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Ja, habe ich kapiert. Aber man kann das Ergebnis jetzt nicht einfach statistisch zerlegen. Es zählt das Gesamtergebnis und das ist doch eindeutig. Die Mehrheit von England will raus.
Wenn wir das (zum Verständnis) auf deutsche Verhältnisse ausdrücken, dann wäre es doch völlig egal, ob Bayern zu 99,9% dagegen ist, wenn alle übrigen in Deutschland 50,1% dafür wären, oder?
Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul
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Das ist richtig paloma, aber man darf auch Schottland nun nicht die Türe zu stoßen. Bei Demokratie ist es eben das Problem (und da bin ich ja auch voll und ganz bei dir) das immer ein großer Teil vor den Kopf gestoßen wird. Hier ist es jetzt Schottland das eigentlich sogar ein Eigenständiges Land ist. Klar muss wenn der Antrag eingeht auch erst mal Schottland mit rausgehen. Nur für Schottland (wenn es sich vom Empire löst) muss es dann einfacher sein in die EU zu gelangen als für England.
Und noch mal zum Referendum an sich. Da ist doch eines der besten Beispiele das Demokratie sehr große und dicke Haken hat. Für Schottland hat sich das Wort Demokratie erledigt oder? Wie du ja schon gesagt hast, Elementar wichtige Entscheidungen kann das Volk nicht fällen. Das ist nun ein Ergebnis von Demokratie wo ein Land gegen den Willen eines anderen Entschieden hat.
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Zitat: Merkel räumte angesichts des Votums der Briten ein, dass auch den Menschen in den verbleibenden 27 Mitgliedstaaten womöglich deutlicher gemacht werden müsse, was der "Mehrwert" der EU sei und wo sie "die europäische Einigung wirklich spüren" könnten
:winkendesbabie: Das sehe ich auch so...
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
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25.06.2016 - 20:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2016 - 20:09 von paloma.)
Wenn der Brexit etwas gutes nach sich bringt, ist alles ok. Dass sich Frau Merkel und andere unserer Größen jetzt daran erinnert, dass sie manche Probleme noch nicht angegangen hat ist schon mal eine gute Erkenntnis. Wenn sie jetzt auch noch was tut, was den Wunsch der Bevölkerung wirklich zufriedenstellt, und nicht nur wieder nach dem ersten Schock lose Worte von sich gibt, kanns ja nur noch besser werden.
Ja, Nordirland und Schottland trauern dem Austritt von England natürlich besonderes nach, weil sie als wirtschaftlich schwache Region ja bedeutend mehr Subvensionen von Brüssel erhalten, als von London.
Ich verstehe nicht, weshalb heute die 6 oder 7 Gründungsmitglieder der EG sich treffen, ohne alle anderen miteinzuladen. Die kommen sich doch vor, als seien sie Mitglieder 2. Klasse. Oder die 6 oder 7 hecken etwas geheimes aus. Wie gesagt, so überheblich brauchtbman unter Freunden wirklich nicht sein. Das führt doch nur zu neuem Ärger.
Und zu Reiner nochmal: In der Demokratie gibt es bei Entscheidungen immer Gewinner und Verlierer. Es entscheidet eben das Mehrheitssystem und nicht das Alter der Wähler oder sonstige Umstände. Vielleicht fällt Dir ein gerechteres Voting ein, mir nicht.
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25.06.2016 - 20:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2016 - 20:19 von Ritchie.)
Nordirland und Schottland "liegen vor unserer Nase" - Gibraltar ist etwas weiter weg... Dort haben 95,91 % für den Verbleib in der EU gestimmt... Auch diese gehören damit zu den "Verlierern der Wahl".
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
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