https://www.t-online.de/nachrichten/deut...-auf-.html
Ich werde jetzt mal den "Hardcore-Wessi" und "Advocatus Diaboli - der Fall der Mauer, war ein Fehler, hätten wir sie besser noch höher gebaut" und einige Stammtischparolen zum besten geben. 25% der "Ossis" wollen die (NS)AFD? Jeder vierte Wähler im Osten? Ist das Euer Ernst? Die BRD, die nach dem zweiten Weltkrieg wie nur wenige Länder für Freiheit, Gleichheit und Offenheit der Kulturen stand und steht, nahm völlig selbstlos 1990 ca. 14 Mio. Flüchtlinge der ehemaligen DDR auf. DAS war ja für die "Ossis" normal. Der "goldene Westen" stand endlich offen und vorbei waren die Zeiten des Eingesperrtseins, der Meinungsunterdrückung und der nichtfreien Entfaltung des Individuums. Mit NICHTS in der Tasche lagen der BRD auf einmal 14 Mio. Migranten auf der derselben. Hat sich da auch nur ein EINZIGER "Ossi" Gedanken gemacht, was diese "Invasion" für die BRD bedeutete (Rentenzahlungen, Belastung der Sozialkassen, Aufbau Ost und vieles mehr)? NEIN, das wurde als selbstverständlich hingenommen, als hätte die BRD nur darauf gewartet, die "verlorenen Söhne und Töchter der Ostzone" in ihre Arme zu schließen. Drauf geschissen! Während die BRD und ihre Bürger sich mit Starthilfe der USA und harter individueller Arbeit zu einer Top-Wirtschaftsmacht entwickelte, "erfreuten" sich die "Ossis" unter Schirmherrschaft von Mütterchen Rußland und ihren Handlangern (SED) am Kommunismus. Wozu das führt, siehe JETZT! Mal abgesehen davon, daß die letzten Jahre der DDR ohne BRD-Gelder schon zum Chaos geführt hätten, oder daß sich viele "Ossis" mit dem Währungsumtausch RICHTIG gesundgestoßen haben und daß sie endlich ihre hochgelobte Freiheit erhalten haben - WAS WOLLT IHR DENN NOCH? DIE Demokratie, die Euch den Arsch gerettet hat, DIE wollt IHR jetzt untergraben, indem IHR nun statt linksradikalen "Idealen" rechtsradikalen nachlauft? Ihr solltet EUCH schämen, man beißt nicht die Hand, die einen füttert. Im Grunde genommen mag ich die Katalogesierung in "Ossis" und "Wessis" nicht, aber wenn WIRKLICH 25% der "Ossis" die (NS)AFD wollen, sollten "wir" uns im Westen mal Gedanken machen, ob die Wiedervereinigung Segen oder Fluch war...
@Kokytos: DANKE!
Ich denke schon länger: ich habe vor Freude geheult, als die Mauer fiel. Jetzt würde ich das auch tun, wenn es sie wieder gäbe.
Ich hätte nie geglaubt, dass ich das einmal denken/schreiben würde. Vor allem hier im Forum - da bin ich ja oft die "Böse".
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17.09.2018 - 07:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2018 - 07:54 von Ritchie.)
Kokytos: Ein so großes vielfältiges Thema sollte man nicht mit "Stammtischparolen" angehen, wenn man es ernsthaft diskutieren möchte. Es macht mehr Sinn, es in einzelne Punkte zu zerlegen und diese sachlich diskutieren.
Ich bin, seit ich 10 Jahre alt war, politisch interessiert und lasse mich hier im Forum auch gerne auf politische Diskussionen ein.
1. Der Fall der Mauer war kein Fehler, aber die damalige DDR hätte noch weitere Jahre als eigenständiger Staat bestehen bleiben müssen und wäre dann - vielleicht - mit der BRD verschmolzen. So wurde sie, nicht nur nach meinen Empfinden, wie ein bedingungslos kapitulierender Kriegsgegner in der BRD "eingemeindet" und musste mit den Bedingungen der BRD ohne Widerspruch einverstanden sein.
2. Der "Westen" war und ist kapitalistisch, die USA mit Frankreich und Großbritannien hat sich gesagt, dass ihre Besatzungszonen am besten wieder wirtschaftlich und finanziell hoch kommt UND als politischer Puffer zum kommunistischen Osten dienen kann, wenn man sie in der wirtschaftlichen Entwicklung unterstützt (Marschall-Plan).
Die Sowjetunion war nie wirtschaftlich so stark und konnte einiges gebrauchen. Aus ihrer Besatzungszone wurde Geräte, Maschinen und vieles Nützliche abgebaut und Richtung Osten abtransportiert. DAS hat den Menschen in der DDR beim Wiederaufbau gefehlt, außerdem hatten sie nicht eine Unterstützung wie die BRD.
Die Grundlage war also bei beiden Staaten sehr verschieden. Da ist es für den "Wessi" leicht, seinen eigenen Fleiß zu loben und auf die weniger erfolgreichen gern als bequem (faul) angesehenen "Ossis" herunter zuschauen. "Stammtischpolitiker" machen so etwas gerne..., besonders bei Bier und Korn.
3. Die DDR-Bürger als Migranten zu bezeichnen und sie mit den aktuellen Flüchtlingen gleichzusetzen... Kokytos: Da weiß ich nicht, wie ich sachlich reagieren soll.
Es waren und sind DEUTSCHE! Genauso wie die Auswanderer die aus den Ostgebieten des damaligen Deutschlands (Pommern, Schlesien, Ostpreußen) Richtung Westen geflüchtet sind. Mehr Probleme hatten die Umsiedler aus Bessarabien (Rumänien), besonders aber jene aus der ehemaligen Sowjetunion (Russlanddeutsche).
4. Den Bürgern der DDR die Fehler anzurechnen die nach der Wende von der dann gesamtdeutschen Regierung gemacht wurden..., da kannst du die Autofahrer auch dafür kritisieren, dass die Straßen in Deutschland jahrelang nicht mehr richtig saniert wurden und es jetzt, wo vieles kaputt ist, schnell nachgeholt werden soll.
Es waren die Regierungspolitiker, die mit ihrer Rentenpolitik und den Sozialabbau zu der jetzigen Entwicklung nicht nur beigetragen, sondern diese ausgelöst haben. Helmut Kohl, Gerhard Schröder und aktuell Angela Merkel stehen verantwortlich für diese Entwicklung. NICHT der Bürger, egal wo er in Deutschland wohnt.
Die Worte Norbert Blüms werde ich nie vergessen: Die Rente ist sicher....
Altersarmut, Rente mit 67, massive Rentenkürzungen - nicht mal eine Rente ausreichend zur Grundsicherung ist für viele sicher. Wer zahlt denn noch 45 Arbeitsjahre in die Rentenkasse ein? 40 Jahre ist schon knapp, 35 Jahre wohl realistisch.
In die mal volle Rentenkasse wurde gerne gegriffen, sie wieder aufzufüllen war wohl nicht vorgesehen.
Hartz IV und die Agenda 2010..., Zeitarbeitsverträge unbefristet möglich. Die Rechte/Möglichkeiten der Gewerkschaften beschnitten.
5. Nach der Wende und der Wiedervereinigung wurden über die Treuhand Unternehmen und Fabriken der ehemaligen DDR zu symbolischen "Kaufpreisen" von einer DM (oder so) an Investoren aus der ehemaligen BRD verkauft. Sie mussten sich verpflichten, diese Unternehmen etc. noch etwa mindestens 2 Jahre weiter zu betreiben, dann konnten sie "plattgemacht" werden und die Produktion in den Westen Deutschlands verlegt werden. Arbeitslosigkeit bei den Ex-DDR Bürgern war die Folge.
Alles das führt zu dieser politischen Entwicklung in der ehemaligen DDR. Alles das kann ein "Wessi" im Grunde gar nicht völlig nachvollziehen. Aber sich "am Stammtisch" darüber auszulassen und sich für besser als die "Ossis" halten, dass bekommt er hin...
So, jetzt habe ich meine Gedanken dazu doch recht sachlich aufgeschrieben. Es beruht auf persönliche Erfahrungen und Beobachtungen der Entwicklung nach der Wende.
Zur AfD - nur kurz: Sie ist nun mal zur Wahl zugelassen. Da kann man ihre Wähler nicht dafür kritisieren, dass sie dieses Angebot auch wahrnimmt. Dieses Wahlverhalten zu respektieren, gehört für mich auch zu einer Demokratie.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
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17.09.2018 - 09:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2018 - 10:18 von paloma.)
Hier prallen ja gegensätzliche Meinungen, Erkenntnisse und Erfahrungen voll aufeinander. Sicher kann man viele der Argumente nicht von der Hand weisen und sicher gibt es viele die dafür verantwortlich sind.
25% der Bevölkerung Ostdeutschlands sind der AfD oder deren Ideologie nahestehend, da fragt man sich warum?
Glauben wirklich 25% die "besseren" Deutschen zu sein?
Wenn man die Gründe dafür sucht, muss man wirklich beide Seiten betrachten. Es gibt sowohl im Osten, als auch im Westen "solche" und "solche". Ich lasse allen Menschen die freie Entscheidung dazu in welche Richtung sie tendieren. Das ist in einer Demokratie eben so.
Entscheidend ist für mich die Gesetzestreue und dies unabhängig ob West oder Ost, ob farbig oder weiß, ob Christ oder Muslim. Die Politik hat dafür zu sorgen, dass die Gesetze klar und eindeutig sind und der Gegenwart angepasst sind oder werden. Von "Deutschland einig Vaterland" sind wir wohl so weit entfernt wie schon lange nicht mehr und eine Verbesserung ist bei der welt- und bundespolitischen Lage kaum noch möglich.
Wenn jemand glaubt mit ungesetzlichen Mitteln seine Ideologie durchzusetzen ist er ein Verbrecher, sonst nichts. Die Regeln dazu werden im Grundgesetz bestimmt und das ist in unserer Demokratie nun mal entscheidend, egal ob für Ost oder West.
Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul
paloma, ich stimme Dir weitgehend zu.
Ich gerate so richtig in Wut, wenn ich diesen rechten Mob blöken höre „wir sind das Volk“. Nein, das seid ihr nicht. Ihr seid Abschaum, der die Deutschen in Verruf bringt. Ihr seid es, die mich dazu bringen, mir die Mauer zurückzuwünschen.
Die ostdeutschen Länder haben den geringsten Anteil an Migranten aufgenommen, brüllen aber am lautesten. Das wollen sie aber nicht wissen.
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Das ist alles kein Problem...das Problem ist...WARUM wählen 25% dort drüben die Afd!
Das ist keine Sache von Ost oder West sondern von der Regierung!
Sie stürzen ja quasi den deutschen Wähler erst in diese Richtung und das wird über kurz oder lang auch im Westen so kommen wenn jetzt mal nicht langsam umgedacht wird!!!!!
Ich wähle weiter FDP. Hat auch einen Grund!
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Bis zu letzt!!!!!
@Ritchie
Sehr guter Artikel und Antwort auf meine "Stammtischparolen", ABER... vieles, von dem, was Du aufzählst (Deutschland als Puffer zur UdSSR, Marshall-Plan, Treuhand) ist vielen nicht bekannt. Sie sehen den Status Quo oder beziehen ihre Infos von der BILD, etc. DESHALB MUSS man auch die "Stammtischparolen" ernst nehmen, denn fehlende Informationen oder Falschinformationen, waren in der Geschichte schon IMMER ein Problem und genau DESHALB kommt es zu "Stammtischparolen" (übrigens das Einzige, was die (NS)AFD wirklich zu bieten hat). Nichtsdestotrotz hat der "harte rechte Kern" der (NS)AFD (Höcke) und die ungehemmten rechten Gruppierungen (PEGIDA, LEGIDA und wie sich viele andere Gruppen der rechten Rassisten und Extremisten nennen) seinen Ursprung und einen Großteil seiner Anhänger in den "Neuen Bundesländern". Sieht man sich im Vergleich dazu den Wahlkampf der (NS)AFD vor den Landtagswahlen in Hessen an, da geben sie sich richtig "zahm" und versuchen teils tatsächlich sich mit den WIRKLICH aktuellen Problemen auseinanderzusetzen. Was kann uns das sagen? Sind die "Ossis" empfänglicher für den rechtsradikalen Kurs, als die "Wessis"? In Teilen sicherlich, ansonsten wäre der Zuspruch für die (NS)AFD im Osten (25%) nicht um ca. 10% höher, als der landesweite Durchschnitt. Einen B. Höcke könnte ich mir in keinem der "Alten Bundesländer" als (NS)AFD-Landesvorsitzenden vorstellen, würde nicht funktionieren (hoffentlich nicht nur aktuell, sondern auch in Zukunft). Tja, was bleibt übrig, wenn man sich die Spaltung der Gesellschaft anschaut? "Ossis" gegen "Wessis", reich gegen arm, Demokratie gegen Rechtsnationale, "echte Deutsche" gegen Migranten? Übrig bleiben vielfältige innenpolit. Probleme in Deutschland, die weder von vergangenen noch von aktuellen Regierungen erkannt oder wirklich angegangen wurden. ABER... JEDER, der meint, daß die (NS)AFD und ihre rechtsradikalen Helfershelfer Deutschland besser machen würden, der/die versündigt sich an DEN Werten für die die BRD mal stand und in Teilen auch noch steht. SIE sind sind die Totengräber der Demokratie, des Rechtsstaates und letztendlich auch für Deutschland - ALL DAS hatten wir schon vor 85 Jahren. Wollen wir das WIEDER haben?
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Danke für das Lob, Kokytos!
Wie geschrieben, ich habe mich schon immer für solche Themen interessiert. Woher jetzt andere ihre Infos bekommen ist nicht meine Sache. Aber es dürfte öfter recht einseitig ausfallen.
Generell stört es mich aber, wenn 28 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch von Wessis und Ossis gesprochen wird. Wir sind alle Deutsche, ein Volk!
Alles andere ist kleinliches Denken. Jedenfalls, wenn es jemand dann auch noch ernst meint.
Eine Verwandte aus Bessarabien, ihre Schwester in Halle an der Saale (DDR) geblieben. Sie (meine Verwandte) mit den anderen Geschwistern in unserer Region (Delmenhorst) gelandet. Der Sohn der Schwester über die innerdeutsche Grenze nach Delmenhorst geflüchtet.
Danach Probleme, die Schwester in Halle zu besuchen.
Da bekommt man schon was mit. Und interessiert sich auch für diese Thematik.
Und meine Mutter hat mir viel aus ihrer Kindheit erzählt, sie ist 1925 geboren.
Auch daher habe ich einen speziellen Blick auf die "rechte Szene".
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
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(17.09.2018 - 11:37)carlita schrieb: paloma, ich stimme Dir weitgehend zu.
Ich gerate so richtig in Wut, wenn ich diesen rechten Mob blöken höre „wir sind das Volk“. Nein, das seid ihr nicht. Ihr seid Abschaum, der die Deutschen in Verruf bringt. Ihr seid es, die mich dazu bringen, mir die Mauer zurückzuwünschen.
Die ostdeutschen Länder haben den geringsten Anteil an Migranten aufgenommen, brüllen aber am lautesten. Das wollen sie aber nicht wissen.
Entschuldigt bitte, wenn ich dieses aufgreife...
Eine Mauer braucht in Deutschland niemand zurück wünschen, sie ist noch da - in den Köpfen jener, die nicht damit klarkommen, dass wir immer EIN Volk waren und weiterhin sind. Es gab zwei Staaten, aber immer EIN deutsches Volk.
Wer nicht versteht, was in der ehemaligen DDR mit den Menschen passiert ist, sollte sich erstmal informieren...
Ich bin auch kein Freund der "rechten Szene", nie gewesen, aber ich lehne es ab da zu pauschalisieren.
Nebenbei: Menschen "blöken" nicht, habe ich schon in der Schule gelernt. Es ist aber richtig, dass die "ostdeutschen" Länder am wenigsten Flüchtlinge aufgenommen haben, vielleicht auch aufnehmen mussten.
Diese müssen aber auch integriert werden und da gehören z.B. auch entsprechend viele mögliche Arbeitsplätze dazu.
Ich meine damit, dass auch die Infrastruktur für die Aufnahme von Flüchtlingen geeignet sein muss. Die Bereitschaft zur Aufnahme ist nicht das einzige Kriterium.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
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17.09.2018 - 23:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2018 - 23:19 von paloma.)
Ich denke vom Grundtenor sind wir uns eigentlich alle einig. Der eine vielleicht durch fundiertes Wissen, der andere aus den Medien, der dritte aus dem Bauchgefühl heraus. Sicher drücken alle ihre Ängste und Befürchtungen anders aus. Auch wenn die eine oder andere Meinung vielleicht überzogen erscheint, ganz falsch oder unbegründet sind die meisten nicht. Irgendwo haben sie einen wahren Kern. Auch Stammtischparolen gibt es in jeder Variation. Sie werden von jenen verbreitet, die die größten Wissenslücken haben, aber sie machen Stimmung. Am meisten Einfluss haben aber die Medien, denen man aber ebenfalls leider nicht alles glauben darf. Verschiedene Falschmeldungen werden wissentlich gestreut, um die Menschen zu verunsichern. Ein amerikanischer Politiker macht ja Lügen derzeit hoffähig und nennt sie einfach alternative Fakten.
Da viele unserer Mitbürger eigentlich nicht viel Interesse an Politik und noch weniger an Geschichte haben, ist diese Propaganda eigentlich die gefährlichste. Leider hat die Politik in den letzten Jahrzehnten sehr viel dazu beigetragen, dass man nicht mehr ihr, sondern mehr den Stammtischparolen glaubt. Die Medien tun ihren Teil dazu und so werden wir in unseren Meinungen beeinflusst.
Zu den "Ossis" möchte ich noch sagen, sie sind wie viele alteingesessene Ausländer auch in vielen Köpfen immer noch nicht zu 100% integriert. Sie sind eine Minderheit wie Türken und andere Ausländer und werden deswegen durch ihr Verhalten auch so von vielen "Wessis" mit großer Skepsis betrachtet.
Und übrigens, natürlich blöken Menschen nicht, aber wie soll man deren gebetsartig vorgetragenen Parolen bezeichnen, wenn sie sich auch ansonsten wie Herdentiere verhalten ?
Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul
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