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Im zweiten Heimspiel der zweite Sieg? - SGS empfängt Eintracht Frankfurt
14.10.2022 08:00
Die Karten sind vor dem Duell am Sonntag in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gegen den Drittplatzierten Eintracht Frankfurt eigentlich klar verteilt: Auf der einen Seite das Team, das sich in dieser Saison jeden Punkt erkämpfen muss; auf der anderen Seite eine Mannschaft, die bereits in der Frühphase der Meisterschaft ihre Ambitionen auf das internationale Spielgeschehen in der kommenden Saison mit sieben Punkten aus drei Spielen nachdrücklich unterstrichen hat. Unser Trainer Markus Högner sieht sein Team dennoch gut gerüstet und geht mit der Macht der Zuschauer, einem großen Engagement und ein „anderes Gesicht“ seiner Spielerinnen in die Begegnung.
Drei Heimspiele und ein Auswärtsspiel
Die Tage nach Freiburg hat das Trainerteam genutzt, um einerseits im konditionellen Bereich zu arbeiten, aber auch zu regenerieren. „Auf uns warten mit Frankfurt, Hoffenheim und Potsdam drei Heimspiele – dazwischen ist noch ein Auswärtsspiel in Leverkusen – in vier Wochen. „Da wollen wir so viele Punkte sammeln wie möglich“, so Högner. Und genau hier sieht er auch die Chance für sein Team: „Wir wollen in den Heimspielen das Publikum begeistern, es bedingungslos hinter uns bringen und die Möglichkeiten, die sich uns bieten, effektiv nutzen.“
Dazu müssen seine Spielerinnen aber ein anders auftreten als im Breisgau. „Wir haben die Woche genutzt, um das Spiel in Freiburg zu verarbeiten und die entsprechenden Schlüsse daraus zu ziehen. Ich hoffe, dass die Mannschaft schon gegen Frankfurt ein anderes Gesicht zeigt.“
Die Kraft der Zuschauer:innen nutzen
Er weiß: „Es ist zuhause immer so. Wenn wir alles in das Spiel hineinlegen, sind die Zuschauer da und unterstützen uns. Dann werden auch Dinge verziehen, die mal nicht so gut laufen. Mit den Fans im Rücken wollen wir eine top Einstellung an den Tag legen; kämpfen von der ersten Sekunde an. Frankfurt ist nochmal ein anderes Kaliber. Die verzeihen noch weniger Fehler als Freiburg.“
Personell sieht es gut aus im Lager der Malocherinnen. Annalena Rieke ist wieder mit an Bord. Fee Kockmann fällt mit Problemen an der Patellasehne aus. Högner hofft noch auf den Einsatz von Laureta Elmazi: „Wenn sie 100%ig ist, steht sie auch im Kader und ist einsatzbereit. Dann haben wir eine Option mehr.
Anstoß ist am Sonntag um 16:01 im Stadion an der Hafenstraße.
© SGS-Bericht
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Tag der offenen Tür für Spielerinnen und Trainer*innen
18.10.2022 13:15
Die SGS Essen richtet wieder ein Sichtungstraining (Dienstag, 06.12.22, 16.30 Uhr bis 18 Uhr) für fußballbegeisterte Mädchen aus.
Wenn du zu den Jahrgängen 2009 bis 2014 gehörst, dann melde dich bis zum 30.11.2022 online an oder lade dir das Anmeldeformular runter und sende es per E-Mail an orga@sgs-essen.de und werde bald Teil unseres erfolgreichen, professionellen Förderturm-Projekts.
Darüber hinaus kannst du uns im Vorfeld auch ein Bewerbungsvideo zusenden lassen. Wie das geht, erfährst du hier.
⚽ Wichtig! Das Anmeldeformular bitte vorab an uns senden. ⚽
Mit allen teilnehmenden Mädchen führen wir vor Ort (Ardelhütte 166b, 45239 Essen) außerdem zwei Leistungstests (30 m Sprint und Agility-Test) durch.
Zusätzlich werden zwei Spielerinnen aus dem aktuellen Bundesligakader der SGS Essen vor Ort sein, für Fragen zur Verfügung stehen und selbstverständlich auch Autogramme schreiben.
Wir freuen uns auf Dich und lass dir die Chance nicht entgehen, bald ein Mitglied des Bundesliganachwuchses aus Essen zu sein.
⚽ An die Trainer*innen: Ihr seid daran interessiert, zukünftig talentierte Spielerinnen fußballerisch und persönlich weiterzuentwickeln? Dann nutzt die Chance, meldet euch ebenfalls an und erhaltet einen Einblick von der Arbeit im Förderturm.
© SGS-Bericht
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Mit Hoffenheim kommt am Sonntag ein weiteres Topteam der Liga - Schwergewichtswochen an der Hafenstraße
21.10.2022 12:00
Wolfsburg, Frankfurt, Freiburg! Alles Gegner, die die Top drei anvisieren. Und jetzt kommt mit der TSG Hoffenheim am Sonntag ein weitere Champions-League-Anwärter. SGS-Trainer Markus Högner sieht das mit der Erfahrung als dienstältester Trainer der FLYERALARM Frauen-Bundesliga aus 201 Spielen an der Seitenlinie entsprechend optimistisch: „Hoffenheim ist nach der Niederlage in Köln jetzt wieder in die Spur gekommen und ein ähnliches Kaliber wie Frankfurt. Aber wir haben im Fußball schon so viele Dinge erlebt. Da geht an einem guten Tag bei der vom Papier her unterlegenen Mannschaft alles und bei den Favoriten an einem schlechten Tag nix.“ Högner ist zuversichtlich und hat einen Plan.
Einstellung und Wille sollen der Schlüssel zum Erfolg sein
Und in diesem Plan hat jede einzelne Spielerin ihre klare Aufgabe: „Wir müssen das Spiel gegen Hoffenheim möglichst lange offenhalten. Dann haben wir – auch mit der Macht unserer Zuschauer - eine gute Chance zu punkten. Aber dabei kommt es auf die Einstellung jeder einzelne Spielerin an“, so der Coach: „Wir müssen jetzt ganz schnell die Niederlage gegen Frankfurt verarbeiten, die natürlich bitter war, aber im Endeffekt auch gerecht.“ Dem Team bleibt ja auch nichts Anderes übrig, als positiv nach vorne zu blicken. Högner gibt sich kämpferisch: „Im Training Gas geben und dann am Wochenende punkten.“
Klingt einfach, hat aber einen Haken. Den sieht auch der „Trainerdino“: „Hoffenheim ist jetzt in Fahrt gekommen. Die hatten mit der Niederlage in Köln zwar einen Stotterstart, sind aber genauso eine Mannschaft wie Frankfurt, die vorne ein gutes Tempo hat.“ Sein Rezept: „Wir müssen einfach mit mehr Mut agieren und nicht so ängstlich sein wie zuletzt gegen die Eintracht. Als wir komischerweise mit dem Rücken zur Wand standen, haben wir es deutlich besser gemacht. Aber wir haben halt die Anfangsphase verschlafen.“
Der Trainer blickt schon weiter: „Das die Saison erneut schwer für uns wird, das muss uns bewusst sein. Auch im Umfeld. Wir müssen die Relationen richtig einordnen. Aber im Fußball ist alles machbar.“
Ein Trumpf dabei sind die Zuschauer. Schon Frankfurts Trainer Niko Arnautis war nach dem Gastspiel am Sonntag beeindruckt von der Kulisse. „Was wäre das für eine Unterstützung, wenn wir die 2.300 Zuschauer aus dem Spiel gegen Frankfurt gegen Hoffenheim noch toppen können“, so Markus Högner.
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Wenn einer eine Reise tut - SGS will gute Leistung in Leverkusen bestätigen
28.10.2022 08:00
Am kommenden Sonntag steht für die SGS das Auswärtsspiel in der FLYERALRAM Frauen-Bundesliga bei Bayer Leverkusen auf dem Programm. Es ist ein Nachbarschaftsbesuch. Nach Duisburg der nächste Verein. Und das darf gerne doppeldeutig verstanden werden, geht es dabei doch sowohl um die räumliche Nähe als auch um die tabellarische. Die Werkself steht nach fünf Spieltagen mit drei Punkten vor unseren Mädels. Trainer Markus Högner ist vorsichtig optimistisch: „Ich hoffe, dass die Mannschaft an die gute Leistung vom Hoffenheimspiel anknüpfen kann. Wir sind mannschaftlich geschlossen aufgetreten. Wenn uns das auch Sonntag gelingt, bin ich sehr optimistisch, dass wir auch in Leverkusen punkten können.“
Auf die heimische Zuschauermacht wird er im Ulrich-Haberland-Stadion aber verzichten müssen. „Vielleicht nicht ganz“, zwinkert der Coach: „Leverkusen ist ja nicht so weit weg. Wir würden uns alle sehr freuen, wenn uns so viele stimmgewaltige Zuschauer wie möglich begleiten.“
Trainer Markus Högner ist zuversichtlich
Die Bayerfrauen, die mit Elisa Senß, Jill Bayings und Selina Ostermeier drei Spielerinnen in Reihen haben, die auch schon das SGS-Trikot trugen, haben sich im Vorfeld möglicherweise etwas mehr als aktuell Platz 8 ausgemalt. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge muss sich das Team von Trainer Robert de Pauw aber zunächst zwei Plätze vor unseren Mädels einordnen. „Leverkusen hat nur drei Punkte Vorsprung. Wir sind noch früh in der Saison. Natürlich wird das eine Herausforderung für uns. Aber warum sollten wir nicht mit großer Vorfreude und sehr selbstbewusst in das Spiel gehen“, so unser Trainer: „Leverkusen steht doch unter Zugzwang. In der Bundesliga ist jedes Spiel hart umkämpft.“
Eine Rechnung ist noch offen
Die letzten beiden Vergleiche, die übrigens beide im Stadion an der Hafenstraße stattfanden, gingen in Summe an Leverkusen: Im Februar im gleich ersten Spiel nach der Winterpause trennten sich die Teams 1:1. Das Pokalspiel im März gewann die Werkself nach 120 umkämpften Minuten. Der Arithmetik nach wäre jetzt also ein Erfolg der Essenerinnen an der Reihe. Auch die Statistik sieht die Malocherinnen vorne: In 24 direkten Duellen ging die SGS 12 Mal als Sieger vom Platz. Sechs Mal trennten sie sich die Kontrahenten unentschieden und sechs Mal gewannen die Gastgeberinnen.
Die personelle Situation entspannt sich auch immer mehr. Markus Högner: „Laureta Elmazi hat in dieser Woche mittrainiert und könnte vielleicht eine Option sein. Ebenso Emely Joester, so dass wir am Sonntag einige Optionen mehr haben.“
Anstoß im Ulrich-Haberland-Stadion in Leverkusen ist Sonntag um 16 Uhr.
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Gegen Potsdam müssen Punkte her - SGS will Anschluss an das Mittelfeld herstellen
04.11.2022 08:00
Bis zur Winterpause stehen noch vier Meisterschaftsspiele in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und das Pokalspiel gegen Werder Bremen auf dem Programm. Dabei sind mit (ebenfalls) Werder Bremen, Duisburg und an diesem Sonntag Turbine Potsdam Mannschaften dabei, gegen die Essen punkten sollte, will das Team den Sprung in das Mittelfeld weiter im Blick und genügend Luft auf die Abstiegsplätze haben.
Doch dafür muss mehr Konstanz in das Spiel der SGS. Dem tollen Spiel gegen Hoffenheim folgte eine weniger gute Leistung beim Auftritt in Leverkusen. Mit Potsdam kommt am Wochenende das Team in das Stadion an der Hafenstraße, das bisher erst ein Unentschieden holen konnte. Da ist ein Sieg fast schon Pflicht. Unser Trainer Markus Högner ordnet die Partie für uns ein:
Gegen Potsdam von Beginn an das Spiel bestimmen
„Wir sind gegen Leverkusen zu Beginn überhaupt nicht in die Partie gekommen und haben uns immer wieder den Schneid abkaufen lassen. Wobei man sagen muss, dass Bayer das auch gut gemacht hat. Das soll uns gegen Potsdam nicht passieren. Wir müssen und wir werden von der ersten Sekunde an agieren. Potsdam soll nur reagieren.“
Ob der Coach für das Vorhaben dann auch wieder auf Katharina Piljić zurückgreifen kann, die gegen Hoffenheim ein starkes Spiel machte, steht noch nicht fest: „Man hat in Leverkusen gesehen, dass Katha, die kurzfristig ausgefallen war, uns in vielen Situationen gefehlt hat. Wir hoffen, dass sie gegen Potsdam wieder dabei ist.“
Die eigenen Zuschauer sind ein wichtiger Faktor
Markus Högner kann am Sonntag dann auch wieder auf zahlreiche Besucher im eigenen Stadion zählen und richtet einen Appell an die Zuschauerinnen und Zuschauer: „Mit unseren Fans im Rücken wollen wir am Sonntag die drei Punkte holen. Diese Kraft, die von der vollen Tribüne auf das Spielfeld schwappt, setzt bei den Mädels noch mal ein paar Prozentpunkte mehr Energie und Adrenalin frei. Gemeinsam können wir das schaffen.“
Anstoß im Stadion an der Hafenstraße ist Sonntag, 6. November um 13 Uhr.
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Ella Touon reist für Länderspiel in die Schweiz - Miriam Hils hat die U19 EM-Quali im Blick
08.11.2022 08:00
Die Frauen-Bundesliga ist in eine dreiwöchige Länderspielpause eingetreten, die intensiv von vielen nationalen Teams u.a. für Testspiele genutzt wird.
Für einen solchen Vergleich ist Linksverteidigerin Ella Touon (SGS Essen) von SFV-Auswahltrainer Nils Nielsen für ein Länderspiel in den Nationalkader der Eidgenossinnen berufen worden. In Schaffhausen trifft die Nati am 11.11 auf die Auswahl Dänemarks (19 Uhr). Für die 19-jährige Bundesligaspielerin ist es nach ihrer überstandenen Verletzung aus dem Juli eine neue Chance auf weitere Spielzeiten auf internationalem Parkett.
Gleich drei wichtige Länderspielentscheidungen stehen für Miriam Hils an. Cheftrainerin Kathrin Peter hat für die anstehende U19 EM-Qualifikation in Israel aus dem Bundesligateam die Linksverteidigerin der SGS in den 20 Spielerinnen umfassenden DFB-Kader eingeladen.
Im ersten Qualifikationsspiel wartet in Ramat Gan Gastgeber Israel auf die Deutschen Talente (08.11, 17:00 Uhr (16:00 Uhr CET)). Drei Tage später heißt der Gruppengegner Ukraine (11:00 Uhr (10:00 Uhr CET)). Zum Abschluss geht es um entscheidende Punkte im Nachbarschaftsduell gegen Österreich (14.11, 17:00 Uhr (16:00 Uhr CET)).
Für Miriam Hils und ihre Mitspielerinnen geht es letzten Endes um eine möglichst optimale Ausgangsposition für die Auslosung der zweiten Qualifikationsrunde.
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14.11.2022 - 19:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2022 - 19:25 von KLAUS.)
Studie “Neue Perspektiven – Wirtschaftliche Zukunft der Frauen-Bundesliga"
12.11.2022 12:00
Der DFB veröffentlicht zusammen mit Two Circles eine neue Studie bezüglich dem Stellenwert des Frauenfußballs. Two Circles ist eine Sportmarketing-Agentur, die sich auf die Förderung des Frauenfußballs fokussiert. Sie leiten unteranderem das Frauenfußball-Sponsoringprogramm der UEFA.
Um die Zukunft des Frauenfußballs in Deutschland zielgerichtet und nachhaltig zu gestalten, soll die Studie die Vereine in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga unterstützen.
Durch die UEFA Women’s EURO im Sommer 2022 ist der Frauenfußball in die Öffentlichkeit gerückt und hat die Menschen in Deutschland begeistert. Auch im Stadion an der Hafenstraße ist dies bemerkbar. In allen bisherigen Heimspielen, unserer SGS, konnten wir in dieser Saison eine vierstellige Zuschauerzahl erreichen. So ist Markus Högner vom Zuschauerzuspruch in Essen begeistert und hofft, dass diese Unterstützung nicht abnimmt.
Hoffnung gibt auch die Studie, dass dieser Trend bleibt, denn fast die Hälfte der fußballinteressierten in Deutschland sind an Männer-sowie an Frauenfußball interessiert.
Für die Zukunft soll der Zuschauer*innenschnitt in der Frauen-Bundesliga weiter erheblich steigen. Im Jahre 2031/32 kann der Schnitt bei 7.500 Zuschauern pro Spiel liegen. Doch nicht nur die Zuschauer*innenzahl vor Ort sind entscheidend. Auch die TV-Reichweite muss ausgebaut werden. Diesbezüglich erwartet die Studie, dass bis 2031/32 mit einer Verfünffachung der durchschnittlichen Live-Reichweite ausgegangen werden kann.
Ab nächster Saison kann man die Spiele der Frauen-Bundesliga auf DAZN und Magenta Sport verfolgen. Ein erster großer Schritt in dieser Entwicklung, dass der Frauenfußball mehr an Reichweite gewinnt, ist getan.
Die Studie ist eine Maßnahme der vom DFB erarbeiteten Strategie „Frauen im Fußball FF27>>".
Die Strategie hat als Ziel die Sichtbarkeit zu erhöhen, sportliche Erfolge zu erzielen und den Frauenfußball für Mädchen und Frauen attraktiver zu gestalten. Attraktiver bedeutet zugleich lukrativer. Der kommerzielle Wert der Frauen-Bundesliga in der Saison 31/32 wird schätzungsweise bei 130 Mio. € liegen. Das dies möglich sein kann zeigen die neuen Erlöse aus der Medienrechtvergabe, die das 16fache der bisherigen Medieneinnahmen für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga bedeuten.
Gerade die SGS wird einen wichtigen Teil dazu beitragen, da der Mädchen- bzw. Frauenfußball bei uns an erster Stelle steht. Es wird großen Wert auf die sportliche, akademische und charakterliche Entwicklung der Fußballerinnen gelegt. Dass dieses Konzept Erfolg hat, zeigen die diversen Spielerinnen die in Essen zu Nationalspielerinnen gereift sind. Wir arbeiten täglich daran uns und unseren Sport weiter zu entwickeln und können die Studie nur bestätigen, dass für diese positive Zukunft noch weitere Schritte bzw. nachhaltige Maßnahmen gesetzt werden müssen.
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Professionalisierung geht voran
13.11.2022 12:00
Uns jeden Tag verbessern und unser Bestes geben! Das sind Werte, die wir nicht nur auf dem Platz vertreten, sondern in allen anderen Bereichen unseres Vereines. Daher sind wir sehr glücklich, dass wir seit Oktober 2021 auf die professionelle Unterstützung im Marketing, Social Media und Merchandise von acht und drei zählen können.
Trotz der Herausforderungen, die Corona noch im Herbst 2021 mit sich brachte, konnten wir mit der neu gewonnenen Partnerschaft ein erstes Ausrufezeichen setzen und knapp 2500 Zuschauer beim Heimspiel gegen Bayern München begrüßen. Neue Impulse in der Vermarktung und der Spieltagskonzeption führten letztendlich zu unserer tollen Saisoneröffnung inklusive Fanfest beim ersten Heimspiel gegen Meppen mit über 2500 begeisterten Fans.
Unser Fanshop
Mehr Merchandise für alle! Auch unser Fanshop wurde gemeinsam mit acht und drei erneuert. Mehr Motive, mehr Auswahl, die Konzeption, Gestaltung und die entsprechenden Fotoshootings wurden mit unserem Marketingpartner umgesetzt, um unsere Farben Lila-Weiß in das bestmögliche Licht zu rücken. Angefangen damit, dass wir unsere Auswahl an Fanartikeln deutlich aufgestockt haben. Ihr habt jetzt die Möglichkeit, eure Vereinsliebe noch diversifizierter in die Welt zu tragen. Doch hier hören wir nicht auf, wir sind bereits jetzt schon in der Planung für zukünftige Produkte. Also egal ob online oder in unserem Stadion Fanshop, sind die Möglichkeiten, euch mit unseren Vereinsfarben zu schmücken, fast unbegrenzt. Am besten einfach mal vorbeischauen!
Apropos, unsere Farben in das richtige Licht rücken. Unser Social Media Design wurde ebenfalls von acht und drei neugestaltet. Ihr findet in unserem Auftritt immer wieder das Trikotmotiv, egal ob in den Social Media Masken oder als Wasserzeichen in vereinseigenen Bildimpressionen. Denn Fußball ist nicht nur ein Sport, sondern ein Gefühl und dieses Gefühl bringen wir euch vom Fußballplatz auf die Bildschirme. Folgerichtig haben wir uns mit acht und drei für einen Partner entschieden, der im Online Marketing zuhause ist. Seit Beginn der Zusammenarbeit wurde gezielt Online-Werbung über Instagram und Facebook geschaltet, wodurch wir eine größere Reichweite auch außerhalb unserer treuen Fanbase erhalten haben.
Einsatz für Hier - Ein Platz für Wir!
Ist nicht nur unser neuer Slogan, sondern eine Einstellung. Er unterstreicht unsere Werte, unsere Identität und unsere Liebe, welche wir für unseren Sport und unseren Verein spüren. Angelehnt an die Ruhrpottsprache untermauern wir unsere Verbundenheit zum Ruhrgebiet. Das „Hier“ in einem eigenen Pinselstrich steht für unseren Einsatz für den Bundesligastandort in Essen und besonders für die Menschen, die hier den Fußball so lieben: Unserer immer fleißigen Ehrenamtler, Vereinsmitglieder und unsere Fans, die jedes Heimspiel auszeichnen.
Dieses Wir-Gefühl in unserer Sportgemeinschaft ist was unsere große Familie ausmacht. Das „Wir“ wird nochmal durch einen eigenen Pinselstrich im Slogan unterstrichen, denn bei uns findet jeder einen Platz in der Gemeinschaft. „Wir“ gemeinsam werden im Kampf mit den Konzernclubs unseren Platz in der Fußballelite behaupten.
Unsere Gemeinschaft hat ein tolles neues Mitglied, schaut doch mal vorbei und freut euch auf das, was noch kommen wird!
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Alles-oder-nichts-Spiel im DFB-Pokal - SGS erwartet Werder Bremen im Achtelfinale
17.11.2022 12:00
Der schnellste Weg zum Erfolg führt über den DFB-Pokal. Das Gewinnerteam zieht in die nächste Runde ein und kommt einer möglichen Finalteilnahme in Köln einen Schritt näher.
Das Verliererteam scheidet aus. Unentschieden gibt es nicht. Es wird immer so lange gespielt, bis ein Sieger feststeht. Pokal bedeutet immer „Alles oder nichts“. Und genau das macht den Reiz dieses Wettbewerbs aus. Ein Wettbewerb, den die SGS 2014 und 2020 als Finalteilnehmer erleben durfte. In Runde 3 kommt am Samstag Werder Bremen ins Stadion an der Hafenstraße. Und wenn es nach unserem Trainer Markus Högner geht, sollte der Sieger beim Schlusspfiff nach Möglichkeit SGS heißen: „Für uns gilt es – nach dem Sieg gegen Potsdam – den nächsten Erfolg zu feiern und gegen Bremen die nächste Runde im Pokal zu erreichen.“
Spannendes Match erwartet
Die Partie hat zum einen aufgrund ihrer Konstellation als auch der Situation in der Liga einen hohen Spannungsfaktor. Unser Coach erwartet einen Gegner, der „heiß“ ist: „Bremen will sicher die Niederlage aus dem letzten Spiel in Meppen gegen uns wiedergutmachen. Da wird es wahrscheinlich kein großes Taktieren geben.“
Högner hat eine hohe Meinung von den Norddeutschen: „Obwohl sie in der Tabelle unter uns stehen, sehe ich Bremen als gute Mannschaft, die gerade vorne im Sturm ein hohes Tempo hat, die mit Lina Hausicke und Katharina Schiechtl erfahrene Spielerinnen und gute Defensivspezialisten in ihren Reihen haben.“
Trainer Högner erwartet ein Spiel auf Augenhöhe, sein Team soll aber das Spiel selbst in die Hand nehmen und spielbestimmend agieren: „Ich hoffe, dass wir den Schwung aus dem Potsdam-Spiel in das Pokalspiel mitnehmen können und genauso selbstbewusst auftreten. Die Fehler, die wir gemacht haben, wurden im Training angesprochen und sind aufgearbeitet.“
Högner sieht die Fans als großen Pluspunkt in diesem „Alles- oder-nichts“-Spiel: „Ich setze erneut auf unser Publikum und seiner Unterstützung. Wenn wir dann eine gute Leistung abrufen, können wir die nächste Runde im DFB-Pokal erreichen.“
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Frohnatur Ella Emilie Touon Mbenoun - Schweizer Nationalspielerin begeistert und reißt mit
23.11.2022 09:00
Geboren ist sie in Düsseldorf. Aufgewachsen in Lachen am Zürichsee. Zuhause ist sie auf der linken Außenbahn der SGS. Die Schweizer Nationalspielerin ist eine Frohnatur, die die Menschen um sie herum begeistern und mitreißen kann. Ihr fröhliches Lachen unter ihrem Wuschelkopf ist einfach ansteckend. Es zeigt ihre positive Einstellung zum Leben: „Ich würde sagen, dass ich eine relativ offene Person bin und versuche, dass sich möglichst alle wohlfühlen.“ Mit alle meint Ella ihre Familie, ihre Mitspielerinnen und ihre Trainer:innen, aber auch die Fans und Zuschauer gerade im Stadion an der Hafenstraße.
Wichtiger Bestandteil des Teams
Für unseren Trainer Markus Högner ist Ella trotz ihres noch jungen Alters aus dem Team gar nicht mehr wegzudenken: „Sie ist eine echte Malocherin, die sehr gut ins Ruhrgebiet und besonders nach Essen passt. Ella ist eine Spielerin, auf die Du als Trainer 100% zählen kannst. Sie zeichnet sich besonders durch ihre Top-Einstellung aus, egal ob im Training oder im Spiel. Das zeigt, dass sie trotz ihres noch jungen Alters mental sehr stark ist. Sie lässt sich weder durch negative Dinge, die sie selbst betreffen, noch die um sie herum passieren, in irgendeiner Art beeinflussen lässt.“
Das honorieren auch die Zuschauer im Stadion Essen immer wieder mit großem Applaus, wenn die gerade mal 1,57 m große Frohnatur die linke Seite im SGS-Spiel rauf und runter läuft: „Sie beackert die linke Außenbahn unermüdlich. Durch ihre Technik kann sie gute Flanken sowohl aus dem Halbfeld schlagen als auch von der Grundlinie z.B. in den Rücken der Abwehr und damit unsere Stürmerinnen entsprechend füttern“, beschreibt ihr Trainer ihr Spiel: „Sie ist immer auf die Sache fokussiert und gibt Gas. Egal, wieder Gegner heißt oder welches Wetter gerade ist.“
Ella Touon will sich durchsetzen
Leider konnte Ella aufgrund einer Verletzung bei der diesjährigen EM in England, bei der die Schweiz zum zweiten Mal nach 2017 teilnahm und in der starken Vorrunde als Tabellendritter ausschied, nicht dabei sein. EM und WM bleiben aber ebenso ein Ziel der gerade einmal 19 Jahre alt gewordenen jungen Frau wie die Bundesliga: „Hier möchte ich mich so schnell wie möglich etablieren. Dann kommen die nächsten Schritte von ganz alleine, wenn ich gesund bleibe“, so Ella über ihre sportlichen Ziele. Und wie sieht es privat aus? Und jetzt setzt sie wieder ihr strahlendes Lächeln auf: „Im Leben immer die Dinge tun zu können, die mir Spaß machen.“ Dazu gehören unter anderem tanzen, mit Freunden unterwegs zu sein und Gitarre zu spielen.
Die Dinge richtig einordnen
Zu den sportlichen Highlights in Ellas Leben gehören – natürlich – ihr erstes Bundesligaspiel für die SGS und ihr Debüt die Schweizer Nationalmannschaft. Nach mehreren Nominierungen war es 21. September 2021 endlich soweit: Im WN-Qualifikationsspiel gegen die Republik Moldau stand Ella Touon erstmals für ihr Land auf dem Platz und trug über 60 Minuten zur starken Defensive beim 6:0-Erfolg der Schweizerinnen bei. Die SGS hatte eine weitere Nationalspielerin in ihren Reihen. Für ihren Klub kam sie erstmals am 4. Oktober 2020 im Spiel gegen Bayern München zum Einsatz, als sie in der 80. Minute für Jaqueline Klasen eingewechselt wurde.
Markus Högner abschließend: „Wir sind sehr froh, dass wir Ella, die ja auch bei uns im Internat war, in unseren Reihen haben. Ich wünsche ihr, dass sie nach ihrer Verletzung in absehbarer Zukunft wieder Teil der Schweizer Nationalmannschaft sein wird.“
Dann wäre nur noch die Frage zu klären, wo es schöner ist – am Zürichsee oder am Baldeneysee? Auch dazu hat Ella Touon eine klare Meinung: „Die Schweiz ist schöner. Aber hier sind die Leute direkter und man ist hier viel schneller in ganz vielen Städten.“ Scheint, dass sie sich wohlfühlt ...
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SGS vor Auswärtsspiel bei den Bayern - Mit breiter Brust nach München
25.11.2022 10:00
Die SGS biegt mit dem Auswärtsspiel bei Bayern München am kommenden Sonntag in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga auf die diesjährige Zielgerade ein. Danach stehen noch ein Heimspiel gegen Werder Bremen und die Auswärtsfahrt in die Nachbarstadt zum MSV Duisburg auf dem Programm. Aufgrund der Tabellenkonstellation – Bayern München hat zehn Punkte mehr auf dem Konto als die SGS und steht sieben Plätze höher auf Rang drei – sprechen manche Experten gerne von einem Bonusspiel. Der Hintergrund ist relativ einfach: Dem Underdog traut kaum jemand eine Überraschung zu.
Entwicklung und Ergebnisse machen Mut
Doch davon will Trainer Markus Högner nichts wissen: „Bayern München spielt in der gleichen Liga wie wir. Natürlich haben sie ganz andere Möglichkeiten wie wir. Dazu kommt, dass sie am Wochenende einen sehr souveränen Sieg in Duisburg eingefahren haben. Auf der anderen Seite haben sie am Donnerstag ein schweres Spiel in der Champions League in Barcelona. Letztendlich schauen wir aber nur auf uns und wollen uns in München gut verkaufen und daran anknüpfen, wie wir uns in den letzten beiden Spielen präsentiert haben.“
Essens Trainer ist dabei durchaus klar, dass Bayern München ein komplett anderer Gegner ist als Turbine Potsdam oder Werder Bremen. Dementsprechend formuliert er auch die Zielsetzung für Sonntag: „In erster Linie wird es für uns darum gehen das Spiel lange offen zu halten. Was dann kommt, werden wir sehen.“
Gute personelle Lage
Personell kann das Trainerteam – wie auch schon am Wochenende – aus dem Vollen schöpfen. Bis auf die Langzeitverletzten Elze Huls und Lily Reimöller sind alle Spielerinnen fit und geben den Coaches Möglichkeiten zu variieren. Markus Högner wird in der Woche im Training genau hinschauen: „Ich hoffe auf eine gute Trainingswoche, damit wir bestmöglich vorbereitet nach München fahren können.“
Das Spiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga wird am Sonntag um 16 Uhr angepfiffen; Magenta Sport überträgt live.
© SGS-Bericht
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