?“

Du bist als Spielerin und Verantwortliche mittlerweile seit 14 Jahren beim FC. Was bedeutet das Rekordspiel für dich persönlich?

„Das Spiel ist das Größte, was wir jemals beim 1. FC Köln mit Blick auf den Frauenfußball geplant haben. Alle haben angepackt und mitgeholfen, dass das Rekordspiel in dieser Form möglich ist, nicht nur beim FC, sondern auch in Zusammenarbeit mit der Eintracht, dem DFB, dem FVM, unseren Partnern und vielen mehr. Für mich wird es mit Sicherheit der schönste und emotionalste Arbeitstag in meinen 14 Jahren beim FC. Aber das Wichtigste ist, dass es ein tolles Erlebnis für die Spielerinnen wird, die sich diese große Bühne verdient haben.“

Wie siehst du die Zuschauerentwicklung in dieser Saison?

„Vergangenes Jahr hatten wir einen Zuschauerschnitt von 1.000 Fans. In der aktuellen Saison haben wir den Zuschauerschnitt verdoppelt, das Rekordspiel am Sonntag noch nicht eingerechnet. In der Partie gegen den VfL Wolfsburg war das Franz-Kremer-Stadion in dieser Saison mit 5.400 Zuschauer zum ersten Mal ausverkauft. Wir freuen uns sehr über das gestiegene Zuschauerinteresse, besonders in einer für uns sportlich nicht so einfachen Saison. Aber gerade in solchen Phasen hält man in Köln besonders zusammen.“

Gibt euch der vergangene 4:0-Heimsieg gegen den MSV Duisburg Rückenwind für das Spiel am Sonntag?

„Der Sieg war auf jeden Fall sehr wichtig für uns. Wir hoffen, dass der Erfolg der berühmte Knoten war, der jetzt geplatzt ist. Durch den Sieg stehen wir in der Bundesliga jetzt oberhalb der Abstiegszone und da möchten wir auch bleiben. Wir möchten am Sonntag den Zuschauern einen großen Fight bieten, damit die, die zum Rekordspiel kommen, auch gerne wiederkommen. Wir wollen ein leidenschaftliches Feuer entfachen, das noch weit in die Zukunft brennt. Ich bin überzeugt, dass es sich am Sonntag für jeden lohnt, dabei zu sein.“

Sonntag, 23. April 2023, 13 Uhr, RheinEnergieSTADION
FC-Frauen – Eintracht Frankfurt
Stadioneröffnung ab 11 Uhr, das Rahmenprogramm gibt es hier.

Tickets gibt es noch ab 5 Euro im FC-Onlineshop, oder an der Tageskasse

22.04.2023 Frauen

Quelle 


[Bild: csm_Hennes_beim_Rekordspiel_2304_be8c1f848c.jpg]

Frauen | 23.04.2023
Vereinstier beim Rekordspiel
Hennes bei den FC-Frauen

Am Sonntag, 23. April 2023, 13 Uhr, empfangen die FC-Frauen Eintracht Frankfurt im RheinEnergieSTADION. Deutlich über 30.000 Fans werden die FC-Frauen im Stadion unterstützen, darunter auch ein ganz besonderer Glücksbringer: Hennes IX.

Bock auf das Rekord-Heimspiel der FC-Frauen! Die FC-Frauen brechen am Sonntag den Zuschauerrekord in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Fest steht allerdings noch nicht, wie hoch der neue Rekord ausfallen wird, der in die Geschichtsbücher des deutschen Frauenfußballs eingetragen wird. Sportlich geht es für beide Teams um wichtige Punkte, um die Ziele zu erreichen. Der FC möchte die Klasse halten, die Eintracht in die Champions League.
Glücksbringer Hennes

Ein besonderer Glücksbringer für die FC-Frauen ist auch am Sonntag wieder dabei: Vereinstier Hennes IX. Zusammen mit seinem Betreuer Ingo Reipka wird er, wie gewohnt, im RheinEnergieSTADION die Partie vom Spielfeldrand aus verfolgen. Seit 2006 unterstützt Reipka den 1. FC Köln und Hennes, damals war Hennes VII. noch im Amt und wohnte bei Familie Schäfer in einem Stall in Köln-Widdersdorf. Reipka fährt mit Hennes zu den FC-Heimspielen, zu besonderen FC-Veranstaltungen und nahm sogar gemeinsam mit ihm an TV-Auftritten teil. Reipka sagt: „Dass Hennes mittlerweile im Zoo wohnt, ist eine ideale Lösung. Dort hat er ein schönes Zuhause, eine hervorragende Betreuung durch die Pfleger, eine artgerechte Ernährung, eine sehr gute medizinische Versorgung und ist für die Fans besuchbar. Es ist immer eine große Freude in die funkelnden Kinderaugen zu blicken, wenn sie Hennes sehen und sich über ihn freuen.“

Quelle 


[Bild: csm_Stimmen_Rekordspiel_BM101786_bastise...431ef5.jpg]

Frauen | 23.04.2023
Stimmen nach dem Rekordspiel
Donhauser: „Beim Einlaufen sind mir fast die Tränen gekommen“

Am 18. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga empfing der 1. FC Köln die Spielerinnen von Eintracht Frankfurt im RheinEnergieSTADION. Nach dem Rekordspiel vor 38.365 Zuschauern sprachen Manjou Wilde, Myrthe Morrees und Laura Donhauser über dieses besondere Erlebnis.

Manjou Wilde: „In dem Moment, als wir die Zuschauerzahl gehört haben, hatte ich noch einmal Gänsehaut. Ich kann das wirklich mit nichts vergleichen. Wir haben das sehr genossen. Vor allem als wir am Ende die Runde bei den Fans gedreht haben: Wir verlieren hier 0:2 und trotzdem nehmen wir hier so viel mit. Die Taschen fühlen sich voll an und das Herz vor allem auch, deswegen sind wir sehr glücklich. Ich hoffe, dass wir mit unserer Spielweise, unserer Art und unserem Charakter ein paar Herzen überzeugt haben. Das Spiel wird uns auf jeden Fall für die weitere Saison beflügeln. Es ist immer ein tolles Gefühl, wenn man die ganze Stadt im Rücken weiß, und das hat sich heute nochmal bestätigt.“

Myrthe Moorrees: „Es hat sich sehr besonders angefühlt. Als wir durch den Tunnel hoch auf das Spielfeld gegangen sind und ich die vielen Schaals während der Hymne gesehen habe, hatte ich Gänsehaut. Normalerweise sind wir als Zuschauer im Stadion und heute durften wir selbst auf dem Platz stehen. Es war ein Traum von mir seit der Kindheit so etwas mal zu erleben. Die Fans haben uns richtig laut angefeuert und es hat sehr viel Spaß gemacht. Mit dem Ergebnis sind wir natürlich nicht zufrieden, aber das Drumherum haben wir sehr genossen. Wir waren gut im Spiel und waren von Anfang am Drücker. Die Tore von Frankfurt kamen so ein bisschen aus dem Nichts. Wir wollen dieses Gefühl jetzt mit in die nächsten Wochen nehmen. Ich glaube, dass das heute etwas ganz Besonderes für den Frauenfußball war, dass wir gerne noch einmal erleben möchten.“

Laura Donhauser: „Ich muss ehrlich sagen, ich war noch nie so glücklich nach einem verlorenen Spiel. Das war wirklich unglaublich. Klar, das Ergebnis stimmt vielleicht nicht, aber beim Einlaufen sind mir fast die Tränen gekommen. Wir wussten, was Frankfurt für eine Mannschaft ist, mit sehr guten Spielerinnen im Kader. Wir hatten das 1:0 auf dem Fuß, das ist natürlich schade, dass es nicht gefallen ist. Ich bin trotzdem sehr stolz auf meine Mannschaft. Sobald wir in Frankfurts Hälfte waren, hat man die Tribüne schreien hören. Das war ein unbeschreibliches Gefühl. Solche Spiele sind für uns etwas sehr Besonderes und ich hoffe natürlich, dass ich irgendwann nochmal vor so vielen Zuschauern spielen darf.“

23.04.2023 Frauen

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#67
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Frauen | 24.04.2023
Fußballfest im RheinEnergieSTADION
Ein Zuschauerrekord mit nachhaltiger Wirkung

Die FC-Frauen feierten am Sonntag mit 38.365 Besuchern einen neuen Zuschauerrekord in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und eine atemberaubende Atmosphäre im RheinEnergieSTADION. Die Auswirkungen dieses FC-Rekords sollen nachhaltig werden.

Es war eine beeindruckende Atmosphäre, als die FC-Frauen am vergangenen Sonntag vor 38.365 Besuchern gegen Eintracht Frankfurt spielten. Nach dem Spiel am Sonntag führen die FC-Frauen die Zuschauertabelle der gesamten Liga vor dem VfL Wolfsburg an. Mittelfeldspielerin Manjou Wilde sagte nach der Partie: „Ich hatte mehrere Male Gänsehaut. Ich kann das wirklich mit nichts vergleichen. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man die ganze Stadt im Rücken weiß, und wir haben versucht mit unserer Art zu spielen ein paar Herzen zu gewinnen.“

Nicht nur die Fans sorgten am Sonntag für ein unvergessliches Erlebnis, auch das Rahmenprogramm wusste mit musikalischen Highlights der Veedelperlen (Kölns größter Frauen-Chor), Mitsing-König Björn Heuser, Ehrungen und Aufnahme von Rekordspielerinnen in die Hall of Fame und Interviews mit der ehemaligen Nationalspielerin Célia Šašić und Profi-Spieler Eric Martel, die Michael Trippel moderierte, zu überzeugen.

Vollgas-Fußball zum Start

Die FC-Frauen hatten in der Partie von Beginn an Vollgas gegeben und die favorisierten Frankfurterinnen in der Anfangsphase fast überrannt. Die FC-Frauen verpassten aber den Führungstreffer und so steigerte sich die Eintracht in der Partie und siegte letztlich mit 2:0. „Unsere Mädels haben ein gutes Spiel gemacht, aber über 90 Minuten gesehen geht der Sieg für die Eintracht in Ordnung“, sagte Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen & Mädchenfußball, die zudem interimsweise als Trainerin bis Saisonende an der Seitenline steht.

Energie für die kommenden Spiele

Der neue Rekord und das gestiegene Zuschauerinteresse sollen zudem für einen nachhaltigen Effekt sorgen. „Wir hoffen, dass viele Zuschauer Freude an unserem Spiel hatten und zu unseren kommenden Heimspielen gegen den SV Meppen und die SGS Essen ins Franz-Kremer-Stadion kommen werden. Unsere Spielerinnen waren überwältigt von der großen Kulisse und wir haben im Club bereits darüber gesprochen, damit dieses Highlight in Zukunft nicht unser einziges Spiel im RheinEnergieSTADION bleiben wird“, sagt Bender-Rummler. „Wir nehmen die Energie von Sonntag mit in die nächsten Spiele und richten unseren vollen Fokus auf unseren Kampf um den Klassenerhalt.“

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#68
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Frauen | 27.04.2023
Tugba Tekkal: „Es war eine große Ehre“

Tugba Tekkal ist eine ehemalige FC-Spielerin, die mit ihren 112 Pflichtspielen für den 1. FC Köln zu den Rekordspielerinnen gehört und am Sonntag in die Hall of Fame der FC-Frauen aufgenommen wurde. Nicht nur für Tekkal war das eine besondere Ehre, auch ihre SCORING GIRLS erlebten einen besonderen Moment beim Rekordspiel im RheinEnergieSTADION.

Rekordspiel vor 38.365 Zuschauern. Eine Zahl, die niemand so schnell vergessen wird. Am Sonntag, 23. April 2023, um 14.26 Uhr, wurde der neue Zuschauerrekord der FLYERALARM Frauen-Bundesliga im Stadion verkündet. Die großartige Kulisse im Spiel der FC-Frauen gegen Eintracht Frankfurt sorgte sogar weltweit für Anerkennung.

Mittendrin waren vier Mädchen der SCORING GIRLS, ein gesellschaftlich wichtiges Projekt für junge Frauen, die ihren Stärken und Interessen nachgehen und ihren Traum vom Fußball spielen auch bei kulturellen Hürden verwirklichen sollen. Die vier Mädchen durften kurz vor Anpfiff der Partie mit den Frankfurterinnen auf dem Platz einlaufen. Hilva lief an der Hand von Shekiera Martinez und sagte: „Ich war aufgeregt, weil ich das noch nie gemacht hatte. Als wir auf das Spielfeld gelaufen sind, wusste ich, dass uns alle im Stadion zuschauen würden“.

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13 Spielerinnen in der Hall of Fame

FC-Rekordspielerin Tugba Tekkal ist Vorbild für ihren sozial-engagierten Einsatz und Gründerin der SCORING GILRS. Am Sonntag wurde sie aufgrund ihrer sportlichen Leistungen in die Hall of Fame der FC-Frauen aufgenommen und für ihre 112 Pflichtspiele für den 1. FC Köln geehrt. FC-Präsident Werner Wolf und Vizepräsident Carsten Wettich übernahmen die Verleihung der goldenen Geißböcke. Zusammen mit den Spielerinnen Rachel Rinast (174 Spiele, 17 Tore), Anna Kirschbaum (172 Spiele, 1 Tor), Nicole Bender-Rummler (156 Spiele, 26 Tore), Romina Frommont (155 Spiele, 1 Tor), Yvonne Zielinski (144 Spiele, 63 Tore), Maike Seuren (138 Spiele, 17 Tore), Peggy Kuznik (113 Spiele, 17 Tore), Kristina Hild (110 Spiele, 1 Tor), Lena Schrum (107 Spiele, 5 Tore), Meike Meßmer (107 Spiele, 22 Tore), Karoline Kohr (101 Spiele, 33 Tore) und Irina London (100 Spiele, 6 Tore) zählt Tekkal zur neuen Hall of Fame.

[Bild: csm_Ehrung_Hall_of_Fame_2704_258100f6da.jpg]

Unvergesslicher Moment

Tekkal sagt: „Teil der Hall of Fame des 1. FC Köln zu sein, ist für mich sehr emotional. Köln ist meine Heimat und hat mich damals unglaublich herzlich aufgenommen. Es war eine große Ehre für den Verein, auf dem Platz zu stehen und eine noch größere, in die Hall of Fame aufgenommen zu werden.“

Ihr bewundernswertes Projekt der SCORING GIRLS wird vom 1. FC Köln unterstützt. Den Moment im RheinEnergieSTADION an der Seite der Spielerinnen einzulaufen, werden ihre Mädchen nicht vergessen und sie bestärken, ihre Träume zu verwirklichen. Tekkal sagt: „Für die SCORING GIRLS und alle jungen Mädchen ist es eine unglaublich wichtige Botschaft zu sehen, was Frauenfußball leisten kann - vor allem, wie viel Unterstützung und Anerkennung es dafür gibt.“

27.04.2023 Frauen

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Julia Simic. (Foto: IMAGO / Pakusch)

Home / News / Simic rät dem FC: “Habt den Mut die Tore zu öffnen!”
Frauen News
Simic rät dem FC: “Habt den Mut die Tore zu öffnen!”
VonMarc L. Merten
27. April 2023, 10:30 Uhr
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Lesedauer: 3 Minuten

Julia Simic hat das Rekordspiel der Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln begeistert verfolgt. Die 33-Jährige hofft jedoch, dass es nicht bei diesem einmaligen Ereignis bleibt. Was es nun brauche, sei “Mut der Verantwortlichen”.

Simic ist heute Assistenztrainerin der deutschen U16 – im Übrigen als rechte Hand von Nationaltrainerin Friederike Kromp, die beim FC als Favoritin auf die Nachfolge von Sascha Glass zur neuen Saison gilt. Die gebürtige Nürnbergerin setzt sich seit ihrem Karriereende für das Wachstum im Frauenfußball ein und forderte im GEISSBLOG-Gespräch den “Mut der Verantwortlichen, dass große Verein wie der FC sich trauen sollten, die Tore zu ihren großen Stadien häufiger zu öffnen”.

Simic betonte: “Man muss die Lust haben und die Motivation, noch mehr erreichen zu wollen. Es gehört mehr dazu, als nur ein bisschen Werbung zu machen. Man muss die Leute immer wieder mobilisieren, dann kommen sie irgendwann von selbst – auch in ein so großes Stadion wie hier in Köln.”

Keller kündigt Veränderungen an

Beim 1. FC Köln scheint Simic damit zumindest auf offene Ohren zu stoßen. Sport-Geschäftsführer Christian Keller erklärte nach der Partie, dass das Rekordspiel “nur ein Kick-off für den Frauenfußball beim 1. FC Köln” sein sollte. Weitere Pläne wollte der Sportchef noch nicht verraten, doch Trainer-Managerin Nicole Bender-Rummler kündigte bereits Gespräche über mindestens ein großes Spiel pro Saison an.

Damit wäre es aber wohl noch längst nicht getan. Das weiß auch Keller. “Wir wollen dem Frauenfußball eine neue Bühne geben”, sagte der 46-Jährige – in dem Wissen, dass der Weg, insbesondere in Köln, noch sehr weit sei. Die Geißböcke können längst noch nicht annähernd so viel Geld pro Saison investieren wie die großen Klubs aus Wolfsburg und München. Der Kölner Jahresetat für die Frauen liegt dem Vernehmen nach bei ca. 1,5 Millionen Euro, beim VfL Wolfsburg ist dieser mindestens sechs Mal so hoch.

So weit ist der Weg wirklich noch

“Wir müssen erst einmal Rahmenbedingungen schaffen, damit die Frauen ihrem Sport professionell nachgehen können”, sagte Keller und gab zu, dass längst nicht alle Erstliga-Spielerinnen in Köln längerfristig von ihren Verträgen leben könnten. “Dafür braucht es erst einmal eine anständige Grundsicherung. Das ist unser erstes Ziel beim FC.” Welches noch nicht erreicht ist – und was zeigt, wie weit der Weg für den Frauenfußball in Köln noch ist.

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#69
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Christian Keller hat sich über die Zukunft des Frauenfußballs geäußert. (Foto: Bucco)

Home / News / Keller: Das ist das nächste Ziel der FC-Frauen
Frauen News

Keller: Das ist das nächste Ziel der FC-Frauen
VonMarc L. Merten
28. April 2023, 17:30 Uhr

Die Euphorie des Rekordspiels wirkt bei den Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln noch nach und wirft die Frage auf, wie es um die Zukunft des Frauenfussballs bestellt ist. FC-Geschäftsführer Christian Keller hat sich nach dem Spiel geäußert und sprach über…

…die Auswirkungen des Rekordspiels: „Das Spiel sollte ein Kick-off für den Frauenfußball beim 1. FC Köln sein. Wir wollen diese Abteilung auf ein neues Niveau heben, auch aus Sicht der Vermarktung. Wir wollen dem Frauenfußball eine neue Bühne geben. Warten Sie es ab, uns fällt schon noch was ein, wie es weitergeht.“

…weitere Frauen-Spiele in Müngersdorf: „Wir dürfen uns nicht blenden lassen. Frauenfußball funktioniert sehr gut Event-bezogen. Deshalb laufen auch die Turniere der Nationalmannschaften gut. Wir sind aber noch lange nicht in der Lage, jede Woche so viele Menschen zu einem Frauen-Spiel des 1. FC Köln zu locken. Es handelt sich dabei auch um eine andere Zielgruppe. Diese Menschen wollen wir im Alltag künftig anders ansprechen, und dafür war das Spiel gute Werbung. Wer am Sonntag da war, kommt hoffentlich irgendwann wieder – auch ins Franz-Kremer-Stadion.“

…den finanziellen Faktor des Spiels: „Wir hatten nicht die Idee, mit diesem Spiel viel Geld zu verdienen. Die Ticketpreise waren relativ günstig, aber das Spiel war aus Sponsoring-Perspektive ausvermarktet. Deshalb hatten wir nicht nur einen Zuschauerrekord, sondern auch einen Rekorderlös für ein Frauen-Spiel beim 1. FC Köln.“

…die Finanzen im Frauenfußball: „Der Gedanke Equal Pay hinkt für mich komplett, weil du für Equal Pay auch Equal Earn brauchst. Und von Equal Earn sind wir noch ein riesiges Stück entfernt. Was wir am schnellsten erreichen können, ist Equal Play. Wir müssen Rahmenbedingungen schaffen, damit die Frauen ihrem Sport professionell nachgehen können. Dafür braucht es erst einmal eine anständige Grundsicherung. Das ist unser erstes Ziel beim FC.“

…den Vergleich mit dem Männerfußball: „Ich finde den Vergleich mit dem Männerfußball falsch. In keiner anderen Sportarten werden Männer und Frauen permanent miteinander verglichen. Ich verstehe nicht, warum das gemacht wird. Bewertet die Leistungen, die die Frauen abliefern! Bewertet die Leistungen, die die Männer abliefern! Aber lasst den Vergleich! Denn damit wird man den Leistungen der Frauen nicht gerecht.“

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#70
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Frauen | 02.05.2023
FC-Talent
Lilith Schmidt für U17-Europameisterschaft nominiert

FC-Spielerin Lilith Schmidt steht im deutschen Kader für die U17-Europameisterschaft in Estland. Die 16-Jährige nimmt damit erneut an dem Turnier teil, das sie im vergangenen Jahr mit dem DFB gewann.

FC-Talent Lilith Schmidt nimmt vom 14. bis 26. Mai 2023 an der U17-Europameisterschaft in Estland teil. Der DFB gab am Dienstag, 2. Mai 2023, den Kader für das bevorstehende Turnier bekannt. Die zentrale Mittelfeldspielerin zählt seit dem EM-Sieg 2022 in Bosnien zum Kader der U17 und mittlerweile zu den erfahrensten Spielerinnen im Kader.
Drei Turniere in zwölf Monaten

Nach der gewonnenen Europameisterschaft und der anschließenden Weltmeisterschaft in Indien im vergangenen Jahr ist es für Schmidt das dritte große Turnier innerhalb von zwölf Monaten. Seit ihrem Wechsel zum FC im Sommer hat sie sich bei den U20-Frauen in der 2. Frauen-Bundesliga schnell zur Stammspielerin entwickelt. In bisher 14 Spielen erzielte sie zwei Tore.

Schmidt sagt zu ihrer Nominierung: „Die EM ist für uns alle ein großes Highlight und wir freuen uns riesig. Wir zählen die Tage rückwärts, bis es endlich losgeht. Wir werden alles für die Titelverteidigung geben, auch für Mitspielerinnen, die sich verletzt haben und dadurch nicht mit zur EM können. Gemeinsam wollen wir unser Ziel erreichen.“

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