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Kölner OB-Wahl nach Messerattentat

#1
Die parteilose Henriette Reker hat bei der Oberbürgermeisterwahl in Köln schon im ersten Wahlgang die nötige absolute Mehrheit bekommen.

Die 58-Jährige setzte sich gegen sechs weitere Bewerber durch und lag kurz vor Auszählung aller Stimmbezirke mit 52,7 Prozent so deutlich über der absoluten Mehrheit, dass sie auf jeden Fall neue Oberbürgermeisterin der viertgrößten deutschen Stadt wird. Sie ist damit die erste Frau auf dem Chefsessel im Kölner Rathaus.

http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...koeln.html 

Zustand positiv

Die behandelnden Ärzte informierten die Öffentlichkeit, dass sich Rekers Gesundheitszustand positiv entwickele.

:denken:

Ich freue mich für Frau Rekers sehr! Gratuliere ihr auch herzlich zum Gewinn der Wahl und wünsche ihr eine erfolgreiche Zeit im Chefsessel.

Und natürlich schnelle und vollständige Genesung.

Der Täter hat wohl das Gegenteil von dem erreicht, was er wollte. Von der Verletzung Frau Rekers abgesehen, meine ich.

Da er voll schuldfähig ist, sollte er nun auch entsprechend hart bestraft werden.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#2
Dieser Wahlsieg hat für mich einen faden Beibeigeschmack weil ich vermute das viele sie gewählt haben wegen dem Attentat. OK sie trifft allerdings keine Schuld, aber einen Tag nach so einer abscheulichen Tat so eine Wahl durchzuziehen ist auf einer Art nicht fair.

Hoffe das Frau Reker bald gesund ist und ihr Amt mit der Gewissen Sorgfalt ausführen kann.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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#3
Wie ich ja geschrieben habe, hat der Täter jetzt wohl das Gegenteil von dem erreicht, was er wollte. Ich denke auch, dass Frau Rekers dadurch jetzt mehr Stimmen erhalten hat. Allerdings glaube ich nicht, dass es "viele" Stimmen sind - wobei man "viele" erst noch definieren müsste. Frau Rekers ist parteilos, wurde oder wird aber von der CDU, den Grünen und der FDP unterstützt. Das sichert ihr eigentlich auch so sehr viele Stimmen.

Den Wahltermin deswegen verschieben würde aber dem Täter "in die Karten spielen" und wäre auch daher nicht sinnvoll. Wäre außerdem organisatorisch so kurzfristig kaum machbar gewesen.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#4
Sie war auch vor dem Attentat Favorit, aber nicht mit so einer Mehrheit. Was die Verschiebung betrifft kommt es bei einer Bürgermeisterwahl öfters vor. Einen Tag nach so einem Attentat spielen bei Menschen nun mal (was ja kein Vorwurf ist) viele Emotionen mit. Ich hätte wahrscheinlich auch aus diesem Grund, eben zum Trotz gewählt.

Klar hatte sie Unterstützer aus der CDU und den Grünen, aber auch die CDU hätte selber gerne dieses Amt belegt. Wie ich auch schrieb, wichtig ist das sie das Amt übernimmt und für die mehr als eine Million Bürger einen vernünftigen Job macht.

Nochmal, es war in keinster Weise ein Vorwurf wegen den Stimmen, dennoch waren es ein paar Prozent mehr durch dieses Attentat. Kann man auch positiv sehen und die Bürger zeigen damit das sie dieser Szene keine Chance geben.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
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#5
Unterm Strich gesehen - Reiner: Wir sind da einer Meinung! Big_ok
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#6
Die zur neuen Kölner Oberbürgermeisterin gewählte Henriette Reker wird langsam wieder gesund. Das hat die Stadt Köln drei Tage nach der Messerattacke auf die Politikerin mitgeteilt. "Sie ist gut ansprechbar, kann aber nicht reden. Sie weiß aber, was um sie herum passiert", sagte Stadtsprecher Gregor Timmer.

http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...chbar.html 

Wann Reker ihr Amt antreten kann, ist noch nicht abzusehen. Der Wahlausschuss der Stadt wollte am Abend das amtliche Endergebnis der Oberbürgermeisterwahl feststellen. Sobald Reker offiziell über ihren Sieg informiert ist, kann sie die Wahl annehmen und ist damit im Amt.

Bis dahin übernimmt Stadtdirektor Guido Kahlen vom bisherigen Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) die Führung der Stadtverwaltung. Im Rat und als Repräsentantin der Stadt wird Reker von den vier Bürgermeistern vertreten.

:denken: Mit einer Stichverletzung im Hals fällt das Sprechen naturgemäß schwer. Vielleicht kann sie die Annahme der Wahl ja auch anders erklären.

An erster Stelle sollte sowieso ihre Gesundheit, die völlige Heilung der Verletzungen, stehen. Bis sie ihre neue Aufgabe übernehmen kann, wird es noch eine längere Zeit dauern.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#7
Zitat:Mit einer Stichverletzung im Hals fällt das Sprechen naturgemäß schwer. Vielleicht kann sie die Annahme der Wahl ja auch anders erklären.

es gibt mit sicherheit andere möglichkeiten da sich im prinzip auch taube oder stumme wählen lassen könnten. kenne kein gesetz was das ausschliesst. wäre auch diskriminierend
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#8
Hallo Icon: Ich wollte damit sagen, dass sie ja vielleicht nur nicken muss oder es auf einem Papier unterschreiben - aber auch dass muss sie ja erst mal von ihrer Gesundheit her können. Und das hat auch noch Zeit, meine ich, wichtiger ist ihre Gesundung.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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