03.04.2023 - 22:09
31.03.2023 - 12:48 Uhr | News | Quelle: dpa
Leupolz witzelt über blutverschmiertes Gesicht: Farbe passt zu Nägeln
©FC Bayern
Melanie Leupolz nimmt ihren schmerzhaften Auftritt im Champions-League-Viertelfinale mit Humor. Dass ihr Team FC Chelsea im Elfmeter-Krimi ins Halbfinale einzog, dürfte der Genesung helfen.
Mit viel Humor hat Fußball-Nationalspielerin Melanie Leupolz auf ihren schmerzhaften Blut-Auftritt im Champions-League-Viertelfinale reagiert. «Immerhin passt die Farbe meiner Fingernägel», schrieb die Mittelfeldspielerin des FC Chelsea bei Instagram unter zwei Bilder, die sie auf dem Rasen liegend mit blutverschmierten Gesicht und knallrot lackierten Nägeln zeigen. «Bloody Mel!», schrieb das Boulevardblatt «Sun».
Leupolz war beim Viertelfinal-Rückspiel am späten Donnerstagabend gegen Titelverteidiger Olympique Lyon von Gäste-Verteidigerin Danielle van de Donk bei einem Luftzweikampf mit der Hand an der Nase getroffen worden. Daraufhin blutete die frühere Spielerin des FC Bayern München stark, nach einer Behandlung wurde sie unter dem Applaus der Fans an der Stamford Bridge in der zweiten Halbzeit ausgewechselt. Chelsea gewann mit Nationalspielerin Ann-Katrin Berger im Tor schließlich im Elfmeterschießen 4:3 und zog ins Halbfinale der Königsklasse ein.
Zur Heldin avancierte Torhüterin Berger, die die Versuche von Lyons Lindsey Horan und Wendie Renard parierte. Nach 90 Minuten hatte Lyon, das im Hinspiel 0:1 verloren hatte, durch Vanessa Gilles 1:0 (1:0) geführt. In der Verlängerung gelang der deutschen Nationalspielerin Sara Däbritz das 2:0, doch Maren Mjeldes verwandelter Foulelfmeter nach einer Videobeweis-Entscheidung zum 1:2 (120.+8) rettete Chelsea spät ins Elfmeterschießen. In diesem trafen zwar Däbritz und die aus der Nationalelf zurückgetretene Dzsenifer Marozsán (30) für Lyon, am Ende jubelte allerdings Chelsea.
Die «Blues» treffen im Halbfinale Ende April auf den FC Barcelona. Im zweiten K.o.-Duell spielen der VfL Wolfsburg und Bayern-Bezwinger WFC Arsenal um den Einzug ins Finale. Die genauen Ansetzungen stehen noch nicht fest, das Endspiel steigt am 3. Juni in Eindhoven.
Quelle
03.04.2023 - 12:29 Uhr | News | Quelle: dpa
Kritik an weißen Hosen für Spielerinnen: England wechselt zu blau
Der englische Fußballverband FA geht auf Forderungen seiner Spielerinnen nach nicht-weißen Hosen ein. Das neue Outfit für die Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland sieht eine blaue Hose zum weißen Trikot vor, wie die FA am Montag bekannt gab. Eine Begründung dafür gab es nicht, in seiner Mitteilung ging der Verband nicht auf die Hosenfarbe ein. Die Lionesses hatten während der Europameisterschaft im vergangenen Jahr andersfarbige Hosen gefordert, um unangenehme Situationen während der Periode zu vermeiden.
Erstmals zu sehen sein wird die neue Kombination am Donnerstag bei der «Finalissima» gegen Brasilien, dem Duell zwischen Europa- und Südamerikameister. Das Trikotdesign sei vom Londoner Wembley-Stadion inspiriert, teilte die FA mit. So stehe das kreideweiße Heimtrikot für die Fassade in gleicher Farbe von 1923, das blaue Auswärtsshirt - bisher war es in rot gehalten - erinnere mit seinen Mustern an die Art-Deco-Bewegung, die sich ebenfalls im ursprünglichen Wembley-Stadion widerspiegelt.
Die Heimstätte der englischen Nationalmannschaft wurde vor 100 Jahren eingeweiht.
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Leupolz witzelt über blutverschmiertes Gesicht: Farbe passt zu Nägeln
©FC Bayern
Melanie Leupolz nimmt ihren schmerzhaften Auftritt im Champions-League-Viertelfinale mit Humor. Dass ihr Team FC Chelsea im Elfmeter-Krimi ins Halbfinale einzog, dürfte der Genesung helfen.
Mit viel Humor hat Fußball-Nationalspielerin Melanie Leupolz auf ihren schmerzhaften Blut-Auftritt im Champions-League-Viertelfinale reagiert. «Immerhin passt die Farbe meiner Fingernägel», schrieb die Mittelfeldspielerin des FC Chelsea bei Instagram unter zwei Bilder, die sie auf dem Rasen liegend mit blutverschmierten Gesicht und knallrot lackierten Nägeln zeigen. «Bloody Mel!», schrieb das Boulevardblatt «Sun».
Leupolz war beim Viertelfinal-Rückspiel am späten Donnerstagabend gegen Titelverteidiger Olympique Lyon von Gäste-Verteidigerin Danielle van de Donk bei einem Luftzweikampf mit der Hand an der Nase getroffen worden. Daraufhin blutete die frühere Spielerin des FC Bayern München stark, nach einer Behandlung wurde sie unter dem Applaus der Fans an der Stamford Bridge in der zweiten Halbzeit ausgewechselt. Chelsea gewann mit Nationalspielerin Ann-Katrin Berger im Tor schließlich im Elfmeterschießen 4:3 und zog ins Halbfinale der Königsklasse ein.
Zur Heldin avancierte Torhüterin Berger, die die Versuche von Lyons Lindsey Horan und Wendie Renard parierte. Nach 90 Minuten hatte Lyon, das im Hinspiel 0:1 verloren hatte, durch Vanessa Gilles 1:0 (1:0) geführt. In der Verlängerung gelang der deutschen Nationalspielerin Sara Däbritz das 2:0, doch Maren Mjeldes verwandelter Foulelfmeter nach einer Videobeweis-Entscheidung zum 1:2 (120.+8) rettete Chelsea spät ins Elfmeterschießen. In diesem trafen zwar Däbritz und die aus der Nationalelf zurückgetretene Dzsenifer Marozsán (30) für Lyon, am Ende jubelte allerdings Chelsea.
Die «Blues» treffen im Halbfinale Ende April auf den FC Barcelona. Im zweiten K.o.-Duell spielen der VfL Wolfsburg und Bayern-Bezwinger WFC Arsenal um den Einzug ins Finale. Die genauen Ansetzungen stehen noch nicht fest, das Endspiel steigt am 3. Juni in Eindhoven.
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03.04.2023 - 12:29 Uhr | News | Quelle: dpa
Kritik an weißen Hosen für Spielerinnen: England wechselt zu blau
Der englische Fußballverband FA geht auf Forderungen seiner Spielerinnen nach nicht-weißen Hosen ein. Das neue Outfit für die Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland sieht eine blaue Hose zum weißen Trikot vor, wie die FA am Montag bekannt gab. Eine Begründung dafür gab es nicht, in seiner Mitteilung ging der Verband nicht auf die Hosenfarbe ein. Die Lionesses hatten während der Europameisterschaft im vergangenen Jahr andersfarbige Hosen gefordert, um unangenehme Situationen während der Periode zu vermeiden.
Erstmals zu sehen sein wird die neue Kombination am Donnerstag bei der «Finalissima» gegen Brasilien, dem Duell zwischen Europa- und Südamerikameister. Das Trikotdesign sei vom Londoner Wembley-Stadion inspiriert, teilte die FA mit. So stehe das kreideweiße Heimtrikot für die Fassade in gleicher Farbe von 1923, das blaue Auswärtsshirt - bisher war es in rot gehalten - erinnere mit seinen Mustern an die Art-Deco-Bewegung, die sich ebenfalls im ursprünglichen Wembley-Stadion widerspiegelt.
Die Heimstätte der englischen Nationalmannschaft wurde vor 100 Jahren eingeweiht.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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