Eidechsen bremsen Bahnprojekt Stuttgart 21 aus

Das vieldiskutierte Bahnprojekt Stuttgart 21 steht vor einer neuen Hürde: Aus Artenschutzgründen könnte es nach Angaben des Projektchefs Manfred Leger zu Verzögerungen bei der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm kommen.

http://www.feelgreen.de/eidechsen-bremse...1340/index 

Ich könnte mich ja so richtig Kaputtlachen wenn es am Ende nicht so traurig wäre. Ich bin ja echt nicht gegen Tier- und Umweltschutz, aber irgendwo sollte mal ein Punkt sein. Zitat aus dem Artikel:

"Die Umsiedlung der teuersten Eidechse habe 8600 Euro gekostet - inklusive Planung, Flächenerwerb, Absammeln und sechsjährigem Monitoring. "Das ist ein ausuferndes Thema", beklagt Leger."

Nicht das die Umsiedlung noch scheitert weil in dem neu Erworbenen Gelände ein seltenes Insekt lebt das nun durch die Eidechsen bedroht ist

Und alles auf Rechnung der Steuerzahler. Es wird immer schlimmer. Erst gestern war auch zu lesen das 2017 der BER nicht eröffnet wird und auch dort schon eine neues Terminal geplant sein soll. Und Stuttgart 21 wird genau so ein Grab von Milliarden.

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ich finde das absolut richtig was tier und umweltschutz angeht. denn leider denken viele nicht über den tellerrand. die folgen werden aber alle merken.....

Ich bin auch für Umwelt- und Tierschutz, aber eher dort, wo es erforderlich ist. Jetzt sind es Eidechsen, die man mit allen Mitteln umsiedeln soll. Wann sind es Würmer und sonstige Kleintiere, die heute noch niemand beachtet? Wir in Deutschland wollen alles perfektionieren. Egal ob es sinnvoll ist oder nicht, wir können es uns ja leisten. Wir glauben weltweit der Vorreiter für alles Gute sein zu müssen. Unser Umfeld und unsere Nachbarn auf dieser Welt folgen uns aber immer weniger. Deutschland ist und wird nie eine Insel der Glückseligen werden. Ich kann nicht beantworten, inwieweit diese Eidechsen vom Aussterben bedroht sind, weiss aber dass sich die Natur sehr wohl selbst zu helfen weiss. Ein durch eine Neubaustrecke für die Tierwelt "verlorenes Terrain" wird von vielen Tieren selbst wieder an einem anderen Standort gegründet, ohne "Hilfen" der Menschen.
Wir haben dies gesehen beim Kanalbau des RMD-Kanals an der Altmühl, oder dem Donauausbau. Nach nicht einmal 2 Jahrzehnten ist dort die Natur mit all ihren Tieren schöner und reichhaltiger als sie je zuvor war. Wenn ich mir den Tunnel zum Durchflug für Fledermäuse unter einer Autobahn in Erinnerung rufe, dann kann ich nur sagen,solch einen idiotischen Plan einflussreicher Tierschützer habe ich selten gesehen. Hat ja nur eine Unsumme von Geld gekostet und die Fledermäuse halten sich jetzt nicht an dies "Hilfestellung", sondern fliegen ihre alten Linien wie sie es gewohnt waren. Man sollte also vorher wirklich abwägen, was sinnvoll und was auch wirklich nötig ist und nicht auf Gedeih und Verderb meinen, alles sei so zu belassen oder wieder herzustellen, wie es ist vorher war. Man sollte also schon wirkliche Experten solche Entscheidungen treffen lassen und nicht nur verträumten Tierschützern, so gut diese es auch meinen mögen.

Eben paloma, ich schrieb ja das bestimmt bald Tierschützer kommen die die Insekten im neuen Gebiet schützen wollen und somit die Umsiedlung auch ins Wasser fällt. Denn die werden ja von Eidechsen gefressen.

Ich habe erstmal auf das Datum geschaut: Nein - es ist doch nicht am 01.April geschrieben...

Natürlich bin ich auch für Natur- und Umweltschutz - in meiner alten Heimat (Stuhrer Ortsteil) wurde ein Neubaugebiet mit Erdwällen von der Hauptverkehrsstraße abgegrenzt (Lärmschutz). In diesen Erdwall wurden gleich Nist- oder Übernachtungsmöglichkeiten für Fledermäuse eingebaut. Weitere oder Folgekosten entstehen nicht...

Zu den Eidechsen: Das Vorkommen der Tiere, gleich welcher Art, sollte bekannt sein, bevor ein solches Bauvorhaben gestartet wird.

Es gibt wohl keinen anderen Staat auf dieser Erde, wo die Bürger mit solchen Angelegenheiten zu tun haben, wie in Deutschland.

In Niedersachsen, auch meinen Landkreis, sind Wölfe ausgewildert oder wieder angesiedelt worden... sie überwinden auch "wolfsichere Zäune" von 1,40 Meter Höhe und reißen die sich dahinter befindlichen Schafe und Herdentiere... Die Tierzüchter bekommen dafür aus Steuergeldern stammende Entschädigungszahlungen.

Der deutsche Michel bezahlt ja alles - "Wir schaffen das".

In einem Punkt will ich dir Widersprechen Ritchie. Die Wölfe wurden nicht Angesiedelt oder Ausgewildert. Sie sind selber wieder aus Osteuropa eingewandert und wären auch nie aus Deutschland weg gewesen wenn man sie nie Ausgerottet hätte. In Polen zum Beispiel gab es immer Wölfe wie auch in den anderen Staaten wie Bulgarien, Rumänien usw. Nur kam mal einer nach Deutschland wurde er direkt abgeknallt. Wie vor ein paar Jahren "Bruno der Bär".

Ansonsten gebe ich dir völlig Recht.

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dazu kann ich nur sagen das man machen kann was man will im tierschutz, solange die politik dagegen ist.......aber gut. der mensch ist das hochentwickelte wesen das so dumm ist um seine umwelt selbst zu zerstören, weil er nicht in der lage ist mit der natur zu leben. im prinzip gibt es auf der welt kein so dummes wesen wie den menschen.....

Fakt ist doch zuerst mal dass das ganze Projekt völlig falsch, absoluter Blödsinn und an den Bürgern der Stadt völlig vorbei durchgeboxt worden ist ! Das ist eine Tatsache und die kann niemand weg diskutieren. Mal ganz abgesehen von den immensen Kosten! Welche die geplanten mit Sicherheit In Millionenhöhe übersteigen werden!! BER lässt grüssen! Das dieser Bau jetzt erst einmal gestoppt wurde finde ich richtig und in Ordnung! Auch wenn es sich (nur) um Eidechsen handelt! Wir treiben schon genug Raubbau an unserer Natur und Umwelt Tag täglich aufs neue! Ich bin mit Sicherheit kein Grüner und Radikaler Umweltschützer, aber es gibt für alles gewisse Grenzen!

Zum Thema Wölfe in Deutschland! Ausgewildert wurden sie nicht sondern sind wie oben schon erwähnt wieder zugewandert! Und das ist gut und richtig so!! Sie gehörten bis zu Ihrer Ausrottung vor etwa 150 Jahren zum Tierleben in Deutschland! Ja es ist schlimm das den Schäfern Ihre Tiere gerissen werden und da braucht es auch entsprechende Hilfe! Nur müssen die Schäfer eben ihre Herden zum Einbruch des Abends und der Nacht rein holen und in die Ställe bringen! Ja das ist sicher mehr Arbeit macht aber durchaus Sinn und bringt Sicherheit!!

Rainer schrieb: Nur müssen die Schäfer eben ihre Herden zum Einbruch des Abends und der Nacht rein holen und in die Ställe bringen! Ja das ist sicher mehr Arbeit macht aber durchaus Sinn und bringt Sicherheit!!

Das wird teilweise auch schon so gemacht.
Aber dann soll doch bitte kein "Tierfreund" mehr kommen und für die Nutz-oder Haustiere eine artgerechte Tierhaltung fordern.
Es geht nicht "nur" um Schafe oder Ziegen, sondern generell um alle Weidetiere. Käfig- oder Stallhaltung wird doch sonst abgelehnt und verurteilt.

Ich habe extra geschrieben, dass sogenannte wolfsichere Zäune trotz ihrer Höhe auch noch überwunden werden. Und ob die Steuergelder wirklich als Entschädigung für vom Wolf gerissene Weidetiere verwendet werden sollten...

Die "Freunde der Wölfe" freuen sich natürlich darüber.

Die Wölfe bleiben übrigens nicht am Ortsrand und im Wald..., sie trauen sich zunehmend auch an Menschen bewohnte Grundstücke heran. Kinder und auch Erwachsene fühlen sich beim Waldspaziergang nicht mehr sicher, teilweise sicher unberechtigt.

Tatsache ist aber, dass die jetzigen hiesigen Wölfe lernen, dass sie den Menschen nicht fürchten müssen - und das geben sie an ihre Nachkommen weiter..., und an jede weitere Generation wird das vertieft.

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ach herje......jagen wir alle wölfe wieder bis es keinen mehr gibt.......sorry hen.....aber der mensch ist in den lebensraum der wölfe eingedrungen.......ausserdem gehören sie zum ökologischen gleichgewicht. der mensch aber ist leider so egoistisch das er alles abknallt was ihm nicht passt......

der mensch ist das dümmste wesen auf dem erdball, denn er macht die erde kaputt u nd freut sich dann noch darüber. so blöd ist keine andere spezie