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Frauen | 28.10.2022
Eurosport und Magenta Sport übertragen
FC-Frauen: Mutig nach Duisburg
Die FC-Frauen reisen am Freitagabend zum MSV Duisburg. Anstoß der Partie erfolgt um 19.15 Uhr, Eurosport und Magenta Sport übertragen live.
Guter Start der FC-Frauen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Nach fünf Spieltagen hat die Mannschaft von Trainer Sascha Glass neun Punkte auf dem Konto, alle drei Heimspiele gegen Hoffenheim, Potsdam und Bremen gewann der FC. Am Freitagabend steht nun das nächste Auswärtsspiel beim MSV Duisburg auf dem Programm. Trainer Glass sagt: „Duisburg hat bisher gute Ergebnisse erzielt und auch gegen Eintracht Frankfurt nur mit 2:3 verloren. Der MSV hat ein gutes Umschaltspiel und ist effektiv vor dem Tor. Wir werden uns also auf Einiges gefasst machen müssen.“
Live im Stream und TV
Anstoß am Freitag in der Schauinsland-Reisen-Arena ist um 19.15 Uhr. Eurosport überträgt die Partie live im TV, Magenta Sport im Stream. „Ein Flutlichtspiel am Freitagabend ist immer etwas Besonderes“, sagt Glass. Wir freuen uns auf die Partie und auch wenn es keine leichte Aufgabe wird, fahren wir dorthin, um drei Punkte zu holen.“
Sprung in der Tabelle möglich
Der MSV Duisburg steht mit vier Zählen auf dem neunten Tabellenplatz, der FC würde mit einem Sieg sogar vorübergehend auf den dritten Rang der Bundesliga springen. Am vergangenen Spieltag hatten die FC-Frauen mit 2:0 gegen Werder Bremen gewonnen, Jana Beuschlein und Mandy Islacker per Elfmeter hatten die Treffer für die FC-Frauen erzielt. Glass lobt: „Wir sind sehr stolz, wie sich die Mannschaft entwickelt. Drei von fünf Spielen zu gewinnen, ist wahrlich keine Selbstverständlichkeit.“
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Frauen | 01.11.2022
FC-Spielerin für Länderspiele in den USA auf Abruf
Gudorf im erweiterten DFB-Kader
FC-Spielerin Ally Gudorf wurde in den erweiterten Kader der Deutschen Nationalmannschaft berufen. Am Dienstag gab der DFB um Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg das Aufgebot für die Länderspiele gegen die USA bekannt.
Große Ehre für FC-Eigengewächs Ally Gudorf und den 1. FC Köln. Die 21-jährige Außenbahnspielerin ist in den erweiterten Kader der Deutschen A-Nationalmannschaft der Frauen berufen worden. Gudorf steht damit für die beiden Länderspiele am 10. und 13. November 2022 in den USA auf Abruf bereit.
Von der U11 in die Bundesliga
Gudorf läuft seit der U11 für den 1. FC Köln auf, nur ein Jahr spielte sie zwischenzeitlich aufgrund ihres Studiums für die UCF Knights Orlando in den USA. Mittlerweile befindet sich Gudorf in ihrer elften Saison für den FC. In dieser Saison spielte sie alle bisherigen sechs Partien für die FC-Frauen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga.
3x Weltmeister, 8x Europameister
Die Deutsche Frauen-Nationalmannschaft gehört zur Weltspitze, wurde dreimal Weltmeister, achtmal Europameister und gewann einmal Olympisches Gold. Bei der vergangenen EM 2022 wurde Deutschland Vize-Europameister hinter Gastgeber England.
Nicole Bender, Sportliche Leiterin der FC-Frauen, sagt: „Wir sind sehr stolz auf unser Eigengewächs Ally. Sie hat sich in den vergangenen Jahren enorm entwickelt, gibt in den Spielen immer Vollgas und ist eine Teamplayerin, die immer ein Lächeln auf den Lippen hat. In den erweiterten Kreis der Nationalmannschaft berufen zu werden, ist eine tolle Auszeichnung, die sie sich durch ihre starken Leistungen verdient hat. Wir freuen uns sehr für und mit Ally.“
Das nächste Spiel bestreiten die FC-Frauen am Sonntag, 6. November 2022, 16 Uhr, bei Eintracht Frankfurt. Das nächste Heimspiel hält dann ein echtes Highlight bereit. Am 27. November, 13 Uhr, ist der Deutsche Meister VfL Wolfsburg im Franz-Kremer-Stadion zu Gast.
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Frauen | 06.11.2022
Live am Sonntag auf Magenta Sport
FC-Frauen reisen zur ungeschlagenen Eintracht
Die FC-Frauen treten am Sonntag, 16 Uhr, bei Eintracht Frankfurt an. Die Partie wird live bei Magenta Sport übertragen.
Nicht nur für die männlichen Profis, sondern auch für die weiblichen Profis geht es am Sonntag um die nächsten Punkte in der Bundesliga. Für die FC-Frauen ist es der siebte Spieltag. Der FC tritt auswärts bei Eintracht Frankfurt an. „Die Eintracht zählt zu den Top-Teams der Liga. Sie haben viel investiert, um zur Spitzengruppe der Bundesliga zu gehören und haben eine ausgezeichnete Offensive“, macht Trainer Sascha Glass die Schwere der Aufgabe deutlich.
Junge und entwicklungsfähige Mannschaft
Die FC-Frauen stehen nach drei Siegen und drei Niederlagen auf einem guten sechsten Tabellenplatz. Alle drei Heimspiele wurden gewonnen, die drei Auswärtsspiele verloren. „Die Fans und die Heimkulisse helfen uns bei den Spielen natürlich, aber ich würde daraus keine Auswärtsschwäche ableiten. Es ist einfach so, dass wir eine junge Mannschaft mit vielen Neuzugängen haben. Da ist es normal, dass man noch nicht immer konstant gute Leistungen abruft, aber daran arbeiten wir“, sagt Glass.
Konzentriert gegen Offensivpower
Eintracht Frankfurt hat nach sechs Spielen 14 Punkte auf dem Konto und steht auf dem dritten Tabellenplatz. Die Eintracht hat bisher noch keine Saisonniederlage hinnehmen müssen, vier Siege und zwei Unentschieden fuhren die Frankfurterinnen ein. 17 Saisontore schoss die Eintracht dabei bislang. „Wir erwarten am Sonntag eine große Offensivpower gegen uns. Wir werden also konzentriert verteidigen müssen und trotzdem mutig nach vorne spielen“, erklärt Glass.
Die Partie am Sonntag wird live bei Magenta Sport übertragen, inklusive Interviews vor und nach dem Spiel.
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Frauen | 11.11.2022
FC-Geschäftsführer Markus Rejek kickte mit
Buntes Karnevalstraining der FC-Frauen
Die FC-Frauen haben am Elften im Elften ein Karnevalstraining absolviert. Der Bundesligist hat an diesem Wochenende spielfrei und trifft in der Liga erst wieder am 27. November auf den VfL Wolfsburg.
Wenn der Bergmann die Giraffe tunnelt, dann ist wieder Karnevalszeit in Kölle. Die FC-Frauen haben am 11. November ein Karnevalstraining absolviert. Ally Gudorf hatte sich als ihre Mitspielerin Mandy Islacker verkleidet, die wiederum als Schokobon kam. Manjou Wilde war als Wrestler zunächst fast unerkannt. Darüber hinaus hatten sich einige Spielerinnen Tierkostüme ausgesucht. „Wir haben extra in den vergangenen Tagen nicht so viel über unsere Kostüme gesprochen, weil es für alle eine kleine Überraschung sein sollte“, sagt Offensivspielerin Manjou Wilde.
Trainer Sascha Glass in rot-wiess und Co-Trainerin Mirella Junker leiteten die Spaßeinheit am Geißbockheim, in der die Spielerinnen in Kostümen und in Gruppen mit verschiedenen Übungen gegeneinander antraten. Ob Lattenschießen oder Fußballgolf, die Spielerinnen waren jeck und mit viel Freude dabei.
„Karneval gehört zu Köln“
Trainer Sascha Glass sagt: „Das Training heute war eine sehr schöne Abwechslung und passte super in die Länderspielpause. Es war eine tolle Atmosphäre. Karneval gehört einfach zu Köln und es war schön, dass wir heute die Möglichkeit hatten, das zu erleben.“ Der neue FC-Geschäftsführer Markus Rejek kam als Bergmann verkleidet vorbei und kickte anschließend eine Runde mit der Mannschaft mit. Wilde sagt: „Es war heute sehr cool und lustig. Man spürt, wie wichtig der Karneval für Köln ist. Ich liebe es mich zu verkleiden und kreativ zu sein. Wir haben uns gefreut, Markus Rejek kennenzulernen. Er hat einen unglaublich sympathischen Eindruck hinterlassen und hat nachher auch bei unserem Frühstück vorbeigeschaut.“
Heimspiel gegen Wolfsburg
Die FC-Frauen haben an diesem Wochenende spielfrei und treten in der Liga erst wieder am 27. November 2022, 13 Uhr, im zu Hause im Franz-Kremer-Stadion gegen den VfL Wolfsburg an. Bisher gewannen die FC-Frauen alle drei Heimspiele in der Bundesliga und haben neun Punkte nach sieben Spielen auf dem Konto. Gegen Wolsburg wird dann keine Giraffe mehr den eigenen Strafraum verteidigen und kein Walross für Tore sorgen – das gibt es nur am Elften im Elften.
11.11.2022 Frauen
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Club | 22.11.2022
Tuğba Tekkal im Interview
„Jede Menschenrechtsverletzung sollte uns etwas angehen“
Tuğba Tekkal ist Aktivistin. Sie ist Fußballerin, die den Sport von ganzem Herzen liebt. Acht Jahre hat sie für den 1. FC Köln gespielt. Noch heute ist sie eng mit dem Verein verbunden. Mit ihrem Projekt Scoring Girls hat sie ein Angebot geschaffen, das sich an Mädchen richtet, die keinen Zugang zum Vereinssport haben. Damit sich eine Gesellschaft nicht an Unrecht gewöhnt, hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, über gesellschaftliche Missstände aufzuklären und laut zu sein für Minderheiten.
Tuğba, als junges Mädchen hast du versteckt, dass du gern auf dem Fußballplatz stehst, weil es für Mädchen damals nicht üblich war. Mit deinem Projekt Scoring Girls setzt du dich insbesondere für die Rechte von Mädchen und jungen Frauen ein. Was ist das Ziel deines Engagements?
Tuğba Tekkal: „Dass junge Mädchen genau die Herausforderungen und Probleme, die ich hatte, zwanzig Jahre später nicht mehr haben. Das Ziel meiner Arbeit ist, dass all diese Dinge wie Selbstbestimmung, Freiheit und Mädchen, die Fußball spielen, ganz selbstverständlich werden.“
In der aktuellen Saison der Frauen-Fußballbundesliga gab es gleich beim Auftaktspiel mit 23.300 Zuschauerinnen und Zuschauern einen Rekord. Gibt dir das eine gewisse Motivation in deinem Handeln?
„Es freut mich sehr. Ich weiß noch, wie es zu meiner Zeit war. Dass wir uns immer gefreut haben, wenn wir mal die Tausendermarke geknackt haben. Vor allem sehe ich in den Gesichtern der Mädels, die ich bei den Scoring Girls trainiere, dass ein solcher Zuschauerzuspruch für sie etwas ganz Besonderes ist. Sie sehen dadurch etwas als selbstverständlich an, das es früher so nicht gab. Insofern gibt es mir sehr viel Motivation. Ich habe ein schönes Beispiel, von dem ich gerne erzählen möchte: Ich habe mit den Scoring Girls im Sommer in London ein EM-Gruppenspiel der Frauen besucht. Samstags war das Spiel der deutschen Frauen, freitags waren wir abends bei einem Public Viewing und haben ein Spiel der englischen Frauen angesehen. Als wir in den Veranstaltungsraum hereinkamen, waren dort unfassbar viele Menschen. Die Mädels haben Tränen in den Augen gehabt. Sie haben nicht glauben können, dass so viele Menschen vor den Bildschirmen sitzen, um sich ein Frauenspiel anzuschauen, weil sie das sonst nur von Männer-Spielen kennen. Durch solche Erlebnisse haben die Mädels etwas vor Augen, auf das sie hinarbeiten können. Etwas, das Jungs von klein auf schon haben.“
Die Frage, ob dich die Euphorie im vergangenen Sommer gefreut hat, hat sich ja damit bereits erübrigt…
„Ich denke auch, dass es deutlich geworden ist.“ (lacht)
Katar hat seit 2009 eine Frauenmannschaft, die noch kein einziges Pflichtspiel bestritten hat…
„Es gab einmal diese Frauennationalmannschaft, die heute nur noch auf dem Papier existiert. Sie haben seit vielen Jahren kein Spiel bestritten – auch damals waren es nur Freundschaftsspiele. Aus welchem Grund es diese Mannschaft gibt, ist sehr leicht zu erklären. Es gab die Vorgabe der FIFA, dass jedes Bewerber-Land eine Frauennationalmannschaft braucht. Das wurde kurz vor der Vergabe der WM umgesetzt. Monika Staab, ehemalige deutsche Fußballerin und Trainerin, war damals Nationaltrainerin in Katar. Sie hat alles aus erster Hand mitbekommen. Sie hat mir erzählt, dass damals kein ernsthaftes Interesse daran bestand, diese Mannschaft am Leben zu erhalten. Das ist ein Beispiel, das ganz deutlich zeigt, wie ernst es Katar mit seinen Reformen meint.“
In einer Talkshow hast du den schönen Satz gesagt: „Wir können nicht Fehler der Gegenwart mit Fehlern der Vergangenheit rechtfertigen.“ Passiert es häufig, dass dir Menschen mit dem sogenannten Whataboutism gegenübertreten, um gewisse Dinge zu rechtfertigen?
„Absolut. Das ist definitiv der einfachste Weg. Das Wichtigste dabei ist aber, dass wir dafür Sorge tragen, dass es eben nicht so lange dauert wie in der Vergangenheit, bis wir merken, dass etwas gewaltig schiefläuft. Der Zeitraum, bis etwas geändert wird, wird immer auf dem Rücken von Minderheiten ausgetragen und deshalb muss es unser aller Aufgabe sein, uns für die Rechte dieser Menschen einzusetzen.“
Was hättest du dir von deutschen Entscheidungsträgern im Vorfeld der WM in Katar gewünscht?
„Ich hätte mir definitiv mehr Transparenz und öffentliche Statements gewünscht. Ich hätte mir gewünscht, dass der DFB seine Fans, die gerade sehr laut sind, mehr repräsentiert. Ich hätte mir gewünscht, unterschiedliche Stimmen auch neben dem Platz zu hören – eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem, was passiert ist. Viele vergessen das: Da sind Menschen gestorben, damit Leute Fußball spielen können! Ganze Familien wurden auseinandergerissen. Da sind junge Leute mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft in ein Land gegangen – die Särge wurden zurückgeschickt. Bis heute wissen die Familien nicht, was genau passiert ist. Da sind Menschen vor Erschöpfung im Schlaf gestorben! Da mussten Menschen mitansehen, wie ihre Freunde gestorben sind. Es ist extrem wichtig, diese Geschichten immer wieder zu erzählen, aber das findet irgendwie viel zu wenig statt. Diesen Menschen müssen Gesichter und Geschichten gegeben werden. Das muss aufgearbeitet werden. Hinzu kommt, dass alle Reformen, die Katar ins Leben gerufen hat, erstmal nur für die WM-Baustellen gelten. Was ist mit den ganzen anderen Arbeitsmigrantinnen und -migranten?“
Wie könnten einzelne Spieler oder der Verband Druck ausüben?
„Ich würde von keinem Spieler erwarten, dass er diese Weltmeisterschaft boykottiert. Was ich aber ganz klar erwarte, sind eine Haltung und auch Statements. Leon Goretzka zum Beispiel macht das ja in Teilen schon. Zwar ist er bei der Weltmeisterschaft, aber das eine schließt das andere nicht aus. Man kann diesen Sport lieben, eine Weltmeisterschaft spielen und dennoch laut sein. Es gibt ganz viele junge Menschen, die darauf schauen, was diese Spieler sagen. Es bricht sich niemand einen Zacken aus der Krone, wenn sie auf Unrecht aufmerksam machen. Und das erwarte ich auch. Dass man diese große Bühne des Sports auch für Solidarität nutzt und sich öffentlich positioniert.“
Hast du das Gefühl, dass sich privilegierte Menschen, die keiner Randgruppe oder Minderheit angehören, an Unrecht gewöhnt haben?
„Ich für meinen Teil möchte das nicht und ich erwarte auch von jedem anderen Menschen auf diesem Planeten, dass er sich nicht an Unrecht gewöhnt. Deshalb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, über Unrecht aufzuklären. Und genau deshalb ist es wichtig, dass darüber hinaus auch politische Entscheidungsträger, Verbände und Vereine laut sind.“
Was wäre ein konkretes Zeichen, das die deutsche Nationalmannschaft setzen könnte?
„Sie könnten in ihrer freien Zeit neben dem Platz aufklären. Menschen besuchen, mit ihnen reden und mit ihnen in den Austausch gehen und darüber berichten. Auf der Instagram-Seite des deutschen Teams sehe ich den Kader und Spaß-Videos. Die Auseinandersetzung findet nicht statt.“
Welche Reaktionen gibt es auf dein Engagement und auf deine Aufklärung zu gesellschaftlichen Missständen – vor allem in Bezug auf die WM in Katar?
„Das ist ganz unterschiedlich. Es gibt sehr positive Resonanz von Menschen, die sich damit identifizieren können. Es gibt aber auch Leute, denen es nicht gefällt, wenn man sich für Minderheiten einsetzt und laut ist. Mich erreichen Drohungen und böse Anfeindungen. Es gibt tatsächlich Menschen, die schreiben, dass sie mir den Kopf abhacken würden, wenn sie mir auf offener Straße begegnen würden. Das sind Dinge, die mir zeigen, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich bin eine Minderheit in der Minderheit. Ich komme aus einer kurdisch-jesidischen Familie und ich musste mein Leben lang kämpfen und laut sein. Deshalb kannte ich auch immer diesen Gegenwind. Wenn es immer noch Menschen gibt, die sich daran stören, dass wir für eine bessere Welt kämpfen, dann zeigt das, dass wir weitermachen müssen.“
Was wünschst du dir für die Zeit nach der WM in Katar und ganz allgemein für deine Arbeit in der Zukunft?
„Ich wünsche mir, dass wir genauso wie in den vergangenen vier Wochen weitermachen und nicht so, wie in den vergangenen zwölf Jahren. Und, dass wir nicht erst damit anfangen, uns um Menschenrechte zu sorgen, wenn europäische Fans in Gefahr sind. Jede Menschenrechtsverletzung sollte uns etwas angehen.“
Wie bist du mit dem FC verbunden und was wünschst du dir im Hinblick auf all diese Themen vom Verein?
„Mit mir und dem 1. FC Köln war es Liebe auf den ersten Blick. Ich habe sehr viele Jahre für den Club gespielt und stehe ihm immer noch sehr nahe. Der Verein ist sehr offen, herzlich und menschlich. So habe ich den FC kennen- und lieben gelernt. Ich finde es wichtig, dass mein 1. FC Köln sich seiner Verantwortung bewusst ist. Der FC steht für Vielfalt. Ich wünsche mir, dass der Verein für das, wofür er steht, weiterhin laut ist und bleibt. Es ist wichtig, Haltung zu zeigen. Von meinem 1. FC Köln wünsche ich mir, dass er das, was er lebt, nach außen verkörpert.“
Fotocredits: Michael Romacker
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30.11.2022 - 14:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.11.2022 - 14:37 von KLAUS.)
Frauen | 29.11.2022
Eigengewächs der FC-Frauen im Interview
Gudorf: „Dieser Moment war überwältigend“
Nach der Rekordzahl von 5.400 Fans im ausverkauften Franz-Kremer-Stadion beim Heimspiel der FC-Frauen am Wochenende spricht Rechtsaußen und Eigengewächs Ally Gudorf im Interview über die positive Entwicklung des Frauenfußballs beim FC, die schöne Nachricht auf Abruf für die Nationalmannschaft zu stehen und die verbleibenden Spiele des Jahres gegen SV Meppen und SC Freiburg.
Ausverkauft im eigenen Stadion gegen den Deutscher Meister. Ally, wie war das Erlebnis am Sonntag? Wie habt ihr das wahrgenommen?
Gudorf: „Wir wussten vor dem Spiel, dass schon viele Karten verkauft waren. Aber mit 5.400 und einem ausverkauften Franz-Kremer-Stadion haben wir nicht gerechnet. Als wir 90 Minuten vor dem Anpfiff ankamen und sahen, was schon los war, das war ein tolles Gefühl. Das ist normalerweise nicht der Fall. Als wir rauskamen, die Choreo und die vollen Ränge sahen, FC-Lieder gesungen wurden, das war ein sehr besonderer Moment für uns alle. Es war echt schön, ehrlich gesagt überwältigend. Ich komme aus Köln und seit ich hier im Franz-Kremer-Stadion spiele, habe ich mir erhofft, dass es mal ausverkauft ist. Jetzt ist es tatsächlich so gekommen. Man ist am Anfang aufgeregt, aber diesen Support von den Leuten in der Stadt zu spüren, war etwas Besonderes.“
Als du 2018 dein Debüt in der 2. Frauen-Bundesliga gefeiert hast, waren 222 Zuschauer im Stadion. Was ist das für ein Gefühl, Teil dieser ganzen Entwicklung zu sein?
„Ich war dabei, als wir 200-300 Fans im Stadion hatten. Dass sie uns in der 2. Frauen-Bundesliga treugeblieben sind und so viele dazu gekommen sind, da bin ich unglaublich stolz drauf. Jetzt sind viel mehr Fans dabei, sie kommen im Trikot mit unseren Namen auf dem Rücken, fragen nach Autogrammen und Selfies. Das Gefühl der Wertschätzung wird immer mehr. Es macht uns glücklich und stolz, dass wir so einen Fortschritt sehen. Es ist sehr beeindruckend, wie alles sich entwickelt hat und ich freue mich sehr, diesen Weg mitgehen zu dürfen.“
Auch für dich persönlich gab es zuletzt eine tolle Nachricht: Du standest im Alter von 21 Jahren zum ersten Mal auf Abruf für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft. Wie hast du davon erfahren?
„Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich auf Abruf stehen würde. Ich weiß, dass ich bisher eine ordentliche Saison und vier, fünf Spiele in Folge sehr gut gespielt habe. Aber deshalb erwartet man nicht direkt so eine Nachricht. Trainer Sascha Glass hat mich angerufen und es mir mitgeteilt. Es war ein wahnsinniges Gefühl, ich bin direkt zu meinen Eltern gefahren. Es ist ein Traum von jeder Fußballerin, für die Nationalmannschaft zu spielen. Ich habe in jeder U-Nationalmannschaft gespielt, teilweise mit Spielerinnen, die jetzt bei der Europameisterschaft waren. Da will ich auch hin. Dieser „erste“ Schritt auf Abruf zu sein, ist eine kleine Bestätigung für die harte Arbeit. Das alles im FC-Trikot zu schaffen, macht mich noch mehr stolz.“
Nach dem Sieg im DFB-Pokal in Potsdam und der Niederlage in der Frauen-Bundesliga gegen Wolfsburg stehen die letzten beiden Spiele in 2022 an. Was ist die Zielsetzung für den Jahresendspurt?
„Es ist sehr wichtig, dass wir das Jahr positiv zu Ende bringen. Wir haben mit dem Klassenerhalt und den Zuschauerrekord etwas Tolles und Historisches erreicht. Aber jetzt geht es um die Spiele gegen Meppen und Freiburg, die für uns sehr wichtig sind. Wir wissen, wo wir in die Tabelle stehen. Es warten keine einfachen Gegner auf uns, Meppen als Aufsteiger hat bislang eine gute Hinrunde gespielt und Freiburg steht zurecht auf Platz 5. In der Bundesliga darf man keinen Gegner unterschätzen. Wir gehen positiv in die Spiele positiv rein und schon am Sonntag wollen wir die drei Punkte aus Meppen mit nach Köln nehmen, um ein weiteren Schritt nach vorne zu machen.“
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Frauen | 07.12.2022
Alena Bienz: „Das habe ich hier noch nicht erlebt“
FC-Frauen: Letztes Heimspiel des Jahres
Am Sonntag, 11. Dezember 2022, 13 Uhr, empfangen die FC-Frauen den SC Freiburg zum letzten Heimspiel des Jahres im Franz-Kremer-Stadion. Die 19-jährige Alena Bienz gehört zu den jungen Talenten im Kader und freut sich auf das letzte Heimspiel des Jahres vor großer Kulisse.
Am Sonntag heißt es Kräfte mobilisieren für das letzte Heimspiel des Jahres vor der Winterpause. Die FC-Frauen erwarten den SC Freiburg im Franz-Kremer-Stadion. „Wir waren sehr gut in die Saison gestartet“, sagt Alena Bienz über den Überraschungssieg gegen die TSG Hoffenheim am ersten Spieltag. „Zuletzt haben wir aber leider unnötig einige Punkte liegen gelassen.“ Schmerzhaft waren dabei die Niederlagen gegen den MSV Duisburg und den SV Meppen. „Das waren eigentlich zwei Mannschaften, die wir hätten schlagen sollen.“
Zuschauerrekord geknackt
Aktuell steht der FC auf dem neunten Tabellenplatz, die Heimbilanz kann sich dabei sehr gut sehen lassen. Von den vier Heimspielen gewann der FC drei, nur gegen den Deutschen Meister VfL Wolfsburg behielt man die Punkte zu Hause nicht. „Die Kulisse hilft uns sehr bei unseren Heimspielen“, sagt Bienz. „Ich habe die Stimmung hier generell als sehr gut kennengelernt, aber die Atmosphäre beim Spiel gegen den VfL Wolfsburg hatte ich hier bisher noch nicht erlebt – das hat alle Dimensionen gesprengt.“ Zum ersten Mal war das Franz-Kremer-Stadion bei einem Frauen-Spiel mit 5.400 Zuschauern ausverkauft, der alte Zuschauerrekord von 2.155 wurde förmlich pulverisiert. „Die Atmosphäre war unbeschreiblich. Die Fans haben uns bei jeder guten Aktion gepusht – auch noch, als wir schon 0:4 gegen Wolfsburg zurückgelegen haben.“
Junge Mannschaft mit Potenzial
Gegen den Deutschen Meister war nichts zu holen, das soll sich bestenfalls gegen die Freiburgerinnen ändern, die allerdings ebenfalls eine starke Saison spielen und mit 18 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz der FLYERALARM Frauen-Bundesliga stehen. „Freiburg ist ein richtig guter Gegner, aber wir möchten uns und unseren Fans einen schönen Jahresabschluss bescheren. Hoffentlich wieder vor einer großen Kulisse“, sagt Bienz. Das schweizerische Mittelfeldtalent ist mittlerweile angekommen in der Bundesliga. „Anfangs war ich leider ausgefallen, aber jetzt gewöhne ich mich mehr und mehr an das hohe Niveau in der Bundesliga. Hier gibt es ein höheres Tempo als in der schweizerischen Liga, die Zweikämpfe werden härter geführt, alles ist viel genauer und man hat weniger Zeit für seine Aktionen. Wir haben eine junge Mannschaft, die noch lernen muss. Aber es steckt auch viel Potenzial in uns.“
Erstes Tor im Pokal
Beim Achtelfinalsieg im DFB-Pokal schoss Bienz ihr erstes Tor für den FC und damit ihren Club in die Verlängerung, in der Myrthe Moorrees die FC-Frauen mit ihrem Treffer eine Runde weiterbrachte. In der schweizerischen Liga traf Bienz vergangene Saison sogar sieben Mal in zwölf Partien. „Ich hoffe, dass bald auch mein erster Treffer in der Bundesliga hinzukommt“, sagt Bienz lachend, die am Sonntag, neben vielen Fans, von ihrer Mutter im Stadion unterstützt wird. „Meine Eltern versuchen zu so vielen Spielen wie möglich zu kommen, das ist durch die weite Anreise von Luzern allerdings nicht ganz einfach. Ich freue mich aber jedes Mal sehr und hoffe, dass wir am Sonntag am Ende zusammen ein besonderes Spiel feiern können.“
Tickets für das Heimspiel am Sonntag gibt es hier.
Sonntag, 11. Dezember 2022, 13 Uhr
FC-Frauen – SC Freiburg
Franz-Kremer-Stadion
Beim Spiel gibt es zudem ein Spieltagscamp der Fußballschule für fußballbegeisterte Kinder. Anmeldungen sind bis einschließlich Donnerstag möglich. Informationen zur Anmeldungen erhalten Sie hier.
07.12.2022 Frauen
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Frauen | 09.12.2022
Sonntag gegen den SC Freiburg
FC-Frauen: Hennes drückt im Stadion die Hufe
Am Sonntag, 11. Dezember 2022, 13 Uhr, treffen die FC-Frauen in ihrem letzten Bundesliga-Heimspiel des Jahres auf den SC Freiburg. Zur Unterstützung wird neben zahlreichen Zuschauern auch Hennes IX. dabei sein.
Bock auf das letzte Heimspiel des Jahres! Wenn die FC-Frauen am kommenden Sonntag den SC Freiburg in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga empfangen, ist ein besonderer Gast wieder dabei: Wie schon beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg wird Vereinstier Hennes IX. im Franz-Kremer-Stadion sein. „Wir freuen uns, dass Hennes am Sonntag wieder bei unserem Spiel zuschaut“, sagt Sarah Puntigam. Die österreichische Rekordnationalspielerin läuft seit dieser Saison für den FC auf. „Beim Heimspiel gegen Wolfsburg habe ich beim Aufwärmen ganz in seiner Nähe gestanden. Hennes ist ein tolles Bespiel dafür, dass der FC und die ganze Stadt positiv fußballverrückt sind und er passt einfach so gut zum Club.“
Vom Kölner Zoo ins Stadion
Ingo Reipka ist der Betreuer von Hennes IX., holt ihn regelmäßig von seinem schönen Zuhause im Kölner Zoo ab und fährt ihn im Hennes-Mobil zu den Spielen. „Hennes ist von den Pflegern im Zoo so gut trainiert, sodass er häufig schon fast von allein in den Wagen springt, wenn ich komme“, sagt Reipka. Hennes IX. ist vier Jahre alt und seit August 2019 im Amt. „Er wiegt ca. 80 Kilogramm und mit seiner Zugkraft braucht man abends kein zusätzliches Fitnesstraining mehr, wenn man ihn am Tag an der Leine gehalten hat“, sagt Reipka lachend.
Seit 2006 unterstützt Reipka den 1. FC Köln und Hennes, damals war Hennes VII. noch im Amt und wohnte bei Familie Schäfer in einem Stall in Köln-Widdersdorf. Reipka fährt mit Hennes zu den FC-Heimspielen, zu besonderen FC-Veranstaltungen und nahm sogar gemeinsam mit ihm an TV-Auftritten teil. „Dass Hennes mittlerweile im Zoo wohnt, ist eine ideale Lösung. Dort hat er ein schönes Zuhause, eine hervorragende Betreuung durch die Pfleger, eine artgerechte Ernährung, eine sehr gute medizinische Versorgung und ist für die Fans besuchbar. Es ist immer eine große Freude in die funkelnden Kinderaugen zu blicken, wenn sie Hennes sehen und sich über ihn freuen.“
Gegen Wolfsburg war Hennes IX. mit 5.400 anderen Fans beim ausverkauften Spiel der FC-Frauen im Franz-Kremer-Stadion – und Teil des Zuschauerrekords. „Die Atmosphäre war wirklich sehr beeindruckend. Wir haben uns aber gegenüber der Haupttribüne aufgehalten. Da hat Hennes während des Spiels mehr Ruhe, um zwischendurch auch mal etwas zu fressen. Ich habe dann Heu oder gepresste Strohballen-Snacks dabei – die mag Hennes sehr gerne, genau wie sein Ziegenmüsli.“
FC-Frauen heimstark
Für das Heimspiel am Sonntag gegen den SC Freiburg gibt es noch Karten. Aktuell stehen die FC-Frauen auf dem neunten Tabellenplatz der FLYERALARM Frauen-Bundesliga – vor allem wegen der starken Leistungen daheim. Bis auf das Spiel gegen den Deutschen Meister VfL Wolfsburg haben die FC-Frauen alle Heimspiele gewonnen. Hennes IX. soll dabei helfen, den nächsten Heimsieg einzufahren.
Tickets für das Spiel gibt es hier.
Das Spiel der FC-Frauen ist im Online-Ticketshop bis Sonntag, 9 Uhr, verfügbar, danach gibt es nur noch die Restbestände an der Tageskasse.
Sonntag, 11. Dezember 2022, 13 Uhr
FC-Frauen – SC Freiburg
Franz-Kremer-Stadion
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Frauen | 15.12.2022
Ideales Weihnachtsgeschenk
Rückrunden-Dauerkarte für die FC-Frauen
Für die Heimspiele der FC-Frauen gibt es ab sofort die Rückrunden-Dauerkarte zu kaufen. Insgesamt sechs Bundesliga-Heimspiele – darunter die Partien gegen Bayer Leverkusen und Bayern München – für nur 48 Euro.
Nach dem erstmaligen Bundesliga-Klassenerhalt der Clubgeschichte, stehen die FC-Frauen in dieser Saison nach zehn Spielen mit zehn Punkten auf dem achten Platz der Tabelle in der höchsten deutschen Spielklasse. Die FC-Frauen blicken auf ein gutes und spannendes Jahr 2022 zurück. Zudem sind die Zuschauerzahlen erfreulich steigend. Beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg war das Franz-Kremer-Stadion mit 5.400 Zuschauern zum ersten Mal ausverkauft, der Zuschauerschnitt beträgt in dieser Saison 2.140 Zuschauer.
Im neuen Jahr werden besondere Heimpartien hinzukommen. Als ideales Weihnachtsgeschenk kann man ab jetzt die Rückrunden-Dauerkarte für die restlichen Heimspiele der FC-Frauen in der Saison 2022/23 bestellen.
Im letzten Spiel der Hinrunde holten die FC-Frauen beim 0:0 einen starken Punktgewinn gegen den SC Freiburg. Danach standen zwei Tage spiroergometrische Leistungstests auf dem Programm, bevor es für die Spielerinnen in die wohlverdiente Winterpause ging. „Es hat richtig Spaß gemacht Freiburg einen Punkt abzunehmen“, sagt Ally Gudorf, die unermüdlich auf der Außenbahn unterwegs war. „Jetzt freuen wir uns aber auf die Pause, in der sich auch die angeschlagenen Spielerinnen erholen können. Danach wollen wir wieder durchstarten, mit unseren Fans im Rücken, die uns bei Heimspielen jedes Mal richtig pushen.“
Reduzierter Preis
Die Rückrunden-Dauerkarte wird für einen reduzierten Preis von 48 Euro angeboten. Sechs Liga-Heimspiele bestreiten die FC-Frauen in dieser Saison noch, unter anderem das Duell gegen Bayer 04 Leverkusen und das Highlight gegen den FC Bayern München. Den Trainingsauftakt nach der Winterpause bestreiten die FC-Frauen am 5. Januar 2023 am Geißbockheim.
Die Rückrunden-Dauerkarten sind per E-Mail unter service(at)fc-koeln.de (Betreff: Rückrunden-Dauerkarte FC-Frauen) bestellbar, Tagestickets gibt es im neuen Jahr wieder unter fc-tickets.de.
PREISÜBERSICHT:
Dauerkarte Sitzplatz: 48 € (8 € pro Ticket)
Dauerkarte Sitzplatz ermäßigt*: 36 € (6 € pro Ticket)
Dauerkarte Stehplatz: 36 € (6 € pro Ticket)
Dauerkarte Stehplatz ermäßigt*: 24 € (4 € pro Ticket)
Die Dauerkarte gibt es als digitale Variante oder als print@home-Ticket.
Tageskarten:
Sitzplatz: 10 €
Sitzplatz ermäßigt*: 7 €
Stehplatz: 8 €
Stehplatz ermäßigt*: 5 €
* Ermäßigung gilt für Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre, Schüler, Studenten und Azubis bis einschließlich 27 Jahre, Arbeitslose, Rentner und Schwerbehinderte mit entsprechendem Ausweis, ab einem Behinderungsgrad von 50.
Am Donnerstag hat der DFB zudem die Spieltage 11 bis 14 der FLYERALARM Frauen-Bundesliga terminiert. Hier die Übersicht:
Freitag, 3. Februar 2023, 19.15 Uhr
SGS Essen - FC-Frauen
Sonntag, 12. Februar 2023, 16 Uhr
TSG Hoffenheim - FC-Frauen
Sonntag, 5. März 2023, 13 Uhr
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15.12.2022 Frauen
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Frauen | 22.12.2022
Auf dem Instagram-Kanal der FC-Frauen
Wählt die FC-Spielerin des Jahres
Die FC-Frauen haben ein erfolgreiches Jahr 2022 beendet. Zum ersten Mal gelang im Sommer der Bundesliga-Klassenerhalt, aktuell überwintert der FC auf dem achten Tabellenplatz. FC-Fans haben jetzt die Möglichkeit auf dem offiziellen Instagram-Kanal der FC-Frauen ihre Spielerin des Jahres zu wählen.
Mit einem 0:0 gegen den Favoriten SC Freiburg verabschiedeten sich die FC-Frauen in die wohlverdiente Winterpause. Damit blicken die FC-Frauen auf ein erfolgreiches und aufregendes Jahr 2022 zurück. In diesem Sommer gelang den FC-Frauen zum ersten Mal in der Club-Historie der Klassenerhalt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga.
Überraschungssieg zum Auftakt
In die aktuelle Spielzeit starteten die FC-Frauen mit einem sensationellen 3:1-Sieg gegen die TSG Hoffenheim. „Das war ein perfekter Start für uns“, sagt Nicole Bender-Rummler, Sportliche Leiterin der FC-Frauen. „Wir haben leider anschließend im weiteren Verlauf der Hinrunde auch Punkte liegen gelassen, die uns wehgetan haben, aber grundsätzlich können wir mit diesem Jahr sehr zufrieden sein.“
Frühzeitiger Klassenerhalt als Ziel
Aktuell stehen die FC-Frauen auf dem achten Tabellenplatz der Bundesliga, sechs Zähler vor der Abstiegszone. „Unser Ziel ist der frühzeitige Klassenerhalt, in den nächsten Jahren können wir dann höhere Ziele angehen“, sagt Bender-Rummler. Trainingsstart im neuen Jahr ist am 5. Januar 2023. Für die Rückrunden-Heimspiele ist eine Dauerkarte erhältlich.
Voting auf Instagram
Für das aktuelle Jahr können FC-Fans auf dem offiziellen Instagram-Kanal der FC-Frauen die FC-Spielerin des Jahres wählen. Das Voting läuft bis zum 28. Dezember 2022, 12 Uhr. Einfach den Namen der FC-Spielerin als Kommentar unter den Post schreiben. Von jedem Teilnehmer wird nur eine Stimmabgabe gewertet.
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