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Saison 22/23 : News aus der Planet Pure Frauen Bundesliga

#21
26.06.2022 - 10:17 Uhr | News | Quelle: laola1.at | von: Luki91
Frauenteam für Rapid Wien?

[Bild: 7321.jpg]

Bei der morgen stattfindenden Hauptversammlung des österreichischen Rekordmeisters im Herrenbereich, SK Rapid Wien, liegt ein Antrag für die Installation eines Frauenteams vor. Sollte der Antrag eine Mehrheit unter den Mitgliedern finden, ist der Weg für dieses Vorhaben geebnet. Inwiefern die Hütteldorfer in den Spielbetrieb einsteigen ist noch offen. Entweder mit eigenem Team oder mittels Kooperation mit einem Bundesligisten. Dem USV Neulengbach soll bereits Interesse nachgesagt werden.

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#22
29.06.2022 - 18:29 Uhr | News | Quelle: First Vienna FC 1894 | von: Luki91
Seidl und Aistleitner zur Vienna

[Bild: s_45501_1471_2012_1.jpg]
©SKN St. Pölten

Mit Nadine Seidl (18) vom Ligakonkurrenten aus Neulengbach und Isabel Aistleitner (17) aus der ÖFB Frauen-Akademie gab der First Vienna FC 1894 am heutigen Mittwoch die Verpflichtung von zwei jungen Talenten bekannt. Sowohl Abwehrspielerin Seidl (Foto) als auch Angreiferin Aistleitner sind aktuelle Juniorinnen-Nationalspielerinnen.

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#23
04.07.2022 - 11:33 Uhr | News | Quelle: dpa
Hoffenheim-Profi Billa: Keine Nervosität vor EM-Start in Manchester

[Bild: s_10271_18_2012_5.jpg]
©imago

Die Österreicherin Nicole Billa, 2021 in Deutschland «Fußballerin des Jahres», ist vor dem EM-Eröffnungsspiel gegen England «gar nicht» nervös. «Ich bin sehr selten bis nie nervös. Das war schon immer so. Bei mir überwiegt die Vorfreude», sagte die Stürmerin der TSG 1899 Hoffenheim im «Kicker»-Interview (Montag). Die Österreicherinnen treten am Mittwoch (21.00 Uhr/ARD und DAZN) zum Auftakt der Europameisterschaft vor 75 000 Zuschauern im ausverkauften Old Trafford von Manchester gegen die Gastgeberinnen an.

«Das wird für uns alle ein persönliches Highlight. Ich glaube, niemand von uns wird so schnell wieder vor so einer riesigen Kulisse spielen in einem Stadion mit einer so großen Tradition», sagte Billa. Das Austria-Team, bei der EM 2017 überraschend Halbfinalist, trifft in der Gruppe A noch auf Norwegen und Nordirland.

«England hat viele starke Spielerinnen, die sind einer meiner Titel-Favoriten mit ihrem Power-Fußball», sagte Billa. «Die haben so viele professionelle Fußballerinnen, dass sie der Druck nicht beeinflussen wird. Die können damit umgehen.» Die 26-Jährige war 2021 mit 23 Treffern auch Torschützenkönigin der Bundesliga. In der abgelaufenen Spielzeit traf sie zwölf Mal.

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04.07.2022 - 15:13 Uhr | News | Quelle: ÖFB | von: Kay-Ole Schönemann
Kolb und Plattner verpassen Europameisterschaft

[Bild: s_34966_368_2012_1.jpg]
©Jennifer Schröder

Die Nationalmannschaft von Österreich muss auf seine beiden Bundesliga -Legionärinnen Maria Plattner (Turbine Potsdam) und Lisa Kolb (SC Freiburg) verzichten.

Die 21-jährige Maria Plattner brach sich im letzten Training das rechte Schlüsselbein. Sie ist zur weiteren medizinischen Versorgung bereits nach Österreich überstellt worden. Bei Lisa Kolb wurde in der Vorwoche eine Covid-Erkrankung festgestellt. Sie wird nicht mehr für die EM ins Aufgebot aufrücken.

Die Plätze des Duos im offiziellen EM-Kader von Irene Fuhrmann werden Virginia Kirchberger (Eintracht Frankfurt) und Annabel Schasching (SK Sturm Graz) einnehmen.

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#24
06.07.2022 - 14:30 Uhr | News | Quelle: dpa
EM-Auftakt mit England im ausverkauften Old Trafford

[Bild: s_10271_18_2012_5.jpg]
©imago

Mit der Partie England gegen Österreich wird am heutigen Mittwoch (21.00 Uhr/ARD und DAZN) die Europameisterschaft eröffnet. Das Old Trafford-Stadion von Manchester ist mit rund 74 000 Zuschauern ausverkauft. Das Gastgeber-Team gilt als Mitfavorit bei der 13. EM. Beide Mannschaften standen 2017 in den Niederlanden, als die Oranje Leeuwinnen im Endspiel Dänemark besiegten, im Halbfinale.

Bei Österreich spielt die Hoffenheimerin Nicole Billa mit. Die Stürmerin war 2021 «Deutschlands Fußballerin des Jahres» und Bundesliga-Torschützenkönigin.

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#25
19.07.2022 - 09:13 Uhr | News | Quelle: linkopingfc.com | von: APatlan
Austria Wien leiht Nadiia Kunina aus

[Bild: s_36097_436_2012_1.jpg]
©fczh1.com

Austria Wien hat für der kommende Saison 2022/23 die ukrainische Stürmerin Nadiia Kunina von Linköpings FC ausgeliehen. Die 22-jährige Nationalspielerin wechselte im Juni 2021 nach Schweden und soll ich Österreich mehr Spielzeit sammeln. Bisher kam sie für Linköping in der Damallsvenskan in neun Partien zum Einsatz.

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#26
Nach dem EM-Aus im Viertelfinale
Wenninger sieht das Positive: "In Österreich tut sich etwas"

Nach dem 0:2 im Viertelfinale gegen Deutschland ist die EM für Österreich vorbei, dennoch herrscht nicht tiefe Trauer. Eine Spielerin des SC Sand erhielt gar ein Sonderlob.

[Bild: d03526fa-7932-44e6-9385-cb11e547c23e.jpeg]



Nach dem 0:2 im Viertelfinale gegen Deutschland ist die EM für Österreich vorbei, dennoch herrscht nicht tiefe Trauer. Eine Spielerin des SC Sand erhielt gar ein Sonderlob.
Einverstanden mit der eigenen Leistung: ÖFB-Trainerin Irene Fuhrmann (li.) und Aushilfskapitänin Carina Wenninger.

Einverstanden mit der eigenen Leistung: ÖFB-Trainerin Irene Fuhrmann (li.) und Aushilfskapitänin Carina Wenninger. IMAGO/PA Images

Aus London berichtet Paul Bartmuß

Irene Fuhrmann trat als erste vor die österreichischen Fans. Der Anhang applaudierte minutenlang voller Anerkennung, erst ihr, dann der ganzen Mannschaft. Als die EM-Reise des ÖFB in Brentford zu Ende ging, mischten sich verschiedene Emotionen. Stolz war dabei, Enttäuschung und Trauer.

Torhüterin Manuela Zinsberger war nach ihrem fatalen Fehler zum 0:2-Endstand kaum zu trösten, umarmte lange ihre Kolleginnen und war sichtlich bewegt. Immer wieder hatte sie hohe Bälle aus ihrem Strafraum abgefangen und dazu beigetragen, dass es bis zum Ende spannend war. Dann aber wich mit ihrem missglückten Befreiungsschlag, der von Alexandra Popp ins Tor prallte, jegliche Spannung aus der Partie.

"Man hält so viele Bälle, dann macht man einen Fehler - und an den erinnert sich hinterher jeder", sagte sie. "Das ist Teil meines Jobs." Auch auf die drei Aluminiumtreffer ihrer Kolleginnen kam sie zu sprechen: "Das Glück lag heute vielleicht auf der deutschen Seite."

Keine Frage, Österreich verkaufte sich gegen Deutschland teuer. Nationaltrainerin Irene Fuhrmann sah gar eine "sehr gute Leistung gegen ein absolutes Weltklasse-Team", auch wenn man den einen oder anderen Fehler zu viel begangen habe. "Vor vielen Jahren wäre es noch undenkbar gewesen, dass wir nicht nur mitspielen, sondern das Spiel so offenhalten. Deutschland musste heute alles geben, um uns zu schlagen."

Gegenüber lobte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg die "Super-Standards" der Österreicherinnen und gab zu, dass diese die Deutschen "anders zugestellt" hätten, als man es erwartet hatte.
"Es gibt Grenzen"

Und das, obwohl die Alpenrepublik auf ihre Kapitänin und Abwehrchefin Viktoria Schnaderbeck verzichten musste. Ebenso wie Annabel Schasching stand sie zwar auf der Kaderliste, trug aber keine Fußballschuhe und machte sich vor dem Spiel nicht warm. Die Knieprobleme, die sie in der Vorrunde schon zu zwei Auswechslungen gezwungen hatten, machten einen Einsatz unmöglich.

"Für Viki war es sehr emotional, dass sie heute nicht Teil des Teams sein konnte", sagte Trainerin Fuhrmann. "Aber es gibt Grenzen, die der Körper einem vorgibt. Ich habe versucht, ihr Trost zu spenden."
Der Topfavorit? Eher Deutschland als England

An Schnaderbecks Stelle rückte Marina Georgieva, zuletzt für den deutschen Bundesliga-Absteiger SC Sand aktiv, in die Startelf - und machte ihre Sache in den meisten Situationen gut. "Man sieht, dass sie teilweise das ein oder andere Abspiel noch versäumt", schränkte Fuhrmann ein. "Aber sie hat eine großartige Leistung gebracht."

"Marina war sehr mutig", befand auch Nebenfrau Carina Wenninger, die das Team vertretungsweise als Kapitänin anführte. Sie zählte die Positionen auf, auf denen der ÖFB ihrer Meinung nach inzwischen sehr gut besetzt sei, und kam nach einer längeren Liste schließlich zur Konklusion: "Also überall eigentlich. Ich glaube, dass sich in Österreich gerade etwas tut."

Ohnehin habe man gegen die beste Mannschaft des Turniers verloren: "Ich denke, dass Deutschland der ganz, ganz große Favorit ist", sagte Wenninger. Von England habe sie sich etwas anderes erwartet als die gegen Spanien gezeigte Leistung.

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#27
Zwei Teamspielerinnen hören auf
Schnaderbeck und Makas geben Karriereende bekannt

Mit Viktoria Schnaderbeck und Lisa Makas gaben am Mittwoch gleich zwei Spielerinnen des österreichischen Nationalteams ihr Karriereende bekannt.

[Bild: f8b036e5-90c4-4741-8746-83061727a622.jpeg]

Zwei Protagonistinnen des Höhenflugs von Österreichs Frauen-Nationalteam haben am Mittwoch ihrer Karrieren beendet. Verteidigerin Viktoria Schnaderbeck (31), seit Juni 2013 Kapitänin des Teams, und Stürmerin Lisa Makas (30) gaben am Mittwoch in einer Pressekonferenz ihre Rücktritte bekannt. Schnaderbeck und Makas waren Teil der Mannschaft, die mit dem EM-Halbfinale 2017 und dem EM-Viertelfinale 2022 für die größten Erfolge von Österreichs Frauen gesorgt hat.

Schnaderbeck wechselte mit 16 Jahren von LUV Graz zum FC Bayern, für den sie elf Jahre (2007-2018) spielte. Mit den Münchnern gewann die Steirerin zweimal den deutschen Meistertitel (2014/15 und 2015/16), ehe sie 2018 zu Arsenal weiterzog und mit den Londonern in der ersten Saison auch den englischen Meistertitel holte. Im vergangenen Frühjahr spielte die Masters-Absolventin der Wirtschaftspsychologie für Tottenham Hotspur, um Matchpraxis für die EM in England zu sammeln.

Makas war fünf Jahre lang ebenfalls als Legionärin in Deutschland aktiv und stürmte für SC Freiburg und MSV Duisburg. Im Sommer 2020 kehrte die Niederösterreicherin in die Heimat zurück und feierte mit dem SKN St. Pölten 2020/21 den Meistertitel. Im Frühjahr ließ die 30-Jährige ihre Karriere bei Austria Wien ausklingen, wo sie künftig als Funktionärin tätig sein wird. Makas ist mit 19 Treffern in 74 Länderspielen die vierterfolgreichste Torschützin im ÖFB-Team.
Von Verletzungen gebeutelt

Das Duo verbindet nicht nur sportliche Erfolge mit dem Nationalteam, sondern auch jahrelange Verletzungsprobleme im Kniebereich. Bei Schnaderbeck riss das Kreuzband des rechten Knies bei ihrem Pflichtspieldebüt mit 17 Jahren für Bayern München, sie musste insgesamt acht Knieoperationen über sich ergehen lassen. Die Steirerin, die mit 16 Jahren im Nationalteam debütierte, hat seit der EM 2017 nur noch 24 Länderspiele absolvieren können, fehlte auch im EM-Viertelfinale 2022 gegen Deutschland (0:2) und macht nach 83 Länderspielen und zwei Toren Schluss.

Makas hat sich bei der EM 2017 im Viertelfinale gegen Spanien das Kreuzband gerissen und ist seither aufgrund mehrerer Verletzungen nur noch 22 Mal für das ÖFB-Team aufgelaufen.

apa


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#28
18.08.2022 - 21:28 Uhr | News | Quelle: SCR Altach | von: Luki91
Maria Olsen verstärkt Altach

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Die SPG SCR Altach/FFC Vorderland hat die 22-jährige Stürmerin Maria Olsen für zwei Jahre unter Vertrag genommen. Die dänische Stürmerin kommt aus ihrer Heimat vom Erstliga-Club AGF Kvindefodbold, bei welchem sie im letzten halben Jahr auf Torejagd ging. Ihren Torriecher stellte Olsen während des Probetrainings und beim Testspiel gegen den Kooperationsparten RW Rankweil unter Beweis. Mit ihren gezeigten Qualitäten konnte die junge Dänin die Vereinsverantwortlichen vollends überzeugen.

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#29
23.08.2022 - 10:06 Uhr | News | Quelle: SD | von: Luki91
Turbulenzen beim FC Wacker Innsbruck

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Der hochverschuldete Traditionsverein kommt einfach nicht zur Ruhe. So wurde bereits das Future-League-Team, eigentlich Voraussetzung für die Teilnahme an der Bundesliga, aus dem Spielbetrieb, welcher am kommenden Wochenende starten sollte, zurückgezogen. Aktuell verfügt der Verein über einen Kader von nur 14 Spielerinnen. Bereits beim Erstrundenspiel im Cup gegen den SV Innsbruck standen nur 10 Spielerinnen auf dem Platz, nach einer Verletzung wurde die Partie zu neunt beendet.

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#30
27.08.2022 - 07:00 Uhr | News | Quelle: ORF sd
Saisonstart Österreich: St. Pölten als Meisterfavorit

[Bild: 1471.jpg]

Am Samstag eröffnet die österreichische Frauen-Bundesliga ihre 41. Saison mit dem Duell zwischen Neulengbach und Austria Wien (11.00 Uhr, live auf ORF Sport+). Die zehn anwesenden Vereinsvertreter bei der Saisonauftakt-Pressekonferenz am Freitag in Wien waren sich einig, dass der Weg zum Titel wieder über den Meister SKN St. Pölten führen wird. Sturm Graz und die Wiener Austria gelten wieder als die ersten Verfolger. Am unteren Ende der Tabelle kämpfen vier Mannschaften um den Nichtabstieg.

St. Pölten ist nach dem Erfolg in der ersten Qualifikationsrunde noch im Rennen um die Champions League. Die Entscheidung über die Teilnahme an der Gruppenphase wird in der zweiten Runde Ende September fallen. Die mögliche Doppelbelastung sollte aufgrund des qualitativ großen Teams kein Problem darstellen.

Der SK Sturm hat sich in der Vorsaison als erster Konkurrent der Wölfinnen entpuppt. Die Zweitplatzierten würden ihre Ansprüche gerne ein wenig erhöhen. Auch die Wiener Austria strebt einen Platz unter den ersten drei an. Die größte Aufgabe in der Vorbereitung bestand darin, nach den zahlreichen Veränderungen im Kader eine geschlossene Mannschaft zu formen. Nach einer erfolgreichen ersten Saison in der Bundesliga, die man überraschend auf dem vierten Platz beendete, will die Vienna in diesem Jahr einen weiteren Schritt nach vorne machen.

Am Tabellenende werden Bergheim, Wacker Innsbruck, Altenmarkt und der Aufsteiger Kleinmünchen/BW Linz wohl um den Verbleib in der Liga kämpfen.

Die Liga will auch von der Euphorie im Frauenfußball profitieren, die durch die erfolgreiche Teilnahme der ÖFB-Frauen an der Europameisterschaft in England entstanden ist. Der ORF wird mindestens 20 Ligaspiele live im linearen Fernsehen übertragen und die Kampagne #mitHerz" fortsetzen. Auch ÖFB TV wird mehr Möglichkeiten der Berichterstattung bieten.

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