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18.07.2022 - 17:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.07.2022 - 18:03 von KLAUS.)
Unentschieden im Testspiel gegen die SG Töplitz 1922
von Stephan Schmidt
18. Juli 2022
Am vergangenen Samstag spielten unsere Turbinen anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der SG Töplitz ein Freundschaftsspiel gegen deren Herrenmannschaft. Vor zahlreichen Zuschauern und lautstarken Turbinefans endete das Spiel 2:2.
Die Turbinen starteten gut in das Spiel. Nach einem Pass von Mai Kyokawa hatte Viktoria Schwalm in der 5. Minute die erste gute Torchance, welche den Töplitzer Torwart allerdings nicht vor Probleme stellte. In der 10. Minute gelang Töplitz dann der Führungstreffer. Nach einem Freistoß von Jennifer Cramer in der Töplitzer Hälfte, konnten die Männer der SG Töplitz im darauffolgenden Konter ihren Geschwindigkeitsvorteil nutzen und trafen sehenswert aus ca. 25m zum 1:0. In den nachfolgenden Minuten verpasste Mai Kyokawa zweimal knapp den Ausgleich. Alisa Grincenco zwang durch ihr Anlaufen in der 26. Minute des Spieles den Töplitzer Torwart zu einem Fehlpass, welcher direkt in den Füßen von Weidauer landete. Kurz bevor diese schießen konnte, wurde der Ball dann aber noch zur Ecke geklärt. Sophie Weidauer traf mit dem Eckball leider nur die Latte, im Nachsetzten konnte Wibke Meister den Ball zum 1:1 über die Torlinie schieben. Sowohl Töplitz als auch Turbine verpassten in den darauffolgenden Minuten Chancen in Führung zu gehen, sodass es mit einem 1:1 in die Halbzeit ging.
Töplitz startete besser in die zweite Hälfte der Partie und erzielt in der 52. Minute den Führungstreffer zum 2:1. Nach einem ungenauen Pass von Amelie Woelki auf Amy König kam der Stürmer der SG Töplitz vor dem Turbine-Tor frei zum Schuss. Sophie Weidauer und Mai Kyokawa konnten ihr Chancen zum Ausgleich leider nicht nutzen (54. und 62. Minute). Nach einem Foul an Kyokawa im Strafraum der SG Töplitz entschied der Schiedsrichter in der 63. Minute auf Elfmeter, welchen Sophie Weidauer souverän verwandelte. Die Turbinen kamen in den letzten 30 Minuten noch zu einigen Chancen und waren motiviert das Spiel zu gewinnen. In der 69. Minute hatte Noemi Gentile den Führungstreffer auf dem Fuß, welchen der Torwart aber noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenken konnte. Letztendlich konnten die Turbinen das Spiel leider nicht mehr für sich entscheiden und es endete 2:2.
Trainer Sebastian Middeke zum Spiel: „Wir haben jetzt knapp 14 Tage Training in den Knochen und das Spiel gegen die SG Töplitz war jetzt sozusagen der Abschluss vor einer kleinen Pause, die die Spielerinnen haben werden. Ich finde, dass wir das in diesem Testspiel wirklich richtig gut gemacht haben. Wir haben einen guten Ball gespielt und den Gegner komplett dominiert. Bei der Durchschlagskraft im letzten Drittel haben wir noch Luft nach oben, da können wir aus unserer Spieldominanz noch mehr machen und das ganze dann auch in Tore ummünzen, da müssen wir noch dran arbeiten. Wir haben den Ball gut laufen lassen und es hat einiges schon wunderbar geklappt, da kann man drauf aufbauen und da bin ich auch ganz stolz auf die Mädels.
Wir harmonieren alle ganz gut, haben schon einen guten Spirit reinbekommen und haben uns in der kurzen Zeit schon gut kennengelernt. Natürlich wollen wir das ganze noch weiter festigen und spätestens, wenn es in das Trainingslager geht nochmal ein ganzes Stück weiter zusammenwachsen. Aber wenn man sieht wie viele neue Gesichter dabei sind und wie es bis jetzt gelaufen ist, ist das alles schon richtig gut und macht Freude auf mehr.“
Aufstellung
Wellmann – Gerhardt, Gentile, Cramer, Meister (55. Grincenco) – Deutsch (29. Woelki (86. Meister)), Schwalm (61. Deutsch), Hahn (43. König), Grincenco (36. Radke), Weidauer, Kyokawa
Schiedsrichter
Tino Stein
Tore
1:0 SG Töplitz (10.), 1:1 Wibke Meister (26.), 2:1 SG Töplitz (52.), 2:2 Sophie Weidauer (63. Elfmeter)
Titelbild: Bernd Gewohn
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18.07.2022 - 18:33 Uhr | News | Quelle: maz-online.de
Adrijana Mori fehlt Turbine Potsdam erneut verletzungsbedingt
©Karim El Boujdaini/FC Carl Zeiss Jena
Frauen-Bundesligist 1. FFC Turbine Potsdam muss für längere Zeit auf Stürmerin Adrijana Mori verzichten. Die 21-jährige Slowenin, die bereits in ihrer ersten Zeit bei Turbine von Verletzungen geplagt war und zuletzt auf Leihbasis bei Olimpija Ljubljana spielte, hat sich vor der neuen Saison einen Meniskusriss im linken Knie zugezogen, wie die Spielerin selbst via Instagram mitteilte.
Quelle
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20.07.2022 - 13:05 Uhr | News | Quelle: dpa | von: Michael Lachmann
Ein Lebenswerk mit 37 Titeln: «Mister Turbine» Bernd Schröder wird 80
©1. FFC Turbine Potsdam
Bernd Schröder gehört zu den erfolgreichsten Persönlichkeiten der Geschichte des deutschen Frauenfußballs. Sein Lebenswerk ist beeindruckend. Am Freitag wird der einstige Trainer von Turbine Potsdam 80 Jahre alt.
Er ist das Gesicht von Turbine Potsdam. Ohne ihn hätte es zwar den Frauenfußballverein gegeben, jedoch wahrscheinlich nicht mit seinen vielen Erfolgen. 37 Titel konnte Bernd Schröder mit dem Traditionsclub. An diesem Freitag wird «Mister Turbine» 80 Jahre alt. «Ich denke, ich kann auf ein bis hierher sehr erfülltes Leben zurückblicken. Aber auch auf ein sehr arbeitsreiches», sagte Schröder rückblickend.
«Wenn man dann aber auch die Erfolge sieht - in meiner Zeit habe ich zusammen mit den Frauen und Juniorinnen 37 nationale und internationale Titel geholt - dann kann ich schon zufrieden sein. Denn es gibt ja keinen ostdeutschen Fußballverein, der so eine Entwicklung vollzogen hat», betonte er. Sechs Mal wurden Schröders Turbinen sowohl in der DDR als auch nach der Wiedervereinigung Meister. Dazu kommen drei DFB-Pokalsiege, zweimal gewann er mit den Potsdamerinnen den Europapokal.
Als Schröder 1942 in Lübeck zur Welt kam, ahnte noch niemand, dass er einmal zu einem der erfolgreichsten Trainer in der Geschichte des deutschen Frauenfußballs werden sollte. Nach dem Studium zur Montanwissenschaft und Energietechnik landete Schröder im VEB Energieversorgung Potsdam. Hier wurde er 1971 Trainer des neugegründeten Frauenteams. Diesen Posten sollte er mit einer kleineren Unterbrechung erst 2016 wieder abgeben. Parallel zum Job mit Trainingsanzug und Pfeife arbeitete er auch weiterhin als Abteilungsleiter beim Energieversorger.
Auch gesellschaftlich stand Schröder im Blickpunkt und erhielt zahlreiche Ehrungen. Dazu gehören das Landesverdienstkreuz und das Bundesverdienstkreuz, der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zeichnete ihn mit dem Ehrenpreis für sein Lebenswerk aus.
Rückblickend auf seine erfolgreiche Zeit würde Schröder heute fast alles genauso machen, wie in seinen 45 Jahren als Trainer und Manager bei Turbine. «Zu meiner Zeit hatten wir damals eine unwahrscheinlich hohe Trainingsbelastung und -intensität, die man heute wohl nicht mehr so hätte», schränkt der Jubilar ein. «Dahingehend würde ich heute zwar Nuancen ändern, aber niemals meinen geradlinigen Führungsstil. Das erwarten die Leute doch, die erwarten keine Eierei.»
Dass Schröder, der im einzigen Länderspiel einer DDR-Frauenauswahl auf der Trainerbank saß, nie einen Posten beim DFB bekleidete, wurmt ihn keinesfalls. «Als Osttrainer waren wir da immer ein wenig außen vor», findet Schröder, «aber ich habe mit dem DFB gut zusammengearbeitet, sowohl mit Silvia Neid als auch mit Tine Theune.» Man hätte damals zwischen den Jahren 2000 bis 2016 eine konstruktive Streitkultur besessen, die auch die Rivalität zum 1. FFC Frankfurt (heute Eintracht) mit einschließe. «Insgesamt, so denke ich heute, hat das damals dem deutschen Frauenfußball geholfen und nach vorn gebracht», erklärt Schröder. In diese Zeit fallen sowohl die Nachwendeerfolge von Turbine als auch neben unzähligen EM-Titeln die zwei Weltmeisterschaften und der Olympiasieg für die DFB-Frauen. «Und auf einmal war Schluss. Ich könnte jetzt sagen, mit dem Zeitpunkt als ich 2016 aufgehört habe. Aber das stimmt natürlich nicht», meint Schröder mit einem Augenzwinkern.
Dass Potsdam heute nicht mehr an die ganz großen Zeiten anknüpfen kann, lässt Turbines Ehrenpräsident Schröder nicht verzweifeln. Nach den jüngsten Querelen mit Trainerrauswurf, Präsidentenrücktritt und zahlreichen Abgängen von Leistungsträgerinnen gibt sich der Ex-Macher kämpferisch und zuversichtlich. «Sportlich müssen wir in dieser Saison in erster Linie versuchen, drin zu bleiben und ordentlich mitzuspielen», fordert die Trainer-Ikone und mahnt dabei Geduld an: «Um wieder das alte Turbine Potsdam zu sein, brauchen wir aber mindestens vier Jahre.» In denen möchte «Mister Turbine» seinem Verein weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen.
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Potsdamer Trainerlegende wird 80 Jahre alt
Schröder: "Charismatiker sind nicht mehr gefragt"
Als Trainer prägte er den Frauenfußball, heute wird Bernd Schröder 80 Jahre alt. Er spricht über Turbine und Trends.
Das Bundesverdienstkreuz, die Silberne Ehrennadel des DFB und den "Ehrenpreis Lebenswerk" des DFB - Bernd Schröder hat in seinem Leben viele Auszeichnungen erhalten. Dabei betrieb der Diplomingenieur das Traineramt bei Turbine Potsdam stets im Ehrenamt. Als echter Schleifer bat er seine Spielerinnen nicht selten dreimal täglich zum Training. Er prägte den deutschen Frauenfußball maßgeblich und kennt als Ehrenpräsident von Turbine Potsdam keinen Ruhestand.
Herr Schröder, starten wir so kurz vor Ihrem 80. Geburtstag doch mit der wichtigsten Frage: Wie geht es Ihnen?
Mir geht es wunderbar, und ich hoffe, dass ich auch weiterhin das geistige Vermögen habe, um das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen (lacht)
Wie sieht Ihr Alltag heute aus?
Ich bin als Ehrenpräsident von Turbine noch immer fast jeden Tag im Verein, schaue, wie es läuft, und tausche mich auch mit Sportlern anderer Sportarten aus. Ich habe immer gerne über den Tellerrand geschaut.
Wäre ein Leben ohne Frauenfußball für Sie überhaupt denkbar?
Es wäre auf jeden Fall schwierig. Nachdem ich meine Karriere vor sechs Jahren beendet hatte, habe ich mich erst mal ein Jahr zurückgezogen und meinen Nachfolgern den Platz überlassen. Man muss das richtige Maß finden. Es ist wichtig, dass man nicht zu nah dran ist, aber dieses Projekt auch nicht ganz vergisst.
Bei Turbine gibt es derzeit viel Redebedarf: Trainerwechsel, Rücktritt des Präsidenten, ein großer Umbruch im Kader. Wie bewerten Sie die Situation?
So eine - teilweise hausgemachte - Unruhe haben wir noch nie erlebt. Man hätte das vorher sehen müssen. Es wird nicht mehr so einfach wie früher, als alle Spielerinnen zu uns kommen wollten. Nichts ist wichtiger als Erfolg, und wir haben leider seit 2016 keinen Titel mehr geholt. Die Ansprüche der Fans sind schwer zu realisieren, die Vergleiche zu früher kommen automatisch. Aber wir sind in einer Situation, die uns auch die Chance gibt, neue Dinge zu lernen. Es ist sehr schwer, aber ich hoffe, dass wir das alles einigermaßen überstehen.
Tut es weh zu sehen, wo der Klub unter Ihnen einmal war und wo er jetzt ist?
Ja, natürlich tut das sehr weh, aber das ist der Lauf der Zeit. Da muss man aufpassen, nicht zu viel Nostalgie auf den Tisch zu bringen. Ich muss mich immer zurücknehmen, weil es nichts bringt, nur über früher zu reden.
Rückblickend auf all die Jahre: Würden Sie heute etwas anders machen?
Das ist immer schwer zu sagen. Ich habe viele Dinge gemacht, die sicher nicht richtig waren. Aber am Ende zählt nur der Erfolg - und den hatten wir. Wir haben früher jeden Tag trainiert. Bei mir galt das gesprochene Wort, und dessen Einhaltung war elftes Gebot. In der heutigen Zeit hätte ich meine Probleme, weil ich sehr charismatisch agiert habe. Ich habe immer gesagt: Bei uns ist die Mannschaft der Star, vom Busfahrer bis zum Platzwart und darüber hinaus. Ich glaube nicht, dass ich mit meiner Art heutzutage große Freunde gewinnen würde. Vielleicht in der Mannschaft, aber nicht im Umfeld. Charismatiker sind nicht mehr gefragt. Aber ich würde trotzdem nichts anders machen.
Ein anderer Verein kam für Sie also nie infrage?
Nein, nie. Ich habe diesen Verein, diese Mannschaft gegründet, das ist mein Herzblut - und ich würde auch nirgendwo anders hinpassen. Ich bin ein Familienmensch, wir wohnen in einer wunderbaren Gegend - und ich habe doch alles erreicht. Wer kriegt denn schon das Bundesverdienstkreuz? Wenn ich mir die ganzen Orden und Ehrenzeichen anhänge, falle ich um (lacht).
Wie bewerten Sie die Entwicklung des deutschen Frauenfußballs?
2011 hatten wir bei der Weltmeisterschaft das Gefühl, jetzt geht es voran. Wir hatten eine überragende Bühne, auch medial. Aber danach ist es wieder abwärtsgegangen, während die anderen Länder aufgrund unserer Erfolge gemerkt haben, dass sie auch was tun müssen.
Droht die Bundesliga den Anschluss zu verlieren?
Unser Frauenfußball hat sich wesentlich entwickelt, aber wir haben große Rückgänge im Nachwuchs. Wenn wir das nicht reduzieren, gibt es auch keine Weiterentwicklung. Ich hoffe, dass uns diese EM nicht die Augen verkleistert. Da ist noch viel Luft nach oben.
Interview: Susanne Müller
17 Titel als Trainer von Turbine
Bernd Schröder wurde am 22. Juli 1942 in Lübeck geboren.
Trainer bei Turbine Potsdam von 1971 bis 1992 und 1997 bis 2016, dazwischen dort Manager.
Mit Potsdam feierte er je sechs Meisterschaften in der DDR (1981, 1982, 1983, 1985, 1986 und 1989) und in der Bundesliga (2004, 2006, 2009, 2010, 2011, 2012). Damit ist er unter den Trainern jeweils Rekordmeister. Zudem gewann er dreimal den DFB-Pokal (2004, 2005, 2006) sowie den UEFA Women’s Cup (2005) und die Champions League (2010).
1990 einer von zwei Trainern beim einzigen Länderspiel der DDR-Frauen (0:3 gegen die CSSR).
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Neuer Vorstand des Fanclubs Turbinefans e.V.
von Stephan Schmidt
25. Juli 2022
Bei der Mitgliederversammlung des Fanclubs Turbinefans e.V. am Samstag, den 23.07.2022, wurde nach der Entlastung des alten Vorstandes die Wahl des neuen Vorstandes durchgeführt. Aus sieben Bewerber*innen wurden durch die Versammlung fünf Mitglieder gewählt. Nach der ersten konstituierenden Sitzung verkündete der neue Vorstand folgende Verteilung der Funktionen der gewählten Vorstandmitglieder:
Dagmar Koebe –Vorsitzende
Manuela Raasch – Stellvertretende Vorsitzende
Beatrice Martens – Schatzmeisterin
Bernd Gewohn – erweiterter Vorstand
Bernd Birkholz – erweiterter Vorstand
Im Namen des Vorstandes gratulierte Vizepräsident Uwe Reher den gewählten Mitgliedern zur Wahl.
Foto v.l.n.r.: Manuela Raasch, Dagmar Koebe, Beatrice Martens, Bernd Birkholz
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Ulrike Wagner wurde mit der silbernen Ehrennadel des Fußball-Landesverband Brandenburg ausgezeichnet
von Stephan Schmidt
25. Juli 2022
Ulrike Wagner wurde in Anerkennung der langjährigen verdienstvollen Tätigkeit um den Fußballsport im Land Brandenburg mit der silbernen Ehrennadel vom Fußball-Landesverband Brandenburg ausgezeichnet.
Ulrike Wagner ist seit 1995 als Mitglied beim 1. FFC Turbine Potsdam aktiv (Spielerin, Trainerin, Koordinatorin der Ü-Frauen und Schiedsrichterin). Nach ihrem Kreuzbandriss beim Länderpokalspiel der Frauen 1999 und dem Beginn ihres Ingenieurstudiums wenige Monate danach, musste sie ihre aktive Karriere leider beenden. Ausbildung und Beruf sowie die Familie standen im Vordergrund. Im Freizeitbereich beim 1. FFC Turbine Potsdam ist sie seither als Spielerin, Trainerin und Schiedsrichterin aktiv und sehr geschätzt. Seit 2008 engagiert sich Ulrike als Kreisauswahltrainerin, Frauen- und Mädchenausschussvorsitzende und Staffelleiterin im Fußballkreis Havelland für den Frauen- und Mädchenfußball. Ihre Leidenschaft ist der Fußball, wobei ihr der Kinderfußball schon immer besonders am Herzen lag. Die 3-fache Mutter stemmt ihr Ehrenamt neben dem Ingenieurberuf als Tragwerksplanerin. Für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten für die Frauen und Mädchen im Fußballkreis und darüber hinaus erhielt Ulrike Wagner im Rahmen des Kreistages des Fußballkreises Havelland am 13.05.2022 die silberne Ehrennadel des Landesverbandes Brandenburg.
Der gesamte Verein gratuliert Ulrike ganz herzlich zu dieser Auszeichnung!
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Noa Selimhodzic wechselt zum 1. FFC Turbine Potsdam
von Stephan Schmidt
27. Juli 2022
Wir begrüßen Noa Selimhodzic herzlich beim 1. FFC Turbine Potsdam.
Noa wechselt aus Italien vom AC Mailand nach Potsdam.
Die 18-jährige Mittelfeldspielerin ist zudem Teil der israelischen Nationalmannschaft und kam in der WM-Qualifikation unter anderem in den beiden Spielen gegen Deutschland zum Einsatz.
„Ich freue mich sehr hier zu sein. Ich weiß, dass die Bundesliga eine der besten Ligen der Welt ist und ich bin bereit mich weiterzuentwickeln. Es wird anders werden, aber ich bin bereit dafür. Ich freue mich sehr, dass ich mit meiner besten Freundin Irena in einem Verein spielen kann. Ein Traum wird für mich war.“
Herzlich Willkommen bei Turbine Potsdam, liebe Noa!
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Amber Barrett wechselt zum 1. FFC Turbine Potsdam
von Stephan Schmidt
28. Juli 2022
Wir begrüßen Amber Barrett herzlich beim 1. FFC Turbine Potsdam.
Die 26-jährige Stürmerin wechselt nach drei Saisons beim 1. FC Köln nach Potsdam. Amber, die bereits seit 2017 Teil der irischen Nationalmannschaft ist, stand in der vergangenen Saison in 18 der 22 Liga-Spiele für den 1. FC Köln auf dem Platz und erzielte 4 Tore.
Vor ihrem Wechsel nach Köln spielte Amber bei Peamount United F.C. in Irland. In den Saisons 2016, 2017 und 2018 wurde sie Torschützenkönigin der National League Irland. 2017 wurde sie zudem mit dem Player of the year Award ausgezeichnet.
„Ich freue mich sehr hier in Potsdam zu sein. Turbine ist ein großer Verein, mit einer großen Vergangenheit. Es ist eine Ehre für mich für diesen Club spielen zu dürfen. Ich freue mich sehr auf den Saisonstart und auf die Zusammenarbeit mit der Mannschaft und dem Trainerteam.“
Herzlich Willkommen bei Turbine Potsdam, liebe Amber!
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Adrienne Jordan wechselt zum 1. FFC Turbine Potsdam
von Stephan Schmidt
29. Juli 2022
Wir begrüßen Adrienne Jordan herzlich beim 1. FFC Turbine Potsdam.
Adrienne wechselt vom SC Sand nach Potsdam, für den sie in der vergangenen Saison in allen 22 Ligaspielen zum Einsatz kam.
Die 28-jährige Deutsch-Amerikanerin spielte zuvor schon für den Östersunds DFF (Schweden), ÍBV (Island), Atalanta (Italien), Birmingham City (England), OL Reign (USA) und UD Granadilla Tenerife (Spanien).
„Ich bin froh hier in Potsdam zu sein und meine Erfahrung einbringen zu können. Ich kann es kaum erwarten, dass sie neue Saison losgeht und freue mich sehr auf das erste Spiel im Karli mit den Turbinefans.“
Herzlich Willkommen bei Turbine Potsdam, liebe Adrienne!
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Verletzungsupdate
von Stephan Schmidt
5. August 2022
Mai Kyokawa
Mai Kyokawa hat sich im Testspiel am 16.07. das Außenband im Sprunggelenk gerissen, wird aber im Trainingslager schon wieder teilintegrativ eingebunden werden können.
Maria Platter
Maria Plattner hat sich kurz vor dem EM-Start im Training mit der österreichischen Nationalmannschaft das Schlüsselbein gebrochen. Die Operation hat Maria gut überstanden, die anschließende Reha und Aufbauphase absolviert sie zurzeit in Österreich. Maria wird zum Trainingslager zur Mannschaft stoßen und wird dort teilintegriert.
Adrijana Mori
Adrijana Mori hat sich beim Testspiel am 13.07. einen Meniskusriss zugezogen. Auf eine erfolgreiche Operation folgte nun ein vielversprechender Reha Beginn bei HerthaMed. Adri wird zusammen mit der Mannschaft ins Trainingslager reisen, um dort das Aufbautraining fortzuführen.
Teninsoun Sissoko
Schon in der vergangenen Saison hatte Teninsoun Sissoko leider immer wieder Probleme mit der Hüfte. Eine Untersuchung vor einigen Wochen stellte nun fest, dass eine Operation leider unumgänglich ist. Teni hat sie OP gut überstanden und absolviert nun die Aufbauphase in Frankreich. Nach der Aufbauphase wird Teni zurück nach Potsdam kommen, um hier Athletiktraining und den Integrationsprozess auf dem Platz zu absolvieren.
Jenny Löwe
Jenny Löwe verletzte sich leider beim ersten Testspiel der Vorbereitung schwer. Die ärztlichen Untersuchungen stellten einen Meniskus- und Kreuzbandriss fest, die anschließende Operation hat Jenny gut überstanden. Seit dieser Woche befindet sich Jenny im Aufbautraining.
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Marie Höbinger verlässt Turbine Potsdam
von Stephan Schmidt
5. August 2022
Marie Höbinger, die seit Anfang des Jahres an den FC Zürich ausgeliehen war, wird in Zürich bleiben und nicht wieder zurück nach Potsdam kommen. Höbi kam 2015 nach Potsdam an die Sportschule. 2019 absolvierte sie ihr erstes Spiel für die erste Mannschaft und spielte von dort an 52 Pflichtspiele für Turbine. Mit dem FC Zürich gewann die 21-jährige zuletzt die Schweizer-Meisterschaft und den Pokal.
Marie Höbinger: „Ich bin als Kind nach Potsdam gekommen und durfte jahrelang von so tollen Menschen, Trainern und Erziehern lernen und durch den besten Einfluss und das beste Umfeld jeden Tag an mir arbeiten. Die Zeit bei Turbine hat mich geprägt und geformt und ist heute ein Teil von mir den ich immer bei mir trage. Danke an alle Leute, die mich all die Jahre begleitet, an mich geglaubt und mich unterstützt haben. Danke für alle wunderschönen Freundschaften,, die ich schließen und Erinnerungen, die ich sammeln durfte und danke an alle Turbinefans die mich auf dem Weg begleitet haben, die ich fest ins Herz geschlossen habe und für all ihre Liebe zum Verein so sehr schätze. Ich freu mich sehr auf meine neuen Aufgaben in Zürich und wünsche Turbine Potsdam von Herzen alles Gute für die Zukunft!
Eure Alpentoni “
Der gesamte Verein bedankt sich bei Marie Höbinger für ihren Einsatz, ihr Engagement, ihre tiefe Loyalität und ihren Teamgeist. Für ihren weiteren Weg wünschen wir ihr maximalen Erfolg, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!
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Sara und Karen Holmgaard verlassen Turbine Potsdam
von Stephan Schmidt
5. August 2022
Sara und Karen Holmgaard wechseln zum Everton Football Club. Anfang 2021 kamen Sara und Karen von Fortuna Hjørring nach Potsdam. Karen bestritt seitdem 36 Pflichtspiele für Turbine, Sara 28. Nach ihrer EM-Teilnahme mit Dänemark werden sie nun nicht wieder nach Potsdam zurückkehren, sondern sich dem Everton Football Club anschließen.
Karen Holmgaard: „Ich möchte mich bei allen Fans, Mitspielerinnen und all den Menschen rund um den Verein bedanken. Es waren 1,5 lehrreiche Jahre, in denen ich mich auf und neben dem Platz stark weiterentwickelt habe. Ein großes Dankeschön an alle Fans, die uns jede Woche unterstützt haben. Ihr habt Turbine zu etwas besonderem gemacht. Ich wünsche allen rund um den Verein alles Gute für die Zukunft!“
Sara Holmgaard: „Ich möchte mich bei dem gesamten Team für die letzten 1,5 Jahre bedanken. Jede Woche mit den Fans hinter uns in das Karli einzulaufen war unglaublich und etwas Besonderes. Ich wünsche den Mädels und allen im und um den Club viel Glück für die Zukunft!“
Der gesamte Verein bedankt sich bei Sara und Karen Holmgaard für ihren Einsatz, ihr Engagement, ihre tiefe Loyalität und ihren Teamgeist. Für ihren weiteren Weg wünschen wir ihnen maximalen Erfolg, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!
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05.08.2022 - 12:51 Uhr | News | Quelle: dpa
Turbine Potsdam reist verletzungsgeplagt ins Trainingslager
©Jennifer Schröder
Frauenfußball-Bundesligist Turbine Potsdam muss im ab Samstag startenden Trainingslager in Österreich einige verletzte Spielerinnen wieder aufbauen. Neben Marie Plattner, die sich während der EM-Vorbereitung mit Österreich das Schlüsselbein brach und ebenso wie Adrijana Mori (Meniskusriss) operiert werden musste, reist auch der japanische Neuzugang Mai Kyokawa (Außenbandriss im Sprunggelenk) mit ins Trainingslager, um teilintegrativ ins Training eingebunden zu werden bzw. das Aufbautraining zu bestreiten, wie Turbine am Freitag mitteilte.
Längere Zeit muss hingegen Turbine auf Teninsoun Sissoko verzichten. Die Innenverteidigerin unterzog sich einem operativen Eingriff an der Hüfte und befindet sich derzeit in ihrer französischen Heimat im Aufbautraining. Erst später wird sie in Potsdam wieder zur Mannschaft stoßen. Nachwuchsspielerin Jenny Löwe verletzte sich in der Vorbereitung ebenfalls schwer, zog sich einen Kreuzband- und Meniskusriss im Knie zu und fällt auf unbestimmte Zeit aus.
Im bis zum 14. August stattfindenden Trainingslager in Haus im Ennstal sind für das Team von Trainer Sebastian Middeke zwei Testspiele geplant. Die neue Spielzeit startet Mitte September. Turbine muss zum Auftakt bei Werder Bremen am 18. September (16.00 Uhr) antreten.
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