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Ich habe zwei externe Festplatten,auf denen komplette PC Sicherungen von damals noch Windows Vista und und Windows 7 installiert sind. Da ich diese Sicherungen jetzt nicht mehr benötige möchte ich auf diese Festplatten jeweils ein Linux BS installieren. Es handelt sich dabei um Linux Mint und Linux Ubuntu. Diesbezüglich hätte ich aber ein paar Fragen.
1. Wie lösche ich die alten Sicherungen auf den Festplatten ?
2. Wie installiere ich Linux auf den Festplatten ohne dass ich mir Win10 wieder zerschiesse ?
3. Da ich mittel bis langfristig auf Linux umsteigen will,kann ich mit dem BS vernünftig arbeiten auch wenn es nur auf Festplatte installiert ist oder empfiehlt es sich das BS gleich auf einem PC fest zu installieren ?
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Frage 1 hat sich bereits erledigt und die erste FP wurde bereits formatiert. zu Frage 2 habe ich auch schon hilfreiche Antworten gefunden.
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Meine Gedanken zu Frage 3: Ich habe das BS immer auf der internen Festplatte installiert. Es sollte auch von der externen Festplatte aus gehen, wenn das System von dort aus bootet. Also die Festplatte nicht erst nach dem Hochfahren sucht. Und du musst die externe Festplatte immer angeschlossen haben (USB-Buchse). Ist der USB-Anschluss defekt, startet der PC nicht mehr. Dann musst die die externe Festplatte erst an anderer Stelle anschließen.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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29.01.2020 - 12:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2020 - 13:04 von Schnapsnase.)
Hallo Klaus!
Linux kann problemlos auf einer ext. USB-Festplatte installiert werden. Ein paar Kleinigkeiten sollte man trotzdem beachten.
1. Vorteilhaft und wichtig ist eine schnelle USB 3.0 Festplatte, damit man genug Performance hat.
2. Die Partition auf der Platte muss bootfähig gemacht werden. Das übernehmen einige Inst.-Routinen nicht selbstständig.
3. Im UEFI des PC muss die Boot-Reihenfolge umgestellt werden, damit zuerst von USB gebootet wird.
4. Die Installationsroutine von Linux ist nicht in der Lage automatisch zu erkennen, dass es sich um eine externe Festplatte handelt.
Sie möchte dann den Bootloader standardmäßig auf die Systemplatte schreiben. Das muss bei Installation verhindert und umgestellt werden,
sonst wird der MBR der Windows-Platte überschrieben und Windows kann somit nicht mehr gebootet werden.
Alternativ kann man vor der Linux-Installation auch die Systemplatte abstöpseln und von USB booten. Dadurch wird der Bootloader von Linux auf die externe Platte geschrieben.
Nach der Installation kann über das Boot-Menü (meistens F12) ausgewählt werden, welche Platte gebootet werden soll.
Viel Erfolg!
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Danke euch beiden für das Feedback,das deckt ich alles mit dem was ich bereits gelesen habe.
Beide Festplatten sind 3.0 USB Highspeedfestplatten mit 500 GB Speicherplatz,laut Herstellerangaben.
Da ich nach wie vor kein Vertrauen mehr in Win10 habe werde ich die ganze Prozedur nicht mit dem neuen Rechner machen sondern mit dem alten wo noch Win7 installiert ist.Wenn dort etwas schief geht kann ich es eher verschmerzen als auf dem neuen Rechner.
Bis jetzt habe ich auch zwei oder drei Fakture Programme gefunden die auch auf Linux laufen und die man für eine Zeit von vier Wochen kostenlos testen kann.