Totgeglaubte taucht nach 31 Jahren wieder auf

Ihren Zahnarzttermin in Braunschweig nimmt die Informatikstudentin Petra P. (24) am 26. Juli 1984 noch wahr. Ob sie danach noch in den Bus nach Wolfsburg gestiegen ist, kann die Polizei später nicht mehr rekonstruieren. Bei ihren Eltern kommt sie auf jeden Fall nicht an, ihr Bruder meldet sie tags drauf als vermisst.

Die Ermittler gehen von einem Gewaltverbrechen aus, aber selbst eine Fahndung in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" bringt 1985 keine Spur, eine Leiche wird nie gefunden. Später sagt der Mörder einer Schülerin aus, auch die Studentin getötet zu haben, widerruft das Geständnis aber. 1989 dann wird die Studentin für tot erklärt.

http://www.t-online.de/nachrichten/panor...unden.html 

Und jetzt ist sie wieder putzmunter - ich habe erst nach dem Datum gesehen, ist NICHT der 1. April...

Da die Frau auch jetzt nach so langer Zeit keinen Kontakt zu ihrer Familie haben will muss wohl damals in der Familie etwas vorgefallen sein.

Da die Frau auch jetzt nach so langer Zeit keinen Kontakt zu ihrer Familie haben will muss wohl damals in der Familie etwas vorgefallen sein.

Ja, davon gehe ich auch aus, Klaus, da gibt es sicher mehrere Möglichkeiten, was zu Hause passiert sein könnte. Jedenfalls hat die Frau wohl nicht unter dem Einfuß eines "Freundes" diesen Entschluss gefasst.

Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe hat sie auch die ganzen Jahre alleine gelebt.Ich tippe mal auf ein Sexualdelikt das nie aufgedeckt wurde.

Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe hat sie auch die ganzen Jahre alleine gelebt.Ich tippe mal auf ein Sexualdelikt das nie aufgedeckt wurde.

Und das in Bezug zur Familie - war auch meine Vermutung.

Wenn die Frau schweigt, wird keiner die Wahrheit erfahren - ein aktueller Artikel:

Leider bleibt nur Raum zum spekulieren,aber mich würden die Gründe für ihr handeln schon interessieren.

Polizei will Familie zusammenbringen

http://www.t-online.de/nachrichten/panor...ingen.html 

Die Polizei will die bis vor Kurzem vermisste Frau, die Jahrzehnte unter falschem Namen lebte, wieder mit ihrer Familie zusammenführen. Das sagte Kriminalhauptkommissar Dirk Bosse der "Braunschweiger Zeitung". Problem bei der Sache: die Frau will nicht.

:denken: Und gegen ihren Willen geht es nicht.
So sollte es jedenfalls sein.

Bereits aus dem ersten Artikel geht hervor das die Frau keinerlei Kontakt zu ihrer Familie wünscht.Also was soll der Quatsch den die Polizei da treibt.

Begreife ich auch nicht, Klaus! Gerade dieser Kriminalhauptkommissar Dirk Bosse sollte es wissen, wenn er schon bei der Polizei ist. Auch wenn Polizisten natürlich keine Urteile sprechen, kennen sie doch die Gesetze und Vorschriften.

Es geht laut Artikel darum, dass die Frau noch eine Weile "begleitet" werden soll: Nach ihrem Wiederauftauchen geht es den Beamten darum, die Frau weiter zu begleiten. So sei der 55-Jährigen zum Beispiel psychologische Hilfe angeboten worden, sagte der Braunschweiger Polizeisprecher Joachim Grande. Zu einer Kontaktaufnahme mit ihrer Mutter und ihrem Bruder könne sie aber nicht gezwungen werden.

Was mit dieser "Begleitung" genau bezweckt werden soll wird leider nicht angegeben. Geht es um die Aufklärung, warum die Frau damals untergetaucht ist, ob es damals DOCH eine Straftat in der Familie oder... gab? Nur um die Frau zu unterstützen, ist ja wohl keine Familienzusammenführung nötig.

Wie auch immer - gegen den Willen der Frau geht gar nichts.