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L-Wahl in Meck-Pom: - Die AfD überholt aus dem Stand die CDU.

#31
Nach Wahlerfolgen
AfD denkt langsam ans Mitregieren

05.09.2016, 16:02 Uhr | dpa, AFP, rtr, t-online.de

Bisher hat sich die AfD als Oppositionspartei definiert - die meist unerfahrenen Abgeordneten sollen erst einmal Politik lernen. Doch wegen der anhaltenden Serie von Wahlerfolgen wandelt sich nun die Einstellung führender AfD-Politiker zu diesem Thema.

AfD-Chef Jörg Meuthen sagte, seine Partei wolle sich nicht auf Dauer mit der Oppositionsrolle begnügen. Der Wahlerfolg in Mecklenburg-Vorpommern sei ein "ganz klares Signal" in Richtung Berlin, erst für die Abgeordnetenhauswahl in zwei Wochen und dann für Bundestagswahl in einem Jahr. "Wir wollen langfristig in diesem Land regieren", sagte Meuthen. "Diesen Weg gehen wir beharrlich und unbeirrbar, bis es so weit sein wird." Angesichts der Erfolgsserie der AfD "wird man irgendwann an dieser Partei nicht mehr vorbeikommen", sagte Meuthen.
von Storch: "kein Bündnispartner"

Auch AfD-Vize Beatrix von Storch will sich nicht dauerhaft in der Oppositionsrolle einrichten, wie sie im ARD-Morgenmagazin sagte. "Natürlich regieren wir nicht morgen, denn wir haben keinen Bündnispartner", räumte sie ein. Längerfristig strebe die AfD aber eine Regierungsbeteiligung an.

http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...ieren.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#32
(05.09.2016 - 17:23)paloma schrieb: Ich glaube, man unterschätzt die Nichtwähler. Viele werden Nichtwähler, weil sie enttäuscht sind von den Regierenden im Bund und in den Ländern. Der Protest drückt sich zunächst dadurch aus, dass man dann eben gar nicht wählt. Wenn sich dann trotzdem nichts ändert, versucht man eben, die Etablierten durch andere Möglichkeiten zu schwächen und wählt eben dann Randgruppen, die man sonst nie wählen würde. Eben aus Protest. Den Etablierten ist es nicht gelungen, die Unzufriedenheit dieser "Protest- oder Nichtwähler" zu mindern. Eher ist das Gegenteil der Fall. Sie erkennen nicht, oder wollen es nicht erkennen, dass man nicht ungestraft gegen den Willen des Volkes regieren kann. Wo bleibt eine Opposition, die man wählen könnte weil sie Alternativen anbietet, ohne den Fremdenhass zu schüren? Wir haben keine !!! Wenn Frau Merkel jetzt erkennt, dass sie einiges falsch gemacht hat, dann frage ich mich, wie berichtigt sie dies? Mit Aussitzen wie bisher, wird es nicht mehr gehen, also mit einer anderen Politik. Dabei wird sie aber ihr Gesicht verlieren und das will sie nicht. Also bleibt in einigen Wochen alles beim alten, bis zur nächsten Wahl.

Da stimme ich dir voll und ganz zu paloma. Ja die Parteien wie die CDU, SPD, Grünen und FDP haben es völlig versäumt den Bürger mit zu nehmen. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Aber aus Protest Parteien wie die AfD zu wählen sollte sich doch der Wähler mal richtig Überlegen denn das haben sie in meinen Augen verpasst. Durch so einen Protest kann es leider zur Katastrophe kommen und dann finde ich doch das nicht zur Wahl zu gehen besser wäre.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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#33
(05.09.2016 - 18:01)Hen Ritchie schrieb: Nach Wahlerfolgen
AfD denkt langsam ans Mitregieren

05.09.2016, 16:02 Uhr | dpa, AFP, rtr, t-online.de

Bisher hat sich die AfD als Oppositionspartei definiert - die meist unerfahrenen Abgeordneten sollen erst einmal Politik lernen. Doch wegen der anhaltenden Serie von Wahlerfolgen wandelt sich nun die Einstellung führender AfD-Politiker zu diesem Thema.

AfD-Chef Jörg Meuthen sagte, seine Partei wolle sich nicht auf Dauer mit der Oppositionsrolle begnügen. Der Wahlerfolg in Mecklenburg-Vorpommern sei ein "ganz klares Signal" in Richtung Berlin, erst für die Abgeordnetenhauswahl in zwei Wochen und dann für Bundestagswahl in einem Jahr. "Wir wollen langfristig in diesem Land regieren", sagte Meuthen. "Diesen Weg gehen wir beharrlich und unbeirrbar, bis es so weit sein wird." Angesichts der Erfolgsserie der AfD "wird man irgendwann an dieser Partei nicht mehr vorbeikommen", sagte Meuthen.
von Storch: "kein Bündnispartner"

Auch AfD-Vize Beatrix von Storch will sich nicht dauerhaft in der Oppositionsrolle einrichten, wie sie im ARD-Morgenmagazin sagte. "Natürlich regieren wir nicht morgen, denn wir haben keinen Bündnispartner", räumte sie ein. Längerfristig strebe die AfD aber eine Regierungsbeteiligung an.

http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...ieren.html 

Genau das ist es. Immer mehr passt der Vergleich zur NSDAP Anfang der 30 er Jahre. Auch da begann es mit der Wirtschaftskrise und der folgenden Inflation. Die NSDAP nutzte das und die Wähler haben aus Protest diese Partei gewählt. Und plötzlich nahm die Geschichte ihren Lauf und es endete in der größten Katastrophe die Europa je erlebt hat. So lange ist es noch gar nicht her als ich davor gewarnt hatte und diesen Vergleich zog (OK es sind schon ca. 2 Jahre) und was musste ich mir alles anhören was ich für ein Spinner sei.

Es wird Zeit das in der Schule sich mal wieder Intensiver um die Geschichte gekümmert wird (Bildung) und nicht nur immer nach Ganztagsbetreuung und Islam Unterricht zu schreien. Denn nur wer die Geschichte kennt kann die Gefahren erkennen. Meine Meinung.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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