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Das passiert bei den Hoffenheim Frauen > Saison 23/24

#51
[Bild: 20231113-sap-tsg-hoffenheim-frauen-spiel...-koeln.jpg]

13.11.2023
TSG gewinnt intensives Duell in Köln

Nach der ersten Saisonniederlage gegen den SC Freiburg hat die TSG am 7. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga bereits zurück auf die Siegesstraße gefunden. Beim 1. FC Köln köpfte Mara Alber bereits nach 40 Sekunden die Führung für die Hoffenheimerinnen. In der 13. Minute glichen die FC-Frauen durch Dora Zeller aus. Doch das Team von Cheftrainer Stephan Lerch, das sich insbesondere zu Beginn des zweiten Durchgangs klare Vorteile erarbeitete, steckte nicht auf und Gia Corley erzielte in der zweiten Hälfte per schöner Direktabnahme nach einem Eckball den entscheidenden Treffer (62.) zum 2:1-Erfolg.
Aufstellung

Julia Hickelsberger und Leonie Maier kehren in Köln nach Verletzungspausen in den Kader zurück. Passen muss hingegen Torhüterin Martina Tufekovic, die nach einer im Spiel gegen den SC Freiburg erlittenen Fersenverletzung nicht rechtzeitig fit geworden ist. So kommt Lina von Schrader zwischen den Pfosten zu ihrem Bundesliga-Debüt. Zudem nimmt Cheftrainer Stephan Lerch im Vergleich zur Partie gegen den Sport-Club drei weitere Änderungen in der Anfangsformation vor: In der Viererkette startet Marta Cazalla für Michaela Specht, im Mittelfeld ersetzt Vanessa Diehm Fabienne Dongus. Jill Janssens beginnt statt Nicole Billa im Angriff.
Ausgangslage

Die TSG kassierte am vergangenen Wochenende gegen den SC Freiburg ihre erste Saisonniederlage, die Kölnerinnen feierten am 6. Spieltag einen 3:1-Erfolg gegen Aufsteiger Nürnberg. Für die FC-Frauen war es der dritte Sieg in der laufenden Spielzeit, das Team von Trainer Daniel Weber geht als Tabellensechster ins Duell mit den Hoffenheimerinnen.
Spielverlauf

Die TSG erwischte im Franz-Kremer-Stadion einen optimalen Start: Nicht einmal eine Minute war gespielt, als Mara Alber eine Flanke von Sarai Linder zur frühen Führung in die Maschen köpfte (1.). Es war der Startschuss für eine wilde erste Halbzeit, in der die Gastgeberinnen nach einer Ecke schnell zum Ausgleich kamen (13.). Anschließend scheiterte erst der 1. FC Köln am Quergebälk, dann köpfte Lisa Doorn das Leder auf der Gegenseite ebenfalls an die Latte. Weil beide Teams auch in der Folge mutig spielten, ergaben sich weitere aussichtsreiche Situationen vor den Toren, wirklich gefährlich wurde es dabei aber meist nicht. In einem munteren Duell hatte die Lerch-Elf zwar etwas mehr vom Spiel, das Remis zur Pause ging aber durchaus in Ordnung.

Der zweite Durchgang begann mit dominanten Hoffenheimerinnen, die auf die erneute Führung drängten und die FC-Frauen dabei über weite Strecken in ihrer Spielhälfte einschnürten. Nach zwei guten Distanzschüssen, einer durch Linder und einer durch Schimmer für Köln, gelang der TSG die erneute Führung. Mit einem platzierten Volleyschuss von der Strafraumkante erzielte Gia Corley nach einer guten Stunde das 2:1 (62.). Im Anschluss wurde die Partie wieder ausgeglichener, der 1. FC Köln investierte nun wieder sichtlich mehr ins Offensivspiel. Die TSG erarbeitete sich einige aussichtsreiche Aktionen, um mit dem dritten Treffer für die Vorentscheidung zu sorgen, spielte diese aber nicht zielstrebig genug zu Ende. Entsprechend hatte es die Schlussphase nochmal in sich, die Kölnerinnen verpassten aber den späten Ausgleich in einem sehenswerten Spiel.
Zitat des Spiels

Stephan Lerch: "Wir sind sehr glücklich über den Sieg und die drei Punkte. Es war ein unterhaltsames Spiel, in dem für beide Mannschaften bis zum Schluss alles drin war. Wir haben gut angefangen, das frühe Tor hat uns auch gut getan. Dann haben wir aber die Zweikämpfe nicht mehr so angenommen, haben viele Standardsituationen verursacht und dann auch folgerichtig den Ausgleich kassiert. Köln ist immer besser reingekommen und wir haben es uns selbst schwer gemacht. Wir wollten noch mehr den Ball laufen lassen, es noch besser vorbereiten. Uns hat aber ein bisschen der Rhythmus gefehlt in der ersten Halbzeit und wir sind nicht so richtig durchgekommen. In der zweiten Halbzeit war es dann besser. Da hatten wir mehr Ballbesitz, haben mehr Dominanz ausgestrahlt und sind auch immer wieder in den Sechzehner reingekommen. Nach dem verdienten 2:1 hätten wir den Sack zumachen müssen. Das haben wir aber nicht geschafft, wodurch das Spiel weiter offen blieb. Wir wussten, dass Köln durch Umschaltsituationen gefährlich werden kann. Da mussten wir dann auch die ein oder andere Situation überstehen. Das hat die Mannschaft aber gut gemacht. Unter dem Strich freuen wir uns, dass wir wieder auf die Siegesstraße eingebogen sind und in vielen Phasen eine gute Leistung bezeigt haben."
Ausblick:

Schon am Freitag (18.30 Uhr) steht für die TSG das nächste Liga-Spiel an. Die Hoffenheimerinnen empfangen die SGS Essen im Dietmar-Hopp-Stadion, Tickets gibt es im Onlineshop und an der Tageskasse.
Schema

1. FC Köln: Pal - Wiankowska, Hechler, Degen, Gerhardt - Vogt, Achinska - Zeller (74. Meßmer), Beck, Donhauser (68. Imping) - Schimmer

TSG Hoffenheim: von Schrader - Linder, Doorn, Cazalla, Krumbiegel (78. D'Angelo) - Diehm, Feldkamp (85. Dongus), Corley - Memeti, Janssens (64. Billa), Alber (78. Hickelsberger)

Tore: 0:1 Alber (1.), 1:1 Zeller (13.), 1:2 Corley (62.)

Quelle 


[Bild: 231114_Spieltage_9+10_Website.jpg]

14.11.2023
Zwei Sonntagsspiele zum Jahresabschluss

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die zwei letzten Spieltage vor der Winterpause zeitgenau angesetzt. Am 9. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga geht es für die TSG nach Frankfurt, die Begegnung bei den Eintracht-Frauen findet am 10. Dezember (Sonntag, 14 Uhr) statt. Zum Jahresabschluss empfangen die Hoffenheimerinnen am 17. Dezember (Sonntag, 14 Uhr) RB Leipzig im Dietmar-Hopp-Stadion.

Drei Heimspiele und eine Auswärtsfahrt stehen für die TSG Hoffenheim vor der Winterpause noch auf dem Programm. Alle Termine vor dem Jahreswechsel stehen nun fest, denn der DFB setzte am Dienstag auch die Spieltage 9 und 10 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga an. Das letzte Auswärtsspiel des Jahres bestreitet die Mannschaft von Cheftrainer Lerch am Sonntag, 10. Dezember (14 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt. Genau eine Woche später (17. Dezember, 14 Uhr) tritt die TSG dann nochmal im Dietmar-Hopp-Stadion an. Zu Gast ist Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig, den die Hoffenheimerinnen bereits am 26. November zum Achtelfinale des DFB-Pokals im Kraichgau empfangen. Nach dem 10. Spieltag verabschiedet sich die TSG in die Winterpause, wieder um Punkte geht es für die Bundesligisten am Wochenende 26./27./28./29. Januar.

Tickets für die Heimspiele gegen die SGS Essen (Freitag, 17. November um 18.30 Uhr) und RB Leipzig (DFB-Pokal und Google Pixel Frauen-Bundesliga) gibt es bereits ab sofort im Onlineshop der TSG.
Die nächsten Spiele im Überblick:

8. Spieltag: Freitag, 17. November, 18.30 Uhr: TSG – SGS Essen

DFB-Pokal Achtelfinale: Sonntag, 26. November, 13 Uhr: TSG – RB Leipzig

9. Spieltag: Sonntag, 10. Dezember, 14 Uhr: Eintracht Frankfurt – TSG

10. Spieltag: Sonntag, 17. Dezember, 14 Uhr: TSG – RB Leipzig

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#52
Hoffenheims Trainer kritisiert Terminierung
Lerch: "Darüber bin ich nicht glücklich"

Die TSG Hoffenheim muss nach dem Auswärtsspiel am Montag in Köln schon am Freitag gegen die SGS Essen ran. Für das Team von Trainer Stephan Lerch ist es bereits das zweite Mal im Laufe der Saison, dass sie innerhalb von fünf Tagen zweimal antreten müssen.

[Bild: c75612b6-73a7-4b07-97ab-938951af79bb.jpeg]
TSG-Coach Stephan Lerch ist über die Ansetzung der Partie gegen die SGS Essen unzufrieden. IMAGO/Eibner

Das Auswärtsspiel in Köln hat Kraft gekostet. Daraus macht Stephan Lerch keinen Hehl. "Es war sehr anstrengend", erzählt der Trainer der TSG Hoffenheim über den 2:1-Auswärtserfolg im Rheinland am Montagabend.

Die TSG Spielerinnen müssen ihre Akkus aber möglichst schnell wieder aufladen, denn bereits am Freitag (18.30 Uhr) wartet im Heimspiel gegen die SGS Essen die nächste kniffelige Aufgabe auf den Tabellendritten. Aus Hoffenheimer Sicht eine suboptimale Terminierung: "Wir sind nicht glücklich darüber, am Montag und Freitag spielen zu müssen", sagt Lerch. Zumal die TSG schon zum zweiten Mal in dieser Saison innerhalb von fünf Tagen zweimal antreten muss. Dem Montags-Spiel am 9. Oktober gegen Bayer Leverkusen folgte die Freitags-Partie am 13. Oktober bei Aufsteiger 1. FC Nürnberg (3:0).

Überraschungsteam Essen im Blick

"Wir müssen jetzt die nötige Frische reinebekommen", fordert der Trainer vor dem Spiel gegen Essen. Die vergangen beiden Partien auf eigenem Platz konnte die TSG nicht gewinnen. Dem 2:2 gegen Leverkusen folgte eine überraschende 2:3-Niederlage gegen den SC Freiburg. "Wir wollen gegen Essen von Beginn an Gas geben", kündigte Lerch an. "Am Montag in Köln war es schon eine Steigerung in Sachen Aggressivität und Bereitschaft."

Beides wird die TSG auch am Freitag dringend brauchen, um erfolgreich zu sein. Die SGS Essen zählt zu den Überraschungsteams der ersten sieben Spieltage, hat schon elf Zähler auf dem Konto und belegt aktuell Tabellenplatz vier. Mit einem Sieg am Freitag könnte die SGS punktemäßig zur TSG aufschließen, hat aber die deutlich schlechtere Tordifferenz.

Lerch trifft auf alten Bekannten Högner

"Respekt davor, dass sich Essen immer wieder behauptet. Es wird eine große Aufgabe für uns", weiß Lerch, der Essens Coach Markus Högner noch aus gemeinsamen Zeiten beim VfL Wolfsburg kennt. Högner hat dort von Mai 2018 bis Januar 2019 als Co-Trainer von Stephan Lerch gearbeitet und kehrte nach seinem Engagement in Wolfsburg nach Essen zurück. "Markus macht einen leidenschaftlichen Job. Unser Ziel ist es aber, den Abstand zu Essen zu vergrößern."

Stammtorhüterin fällt weiterhin verletzt aus

Verzichten muss der TSG-Coach auch weiterhin auf Martina Tufekovic. Die Torhüterin laboriert an einer Fersen-Prellung und ist noch nicht wieder einsatzbereit. Lerch hofft darauf, dass die Stammkeeperin "nicht noch länger ausfällt". Am Montag in Köln stand die 19-jährige Lina von Schrader im TSG-Tor.

Gunnar Meggers

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#53
[Bild: 20231124-sap-Hoffenheim-Frauen-Vorbericht-RB-Pokal.png]

24.11.2023
Stephan Lerch: „Fleißig sein“

Am Sonntag (13 Uhr) empfängt die TSG den Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig zum DFB-Pokal Achtelfinale im Dietmar-Hopp-Stadion. Cheftrainer Stephan Lerch warnt vor einem mutig spielenden Gegner, mit seinem Team möchte er nach der Niederlage gegen Essen aber wieder die Grundtugenden auf den Platz bringen und damit die Heimbilanz der laufenden Saison aufbessern.
Cheftrainer Stephan Lerch über…

…die Niederlage gegen Essen.

„Mich ärgert jede Niederlage, das ist ja klar. Wenn es nur einen Grund gäbe, warum wir gegen Essen nicht punkten konnten, wäre das wahrscheinlich zu einfach. Am Ende haben wir aus unserem Ballbesitz zu wenig gemacht, haben nicht schnell genug gespielt. Und aus unseren wenigen Chancen haben wir dann zu wenig gemacht. Eine Phase mit solchen Spielen gehört vielleicht einfach zur Entwicklung dazu, wir wollen am Sonntag aber natürlich deutlich besser auftreten.“

…den Achtelfinalgegner RB Leipzig.

„Leipzig ist am Sonntag vielleicht ein bisschen in der Außenseiterrolle, unser Gegner kann somit befreit aufspielen. Wir erwarten einen mutig spielenden Gegner, der sehr intensiv Fußball spielen kann. Gegen Wolfsburg haben sie sich beispielsweise getraut, höher anzulaufen. Sie können aber auch tiefer stehen und bringen somit eine gewisse Flexibilität mit. Mit Vanessa Fudalla haben sie eine treffsichere Spielerin, Sandra Starke hat bereits viel Erfahrung gesammelt. Hinzu kommen einige junge und hungrige Spielerinnen, die unbekümmert auftreten. Leipzig ist ein ambitionierter Aufsteiger, der perspektivisch sicherlich viel zu bieten hat.“

…den DFB-Pokal.

„Wir bereiten uns ganz normal auf das Spiel vor, versuchen eine gute Trainingswoche hinzulegen. Kurz davor wird dann wahrscheinlich schon das Bewusstsein kommen, dass das ein Alles-oder-Nichts-Spiel ist. Das hat immer eine besondere Atmosphäre. Am Ende ist der Pokal der schnellste Weg, einen Titel zu gewinnen. Das ist auf jeden Fall ein Anreiz.“

…die Ziele.

„Wir wollen unbedingt an unserer Heimspielbilanz arbeiten. Vielleicht kommt dazu das Achtelfinale genau im richtigen Moment. Es wird wichtig sein, dass wir wieder die Grundtugenden auf den Platz bekommen. Dazu gehören beispielsweise das Zweikampfverhalten und die Passqualität. In unserer Phase kommt es darauf an, dass wir fleißig sind und die Dinge auf den Platz bringen, die uns auszeichnen.“

…das Personal.

„Paulina Krumbiegel ist nach muskulären Problemen zurück im Mannschafstraining und sollte auch für Sonntag wieder eine Option sein. Bei Martina Tufekovic geht es bergauf, sie absolviert wieder individuelle Einheiten auf dem Platz. Wir rechnen damit, dass sie uns nach der Länderspielpause wieder zur Verfügung steht.“
Die Form des Gegners:

RB Leipzig spielt seine erste Saison in Deutschlands höchster Spielklasse, nach acht Partien belegt der Aufsteiger mit fünf Punkten den zehnten Tabellenplatz. Ihren bisher einzigen Saisonsieg feierten die Leipzigerinnen gegen die SGS Essen (3:2), gegen den MSV Duisburg und am vergangenen Wochenende auch gegen Bayer 04 Leverkusen sprang ein Remis heraus (1:1). Zum Start in den DFB-Pokal siegten die RB-Frauen im September mit 7:0 gegen Zweitligist Gütersloh.
Die bisherigen Duelle:

Für das Hoffenheimer Bundesliga-Team ist es das erste Aufeinandertreffen mit RB Leipzig, in der vergangenen Saison duellierte sich der Aufsteiger aber noch mit der U20 der TSG. Beide Duelle entschied der Zweitligameister für sich, nach einer 0:8-Niederlage in der Hinrunde verkauften sich die Hoffenheimerinnen in der Rückrunde zumindest deutlich besser (0:3).

Quelle 


[Bild: 20231126-sap-Hoffenheim-Frauen-Sieg-Achtelfinale.png]

26.11.2023
Mit Sieg gegen Leipzig ins Viertelfinale

Ab in die nächste Runde: Mit einem 3:0-Erfolg gegen RB Leipzig sicherte sich die TSG am Sonntag im Dietmar-Hopp-Stadion den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals. Gegen den Bundesliga-Aufsteiger starteten die Hoffenheimerinnen schwungvoll und belohnten sich früh durch einen Treffer von Jill Janssens (8.). Auch in der Folge blieb das Team von Stephan Lerch spielbestimmend, verpasste es aber gegen besser in die Partie findende Leipzigerinnen nachzulegen. Nach der Pause spielten die Gäste zunächst schwungvoller, doch schnell riss die TSG die Partie wieder an sich und Marta Cazalla erhöhte auf 2:0 (58.). Statt den Gästen drängten am Ende die Hoffenheimerinnen gierig auf den nächsten Treffer, dieser fiel schließlich in der Nachspielzeit durch einen Kopfball von Franziska Harsch (90. +5).

Aufstellung

Nach überstandenen muskulären Problemen kehrt Paulina Krumbiegel gegen RB Leipzig in die Startelf zurück, Chiara D'Angelo muss weichen. Mit Jill Janssens für Nicole Billa nimmt Cheftrainer Stephan Lerch im Vergleich zum Ligaspiel gegen die SGS Essen nur eine weitere Änderung in der Anfangsformation vor. Fabienne Dongus fehlt aufgrund von Rückenproblemen im Kader.

Ausgangslage

RB Leipzig holte am vergangenen Wochenende gegen Bayer Leverkusen (1:1) seinen fünften Punkt in der laufenden Bundesliga-Saison, ins Achtelfinale des DFB-Pokals schaffte es der Aufsteiger dank eines deutlichen 7:0-Erfolgs gegen Zweitligist FSV Gütersloh. Auch die TSG siegt im ersten Pokalduell mit 7:0, Gegner war der SV Weinberg.

Spielverlauf

Schon in der Anfangsphase bestimmte die TSG im Dietmar-Hopp-Stadion das Spiel, die Leipzigerinnen zogen sich bis hinter die Mittellinie zurück und lauerten auf Fehler des Heimteams. Die Lerch-Elf ließ den Ball aber geduldig durch die eigenen Reihen laufen und war ihrem Gegner meist einen Schritt voraus. Schon nach acht Minuten erzielte Jill Janssens nach einem Querpass von Sarai Linder die Führung. Anschließend ergaben sich weitere aussichtsreiche Möglichkeiten, diese blieben jedoch ungenutzt. Nach 20 Minuten kamen die RB-Frauen etwas besser ins Spiel und setzten die ersten, aber weitestgehend ungefährlichen, Nadelstiche. Das bessere Team war dennoch die TSG, die die Partie bis zur Halbzeit kontrollierte.

Nach der Pause startete RB Leipzig deutlich mutiger und die Hoffenheimerinnen brauchten einige Minuten, um wieder zur ihrem sicheren Spiel zu finden. Nach knapp zehn Minuten nahm die TSG das Zepter aber bereits wieder in die Hand und Marta Cazalla erhöhte auf 2:0 (58.). Ein Aufbäumen der Leipzigerinnen gegen das drohende Pokal-Aus blieb anschließend aus, insbesondere in der Schlussphase war es stattdessen die Lerch-Elf, die auf den dritten Treffer der Partie drängte. Einige gute Chancen ließ die TSG liegen, in der Nachspielzeit köpfte Franziska Harsch dann aber doch noch das unter dem Strich auch in der Höhe gerechte 3:0 (90. +5).

Zitat des Spiels

Stephan Lerch: „Im Pokal geht es um Siegen oder Fliegen. Grundsätzlich haben wir das souverän gelöst und verdient gewonnen, allerdings hätten wir das Ergebnis noch klarer gestalten können und müssen. Aber das ist heute nur zweitrangig. Wir überwintern im Pokal, und das ist das Wichtigste. Nach dem Spiel gegen Essen haben wir gesagt, dass wir ein anderes Gesicht zeigen müssen. Das ist uns gelungen. Es war eine gute Leistung von der ersten bis zur letzten Minute. So müssen wir das auch in Zukunft angehen. Heute war auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.“

Ausblick

Bevor es in zwei Wochen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit den Spielen gegen Eintracht Frankfurt und erneut Leipzig in den Endspurt vor der Winterpause geht, reisen neun Hoffenheimerinnen zu ihren Nationalteams.

Schema

TSG Hoffenheim: Dick - Linder (82. Maier), Doorn, Cazalla , Krumbiegel - Diehm, Feldkamp (71. Harsch), Corley - Memeti (82. Leimenstoll), Janssens (71. Billa) , Alber (61. Hickelsberger)

RB Leipzig: Herzog - Pollak (71. Croatto), Krug, Räcke, Kempe (87. Sakar) - Müller, Janez, Hipp (71. Graf), Fudalla - Andrade (46. Spitzner, 60. Schaller), Starke

Tore: 1:0 Janssens (8.), Cazalla (58.), Harsch (90. +5)

Quelle 
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#54
[Bild: 20231127-sap-Hoffenheim-Frauen-Nations-League.png]

27.11.2023
Entscheidungen in der Nations League

Für Sarai Linder, Paulina Krumbiegel (beide Deutschland), Nicole Billa, Julia Hickelsberger (Österreich) und Jill Janssens (Belgien) stehen die entscheidenden Spiele in der UEFA Women’s Nations League an. Die fünf Hoffenheimerinnen können mit ihren Nationalmannschaften noch auf den Einzug in die Endrunde, bei der die zwei Olympia-Teilnehmer ausgespielt werden, hoffen. Ereleta Memeti (Kosovo) trifft im Rahmen der Nations League auf Bulgarien. Chiara D’Angelo, Mara Alber und Mathilde Janzen sind mit den U-Nationalmannschaften unterwegs.

Die UEFA Women’s Nations League geht in die entscheidende Phase. Zwei Spiele stehen für die Teams der vier Gruppen in der Liga A noch an, die Gruppensieger qualifizieren sich für die Endrunde, die vom 21. bis 28. Februar ausgetragen wird. Die beiden Finalisten des Turniers sichern sich neben Gastgeber Frankreich die Teilnahme am Olympischen Fußballturnier 2024. Gleich fünf Hoffenheimerinnen haben noch die Chance auf den Gruppensieg.

Die DFB-Frauen treffen am 1. Dezember (ab 20.30 Uhr, live im ZDF) in Rostock auf Dänemark. Die Partie des 5. Spieltags könnte für das Team von Interimstrainer Horst Hrubesch, zu dem mit Sarai Linder und Paulina Krumbiegel erneut zwei Hoffenheimerinnen gehören, bereits vorentscheidend sein. Nach einer 0:2-Niederlage im Hinspiel und damit drei Punkten Rückstand auf die Däninnen, braucht die deutsche Nationalmannschaft auf jeden Fall drei Zähler, um weiter im Rennen um den Gruppensieg zu bleiben. Im zweiten Duell geht es am 5. Dezember (ab 19.30 Uhr, live auf sportschau.de) in Swansea gegen Wales.

Die Österreicherinnen treffen in den letzten beiden Gruppenspielen auf Frankreich (1. Dezember) und Norwegen (5. Dezember). Dank der beiden Siege gegen Portugal Ende Oktober belegen die ÖFB-Frauen mit sieben Punkten den zweiten Platz hinter Tabellenführer Frankreich. Mit einem Sieg gegen den Gruppenersten könnte sich Österreich vorzeitig den Verbleib in der Liga A sichern, zudem würde es am letzten Spieltag gegen die Norwegerinnen sogar noch um die Gruppensieg gehen. Zur österreichischen Nationalmannschaft reist neben Nicole Billa auch die nach ihrer langwierigen Verletzung wieder einsatzfähige Julia Hickelsberger.

Ebenfalls noch Chancen auf den Gruppensieg haben die Belgierinnen. Mit sieben Punkten belegen Jill Janssens und ihre Teamkolleginnen den zweiten Platz hinter der Niederlande (9 Punkte) und vor England (6 Punkte). Am 1. Dezember empfängt Belgien zunächst den Gruppenvierten Schottland, vier Tage später geht es gegen die Niederlande (5. Dezember). Neben der Teilnahme an der Finalrunde kämpft das Team von Ives Serneels auch um den Verbleib in der Liga A, der mit Blick auf die Europameisterschaft 2025 relevant ist.

Das kosovarische Nationalteam hat den Aufstieg in die Liga B bei noch einem ausstehenden Spiel in der eigenen Hand: Als Tabellenführer (7 Punkte) empfängt die Mannschaft um Kapitänin Ereleta Memeti am 1. Dezember Verfolger Bulgarien (4 Punkte). Mit drei Punkten würden sich die Kosovarinnen den Gruppensieg sichern, das bulgarische Nationalteam könnte trotz einer weiteren Begegnung gegen Nordmazedonien nicht mehr vorbeiziehen.
Zahlreiche Talente bei U-Nationalteams

Für die Österreicherinnen geht es am 4. Dezember in Spanien gegen Island um ein Ticket für die U20-Weltmeisterschaft in Kolumbien 2024. Die Mannschaft rund um Hoffenheimerin Chiara D’Angelo verpasste zwar im Sommer bei der U19-Europameisterschaft knapp den Einzug ins Halbfinale und die damit verbundene Qualifikation, doch im Oktober verkündete die FIFA die Aufstockung des Teilnehmerfeldes. Mit Island trifft die ÖFB-Auswahl nun auf den zweiten Gruppendritten der EM. Die Generalprobe für das WM-Playoff-Spiel bestreiten die Österreicherinnen vier Tage vorher (30. November) im italienischen Tirrenia gegen Italien.

Nachdem die für Oktober geplante EM-Qualifikationsrunde der deutschen U19-Nationalmannschaft aufgrund des Nahostkonflikts verschoben wurde, werden die drei Spiele in den kommenden Tagen in Helsinki nachgeholt. Zum Auftakt geht es für die DFB-Auswahl, zu der mit Mathilde Janzen, Mara Alber und Marie Steiner drei Hoffenheimerinnen gehören, gegen Israel (29. November). Es folgen Duelle gegen Norwegen (2. Dezember) und die Gastgeberinnen (5. Dezember). Die besten Drei der sieben Vierergruppen aus Liga A sowie die Gruppensieger aus der schwächer besetzten Liga B sichern sich ihren Startplatz für die zweite EM-Qualifikationsrunde im kommenden Frühjahr. Dort schaffen die sieben Gruppensieger den Sprung zur U 19-EURO 2024 nach Litauen.

Zu einem Lehrgang der U17-Nationalmannschaft geht es für die drei TSG-Talente Romy Bräutigam, Franzisca Mbuyi und Tala Winter. Jule Krips hält sich zudem auf Abruf bereit. An einem Lehrgang der U15-Nationalmannschaft nahm in der vergangenen Woche Luise Krczal teil.

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#55
[Bild: VVL_Diehm_Website96-v2.jpg]

FRAUEN
04.12.2023
Vanessa Diehm verlängert Vertrag

Die TSG Hoffenheim setzt auch über die laufende Saison hinaus auf Mittelfeldspielerin Vanessa Diehm: Die 19-Jährige verlängerte ihren Vertrag im Kraichgau um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2026. Diehm spielt seit 2019 für die TSG und schaffte über die U20 den Sprung in die Bundesliga. In Deutschlands höchster Spielklasse stand die Defensivkraft bisher 14-Mal auf dem Platz.

„Vanessa bringt mit ihren sportlichen Fähigkeiten enormes Potenzial mit und wir freuen uns sehr, dass wir den gemeinsamen Weg fortsetzen können“, sagt Stephan Lerch, Cheftrainer und Sportlicher Leiter der Hoffenheimer Bundesliga-Frauen. „Uns bleibt eine zweikampfstarke Mittelfeldspielerin erhalten, die über ein gutes Passspiel verfügt und auch durch ihre Handlungsschnelligkeit überzeugt“, erklärt Lerch und betont: „Vanessa ist aber auch bereit, Verantwortung zu übernehmen, und wir trauen ihr zu, hier in eine Führungsrolle hineinzuwachsen.“

„Ich fühle mich in der Mannschaft sehr wohl, schätze meine Mitspielerinnen und auch das insgesamt familiäre Miteinander bei der TSG“, erklärt Vanessa Diehm die Verlängerung ihres Vertrags bis zum 30. Juni 2026 und fügt hinzu: „Auch die Nähe zu meiner Heimat und meiner Familie genieße ich sehr. Ich spüre großes Vertrauen seitens des Vereins und wir haben mit der Mannschaft ehrgeizige Ziele. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir diese auch erreichen. Mein Ziel ist es, die nächsten Schritte zu gehen, dazu habe ich hier optimale Bedingungen.“

Vanessa Diehm wechselte 2019 von den Junioren des 1. CfR Pforzheim in den Kraichgau und spielte zunächst für die U17-Juniorinnen der TSG. Über die U20 schaffte die Mittelfeldspielerin im Januar 2022 den Sprung in den Bundesliga-Kader und feierte zwei Monate später ihr Debüt in Deutschlands höchster Spielklasse. In der laufenden Saison kam Diehm in allen acht Ligaspielen sowie in beiden Begegnungen im DFB-Pokal zum Einsatz. Im September wurde die 19-Jährige vom Deutschen Fußball-Bund in der Altersklasse U19 mit der Fritz-Walter-Medaille in Silber ausgezeichnet. Es war bereits die zweite Ehrung für Diehm, die 2021 als U17-Juniorin ebenfalls Silber erhielt. Im Juli führte Diehm die U19-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Belgien bis ins Finale, dort unterlag die DFB-Auswahl den Spanierinnen im Elfmeterschießen. Für die U-Nationalmannschaften des DFB bestritt die Defensivspielerin insgesamt 30 Partien.

Quelle 


[Bild: 20231206-sap-Hoffenheim-Frauen-Nations-L...Linder.png]

FRAUEN
06.12.2023
Fünf erfolgreiche Länderspielreisen

Die Entscheidungen in der Nations League sind gefallen, fünf Hoffenheimerinnen erreichten mit ihren Nationalmannschaften die gesteckten Ziele. Die DFB-Frauen sicherten sich den Gruppensieg und wahrten damit die Chance auf ein Olympia-Ticket, die Österreicherinnen feierten den Verbleib in der Liga A und der Kosovo schaffte den Aufstieg in die Liga B. Die ÖFB-Auswahl machte die Qualifikation für die U20-Weltmeisterschaft klar, das deutsche U19-Nationalteam steht in der zweiten EM-Quali-Runde.

Besser hätte es für die Hoffenheimer Nationalspielerinnen in den vergangenen Tagen kaum laufen können. Gleich fünf Länderspielreisen endeten mit dem gewünschten Ergebnis. Die DFB-Frauen sicherten sich in der Nations League den Gruppensieg und qualifizierten sich damit als eines von vier Teams für die Finalrunde Ende Februar, bei der die drei Olympiateilnehmer ausgespielt werden. Am Freitag feierte das Team von Trainer Horst Hrubesch einen wichtigen 3:0-Erfolg gegen Dänemark, Sarai Linder spielte erneut als Linksverteidigerin und auch Paulina Krumbiegel kam in die Partie. Beide Hoffenheimerinnen standen am Dienstag beim letzten Spiel des Jahres in der Anfangsformation, ein torloses Remis gegen Wales reichte am Ende aufgrund eines Siegs der Isländerinnen im Parallelspiel für den Gruppensieg.

Den Sprung auf den ersten Platz verpassten die Österreicherinnen zwar, doch mit einem 2:1-Erfolg gegen Norwegen sicherten sich Nicole Billa & Co am Dienstagabend zumindest den angestrebten Verbleib in der Liga A. Am Freitag hatte sich die ÖFB-Auswahl den Französinnen mit 0:3 (0:1) geschlagen geben müssen, die Olympia-Gastgeberinnen hatten damit bereits vorzeitig den Gruppensieg klargemacht. Gegen Frankreich feierte Julia Hickelsberger ihr Comeback im Nationalteam, in der zweiten Partie kam die Offensivspielerin nicht zum Einsatz. Billa kam gegen die Norwegerinnen hingegen in der Schlussphase ins Spiel.

Kosovo mit Aufstieg in Liga B

Die kosovarische Nationalmannschaft machte mit einem 5:1-Sieg gegen Bulgarien den Gruppensieg und damit den Aufstieg von der Liga C in die Liga B perfekt. Im entscheidenden Spiel führte Ereleta Memeti ihr Team aufs Feld und traf in der Schlussphase doppelt. Für die Kosovarinnen war die erfolgreiche Partie bereits der Jahresabschluss, denn Memeti & Co starteten nur in einer Dreiergruppe.

Auch für die Belgierinnen war vor den letzten Gruppenspielen der Nations League noch einer der ersten beiden Plätze möglich, ein 1:1 (1:1) gegen Schottland sowie eine 0:4-Niederlage gegen die Niederlande reichten am Ende aber nur für den dritten Rang. Damit geht es für Jill Janssens, die gegen die Schottinnen eingewechselt wurde, in zwei weiteren Play-Off-Spielen um den Verbleib in der Liga A.

U20 für WM qualifiziert

Für Chiara D’Angelo ging es am Montag um die Teilnahme an der U20-Weltmeisterschaft in Kolumbien. Die Österreicherinnen setzten sich mit 6:0 (4:0) gegen Island durch und qualifizierten sich damit als erstes ÖFB Frauen-Nationalteam für eine Weltmeisterschaft. Diese wird vom 1. August bis 22. September 2024 in Kolumbien stattfinden.

Mara Alber, Mathilde Janzen und Marie Steiner reisten mit der U19-Nationalmannschaft nach Finnland. Im Rahmen der ersten Qualifikationsrunde für die Europameisterschaft 2024 traf die DFB-Auswahl zunächst auf Israel und feierte einen deutlichen 7:1-Erfolg. Mit einem 4:0 gegen Norwegen machte die U19 den Einzug in die zweite Qualifikationsrunde bereits perfekt, ein 1:1 (0:0) gegen Finnland reichte dann aufgrund der besseren Tordifferenz sogar für den Gruppensieg. Die drei Hoffenheimerinnen kamen in allen Begegnungen zum Einsatz, Mathilde Janzen erzielte gegen Israel das zwischenzeitliche 4:1.
Alle Ergebnisse im Überblick:

Deutschland – Dänemark 3:0 (2:0)

Wales – Deutschland 0:0 (0:0)

Frankreich – Österreich 3:0 (1:0)

Österreich – Norwegen 2:1 (1:0)

Belgien – Schottland 1:1 (1:1)

Niederlande – Belgien 4:0 (1:0)

Kosovo – Bulgarien 5:1 (1:1)

Österreich U20 – Island U20 6:0 (4:0)

Deutschland U19 – Israel U19 7:1 (3:1)

Deutschland U19 – Norwegen U19 4:0 (3:0)

Finnland U19 – Deutschland U19 1:1 (0:0)

Quelle 


Hoffenheim-Coach vor Bundesliga-Verfolgerduell
Lerch als Bundestrainer? "Damit habe ich mich null Komma null beschäftigt"
TSG Hoffenheim
06.12.23 - 16:59

Wird es wieder ein 3:3? Für die TSG Hoffenheim steht das vermutlich offensivlastige Verfolgerduell gegen Eintracht Frankfurt an. Nebenher äußerte sich TSG-Coach Stephan Lerch auch kurz zu eigenen Plänen.

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Seit März 2023 im Amt: Stephan Lerch. IMAGO/foto2press

Am Ende der vergangenen Saison trennten Eintracht Frankfurt und die TSG Hoffenheim sechs Punkte und ein Tabellenplatz. Dieser Platz war aber entscheidend für die Qualifikation zur Champions League. Frankfurt als Dritter überstand beide Qualifikationsrunden und ist in die Gruppenphase eingezogen. Ein Sieg (2:1 gegen den FC Rosengard) und eine Niederlage (1:3 gegen Titelverteidiger FC Barcelona) stehen dort für die Eintracht zu Buche. Am nächsten Mittwoch (21 Uhr, LIVE! bei kicker) tritt die Eintracht bei Benfica Lissabon an.

Zuvor, am Sonntag um 14 Uhr, empfangen die Frankfurterinnen in der Bundesliga aber noch die TSG Hoffenheim. Beide Verfolger des Spitzen-Duos aus München und Wolfsburg haben nach sieben Spieltagen 14 Punkte gesammelt - ebenso wie die SGS Essen, die sich als Tabellenvierter aktuell zwischen Frankfurt auf Platz 5 und Hoffenheim auf Platz 3 einsortiert hat.
Linder und Krumbiegel mit verschiedenen Auftritten beim DFB

"Es wird ein spannendes Spiel, wenn beide Mannschaften ihr Potenzial auf den Platz bringen", prophezeit Hoffenheims Trainer Stephan Lerch. "Frankfurt hat in der Offensive viel Power und Dynamik." In der vergangenen Saison endeten die beiden Duelle 3:3 und 3:3. "Wir rechnen uns eine Chance aus, wollen nicht mit leeren Händen nach Hause fahren, denn die Tabelle ist eng zusammen", sagt der TSG-Coach. "Wir müssen jedes Spiel zu 100 Prozent in den Fokus nehmen, sonst wird es schwierig."

Im Laufe des Mittwochs kehren auch die deutschen Nationalspielerinnen nach Hoffenheim zurück. Sarai Linder und auch Paulina Krumbiegel waren am Dienstag beim 0:0 im Nations-League-Spiel in Wales als auch am vergangenen Freitag in Rostock gegen Dänemark (3:0) im Einsatz. "Paulina hat in Wales nicht das gespielt, was sie sich erhofft hat. Sie kann es besser", weiß Lerch. Bei Linder fällt das Fazit des Trainers deutlich positiver aus: "Sarai macht es richtig gut. Sie spielt unaufgeregt und schaltet sich immer wieder vorne mit ein."

Auf die Frage, ob Lerch selbst Ambitionen auf die Nachfolge von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch hat, antwortete der 39-Jährige deutlich: "Ich habe mich mit diesem Thema null Komma null beschäftigt. Ich lebe im Hier und Jetzt und konzentriere mich auf meine Aufgabe hier bei der TSG."

Gunnar Meggers

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#56
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08.12.2023
Stephan Lerch: „Spannendes und packendes Duell“

Für die TSG Hoffenheim geht es am Sonntag (14 Uhr) in den Endspurt vor der Winterpause. Nach einer zweiwöchigen Ligapause reist die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch am 9. Spieltag zu Eintracht Frankfurt, der Champions League-Teilnehmer steht punktgleich mit den Hoffenheimerinnen auf dem fünften Platz. In der vergangenen Saison endeten beide Duelle mit einem 3:3. Die Partie wird live auf DAZN gezeigt, Magenta Sport überträgt die Begegnung zudem kostenlos.
Cheftrainer Stephan Lerch über…

…die Trainingswoche.

„Wir haben am Mittwochvormittag nochmal in einer kleinen Gruppe trainiert, am Donnerstag hatte die Mannschaft einen trainingsfreien Tag. Die Nationalspielerinnen sind am Mittwoch zurückgekehrt und am Freitag findet somit das erste gemeinsame Training statt. Auch am Samstag geht es nochmal auf den Platz, anschließend werden wir nach Frankfurt reisen.“

…den Gegner.

„In der vergangenen Saison waren es intensive Duelle, bei denen sicherlich auch der Kampf um den dritten Platz eine Rolle gespielt hat. Wenn am Sonntag beide Teams ihr Potenzial auf den Platz bringen, kann das wieder ein spannendes und packendes Spiel werden. Wir erwarten intensive Zweikämpfe, viele intensive Läufe. Frankfurt hat gerade in der Offensive unheimlich viel Power und Dynamik. Sie haben viele Spielerinnen, die torgefährlich sind und enormes Tempo mitbringen. Entsprechend setzt Frankfurt auf ein geradliniges und zielstrebiges Spiel in die Tiefe, sie wollen schnell vor das Tor kommen und dann natürlich auch vollstrecken. Der Vorjahresdritte hat sich in den vergangenen Jahren sukzessive etwas aufgebaut, das spiegelt sich auch im Einzug in die Champions League-Gruppenphase wider.“

…die Ausgangssituation.

„Jedes Spiel ist wichtig, das hat Frankfurt so wie wir bereits zu spüren bekommen, denn wir haben beide bereits Punkte liegengelassen. Entsprechend wollen wir diese Partie nicht größer reden als sie ist. Uns war klar, dass Frankfurt wieder eine gute Rolle spielen würde, aber auch wir wollen oben dranbleiben. Deshalb ist das klare Ziel, am Sonntag nicht mit leeren Händen zurückzukehren. Wir wissen, dass das schwierig wird, aber wir wollen alles mitnehmen, was drin ist. Wir tun gut daran, jedes Spiel mit vollem Fokus anzugehen. Wir haben vor der Winterpause noch zwei Begegnungen vor der Brust, die wollen wir erfolgreich gestalten.“

…das Personal.

„Es gibt noch ein paar Fragezeichen. Michaela Specht hat Probleme mit dem Sprunggelenk, da müssen wir noch abwarten und schauen, wie es sich entwickelt. Fabienne Dongus hat weiterhin Rückenprobleme, das ist mit Blick auf Sonntag eher ein sehr großes Fragezeichen. Vanessa Leimenstoll konnte krankheitsbedingt nicht trainieren, das wird womöglich auch schwierig. Auch Chiara D’Angelo ist etwas angeschlagen. Definitiv ausfallen werden weiterhin Melissa Kössler und Isabella Hartig, die aufgrund ihrer Knieprobleme vor zwei Wochen operiert wurde. Martina Tufekovic ist hingegen zurück im Mannschaftstraining.“

Die Form des Gegners:

Die Eintracht-Frauen starteten denkbar ungünstig in die Bundesliga-Saison: Zum Auftakt kassierte die Elf von Niko Arnautis eine 0:2-Niederlage in Essen. Anschließend arbeiteten sich die Frankfurterinnen in der Tabelle aber Stück für Stück nach oben, nach acht Spieltagen belegen sie nun punktgleich mit der TSG (14 Punkte, 3. Platz) den fünften Platz. Seine zweite Saisonniederlage kassierte der Vorjahresdritte, der über zwei Qualifikationsrunden den Sprung in die Gruppenphase der Champions League schaffte, gegen Wolfsburg. Von Leverkusen und Bayern München trennte sich das Team von Arnautis mit einem Unentschieden.

Die bisherigen Duelle:

In der vergangenen Saison lieferte sich die TSG mit Eintracht Frankfurt zwei intensive Duelle, die beide mit einem 3:3 endeten. In der Hinrunde kamen die Hoffenheimerinnen nach einem 1:3-Pausenrückstand durch einen Doppelpack von Katharina Naschenweng stark zurück, im Rückspiel gab die TSG hingegen zweimal die Führung aus der Hand und erneut teilten sich die Konkurrenten die Punkte.

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#57
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10.12.2023
TSG verliert in Frankfurt

Am 9. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga musste sich die TSG mit 1:3 (1:1) bei Eintracht Frankfurt geschlagen geben. Zwar startete die Elf von Cheftrainer Stephan Lerch schwungvoll und Julia Hickelsberger traf schon in der vierten Minute nach tollem Zuspiel von Jill Janssens zur Führung, im Anschluss wurde Frankfurt aber besser und kam noch vor der Pause durch Lara Prasnikar zum Ausgleich (41.). Kurz nach Wiederbeginn erzielte Nicole Anyomi per Flachschuss die Führung für die Gastgeberinnen (48.). In der Folge war die TSG zwar bemüht, die offensive Durchschlagskraft fehlte jedoch. Frankfurt kam zu weiteren Gelegenheiten und sorgte schließlich in der Nachspielzeit in Person von Shekiera Martinez für die Entscheidung (90.+1).

Aufstellung

Im Vergleich zum Pokal-Achtelfinale gegen Leipzig vor der Länderspielpause nimmt Cheftrainer Stephan Lerch zwei Änderungen in der Anfangsformation vor. Martina Tufekovic rückt nach auskurierter Fersenverletzung zurück zwischen die Pfosten, Julia Hickelsberger feiert ihr Startelf-Comeback und ersetzt Mara Alber auf dem rechten Flügel.

Ausgangslage

Wie die TSG sammelte Eintracht Frankfurt im bisherigen Saisonverlauf 14 Punkte, aufgrund des besseren Torverhältnisses steht die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch aber zwei Tabellenplätze über dem Champions League-Teilnehmer. Vor der Länderspielpause sicherten sich die Hoffenheimerinnen den Einzug ins Pokal-Viertelfinale, in der Liga unterlagen sie der SGS Essen (0:3). Die Eintracht-Frauen verloren in der Königsklasse gegen Barcelona (1:3) und besiegten Nürnberg (2:0).

Spielverlauf

Die Begegnung im Stadion am Brentanobad startete hektisch, bereits in den ersten Spielminuten ging es hin und her. Nach den ersten zwei guten Abschlüssen der Gastgeberinnen ging die TSG in Führung: Jill Janssens schickte Julia Hickelsberger auf die Reise, die Offensivspielerin umkurvte Stina Johannes und schob zum frühen 1:0 ein (4.). Auch im Anschluss blieb das Duell intensiv, die besseren Möglichkeiten hatten dabei die Eintracht-Frauen, die sich mehrfach gut vor das TSG-Tor spielten. Diese ließen die Frankfurterinnen aber liegen und nach 20 Minuten beruhigte sich die Partie etwas. Dennoch mangelte es auf beiden Seiten nicht an aussichtsreichen Offensivaktionen, zwingender war das Heimteam, das schließlich auch zum Ausgleich kam. Laura Freigang und Nicole Anyomi scheiterten mit ihren Kopfbällen am Aluminium, Lara Prasnikar schoss im dritten Versuch aber zum 1:1 ein (41.).

Kurz nach Wiederanpfiff traf Nicole Anyomi für die Gastgeberinnen zur Führung, ein Schuss von der Strafraumkante landete im rechten Toreck (48.). Die Eintracht-Frauen hatten in der Folge mehr vom Spiel, die Hoffenheimerinnen konnten zahlreiche aussichtsreiche Umschaltmomente nicht nutzen. Zu Abschlüssen kam die TSG ausschließlich aus der Distanz, die Frankfurterinnen blieben durch ihre schnell ausgespielten Angriffe immer gefährlich. Mit zunehmender Spieldauer erhöhte Cheftrainer Stephan Lerch nochmal das Risiko, den Hoffenheimerinnen fehlte aber die Durchschlagskraft. Einen Gegenangriff nutzte Frankfurt in der Schlussphase dann noch für den dritten Treffer.

Zitat des Spiels

Stephan Lerch: „Wir wollten ein bisschen kompakter stehen und den Raum hinter unserer Kette kleiner machen für die Frankfurter Offensive. Das ist uns in der ersten Hälfte gut gelungen. Das frühe Tor für uns war natürlich super. Es sind aber momentan die Fehler im Spielaufbau und die entscheidenden Eins-gegen-Eins-Duelle, die wir nicht für uns entscheiden können und die uns immer wieder wehtun. Das frühe Gegentor in der zweiten Halbzeit war der Knackpunkt. Wenn wir das Ergebnis länger gehalten und die Kompaktheit wieder gefunden hätten, dann hätten wir auch die ein oder andere Gelegenheit generieren können. Wenn wir mal in Umschaltmomente gekommen sind, haben wir in der Summe aber leider zu wenig draus gemacht. Wir konnten das Spiel aber bis kurz vor Ende offen halten, das ist auf jeden Fall etwas Positives. Wir müssen aber schauen, dass wir die einfachen Fehler abstellen und die entscheidenden Duelle gewinnen. Dann ist es auch schwieriger, gegen uns Tore zu erzielen.“

Ausblick

Am kommenden Sonntag (14 Uhr) steht für die TSG das letzte Spiel des Jahres an. Nach dem Aufeinandertreffen im Achtelfinale des DFB-Pokals (3:0 für die TSG) empfangen die Hoffenheimerinnen erneut Aufsteiger RB Leipzig im Dietmar-Hopp-Stadion. Tickets gibt es im Onlineshop und an der Tageskasse.
Schema

Eintracht Frankfurt: Johannes - Hanshaw, Kleinherne, Doorsoun, Wolter - Pawollek (79. Gräwe), Dunst, Freigang (85. Acikgöz), Reuteler - Anyomi (85. Martinez), Prasnikar (85. Wamser)

TSG Hoffenheim: Tufekovic - Linder (60. Kaut), Doorn, Cazalla, Krumbiegel - Diehm, Feldkamp (85. Billa), Corley (77. Harsch) - Memeti (85. D'Angelo), Janssens, Hickelsberger (60. Alber)

Tore: 0:1 Hickelsberger (4.), 1:1 Prasnikar (41.), 2:1 Anyomi (48.), 3:1 Martinez (90.+1)

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0.12.2023
Im Viertelfinale gegen Wolfsburg

Schweres Los für die TSG Hoffenheim: Im Viertelfinale des DFB-Pokals trifft die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch auf den VfL Wolfsburg. Das ergab die Auslosung im Rahmen der Sportschau am Sonntagabend. Die Hoffenheimerinnen empfangen den Serien-Pokalsieger am 5./6./7. März. Die zeitgenaue Ansetzung folgt.

Mit einem 3:0-Erfolg gegen RB Leipzig sicherte sich die TSG Ende November im DFB-Pokal den Einzug ins Viertelfinale, das am Sonntagabend im Rahmen der Sportschau ausgelost wurde. Die Hoffenheimerinnen empfangen mit dem VfL Wolfsburg den Titelverteidiger im Kraichgau, der zuletzt neunmal in Folge im Pokal-Wettbewerb triumphierte. TSG-Trainer Stephan Lerch feierte mit dem VfL zwischen 2017 und 2017 vier Pokalsiege. Im Oktober trennten sich die beiden Viertelfinalisten in der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit einem 2:2 voneinander.

Die Viertelfinalspiele werden zwischen dem 5. und 7. März 2024 ausgetragen.

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#58
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15.12.2023
Stephan Lerch: „Konsequenter umsetzen“

Nach dem Pokalduell Ende November kommt es für die TSG Hoffenheim am Sonntag (14 Uhr) im Dietmar-Hopp-Stadion erneut zum Aufeinandertreffen mit RB Leipzig. Der Tabellenzehnte reist zum letzten Spieltag es Jahres in den Kraichgau, die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch will den Erfolg im Achtelfinale wiederholen und sich mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden. Magenta Sport und DAZN übertragen die Begegnung live, Tickets gibt es im Onlineshop und an der Tageskasse.

Cheftrainer Stephan Lerch über…

…die sportliche Situation.

„Wir hatten in dieser Saison einen guten Start, den man so vielleicht auch gar nicht erwartet hätte. Jetzt hatten wir eine Phase, in der wir Punkte liegengelassen haben. Wir haben immer wieder betont, dass wir die nächsten Schritte gehen wollen, da gehört auch dazu, Rückschläge zu verarbeiten. Man muss dabei auch immer die Gesamtumstände im Blick haben. Unter dem Strich machen wir es uns gerade durch die Fehler, die uns unterlaufen, selbst extrem schwer. Frankfurt war da am Sonntag einfach insgesamt abgezockter. Wir haben das thematisiert und wollen daran arbeiten, das wird aber auch nicht von heute auf morgen gehen. Das Ziel ist es jetzt erstmal, das Spiel gegen Leipzig positiv zu gestalten und dann stehen wir in der Tabelle alles andere als schlecht da. Wir schauen positiv nach vorne und wollen Spiele gewinnen.“

…den Gegner.

„Leipzig hat im Pokalspiel sehr kompakt verteidigt und hat dann versucht, schnell nach vorne zu spielen. Seitdem wurde nur ein Ligaduell ausgetragen, sodass ich nicht glaube, dass sich an dieser Spielweise viel verändern wird. Natürlich wird Leipzig an ein paar Stellschrauben drehen, das wollen wir aber auch. Deshalb fokussieren wir uns darauf, ein paar Dinge noch konsequenter umzusetzen und beispielsweise die langen Bälle unseres Gegners zu verhindern.“

…die Erwartungen für das letzte Heimspiel des Jahres.

„Das Ziel ist auf jeden Fall, drei Punkte einzufahren und somit mit einem Sieg in die Winterpause zu gehen. Wir bereiten uns entsprechend vor und wollen nochmal alles raushauen. Es wird wichtig sein, dass wir dominant auftreten, wir unseren Gegner ins Laufen bringen und den Defensivblock dann überspielen. Auch wenn wir ein anderes Spiel erwarten als gegen Frankfurt, wollen wir unsere Lehren aus der Niederlage ziehen.“

…das Personal.

„Für Fabienne Dongus und Michaela Specht geht es vorzeitig in die Winterpause. Sie arbeiten aufgrund ihrer Verletzungen in der Reha, um zum Start in die Vorbereitung hoffentlich wieder voll einsatzfähig zu sein. Chiara D’Angelo hat sich im Training am Sprunggelenk verletzt, da müssen wir noch schauen, wie es sich entwickelt. Vanessa Leimenstoll ist nach ihrer krankheitsbedingten Pause wieder eine Option.“

…die Planungen für die Winterpause.

„Wir werden die Spielerinnen nach dem Spiel gegen Leipzig in die Winterpause entlassen, sie kriegen individuelle Pläne und am 3. Januar begrüßen wir sie dann wieder zum Start der Vorbereitung am Trainingszentrum. Am 6. Januar geht es dann in ein einwöchiges Trainingslager nach Spanien.“

Die bisherigen Duelle:

Gerade einmal drei Wochen liegt das letzte Aufeinandertreffen zwischen der TSG und RB Leipzig zurück: Ende November empfingen die Hoffenheimerinnen den Bundesliga-Absteiger erstmals im Dietmar-Hopp-Stadion und sicherten sich mit einem 3:0-Erfolg den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals. Gegen den RB-Frauen startete die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch schwungvoll und Jill Janssens traf früh zur Führung (8.). Anschließend blieb die TSG spielbestimmend, nach der Pause schraubten Marta Cazalla (58.) und Franziska Harsch (90. +5) das Ergebnis gegen ein weitestgehend harmloses Gästeteam in die Höhe.
Die Form des Gegners:

Nach dem Pokal-Aus und einer Länderspielpause traf RB Leipzig am 9. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga auf den 1. FC Nürnberg. Das Aufsteiger-Duell endete torlos, für die RB-Frauen war es der sechste Punkt. In den Kraichgau reisen die Leipzigerinnen wie schon im Achtelfinale als Tabellenzehnter, ihren bisher einzigen Saisonsieg feierten sie gegen die SGS Essen (3:2).

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#59
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FRAUEN
22.12.2023
Topspiel in München, Freitagabend in Duisburg

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Spieltage 11 bis 14 der Google Pixel Frauen-Bundesliga zeitgenau angesetzt. Die TSG Hoffenheim startet nach der Winterpause mit dem Topspiel beim FC Bayern München (Samstag, 27. Januar, 14 Uhr), anschließend geht es am Freitagabend zum MSV Duisburg (2. Februar, 18.30 Uhr). Das erste Heimspiel des Jahres bestreiten die Hoffenheimerinnen am 10. Februar (Samstag, 12 Uhr) gegen den SV Werder Bremen.

Am 3. Januar werden die Hoffenheimerinnen mit der Vorbereitung auf die Restsaison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga beginnen, die für das Team von Cheftrainer Stephan Lerch am 27. Januar (Samstag, 14 Uhr) beim FC Bayern München beginnt. Das Topspiel des 11. und damit letzten Hinrundenspieltags wird live auf Magenta Sport, DAZN und im ZDF-Stream gezeigt. Eine Woche später gastiert die TSG zum Start in die Rückrunde beim MSV Duisburg (Freitag, 2. Februar, 18.30 Uhr)). Gegen den SV Werder Bremen steht am 10. Februar (Samstag, 12 Uhr) das erste Liga-Heimspiel des Jahres an, der 14. Spieltag führt die TSG am 18. Februar (Sonntag, 14 Uhr) zu Bayer 04 Leverkusen.
Die Ansetzungen im Überblick:

11. Spieltag: Samstag, 27. Januar, 14 Uhr: FC Bayern München – TSG

12. Spieltag : Freitag, 2. Februar, 18.30 Uhr: MSV Duisburg – TSG

13. Spieltag: Samstag, 10. Februar, 12 Uhr: TSG – SV Werder Bremen

14. Spieltag: Sonntag, 18. Februar, 14 Uhr: Bayer 04 Leverkusen – TSG

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#60
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FRAUEN
29.12.2023
Memeti im Kosovo als Fußballerin des Jahres ausgezeichnet

Offensivspielerin Ereleta Memeti ist im Kosovo als Fußballerin des Jahres 2023 ausgezeichnet worden. Die Hoffenheimerin gewann mit der Nationalmannschaft zehn von elf Länderspielen, erzielte dabei acht Tore und glänzte achtmal als Vorlagengeberin.

„Ich fühle mich natürlich sehr geehrt, dass ich zur besten Spielerin gewählt wurde“, freut sich Ereleta Memeti über die Auszeichnung, die sie im Rahmen der „Laureatët 2023” im Kosovo erhielt. „Es macht mich sehr stolz, dass ich einen Teil zum erfolgreichen Länderspieljahr der Nationalmannschaft beitragen konnte, diese Ehrung ist das i-Tüpfelchen.“ Mit der kosovarischen Nationalmannschaft feierte Memeti Ende November in der Nations League den Aufstieg in die höhere Liga B. Insgesamt gewann das Team um Offensivspielerin Memeti elf von zehn Länderspielen, dabei erzielte die Hoffenheimerin acht Tore. „Ich möchte allen danken, die mich immer unterstützt haben, vor allem meiner Familie. Ohne sie wäre ich niemals da, wo ich jetzt gerade stehe“, betont die 24-Jährige.

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