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#FORMSV | MSV-Frauen vor dem ersten Test
Am Freitag, 13. Januar 2023, steht das erste Testspiel des neuen Kalenderjahres für unsere Zebra-Frauen an. Um 19 Uhr ist Anpfiff gegen Fortuna Sittard im Sportpark Op de Hooven.
Seit einer Woche rollt der Ball wieder an der Mündelheimer Straße und Teamchef Nico Schneck steht wieder an der Seitenlinie und coacht sein Team. Zum Start lag der Fokus auf der Fitness.
„Wir sind gut in die Wintervorbereitung gestartet. Die Stimmung ist sehr gelöst und alle haben sich gefreut, sich wieder zu sehen. Es war aber schon intensiv in der ersten Woche“, erzählt Abwehrspielerin Sarah Freutel.
„Die Hinrunde war wie eine kleine Bestandsaufnahme. Wir haben eine sehr junge Mannschaft. Jetzt wissen wir, wo wir stehen und mit wem wir uns messen können. Ich denke, wir als Team haben das über die Winterpause hinweg reflektiert und gehen mit klaren Zielen in die Rückrunde“, meint die 30-Jährige weiter.
Fürs Match am Freitagabend sieht sie vor allem die Spielfreude im Fokus: „Es ist wichtig, dass wir als Team mit Leichtigkeit ins erste Testspiel gehen.“
Eva Hilsenberg (krank) und Miray Cin (Mandelentfernung) stehen nicht zur Verfügung. Dafür wird Sarina Heeb mitreisen. Die 19-Jährige Stürmerin von St. Gallen ist aktuell im Probetraining bei den Zebras und soll auch im Testspiel zum Einsatz kommen.
Beim Test sind Zuschauer zugelassen. Falls ihr also am Freitagabend Lust auf einen kleinen Ausflug ins Nachbarland habt, könnt ihr unsere Zebra-Frauen gerne unterstützen.
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#FORMSV | Der erste Test der MSV-Frauen „erfüllt seinen Zweck“
Unsere MSV-Frauen unterliegen im ersten Testspiel des neuen Kalenderjahres am Freitagabend, 13. Januar 2023 mit 1:2 (1:1) bei Fortuna Sittard.
Den kurzen Weg über die Grenze hat das Team von Teamchef Nico Schneck ohne Joyce Prabel, Miray Cin, Eva Hilsenberg und Paula Flach angetreten.
Die erste Gelegenheit der Partie gehörte den Gastgeberinnen, die als Aufsteiger bisher eine sehr gute Saison spielen und aktuell den dritten Platz in der Eredivisie belegen. Ein Querpass kam bei Kapitänin Wullaert an, die freie Bahn vor Mahmutovic hatte. Unsere Keeperin schnappte sich den Ball allerdings bevor Wullaert zum Schuss kam.
In der 17. Minute kam Tuin nach einer unsauber geklärten Ecke frei zum Schuss, der sich hinter Mahmutovic zum 1:0 ins Tor senkte.
Knappe zehn Minuten später glichen die Zebras aus. Günster gab einen gefährlichen Distanzschuss aufs Tor ab, den die Torhüterin nur zur Seite klären konnte, wo Denesik goldrichtig stand und das 1:1 erzielte.
Zur zweiten Halbzeit wechselte der Teamchef fast komplett durch. Nur die Viererkette blieb wie im ersten Durchgang. „Der Fokus lag darauf, dass gerade im offensiven Bereich alle mal 45 Minuten Gas geben sollten“, erklärt Schneck.
Das Team bemühte sich um einen offensiveren Auftritt, allerdings plätscherte die Partie nach den ersten Versuchen eher vor sich hin. „Sehr unsauber, sehr schläfrig“, kommentierte der Teamchef die Leistung nach Abpfiff. „Wenn jeder zweite Ball ohne Gegnerdruck in der Annahme schon verspringt und man sich selbst so in Bredouille bringt, liegt es vielleicht am Fokus oder an einer Müdigkeit im Kopf.“
Kurz vor Schluss in der 83. Minute erzielten die „Fortuna Vrouwen“ dann durch einen Sonntagsschuss nach einer Ecke von Huizenga den 2:1-Siegtreffer. Die Ausrede „Sonntagsschuss“ will Schneck allerdings nicht gelten lassen: „Klar kann man das sagen, aber auch da fehlt bei uns die Wachheit. Das ist einfach ärgerlich.“
Den Zweck des Spiels sieht er allerdings als erfüllt an: „In so einem Testspiel sieht man woran man noch arbeiten muss. Wir sehen, was gegen Mannschaften auf diesem Niveau gefordert ist und was uns noch fehlt.“
Am kommenden Samstag, 21. Januar 2023, geht’s mit dem nächsten Testspiel bei Feyenoord Rotterdam weiter. Anstoß ist dann um 14:30 Uhr.
Fortuna Sittard- MSV Duisburg 2:1 (1:1)
Fortuna Sittard: Lemey- Van Diemen, Knol, Foederer, Tuin, Hulst, Van Heeswijk, Teulings, Iliano, Wullaert, Delagauw
MSV Duisburg: Mahmutovic (46. Närdemann) – Freutel, Henriksen, Denesik (56. Adigo), Parcell – Günster (46. Zielinski), Fürst (46. Ilic)- Halverkamps (46. Leonhart) ,Hess (46. Ebels) , Vobian (46. Hoppius) – Heeb (46. Ugochukwu)
Tore: 1:0 Wullaert (17.) 1:1 Denesik (28.) 2:1 Huizenga (83.)
Schiedsrichter: Bernhard Schenk
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#FEYMSV | MSV-Frauen wollen „Trainingsinhalte umsetzen“
Am Samstag, 21. Januar 2023, absolvieren die MSV-Frauen ihr zweites Testspiel bei Feyenoord Rotterdam. Anpfiff ist um 14:30 Uhr.
Aufgrund der Witterungsbedingungen hat die Mannschaft von Teamchef Nico Schneck unter der Woche Trainingseinheiten indoor, in der Halle, eingelegt. Eine "normale" Spielvorbereitung konnte es dementsprechend nicht geben, die Zeit hat das Team dennoch sinnvoll genutzt: „Wir haben ein kleines Turnier gespielt, um für alle viel Spielzeit zu generieren. Es kommt zu vielen Eins-gegen-Eins Situationen auf dem Feld, man muss sich offensiv und defensiv im Zweikampf behaupten. Das sind zwar andere Inhalte, als wir draußen trainiert hätten, aber da muss man eben einfach improvisieren.“
Vor dem letzten Testspiel ging es dem Teamchef hauptsächlich darum Spielfreude zu schaffen und möglichst vielen Spielerinnen Spielzeit zu geben. Mit einer weiteren Trainingswoche im Rücken sieht die Zielsetzung jetzt ein bisschen anders aus: „Es wird jetzt mehr taktisch gearbeitet und wir wollen diese Inhalte dann auch im Spiel sehen. Wir wollen mit der vermeintlichen A-Elf, die wir im Kopf haben mehr in den Rhythmus kommen. Wir haben einen größeren Kader als im Sommer und mehr Optionen. Die Mannschaft stellt sich nicht mehr von alleine auf, deswegen müssen die Mädels sich jetzt natürlich behaupten!“
Neben dem Einsatz von Antonia Halverkamps am Wochenende steht noch ein Fragezeichen. Sie hat angeschlagen mehrere Trainingseinheiten aussetzen müssen. Eva Hilsenberg ist wieder im Training, auf Miray Cin muss der Teamchef weiterhin verzichten.
Bei diesem Test sind übrigens wieder Zuschauer zugelassen. Ihr könnt unsere Zebras also gerne auf dem Gelände der Feyenoord Academy, Olympiaweg 280, 3078 HT Rotterdam unterstützen!
Nächster Test gegen Köln
Bevor es am Sonntag, 5. Februar 2023, mit dem 11. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bei der TSG Hoffenheim weitergeht, absolvieren unsere Zebras noch ein weiteres Testspiel. Voraussichtlich wird am Freitagabend, 27. Januar 2023, um 19:30 beim 1. FC Köln gekickt. Aktuell ist noch nicht ganz klar, ob es bei diesem Termin bleibt. Sollte es Änderungen geben, informieren wir euch natürlich!
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#FEYMSV| MSV-Frauen „machen gleiche Fehler zu häufig“
Unsere MSV-Frauen verlieren ihr zweites Testspiel gegen den Tabellenfünften der Eredivisie Feyenoord Rotterdam mit 1:2 (0:1).
Wie Teamchef Nico Schneck bereits vermutet hatte, fehlte Halverkamps angeschlagen. Außerdem hat sich Närdemann verletzt und ist ebenfalls nicht mitgereist. Gute Besserung!
Direkt in der ersten Minute zeichnete sich unsere Keeperin Mahmutovic aus, als sie einen schönen Schuss von Van de Lavoir parierte.
In der 19. Minute gingen die Gastgerbeinnen dann durch Bennink in Führung. Rijsdijk setzte sich in der Mitte durch und spielte nach außen, wo Bennink freistand und Mahmutovic überwand. Der Rest der ersten Halbzeit spiele sich hauptsächlich im Mittelfeld ab.
Der Teamchef sah „defensiv über weite Strecken ein ganz ordentliches Spiel“. Schwächen sah er vor allem in der Offensive: “Wir habe es nicht geschafft die Räume zu bespielen, obwohl sie da sind. Und wenn wir in die Räume kommen, dann ist beispielweise die Qualität der Flanken einfach nicht gut. Wenn du hart arbeitest, um in die Bereiche zu kommen und dann aber den Ball nicht gefährlich spielst, dann kannst du auch kein Tor machen.“
Zur zweiten Hälfte bracht er Hoppius und Ilic für Ugochukwu und Günster.
In der 50. Minute ließ Vobian nicht locker und zwang Weimar im Feyenoord Tor gleich dreifach zum Blocken, den letzten Schuss konnte sie nur noch nach vorne abwehren, wo Zielinski goldrichtig stand und den Ausgleich erzielte. Knappe zehn Minuten später war es wieder mal ein Sonntagsschuss, der unseren Zebras das Genick brach. Van de Ven knallte den Ball aus knapp 25 Meter zum 2:1-Siegtreffer in den Winkel.
„Im Spiel mit Ball fehlt noch einiges. Und es war teilweise heute technisch sehr unsauber. Wir sind aber immernoch in der Vorbereitung und spielen ja auch nicht gegen eine Bohnentruppe, sondern gegen gute Mannschaften. Wir werden weiter arbeiten und versuchen die Fehler abzustellen und daraus zu lernen.“
Am Freitagabend steht das letzte Testspiel der Vorbereitung gegen den 1.FC Köln an. Um 19:30 Uhr ist Anpfiff in Köln.
Feyenoord Rotterdam - MSV Duisburg 2:1 (1:0)
Feyenoord Rotterdam: Weimar – Ypema, Obispo, van den Goorbergh, Bennink, De Graaf, Rijsdijk, Van de Ven, Verspaget, Boshuizen, Van de Lavoir
MSV Duisburg: Mahmutovic (73. Prabel) – Freutel, Denesik (57. Parcell), Henriksen, Flach (73. Adigo) – Günster (46. Ilic), Fürst- Zielinski (73. Hilsenberg), Hess (73. Ebels), Vobian (73. Leonhart)- Ugochukwu( 46. Hoppius)
Tore: 1:0 Bennink (18.) 1:1 Zielinski (50.) 2:1 Van de Ven (60.)
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#KOEMSV | MSV-Frauen mit letzter Generalprobe
Knapp eine Woche bevor die FLYERALARM Frauen-Bundesliga wieder startet, absolvieren unsere Zebra-Frauen ein letztes Testspiel. Am Freitagabend, 27. Januar 2023, ist um 19:30 Uhr Anpfiff am Geißbockheim gegen den 1. FC Köln.
Am Wochenende hat die Mannschaft von Nico Schneck noch in Teams gegeneinander „gebattlet“. Beim Teamevent war die Mannschaft in den „BattleRooms“ in Oberhausen, wo sie in verschiedenen Spielen gegeneinander angetreten sind. „Da gibt’s verschiedene Aufgaben aus Berechen wie Geschicklichkeit oder Wissen. Wir und die Mädels hatten wirklich viel Spaß. Man hat die andere Gruppe immer durchs ganze Gebäude schreien hören“, lacht der Teamchef.
Neben der Teambulding-Maßnahme arbeiten die MSV-Frauen natürlich auch weiterhin hart auf dem Trainingsplatz: "Wir haben die Sachen, die im Spiel noch nicht so gut laufen besonders trainiert. Wir werden in nächster Zeit auch das Spiel mit Ball mehr in den Fokus stellen.“
Das Testspiel am Wochenende gegen den „Effzeh“ ist die Generalprobe vor dem ersten Pflichtspiel im neuen Kalenderjahr am Sonntag, 5. Februar 2023, bei der TSG Hoffenheim.
„Wir wissen, dass mit Hoffenheim eine brutal starke Mannschaft auf uns zukommt und haben die Testspielgegner dementsprechend ausgewählt. Wir wollten gefordert werden. Gegen Köln wollen wir endlich die dummen Fehler abstellen, die wir viel zu häufig machen.“
Gegen Köln erwartet der Teamchef von seinen Spielerinnen dann, dass sie sich anbieten und zeigen. Die Personalsituation in der Wintervorbereitung sei weitaus besser als im Sommer: „Es gibt zwar ein Grundgerüst, aber auf einigen Positionen ist noch nicht klar, wer spielen wird. Es geht einfach darum, dass die Spielerinnen sich präsentieren und durchsetzen. Ich habe aktuell mehr Möglichkeiten und die Mannschaft stellt sich nicht von selbst auf. Das feiere ich als Trainer natürlich!“
Eva Hilsenberg (krank) und Miray Cin (individuelles Training nach Mandelentfernung) werden bei der Partie nicht dabei sein.
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MSV-Stürmerin Selina Vobian: "Als wäre ich nie weg gewesen"
Nur ein halbes Jahr nach ihrem Abschied ist Selina Vobian zurück beim MSV Duisburg. Auf Leihbasis kickt die 20-Jährige, die noch bis 2024 beim SC Freiburg unter Vertrag steht, bis zum Saisonende wieder für die "Zebras" und soll dem Team helfen, den Klassenverbleib in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zu schaffen. Im DFB.de-Interview spricht Vobian mit Mitarbeiter Ralf Debat über ihre schnelle Rückkehr.
DFB.de: Nach nur sechs Monaten beim SC Freiburg sind Sie zum MSV Duisburg zurückgekehrt. Wie überrascht sind Sie selbst von dieser Entwicklung, Frau Vobian?
Selina Vobian: Geplant war es definitiv nicht. Aber ich bin mir sicher, dass es zu diesem Zeitpunkt der richtige Schritt für mich ist.
DFB.de: Wie wurden Sie von Ihren alten und neuen Teamkolleginnen in Empfang genommen?
Vobian: Als wäre ich nie weg gewesen. Das Team ist ja auch zum größten Teil zusammengeblieben, sodass ich fast alle Spielerinnen schon kannte.
DFB.de: Sie spielen auf Leihbasis bis zum Saisonende für die "Zebras". Warum haben Sie sich dafür entschieden?
Vobian: Die Hinserie war für mich beim SC Freiburg aus verschiedenen Gründen nicht so gelaufen, wie sich das alle Beteiligten vorgestellt hatten. Deshalb haben wir die gemeinschaftliche Entscheidung getroffen, dass ich bis zum Saisonende wieder für den MSV auflaufe, um Wettkampfpraxis auf höchstem Niveau zu sammeln und mich so als Spielerin in der Bundesliga zu etablieren.
DFB.de: Sie waren mit großen Hoffnungen nach Freiburg gewechselt. Welche Gründe gibt es, dass es noch nicht wie erhofft geklappt hat?
Vobian: Da hat einiges mit reingespielt. Zum einen hatte ich viel Verletzungspech, bin beispielsweise wegen einer Gehirnerschütterung und einer Überdehnung am Fuß ausgefallen. Dann kam hinzu, dass ich wegen der Teilnahme an der U 20-WM das Trainingslager verpasst hatte und mich deshalb während der Vorbereitung nicht so zeigen konnte. Da war es schwierig, mich für Einsätze in der Bundesliga anzubieten, zumal die Mannschaft dann auch eine sehr erfolgreiche Hinrunde gespielt hat. Da hatte Trainerin Theresa Merk keinen Grund, Änderungen vorzunehmen.
DFB.de: Ab der neuen Saison stehen Sie wieder beim Sport-Club unter Vertrag. Sehen Sie Ihre längerfristige Zukunft in Freiburg?
Vobian: Der aktuelle Stand ist, dass ich ab dem Sommer wieder für den SC Freiburg spielen werde und mich dort durchsetzen möchte. Mein Vertrag dort gilt noch bis 2024.
DFB.de: Während der Hinserie sammelten Sie vor allem bei der U 20 in der 2. Frauen-Bundesliga Spielpraxis. Sehen Sie sich aktuell bei 100 Prozent, sodass Sie dem MSV sofort weiterhelfen können?
Vobian: Ja, auf jeden Fall. Ich fühle mich gut und werde alles dafür geben, dem Team zu helfen, damit wir unsere Ziele erreichen.
DFB.de: Stichwort Ziele: Als Aufsteiger strebt der MSV Duisburg den Klassenverbleib an. Wie bewerten Sie die Chancen?
Vobian: Ich denke, dass die Chancen relativ gut sind. Dass wir nach den ersten zehn Saisonspielen bereits zehn Punkte auf dem Konto haben, hätte mit Sicherheit nicht jeder erwartet. Wenn es uns gelingt, diese Ausbeute in etwa auch nach der Winterpause zu erreichen, dann sieht es mit Sicherheit nicht schlecht aus.
DFB.de: Die Hinserie verlief über weite Strecken in der Tat recht positiv, der Abstand zur Abstiegszone beträgt sechs Zähler. Wie sehr drückte dennoch das 0:6 zum Jahresabschluss im Derby gegen den direkten Konkurrenten SGS Essen auf die Stimmung?
Vobian: Ich bin mir sicher, dass alle dieses Negativerlebnis gut weggesteckt haben. Klar, die deutliche Niederlage war sehr bitter. Die Mädels waren zu diesem Zeitpunkt aber auch schon sehr müde, das hat man schon gemerkt. Von daher kam die Pause vielleicht genau zum richtigen Zeitpunkt. Jetzt können wir wieder neu angreifen.
DFB.de: Welche Eindrücke konnten Sie bislang vom Team gewinnen?
Vobian: Alle freuen sich, dass es bald wieder losgeht. Es ist deutlich zu spüren, dass eine sehr gute Stimmung herrscht und dass es innerhalb des Kaders stimmt. Jede im Team gibt immer 100 Prozent für den Erfolg. Das ist unsere große Stärke.
DFB.de: Woran muss bis zum Ligastart noch gearbeitet werden?
Vobian: Körperlich sind wir schon ganz gut drauf, würde ich sagen. An der Abstimmung zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen und an einigen taktischen Feinheiten können wir sicherlich noch feilen. Einige Tage bleiben uns ja noch bis zum Start.
DFB.de: Wie sehen Sie Ihre Rolle innerhalb der Mannschaft?
Vobian: Ich denke, dass ich entweder für den Flügel oder für das Sturmzentrum eingeplant bin. Aber unabhängig davon, wo mich unser Teamchef Nico Schneck auch immer einsetzt: Ich werde alles dafür geben, die Mannschaft zu unterstützen.
DFB.de: In der vergangenen Spielzeit erzielten Sie in 26 Partien neun Treffer, hatten damit großen Anteil am Aufstieg. Wie viele Tore möchten Sie jetzt zum Klassenverbleib beisteuern?
Vobian: Grundsätzlich herrscht in der Frauen-Bundesliga noch einmal ein ganz anderes Niveau. Von daher wird es nicht so leicht sein, Tore zu erzielen. Dennoch ist es selbstverständlich mein Ziel, dem Team auch mit Treffern und Assists zu helfen. Sollte ich in der zweiten Halbserie auf etwa fünf Tore kommen, wäre das schon nicht schlecht. Unter dem Strich zählt aber nur der Erfolg der Mannschaft. Wenn wir drinbleiben, dann könnte ich auch gut damit leben, dass andere Spielerinnen für die Treffer verantwortlich waren.
DFB.de: Das erste Ligaspiel nach der Winterpause findet am 5. Februar bei Ihrem Ex-Klub TSG Hoffenheim statt. Werden Sie viele bekannte Gesichter treffen?
Vobian: Das eine oder andere wird schon im Stadion sein, wenn auch nicht so viele auf dem Platz. Zusammengespielt habe ich in der Hoffenheimer U 20 aber beispielsweise noch mit Chantal Hagel und Paulina Krumbiegel, die inzwischen sogar Nationalspielerinnen sind.
DFB.de: Was trauen Sie Ihrer Mannschaft in dieser Partie zu?
Vobian: Wir werden als Außenseiter in das Spiel gehen, haben deshalb nicht viel zu verlieren. Ich traue uns auf jeden Fall zu, für die TSG ein unbequemer Gegner zu sein.
DFB.de: Worauf wird es ankommen?
Vobian: Klar ist, dass wir in der Defensive gut stehen müssen, um die Null möglichst lange zu halten. Offensiv wollen wir aber auch Nadelstiche setzen. Ich bin selbst gespannt, ob es uns gelingen kann, Hoffenheim zumindest Probleme zu bereiten.
DFB.de: Sie stehen noch am Anfang Ihrer Karriere. Welche persönlichen Ziele haben Sie sich gesteckt?
Vobian: Für mich geht es jetzt erst einmal darum, mich als Bundesligaspielerin zu beweisen und zu etablieren. Das wird schon schwer genug. Alles Weitere lasse ich in Ruhe auf mich zukommen.
DFB.de: Im Sommer durften Sie mit der U 20-Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in Costa Rica teilnehmen. Welche Erfahrungen haben Sie dort gesammelt?
Vobian: Es war eine wertvolle Erfahrung, auf internationaler Ebene spielen zu dürfen, zumal es meine erste Teilnahme an einem großen Turnier war. Auch die Kultur in Costa Rica ein Stück weit kennenlernen zu können, war etwas ganz Besonderes. Es wäre natürlich ein Traum, so etwas eines Tages noch mal zu erleben zu dürfen.
DFB.de: In welchen Bereichen müssen Sie sich noch verbessern, um weitere Schritte in diese Richtung machen zu können?
Vobian: Verbessern kann ich mich definitiv in allen Bereichen. Daran arbeite ich auch hart im Training. Vor allem im taktischen Bereich kann und will ich noch einiges dazulernen.
DFB.de: Ihr größter Wunsch für den weiteren Saisonverlauf?
Vobian: An erster Stelle steht ganz klar der Klassenverbleib mit dem Team. Wenn ich mit vielen Toren und Vorlagen dazu beitragen kann, wäre es umso schöner.
[mspw]
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#KOEMSV | 0:1 - Ebels macht’s: Zebras fit für Hoffenheim!
Generalprobe geglückt, heißt es so schön. Was der 1:0 (0:0)-Testspielerfolg beim 1. FC Köln am Freitag, 27. Januar 2023, für die in einer Woche startende Frühjahrsserie der FLYERALARM Frauen-Bundesliga heißt?
„Das werden wir eben in einer Woche sehen“, schmunzelte Teamchef Nico Schneck nach den 90 kühlen Minuten, in denen die gerade eingewechselte Gina Ebels acht Zeigerumdrehungen vor dem Abpfiff für das Tor des Tages sorgte. Der Youngster hatte das richtige Näschen und stand goldrichtig, als Didi Hoppius‘ Schuss von der FC-Keeperin nur abgeklatscht werden konnte.
Als Gastspielerin stand noch einmal Stürmerin Sarina Heeb in der MSV-Startelf, die schon beim 1:2 gegen Fortuna Sittard für die Zebras am Ball war. Die 19-jährige Schweizerin kickt eigentlich für den FC Zürich, war aber zuletzt an den FC St. Gallen ausgeliehen. „Sie hat es richtig gut gemacht“, lobte Schneck; der MSV will zeitnah über eine Verpflichtung entscheiden.
Sowohl die Geißböcke als auch die Zebras, denen Eva Hilsenberg (krank) und Miray Cin (nach Mandel-OP) fehlten, waren mit zehn Zählern aus den ersten zehn Begegnungen in die Winterpause gegangen. Hatten die Zebras vor dem Wechsel Vorteile (Schneck: „Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Daran müssen sich die Mädels jetzt aber auch messen lassen“), wurde das Match erst mit den vielen Wechseln in Halbzeit zwei dann so ausgeglichen, wie es der Tabellenstand hatte vermuten lassen.
Teamchef Schneck zufrieden: „Das war unser bestes Spiel in der Vorbereitung, stark mit dem Ball bis ins letzte Drittel, auch wenn da dann die Genauigkeit hier und da noch ein wenig gefehlt hat.“ Dazu kommt: Kein Gegentor, und die zuletzt von Schneck kritisierten „dummen Fehler“ blieben Mangelware.
Einen Schreckmoment gab’s, als Paula Flach nach einer guten Stunde nach einem Kopfschuss leicht benebelt vom Platz musste. „Eine Vorsichtsmaßnahme“, entwarnte der Teamchef aber nach dem Abpfiff.
Selbstvertrauen getankt - richtig ernst wird’s dann aber in gut einer Woche. Zum Start der Frühjahrsrunde reisen unsere Zebras am Sonntag, 5. Februar 2022, zur TSG Hoffenheim. Anstoß beim Tabellen-Fünften ist dann um 13 Uhr. Und danach wissen wir dann wieder einmal mehr zum uralten Thema: Geglückte Generalprobe
1. FC Köln – MSV 0:1 (0:0)
MSV: Mahmutovic (79. Prabel) – Freutel, Henriksen (77. Adigo), Denesik (65. Ilic), Flach (62. Parcell) - Halverkamps (46. Günster), Hess (65. Hoppius), Fürst, Zielinski (77. Ebels) – Heeb (65. Ugochukwu), Vobian (77. Leonhart)
Tor: 0:1 Ebels (82.)
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MSV-Frauen verstärken sich mit Sarina Heeb: Eröffnet „neue Möglichkeiten“
Der MSV Duisburg hat Sarina Heeb verpflichtet. Die Stürmerin aus der Schweiz wird künftig mit der Rückennumer 28 für unser Bundesliga-Team auflaufen.
Die 19-Jährige, die zuletzt vom FC Zürich an den FC St. Gallen ausgeliehen war, trainierte bereits in der Vorbereitung bei unseren Zebras mit und kam auch in den Testspielen gegen Fortuna Sittard und den 1. FC Köln zum Einsatz. Nun läuft die Eidgenössin auch offiziell in ZebraStreifen auf.
Sarina Heeb: „Ich freue mich schon sehr auf den Rückrundenstart und bin gespannt auf die neue Herausforderung in Deutschland!“
Teamchef Nico Schneck ist besonders froh über die "neuen Möglichkeiten" im Spiel seiner Mannschaft, die durch einen Gegenpol zu Dörthe Hoppius und Melissa Ugochukwu entstehen: „Didi und Melissa sind eher Zielspielerinnen. Sarina geht mehr in die Tiefe, dadurch können wir nach Ballgewinn die Räume ganz anders nutzen.“
„Ihre Geschwindigkeit und Dynamik sind ihre großen Stärken, genau wie ihr Abschluss“, erklärt der Teamchef. „Sie wird natürlich auch ihre Zeit brauchen, um sich an die Mannschaft, die Umgebung und neue Spielideen anzupassen, aber die Zeit geben wir ihr!“
Wir heißen dich herzlich willkommen in Duisburg. Gruezi, Sarina!
Das ist Sarina Heeb
Geburtstag: 5. Februar 2003
Größe: 1,68 m
Position: Sturm
Bisherige Vereine: FC St. Gallen, FC Zürich, FC Wil 1900, FC Wängi
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#TSGMSV | Zebras zum Bundesliga-Start "gut präpariert"
Es geht wieder los! Endlich starten auch unsere MSV-Frauen mit dem ersten ersten Pflichtspiel des Jahres 2023. Am Sonntag, 5. Februar 2023 ist um 13 Uhr Anstoß im Dietmar-Hopp-Stadion gegen die TSG Hoffenheim.
Und die Vorfreude lässt sich in Anbetracht einer mehr als ordentlichen Wintervorbereitung durchaus spüren. "Wir sind gut präpariert, deutlich besser als im Sommer", attestiert Nico Schneck seinem Team nach einer vergleichsweise "normalen Vorbereitung". Und das obwohl das letzte Test-Ergebnis beim 1:0-Sieg gegen den 1. FC Köln da explizit nicht mit in die Bewertung einfließt.
"Die körperliche Belastung konnten wir soweit wieder hochfahren und haben auch mit den Testspielen auf einem realistischen Niveau geprobt", meint Schneck und sah beispielsweise gegen Ligakonkurrent Köln eine Steigerung mit Ball. In den vorherigen Vergleichen mit Fortuna Sittard und Feyenoord Rotterdam (jeweils 1:2) hatten unsere Zebras durch leichte Fehler im eigenen Spiel noch entscheidenden Anteil.
Ungeachtet sämtlicher Erkenntnisse aus der Vorbereitung erwartet unsere MSV-Frauen zum Auftakt eine schwere Auswärtsaufgabe. "Hoffenheim verfügt in allen Bereichen über eine extrem große Qualität und Breite im Kader, das ist uns bewusst. Trotzdem wollen wir am Ende nur auf uns und unsere Entwicklung schauen", verlautet Schneck.
Vielleicht kommt den Zebras ja entgegen, dass meistens im ersten Spiel noch alle Karten offen sind. Schneck: "Wir freuen uns, dass es wieder losgeht und haben keine Angst vor Hoffenheim, sondern den nötigen Respekt, wie bei jedem Gegner auch."
PERSONAL Ein Trio bleibt mit Sicherheit in Duisburg: Das erste Pflichtspiel kommt für Miray Cin (Aufbautraining mit Ball), Eva Hilsenberg (krank) und Kari Närdemann (Kniebeschwerden) noch zu früh. Ob sich Gloria Adigo dazu gesellt, ist fraglich. Die 19-Jährige verspürte im Training muskuläre Probleme und tritt aktuell vorsorglich etwas kürzer. Verteidigerin Paula Flach ist hingegen wieder voll belastbar. Im letzten Testspiel musste sie noch angeschlagen das Spielfeld verlassen.
GEGNER Hoffenheim beendete das sportliche Jahr 2022 mit einem 1:1-Unentschieden gegen den SV Werder Bremen und überwinterte auf dem 5. Tabellenplatz. In der Vorbereitung gewann man zwei von insgesamt drei Testspielen. Gegen den VfL Herrenberg schoss die Elf von Trainerin Nadine Rolser ganze 13 Treffer. Fünfmal trafen sie beim Sieg gegen den SC Sand. Die Generalprobe gegen den FC Astoria Waldorf II verlor die Turn- und Sportgemeinschaft dann mit 0:2.
STATISTIK Die Begegnung der beiden Vereine gab es bisher erst 13-mal. Hoffenheim führt die Statistik mit 8 Siegen an, während dreimal die Punkte geteilt wurden und dreimal de Zebras als Sieger vom Platz gingen. In der laufenden Saison haben sie in jedem Spiel, außer beim 2:0 Sieg gegen den SV Meppen, immer mindestens ein Gegentor kassiert, aber auch in fast jedem Spiel (außer dem 0:4 gegen den FC Bayern) eins erzielt.
TICKETS Für alle, die unsere Zebra-Frauen auswärts unterstützen wollen, gibt es hier die Tickets! Ansonsten bietet MagentaSport wie gewohnt die Partie mit bewegten Bildern im Stream an.
TESTSPIELE Ab dem 13. Februar 2023 geht die FLYERALARM Frauen-Bundesliga in die Länderspielpause. Damit unsere Zebra-Frauen in der Zeit im Rhythmus bleiben, absolvieren sie zwei Testspiele. Am Freitag, 17. Februar 2023, testen sie um 19 Uhr bei PSV Eindhoven und am Sonntag, 26. Februar geht’s um 14 Uhr zu Borussia Bocholt.
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#TSGMSV | „Nicht unsere Kragenweite“: Zebra-Frauen unterliegen Hoffenheim deutlich
Das war ein gebrauchter Tag für unsere Zebras. Unsere MSV-Frauen unterliegen der TSG Hoffenheim am Sonntag, 5. Februar 2023, mit 0:7 (0:4).
Teamchef Nico Schneck behielt die gleiche Formation, wie beim Testspielsieg gegen den 1. FC Köln bei und startete somit mit den beiden Winterneuzugängen, Sarina Heeb und Selina Vobian.
Trotz der offensiven Aufstellung und einigen Annäherungen ans Tor ließen sich für die Zebra-Frauen noch keine nennenswerten Chancen verzeichnen, als sie bereits mit 0:2 hintenlagen. Halverkamps, Heeb und Vobian kamen auch danach nicht bis ins letzte Drittel durch.
Die Gastgeberinnen hingegen holten eine Ecke nach der anderen raus und waren mit jeder Offensivaktion gefährlich. Bis zur Halbzeit musste Mahmutovic dann zwei weitere Male hinter sich greifen.
„Wir sind eigentlich gut in die Partie gekommen und hatten ein paar Balleroberungen. Wir sind aber nicht so richtig zum Abschluss gekommen. Da hat die letzte Überzeugung gefehlt. Dann kam Hoffenheim besser rein und wieder waren es Standards, wie die gesamte Saison schon, die dafür sorgen, dass das Spiel kippt“, analysiert der Teamchef.
Und auch nach dem Wechsel machte Hoffenheim da weiter, wo sie aufgehört haben. Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff macht Billa ihr zweites Tor. Die eingewechselte Kössler macht das halbe Dutzend voll, bevor Hickelsberger ebenfalls den Doppelpack schnürte und den 7:0 Endstand erzielte.
„Wir wussten um Hoffenheims Qualität, sie hatten ein super Positionsspiel und haben den Ball gut laufen lassen. Wenn man gegen so eine Mannschaft verliert, dann kann keiner was sagen. Aber wenn man dem Gegner die Gegentore so auflegt, dann ist das ärgerlich. Die sehr vermeidbaren Fehler sind das, was mich ärgert. Da ist man an der Seitenlinie ein bisschen ohnmächtig", bilanziert Schneck.
„Wir sind jetzt angekommen im harten Abstiegskampf, wo wir die ganze Zeit wussten, das wir da sind. Es geht nur ums Überleben. Wir haben immer darauf hingewiesen, dass wir uns von unseren zehn Punkten nicht blenden lassen dürfen. Aber genauso wenig, darf man nach so einem Spiel nur draufhauen. Wir ordnen das realistisch ein. Mannschaften wie Hoffenheim sind nicht unsere Kragenweite.“
Am kommenden Sonntag, 12. Februar 2023, steht das nächste Auswärtsspiel für unsere Zebras an. Um 16 Uhr ist Anpfiff bei Bayer 04 Leverkusen.
Highlights aus dem Spiel:
1' Anpfiff der Partie im Dietmar-Hopp-Stadion!
14' Tor für die Gastgeberinnen. Nach einer Ecke köpft Freutel den Ball leider genau vor die Füße der blankstehenden Feldkamp, die dieses Geschenk dankend annimmt. 1:0...
18' Das gibt’s nicht. 2:0 für Hoffenheim. Naschenweg bekommt auf Außen zu wenig Druck und hat das Auge für Hickelsberger, die der MSV-Abwehr davon stürmt. Mahmutovic ist da machtlos.
25' Uff. Zum Glück trifft Billa aus kurzer Distanz nur das Außennetz.
28' Zweimal Mahmutovic, die das 3:0 verhindert. Zuerst ist es wieder Hickselsberger, die aus wenigen Metern zum Schuss kommt, aber Mahmutovic kriegt eine Hand hoch und lenkt den Ball an die Latte. Danach versucht Hagel es mit einem Distanzschuss, den sie zur Ecke klärt.
30' Diese Ecke kann die Zebra-Abwehr noch zur Seite verteidigen, wo Naschenweng allerdings weiterhin lauert und in den Strafraum flankt. Der Klärungsversuch fällt Feldkamp vor die Füße, die Mahmutovic überwindet, deren Sicht hier durch die eigenen Mitspielerinnen behindert wird
45' Quasi mit dem Halbzeitpfiff erhöht Billa auf 4:0.
47' Hoffenheim knüpft nahtlos an den ersten Durchgang an. Und wieder geht dem Gegentor eine Ecke voraus, die Mahmutovic durchrutscht.
72' Das gibt’s nicht. Fehlpass von Parcell direkt auf Kössler, die alleine vor Mahmutovic Zeit bekommt sich die Ecke, in die sie schießen will auszusuchen. 6:0 für Hoffenheim.
75' Fast das 7:0 aber Mahmutovic pariert.
83' Die erste richtige Chance für unsere Zebras. Vobian flankt den Ball in den Strafraum, wo die eingewechselte Hoppius hochsteigt, aber Tufekovic kann den Ball wegfausten.
87' Da ist es dann doch passiet. Die Zebras versuchen mehr in die Offensive zu kommen und laufen in einen Konter. Hickelsberger gewinnt das Eins-gegen-Eins gegen Mahmutovic und macht das 7:0.
90' Das wars! Unsere Zebra-Frauen verlieren in Hoffenheim deutlich mit 0:7 (0:4).
TSG Hoffenheim – MSV Duisburg 7:0 (4:0)
TSG Hoffenheim: Tufekovic- Krumbiegel (72. Linder), Feldkamp, Specht, Naschen- Corley (72. de Caigny), Dongus, Hagel (62. Harsch)- Hickelsberger, Billa (62. Kössler), Memeti (72.Leimenstoll)
MSV Duisburg: Mahmutovic- Freutel (78. Ilic), Henriksen, Denesik (55. Parcell), Flach – Halverkamps (55. Günster), Hess (77. Ugochukwu), Fürst, Zielinski- Heeb (54. Hoppius), Vobian
Tore: 1:0 Feldkamp (14.) 2:0 Hickelsberger (18.) 3:0 Feldkamp (30.) 4:0 Billa (45.) 5:0 Billa (47.) 6:0 Kössler (72.) 7:0 Hickelsberger (87.)
Zuschauer: 629
Schiedsrichterin: Karoline Wacker
Quelle
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