Lage in Hamburger Flüchtlingscamp droht zu eskalieren

Die Lage in Hamburgs Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge droht offensichtlich außer Kontrolle zu geraten. Laut einem internen Lagepapier der Polizei ist die Situation in einem Camp "kurz vor dem Kippen".

hat eine Mitarbeiterin eine Art SOS-Ruf abgesendet:

"Wir sitzen hier auf einem Pulverfass. Wir vermuten, dass das bald hochgehen wird (...). Wir können das hier nicht mehr verantworten", heißt es in einer E-Mail an ihre Vorgesetzte der städtischen Gesellschaft "Fördern & Wohnen", die dem Abendblatt vorliegt.

http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...ieren.html 

:denken:

Wohl jeder, mit dem ich gesprochen habe, ist der Ansicht, dass den Flüchtlingen geholfen werden muss. Wohl jedem von ihnen bereitet die große Anzahl der aktuellen Flüchtlinge große Sorgen.

Wenn jetzt auch noch die Flüchtlinge sich untereinander streiten, dann wird es nicht lange dauern, bis die Stimmung in der deutschen Bevölkerung kippt.

Wer hierher geflohen ist und seinem "Nachbarn" die wärmere Unterkunft neidet, sollte sich fragen, ob er es aktuell in seiner Heimat besser hätte. Wenn ja, steht es ihm frei, wieder zurück zu gehen.

Dazu passt auch dieser Artikel:

http://www.t-online.de/wirtschaft/id_757...ungen.html 

Zehntausende Flüchtlinge kommen derzeit nach Deutschland. Doch die deutschen Sozialversicherungssysteme sind in keiner Weise auf die Zuwanderung von mehr als einer Million Menschen vorbereitet. "Die Folge werden massive Steuererhöhungen sein", sagt der Freiburger Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen.

:denken:

Ich denke, viele Menschen werden bei der nächsten Wahl daran denken, dass Angela Merkel dem Menschen in der gesamten Welt zugerufen hat - sie könnten nach Deutschland kommen.

Das hat sie sicher anders gemeint oder gesagt - aber die Menschen sind gekommen und kommen weiterhin.

Ja, diese Befürchtung haben und hatten wir schon lange. Es gibt keine human vernünftigen Lösungen für diese Menge der Flüchtlinge und der Winter naht. Noch sind die Flüchtlinge größtenteils zufrieden, überhaupt aufgenommen worden zu sein. Dies wird sich aber sehr schnell ändern, da sie ja wissen nicht zurückgeschickt werden zu können. Dann werden sie sich nicht mehr mit Zelten zufrieden geben. Man könnte mitheulen, wenn man die Fernsehbilder sieht, aber auch das ist keine Lösung. Europa wird nicht durch kriegerische Auseinandersetzungen zerstört, sondern durch unsere eigenen "Gutmenschen" , die nicht in der Lage sind, diese weltweite Völkerwanderung zu stoppen. Wir alle waren erschüttert über die TV-Berichte aus Amerika/Mexico oder Spanien/Nordafrika, Italien/Nordafrika und da über die Härte mit welchen diese Länder die Scharen von Flüchtlingen abzuwehren versuchten. Dies alles zu sehen war schlimm. Die jetzige Situation ist aber noch schlimmer, denn es sind jetzt auch so viele Kinder, Frauen und Alte betroffen. Jetzt Schuldige für das Problem zu suchen wäre müssig. Es wäre viel wichtiger, den Flüchtlingen in ihren Herkunftsländern lebenswerte Zustände zu schaffen. Das Wie müsste weltweit koordiniert werden (UNO). Ich weiss, das alles ist zwar Wunschdenken, aber zumindest mein Wunsch wäre es.

Was hat man denn erwartet? Steck mal Deutsche Christen mit Islamisten über Monate zum Winter in ein großes Zelt. Das haben wir doch alle immer gesagt das Jahrzehnte die Politik verschlafen hat. Auch ich bin kein Freund von Merkel, aber wie soll sie in ein paar Monaten richten was Jahrzehnte einfach mal als Lappalie abgetan wurde?

Dazu kommt das Hamburg auch eine nicht kleine rechte Szene hat. Und jetzt wo im Nahen Osten noch Russland und die USA einen Stellvertreterkrieg führen wird es nicht besser werden. Dazu fängt zwischen den Arabern und Israel der nächste Krieg an.

Ich mag Frau Merkel, finde aber ihr Verhalten in der Flüchtlingspolitik nicht richtig. Vor allem ihre Sturheit, etwas von ihrer Meinung den Gegebenheiten anzupassen ist bezeichnend. Nur zu sagen wir schaffen das und keinerlei Hilfestellungen zu machen, wie das gehen soll, das ist zu wenig. Oft sind internationale Abstimmungen v o r solchen Schnellschüssen sehr sinnvoll. Jetzt ihr aber die alleinige Schuld für diese Misere zu geben, ist auch nicht richtig. Die Weltgemeinschaft hat wieder einmal versagt und die EU hat sich dem angeschlossen.

Frau Merkel kann alleine die Flüchtlingspolitik nicht lösen. Auch wenn ich sie nicht mag kann ich sie deswegen nicht Verurteilen. Das Problem sind diese Unseligen Kriege. Auch lebten/leben alle Wirtschaftsnationen wie die Made im Speck auf Kosten der Menschen die es Produzieren. Hier wird gestöhnt wenn ein Pfund Kaffee 4 Euro kostet, aber derjenige der ihn anbaut bekommt ein paar Cent. Wundert sich da noch jemand wenn die Aufgeben und nach Europa oder in die USA wollen? Ich nicht ehrlich gesagt.