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DFB Frauen im Umbruch > Saison 24/25

#41
Ex-Kapitänin im Interview
Popp zu Equal Pay im Fußball: "Ich kann es nicht mehr hören"
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Für die deutsche Mannschaft ist die Europameisterschaft in der Schweiz das erste Turnier ohne Alex Popp. Im kicker-Podcast "Verboten gut" spricht die ehemalige DFB-Kapitänin über ihre Anfänge im Fußball, warum sie das Thema Equal Pay nicht mehr hören kann und wie ein Gorilla ihr Herz gestohlen hat. 

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Alex Popp spricht im Podcast "Verboten gut" über ihre Karriere. 

Frau Popp, es ist Ihr erstes Turnier, bei dem Sie nicht auf dem Platz stehen, sondern auf der Tribüne sitzen. Wie ist das für Sie?

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Neuer kicker Podcast "Verboten gut - Wie Frauen den Fußball erobern"
Hrubesch über Olympia: "Am Ende haben wir das gekriegt, was wir verdient haben"
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04.07.25 - 10:12

Nach der WM-Blamage 2023 in Australien übernahm ein alter Bekannter das Ruder bei den deutschen Fußballerinnen. Horst Hrubesch führte das Team aus der Krise - und zu einer verdienten Medaille. 

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Horst Hrubesch IMAGO/KBS-Picture 

Das historische Vorrunden-Aus bei der WM 2023 in Australien war eine Blamage für die deutsche Frauennationalmannschaft. Das Undenkbare war passiert: Zum ersten Mal in der Geschichte schied Deutschland bereits in der Gruppenphase einer Weltmeisterschaft aus. "Da war natürlich erst mal eine unglaublich große Stille", erinnert sich Nationalspielerin Svenja Huth an die bittere Zeit nach dem Ausscheiden im kicker Podcast "Verboten gut". Trainerin Martina Voss-Tecklenburg legte nach dem Turnier eine Pause ein - und kehrte nicht mehr auf den Posten der Nationaltrainerin zurück. 

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#42
26.07.2025 - 07:00 Uhr | News | Quelle: dpa
Lahm fordert Investitionen: «Frauenfußball ist Volkssport»
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Nach dem Halbfinal-Aus gegen Spanien sieht Philipp Lahm viel Nachholbedarf in der Talentförderung. Der WM-Kapitän von 2014 zieht einen Vergleich zu den deutschen Männern.

Philipp Lahm fordert mehr Investitionen in Frauen und Mädchen, die Fußball spielen. «Warum werden in den Nachwuchszentren fast nur Jungs intensiv ausgebildet? Ein reiches Land wie Deutschland sollte seine Ressourcen gleichmäßig verteilen. Beim DFB müsste durch den lukrativen Deal mit Nike Geld vorhanden sein», schrieb der Weltmeister-Kapitän von 2014 in einer Kolumne der «Zeit».


Ab 2027 stattet der US-Sportartikelhersteller den Deutschen Fußball-Bund aus. Die Partnerschaft gilt bis 2034 und soll dem DFB 100 Millionen Euro pro Jahr einbringen - deutlich mehr, als der Verband bislang aus der Vereinbarung mit Adidas erlöst. «Frauenfußball ist Volkssport. Es ist ein idealer Moment, um in ihn zu investieren», schrieb Lahm.

Der deutsche Fußball müsse aufpassen, «Schritt zu halten», meinte der 41-Jährige zudem. Zwar sei das deutsche Team in der Schweiz als Einheit aufgetreten, aber die herausragenden Spielerinnen kämen inzwischen woanders her. Im Halbfinale war die DFB-Auswahl mit 0:1 nach Verlängerung gegen die spielerisch klar überlegenen Spanierinnen ausgeschieden.

Lahm: «Damals war viel von deutschen Tugenden die Rede»

Lahm zog einen Vergleich zur Situation bei den deutschen Männern zwischen 1980 und 1990, die in dieser Zeit dreimal das WM-Finale erreichten. «Damals war viel von deutschen Tugenden die Rede, so wie jetzt bei den Frauen», schrieb Lahm. «Die Männer machten dann aber irgendwann die Erfahrung, dass diese nicht mehr genügen.» Erst die Nachwuchsreform beim DFB habe wieder Spielfreude und Kreativität gebracht, gipfelnd im WM-Titel 2014.

Während es für männliche Talente seit fast 25 Jahren in Deutschland Nachwuchsleistungszentren gibt (derzeit 58), wurden im weiblichen Bereich in diesem Jahr erstmals drei Leistungs- sowie drei Talentförderzentren vom DFB zertifiziert. «Im Junioren-Bereich sind wir da viel, viel weiter als im Juniorinnen-Bereich», hatte Bundestrainer Christian Wück nach dem Spanien-Spiel moniert.

International sieht Lahm eine klare Entwicklung. «In der Schweiz setzt sich der Trend der WM 2023 in Australien und der EM 2022 in England fort. Auch in diesen Wochen sieht man gut organisierte Mannschaften, technische Fertigkeiten, großartige Tore», schrieb der frühere Profi des FC Bayern. «Die Spielerinnen sind athletischer geworden, schießen besser, dribbeln schneller.»

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#43
Künzer betont Mut bei der Zusammenstellung des Kaders
Neuendorf lobt Wamser und Kett: "Sie haben es überragend gemacht"
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24.07.25 - 15:43

Nach der Niederlage im Halbfinale fällt das EM-Fazit der DFB-Direktorin und des DFB Präsidenten positiv aus. 

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27.07.2025 - 22:00 Uhr | News | Quelle: dpa
Europameister England kassiert fünf Millionen Euro
[Bild: 451.jpg]
England darf nach dem EM-Triumph tief in den Prämientopf greifen. Der Deutsche Fußball-Bund geht als Halbfinalist mit 2,7 Millionen Euro aus dem Turnier.

Durch den Endspiel-Triumph bei der Europameisterschaft haben Englands Fußballerinnen ihrem Verband eine zusätzliche Prämie von 1,75 Millionen Euro beschert. Die in Basel im Elfmeterschießen unterlegenen Spanierinnen erhalten 850.000 Euro. Insgesamt kassiert England beim Turnier in der Schweiz fünf Millionen Euro. Spanien kommt auf 4,2 Millionen Euro.

Die Europäische Fußball-Union UEFA hatte für die EM insgesamt 41 Millionen Euro und damit mehr als doppelt so viel wie 2022 in England ausgelobt, damals bekamen die teilnehmenden Nationalverbände insgesamt 16 Millionen Euro. Die Spielerinnen erhalten einen garantierten Anteil der ausgezahlten Preisgelder.


65.000 Euro für jede deutsche Spielerin

Alle Teams hatten eine Startprämie von je 1,8 Millionen Euro garantiert. Der Deutsche Fußball-Bund erhält nach zwei Vorrundensiegen und der Halbfinal-Teilnahme des Teams von Bundestrainer Christian Wück 2,7 Millionen Euro. Für die Spielerinnen war vor dem Turnier ausgehandelt worden, dass sie für einen Halbfinal-Einzug jeweils 65.000 Euro bekommen. Bei einem EM-Triumph wären 120.000 Euro fällig gewesen.

Quelle 
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#44
Spanien nun an der Spitze
Von 3 auf 5: DFB-Team verliert in der Weltrangliste an Boden
[Bild: 3689_2016111192525922.png]  
07.08.25 - 11:10

Das Halbfinal-Aus bei der EM hat für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in der Weltrangliste das Abrutschen um zwei Plätze zur Folge. 

[Bild: ba89501c-1ce4-46c8-8182-da9d63b65a81.jpg]
Der Blick auf die neue FIFA-Weltrangliste zeigt es: Die deutschen Frauen belegen Platz 5. IMAGO/Fotostand 

Platz 3 hatten die deutschen Fußballerinnen vor der Europameisterschaft in der Schweiz inne, durch das Aus im Halbfinale gegen Spanien (0:1 n. V. ) ist der DFB in der FIFA-Weltrangliste nun aber zurückgefallen. Das Team von Bundestrainer Christian Wück rutschte auf den fünften Rang ab, wo es zuletzt im März 2024 gestanden hatte. 

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#45
Novum bei kicker-Wahl
Gwinn und Berger sind Fußballerinnen des Jahres 2025
[Bild: 14_20241019003.png]  [Bild: 21966_20210524087.png]  [Bild: 3689_2016111192525922.png]  
vor 5 Stunden

Das gab es bei der vom kicker organisierten Wahl noch nie: Erstmals gewinnen mit Giulia Gwinn und Ann-Katrin Berger gleich zwei Spielerinnen die Wahl zur Fußballerin des Jahres. 

[Bild: 55cefaa1-ecf8-407a-b721-bd62c55e9b79.jpg]
Gemeinsam ausgezeichnet: Giulia Gwinn (li.) und Ann-Katrin Berger sind Fußballerinnen des Jahres 2025. imago images (2) 

Bei der EM in der Schweiz hat es nicht ganz für den Titel gereicht, jetzt dürfen sich Giulia Gwinn  und Ann-Katrin Berger  aber über eine individuelle Auszeichnung freuen. Die beiden deutschen Nationalspielerinnen gewannen gemeinsam die vom kicker organisierte Wahl zur Fußballerin des Jahres 2025. Torhüterin Berger hatte sich bereits im vergangenen Jahr durchgesetzt, damals noch mit deutlichem Vorsprung vor der zweitplatzierten Gwinn. 

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Gwinn und Berger siegen
Novum bei der Fußballerin des Jahres: Das Abstimmungsergebnis im Überblick
[Bild: 14_20241019003.png]  [Bild: 21966_20210524087.png]  [Bild: 3689_2016111192525922.png]  

Giulia Gwinn und Ann-Katrin Berger sind die Fußballerinnen des Jahres. Die Wahl brachte ein Novum hervor, der Abstand zur Drittplatzierten ist enorm. Wer alles Stimmen erhielt - die Übersicht. 

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#46
ManCity-Verteidigerin fällt aus
Verletzung noch von der EM: Knaak startet "kurze Rehaphase"
[Bild: 1343_20160915670.png]  [Bild: 3689_2016111192525922.png]  
16.08.25 - 13:13

Spät sprang Rebecca Knaak auf den EM-Zug noch auf, überzeugte und spielte in allen Spielen der DFB-Auswahl. Auch im Halbfinale. Seitdem ist die 29-Jährige verletzt und fehlt nun Manchester City. 

[Bild: 4f61e3b8-3002-4e43-b65d-0dd435a831ad.jpg]
Verarztetes Knie, dennoch im EM-Halbfinale bis zum Ende dabei: Rebecca Knaak. IMAGO/Sports Press Photo 

Es lief die 28. Minute im EM-Halbfinale zwischen Deutschland und Weltmeister Spanien, als Rebecca Knaak  ohne Gegnereinwirkung zu Boden ging und danach am linken Knie behandelt werden musste. Da keine gelernte Verteidigerin mehr auf der deutschen Bank saß, kehrte Knaak in der 30. Minute - wenn auch mit schmerzverzerrtem Gesicht - auf den Platz zurück. Und die Abwehrspielerin spielte 120 Minuten durch, nachdem die DFB-Elf in die Verlängerung gehen musste und da den Ibererinnen durch ein Tor von Aitana (113.) mit 0:1 unterlag 

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#47
Spanien nun an der Spitze
Von 3 auf 5: DFB-Team verliert in der Weltrangliste an Boden
[Bild: 3689_2016111192525922.png]  
07.08.25 - 11:10

Das Halbfinal-Aus bei der EM hat für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in der Weltrangliste das Abrutschen um zwei Plätze zur Folge. 

[Bild: ba89501c-1ce4-46c8-8182-da9d63b65a81.jpg]
Der Blick auf die neue FIFA-Weltrangliste zeigt es: Die deutschen Frauen belegen Platz 5. IMAGO/Fotostand 

Platz 3 hatten die deutschen Fußballerinnen vor der Europameisterschaft in der Schweiz inne, durch das Aus im Halbfinale gegen Spanien (0:1 n. V. ) ist der DFB in der FIFA-Weltrangliste nun aber zurückgefallen. Das Team von Bundestrainer Christian Wück rutschte auf den fünften Rang ab, wo es zuletzt im März 2024 gestanden hatte. 

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Gegen Frankreich im Oktober
DFB-Frauen spielen Nations-League-Halbfinale in Düsseldorf
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Bisher haben die DFB-Frauen noch nie in Düsseldorf ein Länderspiel bestritten. Das wird sich beim Nations-League-Halbfinale Ende Oktober ändern. 

[Bild: 2b19baba-7ec0-4970-9477-fc44d0eedd53.jpg]
In der Merkur-Spiel-Arena trifft Deutschland auf Frankreich. IMAGO/Revierfoto 

Denn wie der DFB am Donnerstagmorgen bekanntgab, ist die Wahl auf den Austragungsort Düsseldorf gefallen. In der Merkur-Spiel-Arena gastiert am 24. Oktober (17.45 Uhr, LIVE! bei kicker) Frankreich, wenn es um einen Platz im Nations-League-Finale geht. 

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#48
Frauen-Nationalmannschaft
Sara Däbritz beendet Karriere in der Nationalmannschaft

06.10.2025
[Bild: original_daebritz.jpg%3F1759732569]
Nach 111 Länderspielen, EM-Titel und Olympia-Gold: Sara Däbritz beendet Nationalmannschaftskarriere Foto: Getty Images

Nach vielen erfolgreichen Jahren im Trikot der deutschen Frauen-Nationalmannschaft  hat Sara Däbritz  heute ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekanntgegeben. Die 30-Jährige debütierte im Jahr 2013 für das DFB-Team und absolvierte insgesamt 111 Länderspiele, in denen sie 18 Tore erzielte. Zu ihren größten Erfolgen zählen der Gewinn der Europameisterschaft 2013 in Schweden  und die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro . Nach Stationen beim SC Freiburg, dem FC Bayern München, Paris Saint-Germain und Olympique Lyon spielt Däbritz seit diesem Sommer für Real Madrid.

Sara Däbritz sagt: "Ich blicke voller Dankbarkeit auf eine wundervolle internationale Karriere zurück, die für immer einen Platz in meinem Herzen haben wird. Vom ersten bis zum letzten Spiel habe ich das Nationaltrikot mit Stolz, Freude und Demut getragen. Es war mir ein großes Privileg, für mein Land aufzulaufen. Ich habe noch beide Seiten miterlebt - von Spielen vor 2000 Zuschauer*innen bis hin zu ausverkauften Stadien mit einer überragenden Atmosphäre. Auf diese Entwicklung bin ich unglaublich stolz. Und ich freue mich ganz besonders für die nächste Generation, die diesen Weg weitergehen darf und die Begeisterung für den deutschen Frauenfußball noch größer machen wird."

Däbritz weiter: "Nach zwölf Jahren in der Nationalmannschaft ist jetzt der richtige Moment gekommen, um Abschied zu nehmen. Es fühlt sich für mich richtig an. Mein Dank gilt allen Menschen, die mich auf diesem Weg begleitet haben: meinen Trainerinnen und Trainern, unserem Staff und vor allem meinen Mitspielerinnen, mit denen ich so viele unvergessliche Momente teilen durfte. Ihr seid großartig. Von Herzen: Danke!"

"Sara hat uns alle bereichert"

DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: "Ich kenne Sara schon sehr lange und habe ihre sportliche Laufbahn von Beginn an in verschiedensten Funktionen begleitet. Ihre Bodenständigkeit, ihre Authentizität, ihr umgängliches Wesen, ihr Humor und ihre herausragenden Fähigkeiten als Spielerin haben sie ausgezeichnet. Sie hat uns alle bereichert - auch mit ihrer ruhigen Art und Weise. Im Frauenfußball spielte sie als Leistungsträgerin über Jahre eine wichtige und prägende Rolle und unterstreicht nun ihre Genialität eindrucksvoll bei Real Madrid. Für ihren weiteren Weg wünsche ich ihr alles Gute - wir werden sie in der Nationalmannschaft vermissen."

DFB-Sportdirektorin Nia Künzer  erklärt: "Sara kann sehr stolz auf ihre beeindruckende Karriere in der Nationalmannschaft sein, sie hat tiefe Spuren hinterlassen. Angefangen in den U-Teams, in denen sie sehr erfolgreich war, bis hin zur Frauen-Nationalmannschaft, als sie als sehr junge Spielerin schon bei der EM 2013 ihren ersten Titel im A-Team holen konnte. Sie ist eine Persönlichkeit, zu der andere Spielerinnen aufschauen können - ein echtes Vorbild, ein wunderbarer Mensch und sie verfügt als Spielerin über außergewöhnliche Fähigkeiten. Sara hat Herausragendes geleistet und war dabei stets bescheiden und bodenständig. In jeder Phase ihrer Karriere hat sich Sara dabei in den Dienst der Mannschaft gestellt. Ich wünsche ihr für ihre Zukunft alles Gute und freue mich darauf, sie noch einige Jahre auf Topniveau bei einem Spitzenklub wie Real zu sehen."

Bundestrainer Christian Wück  sagt: "Sara war über viele Jahre eine feste Größe im deutschen Mittelfeld. Mit ihrer außergewöhnlichen Spielintelligenz, ihrer Ruhe am Ball und ihren fußballerischen Qualitäten hat sie das Gesicht der Mannschaft über Jahre mitgeprägt. Nicht nur sportlich, auch menschlich war sie eine Führungspersönlichkeit: Mit ihrer Haltung, Erfahrung und Teamorientierung ist sie stets vorangegangen und hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. Junge Spielerinnen konnten sich an ihr orientieren, sie war Vorbild und Teamplayerin zugleich. Ihre Erfolge mit der Nationalmannschaft sprechen für sich. Sie kann mit Stolz auf eine beeindruckende Karriere im DFB-Trikot zurückblicken. Für ihre kommenden Aufgaben bei Real Madrid wünsche ich ihr von Herzen alles Gute."

Olympia-Gold 2016 in Rio

Die Nationalmannschaftskarriere der gebürtigen Ambergerin begann im Jahr 2010 mit ihrem ersten Einsatz für die U 15-Auswahl des DFB gegen die Niederlande . Es folgten zahlreiche Berufungen in Juniorinnen-Nationalteams. Zu den Höhepunkten ihrer Laufbahn im Nachwuchsbereich zählen der Gewinn der U 17-Europameisterschaft 2012 , bei der sie das Team als Kapitänin anführte, und der Titel bei der U 20-Weltmeisterschaft 2014 in Kanada .

Bereits vor dem WM-Gewinn mit der U 20 feierte Däbritz ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft: Am 29. Juni 2013 stand sie in der Münchner Allianz Arena gegen Japan erstmals für das DFB-Team auf dem Platz  und setzte damit den ersten Schritt einer langen und beeindruckenden Laufbahn im DFB-Trikot. Mit der A-Nationalmannschaft nahm Däbritz an drei Weltmeisterschaften (2015, 2019, 2023) und vier Europameisterschaften (2013, 2017, 2022, 2025) teil. Sie wurde Europameisterin (2013) und Olympiasiegerin (2016). Ihr letzter Einsatz im Nationalmannschaftstrikot war das Halbfinale bei der EM 2025 gegen Spanien.

Kategorien: Frauen-Nationalmannschaft
Autor: sal 

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#49
Nations League: Berger verletzt
Wück holt Oberdorf und Anyomi zurück und nominiert drei Neulinge
[Bild: 3689_2016111192525922.png]  

Der erste DFB-Kader nach der EM steht: Bundestrainer Christian Wück musste bei etablierten Spielerinnen dabei schwierige Entscheidungen treffen - und er nominierte drei Neulinge. 

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Neben Eintracht-Kollegin Laura Freigang zurück im DFB-Kader: Nicole Anyomi (re.). IMAGO/Fotostand 

Nach der EM ist vor der Nations-League-Finalrunde - und wieder geht es gegen Frankreich. Die DFB-Frauen treffen am 24. und 28. Oktober in Hin- und Rückspiel auf den Gegner, den sie Mitte Juli in der Schweiz auf dramatische Weise  im EM-Viertelfinale besiegt haben. 

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#50
Frauen-Nationalmannschaft
Christian Wück: "Das wird ein komplett neues Spiel"

14.10.2025

[Bild: original_FotoJet_-_2025-06-02T095839.654...1748851211]
Christian Wück: "Wir wollten eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen" Foto: IMAGO

Christian Wück , Bundestrainer der Frauen-Nationalmannschaft , hat seinen Kader  für die Halbfinalspiele der UEFA Women’s Nations League  gegen Frankreich bekanntgegeben. Auf DFB.de spricht er über das Aufgebot, die Rückkehrerinnen und Debütantinnen sowie die anstehenden Aufgaben.

Christian Wück über ...

… den Kader für die kommenden Spiele: Wir wollten eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen, die in der Lage ist, die Finalrunde anzugehen. Wir haben uns dazu im gesamten Trainer*innenteam abgestimmt. Laura Dick hat es sich verdient, nominiert zu werden. Mit der Verletzung von Giovanna Hoffmann war nicht zu rechnen. Ich denke, wir haben die richtige Auswahl für die anstehenden Aufgaben getroffen.

… die Spiele gegen Frankreich: Das wird ein komplett neues Spiel. Beide Teams treten mit teilweise neuen Spielerinnen an. Wir werden nicht zu sehr an das EM-Viertelfinale denken. Das ist eine neue Chance, uns auf Topniveau zu zeigen. Frankreich gehört zu den absoluten Topteams, aber wir wissen, dass wir sie schlagen können. Wir haben schon jetzt über 33.000 Zuschauerinnen und Zuschauern. Das ist ein Fakt, der im ersten Spiel für uns spricht.

… die Rolle von Linda Dallmann und Laura Freigang: Ein Grund für die personellen Veränderungen liegt auch darin, dass wir die Zehner-Position generell überdenken. Bei der EM haben wir nicht die Räume gefunden, die für diese Rolle wichtig gewesen wären. Deshalb überlegen wir, das System leicht anzupassen oder die Position anders zu interpretieren. Wir haben uns für Laura Freigang entschieden und wollen sie wieder in die Spur bringen.

… Lena Oberdorf: Ich bin mit Bayern im Austausch. Der Infekt hat Lena etwas zurückgeworfen, aber sie ist wieder eine Option. Auch für sie ist das jetzt ein kleiner Neuanfang, die Chance wollen wir ihr geben.

… Nicole Anyomi: Nicole ist schmerzfrei und wieder bei 100 Prozent. Deshalb war ihre Nominierung für uns keine Frage.

… Debütantin Camilla Küver: Ich habe sie in den letzten Wochen zweimal persönlich gesehen. Schon vor ihrer Verletzung war sie bei uns ein Thema. Ich freue mich sehr, dass sie jetzt wieder fit ist und in Wolfsburg Spielpraxis bekommt. Ihre Entwicklung kann uns in Zukunft weiterhelfen.

… die Stürmerinnen-Situation: Mit Shekiera Martinez haben wir eine Spielerin, die in England aktiv ist und ein anderer Typ ist als Lea Schüller. Auch Weidauer und Mühlhaus, die aktuell auf Abruf stehen, sind für uns interessant. Die Zeit wird zeigen, wer sich durchsetzt.

… die Außenverteidigerinnen: Auf den Außenverteidigerpositionen haben wir inzwischen viele Möglichkeiten, das war zu Beginn meiner Amtszeit noch anders. Giulia Gwinn ist dabei auf jeden Fall ein wichtiger Faktor. Wie wir uns entscheiden, werden Sie an der Aufstellung sehen.

… Alara Sehitler: Alara ist eine unheimlich interessante Spielerin. Auch wenn sie derzeit nicht so viel Spielzeit bekommt, ist sie für uns wichtig. In der U 23 soll sie Verantwortung übernehmen, um dann auch bei uns die Rolle zu spielen, die wir in ihr sehen.

… die Torhüterinnen-Situation gegen Frankreich: Es ist ein offenes Rennen. Laura Dick ist neu dabei, sie wird sich das zunächst anschauen müssen. Ich bespreche die Entscheidung gemeinsam mit Michael Fuchs. Auch die Trainingsleistung wird natürlich eine Rolle spielen.

… die Planung bis Sommer 2026: Nächstes Jahr steht die Nations League an, also werden wir nicht nur Freundschaftsspiele bestreiten. Wir wollen viel ausprobieren und jungen Spielerinnen Chancen geben. Überragende Leistungen werden immer belohnt. Schritt für Schritt wollen wir uns auf die WM-Qualifikation vorbereiten – und dort natürlich eine wichtige Rolle spielen.

… die Lehren aus der EM: Die Europameisterschaft war für uns alle ein sehr ereignisreiches Erlebnis. Danach haben wir etwas Zeit gebraucht, um in uns zu gehen und zu analysieren, was gut war und was nicht. Gemeinsam mit dem Trainer*innenteam haben wir die EM aufgearbeitet. Jetzt blicken wir nach vorne – mit zwei Spielen, die uns mit Sicherheit genauso fordern werden wie das Viertelfinale bei der EM.

Kategorien: Frauen-Nationalmannschaft, Nations League 

Autor: dfb 

Quelle 


Frauen-Nationalmannschaft
Borggräfe für Mahmutovic nachnominiert

15.10.2025

[Bild: original_borggraefe.jpg%3F1760520190]
Ersetzt die verletzte Mahmutovic im Kader: Rafaela Borggräfe Foto: IMAGO

Torhüterin Ena Mahmutovic  (FC Bayern München) hat sich in einer Trainingseinheit ihres Vereins vor dem Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin eine Sprunggelenksverletzung zugezogen und wird mehrere Wochen ausfallen. Damit steht die 21-Jährige auch der Frauen-Nationalmannschaft  für die bevorstehenden Halbfinalpartien in der UEFA Women’s Nations League  nicht zur Verfügung.

Bundestrainer Christian Wück  hat Rafaela Borggräfe  (FC Liverpool) aus der U 23-Nationalmannschaft nachnominiert. Eine Nachnominierung für die U 23 wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Die Frauen-Nationalmannschaft trifft am 24. Oktober (ab 17.45 Uhr, live in der ARD) im Halbfinalhinspiel der UEFA Women´s Nations League in Düsseldorf auf Frankreich. Das Halbfinalrückspiel wird am 28. Oktober (ab 21.10 Uhr, live im ZDF) im französischen Caen ausgespielt.

Kategorien: Frauen-Nationalmannschaft, Nations League 

Autor: sal 

Quelle 
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