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Frauen | 27.02.2023
Rekordjagd beim Heimspiel gegen Frankfurt
FC-Frauen spielen im RheinEnergieSTADION
Historisches Spiel für den FC. Zum ersten Mal wird das Frauen-Bundesligateam des 1. FC Köln sein Heimspiel im RheinEnergieSTADION bestreiten. Gegen Champions-League-Aspirant Eintracht Frankfurt soll am Sonntag, 23. April 2023, 13 Uhr, Deutschlands Zuschauerrekord geknackt werden. Derzeit liegt dieser für ein Frauen-Bundesligaspiel bei 23.200 Zuschauern und wurde im Eröffnungsspiel der diesjährigen Frauen-Bundesligasaison zwischen Eintracht Frankfurt und Bayern München erzielt.
„Wo sonst!? – Zesamme zum Rekord“ lautet das Motto für diese ganz besondere Partie. Denn wo sonst, wenn nicht in Köln, der europäischen Hauptstadt für Integration und Vielfalt und damit auch der Hauptstadt für Gleichstellung kann der Zuschauerrekord für ein Frauen-Fußballspiel geknackt werden. „Wir wollen für den deutschen Frauenfußball ein Ausrufezeichen in die Sportwelt senden. Wir hoffen, dass die Sportstadt Köln, dass die ganze Region, alle Fußballfans und Sportinteressierte uns dabei unterstützen. Dieses Spiel im RheinEnergieSTADION ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Professionalisierung des FC-Frauenfußballs“, sagt Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- & Mädchenfußball beim FC.
Unterstützt wird das Heimspiel vom gesamten 1. FC Köln. „Wir wollen den Stellenwert des Frauen- & Mädchenfußballs mit diesem Rekordspiel eindrucksvoll unterstreichen und unseren weiblichen Profis erstmalig die ganz große Bühne geben “, sagt Geschäftsführer Christian Keller bei der Bekanntgabe des Rekordversuchs, an dem der gesamte Club mitarbeiten wird. „Wir werden alle erforderlichen Ressourcen bereitstellen, um dieses Spiel zum historischen Erfolg zu machen. Das Spiel wird in Organisation, Vermarktung und Ablauf einem Männer-Bundesligaspiel gleichen. Wir wollen das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt in den Geschichtsbüchern des deutschen Profifußballs verewigen.“
Der FC geht bewusst in die Offensive, den deutschen Zuschauerrekord brechen zu wollen und wird bis Ende April mit vielen Aktionen für diese Partie werben. Neben familienfreundlichen Eintrittspreisen wird es an diesem Spieltag die Möglichkeit geben, das RheinEnergieSTADION aus ganz besonderer Perspektive zu erleben. „Wir wollen Köln und den FC an diesem Tag zu einem Sehnsuchtsort für alle jungen Fußball-Spielerinnen machen. Wir sagen das nicht oft, aber an diesem Tag geht es um mehr als die drei Punkte. Wir hoffen, dass uns die Region bestätigt, wenn wir in unserem Spieltagsmotto fragen ‚Wo sonst?‘ – Zesamme zum Rekord“, so Vizepräsident Carsten Wettich, der sich seit Jahren auch persönlich für den Frauenfußball einsetzt.
Alle, die diesen Rekordversuch von Beginn an unterstützen wollen, können sich bereits ab Dienstag, 28. Februar 2023, 10 Uhr, im Ticket-Onlineshop des 1. FC Köln die besten Tickets sichern. Der 1. FC Köln bittet alle Dauerkarten-Besitzer für die Spiele im Franz-Kremer-Stadion um Verständnis, dass diese Dauerkarten für diese Partie keine Gültigkeit besitzen. Bitte sichere dir dein Ticket für das Spiel im RheinEnergieSTADION eigenständig unter fc-tickets.de. Die Dauerkarte wird dementsprechend anteilig für das Spiel im Franz-Kremer-Stadion erstattet.
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Frauen | 28.02.2023
Tickets für das Spiel der FC-Frauen im RheinEnergieSTADION
Rekordversuch mit fairen Preisen
Die FC-Frauen spielen zum ersten Mal in der Clubhistorie im RheinEnergieSTADION und wollen beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt den Rekord von 23.200 Zuschauern für ein Frauen-Bundesligaspiel in Deutschland knacken. Sei dabei und sichere dir jetzt dein Ticket.
Historisches Spiel für den FC. Zum ersten Mal wird das Frauen-Bundesligateam des 1. FC Köln ein Heimspiel im RheinEnergieSTADION bestreiten. Gegen Champions-League-Aspirant Eintracht Frankfurt soll am Sonntag, 23. April 2023, 13 Uhr, Deutschlands Zuschauerrekord geknackt werden. Derzeit liegt der Rekord bei 23.200 Zuschauern, aufgestellt in dieser Saison beim Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Bayern München erzielt.
„Wir wollen den Stellenwert des Frauen- & Mädchenfußballs mit diesem Rekordspiel eindrucksvoll unterstreichen und unseren weiblichen Profis erstmalig die ganz große Bühne geben “, sagt Geschäftsführer Christian Keller.
Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- & Mädchenfußball beim FC, sagt: „Die Kölnerinnen und Kölner sind positiv fußballverrückt und wir hoffen, dass sie zusammen mit den Fans des Frauenfußballs in ganz Deutschland für einen Rekord in den Geschichtsbüchern sorgen werden.“
Die Tickets zu absolut fairen Preisen gibt es ab jetzt im FC-Onlineshop: Ab 5 Euro für einen ermäßigten Stehplatz bis zu 20 Euro für einen Sitzplatz. Sichere dir jetzt dein Ticktet und sei beim Rekord dabei!
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Frauen | 28.02.2023
Niederlage im DFB-Pokal
Wolfsburg zu stark für FC-Frauen
Die FC-Frauen haben im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg mit 0:4 verloren. Im Sportpark Höhenberg zeigte der FC eine leidenschaftliche Vorstellung, der VfL setzte sich aber aufgrund seiner hohen Qualität am Ende verdient durch.
Der Traum vom Finale in der eigenen Stadt ist zerplatzt. Die FC-Frauen mussten sich am Dienstagabend gegen den Topfavoriten und Deutschen Meister VfL Wolfsburg mit 0:4 geschlagen geben. Es war die Möglichkeit zum ersten Mal in der Clubhistorie ins Halbfinale des DFB-Pokals einzuziehen, aber die Wölfinnen waren mit ihrem Weltklasse-besetzten Kader an diesem Abend zu stark. Das Flutlichtspiel wurde im Sportpark Höhenberg ausgetragen, weil das Franz-Kremer-Stadion die Voraussetzungen für ein abendliches TV-Spiel nicht erfüllte und erfreulicherweise fanden 3.521 Zuschauer ihren Weg in den Sportpark. Die zweithöchste Zuschauerzahl, die die FC-Frauen jemals zu Hause hatten.
Guter Beginn
Auf dem Rasen ging es auch gut los. Fast 25 Minuten hielten die FC-Frauen mit einem leidenschaftlichen Kampf das 0:0, Wolfsburg machte zwar das Spiel, die Kölnerinnen verteidigten aber konzentriert und versuchten den ein oder anderen Konter zu setzen. Nach einem Pass von Sveindis Jonsdottir kam Toptorjägerin Ewa Pajor zum Abschluss und traf zur 1:0-Führung (25.) für den VfL. Der FC versuchte zurückzuschlagen und immer, wenn der FC in der Offensive war, wurde es laut im Sportpark Höhenberg. Nach einem Steilpass von Mandy Islacker war Manjou Wilde auf links durch, sie zog aus spitzem Winkel ab, Merle Frohms parierte aber ihren Schuss (38.). Danach dribbelte die polnische Nationalspielerin Weronika Zawistowska auf der linken Seite, sie flankte gefährlich in den Strafraum, Islacker kam jedoch nicht zum Abschluss. Wolfsburg kombinierte schnell in die Spitze und blieb weiter torgefährlich, Svenja Huth erhöhte noch vor der Pause auf 2:0 (42.) für die Gäste. Die FC-Frauen hatten sich nicht viel vorzuwerfen, Wolfsburg zeigte aber wie schon in der Liga seine beeindruckende Klasse.
Mutig, aber glücklos
In den zweiten Durchgang starteten die FC-Frauen in ihren Traditionstrikots mutig und versuchten das Spielgeschehen mehr in die Offensive zu verlagern. Sharon Beck, Mandy Islacker, Manjou Wilde und Weronika Zawistowska suchten die freien Räume, die die Abwehr der Wölfinnen aber immer wieder gut zustellte. Wolfsburg kam nicht mehr zu vielen klaren Chancen, wenn dann waren sie aber gefährlich. Marina Hegering setzte einen Schuss aus der Distanz punktgenau an den Innenpfosten, der von dort zum 3:0 (66.) ins Tor sprang. FC-Keeperin Manon Klett, die eine gute Partie machte, streckte sich vergeblich. In der 69. Minute lenkte Klett einen Kopfball von Kathrin Hendrich an die Latte. Kurz vor Spielende sorgte die eingewechselte Jule Brand macht das 4:0.
Tore: 0:1 Ewa Pajor (25.), 0:2 Svenja Huth (42.), 0:3 Marina Hegering (66.), 0:4 Jule Brand (88.)
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Frauen | 01.03.2023
5.700 Karten in 24 Stunden verkauft
FC-Frauen knacken nächsten Rekord
Der nächste Rekord ist geknackt. Die FC-Frauen haben in den ersten 24 Stunden bereits 5.700 Karten für ihr Heimspiel im RheinEnergieSTADION verkauft. Sei dabei und unterstütze den FC beim Rekordversuch.
Nur 24 Stunden nach dem Ticketverkaufsstart haben die FC-Frauen bereits 5.700 Karten für ihr historisches Heimspiel am 23. April 2023 im RheinEnergieSTADION verkauft und damit ihren eigenen Zuschauerrekord gebrochen. Vergangenes Jahr im November beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg war das Franz-Kremer-Stadion zum ersten Mal mit 5.400 Zuschauern ausverkauft. Ein Bestwert, der bis zum heutigen Tag Bestand, und der zuvor den alten siebenjährigen Rekord von Mai 2015 von 2.155 Zuschauern bereits deutlich übertrumpft hatte. „Es freut uns riesig, dass wir unseren Zuschauerrekord bereits nach einem Tag gebrochen haben. Das zeigt, dass die Fußballfans Lust haben, gemeinsam mit uns den Deutschland-Rekord von 23.200 Zuschauern zu knacken“, sagt Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- & Mädchenfußball beim FC.
Offensivspielerin Manjou Wilde sagt: „Seit der Europameisterschaft wurde eine neue Euphorie losgetreten und einige Clubs haben es schon ausprobiert vor großen Kulissen zu spielen. Deswegen haben wir uns gedacht, wenn Rekorde gebrochen werden, dann doch bitte in unserer Stadt.“
„Unterstützt euren Club, den ihr ohnehin immer supportet“
Der Deutschland-Rekord für ein Spiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga datiert vom ersten Spieltag der Partie Eintracht Frankfurt gegen den FC Bayern München. „So verrückt wie die Stadt ist und so positiv verrückt wie die Fußballfans hier sind, sind wir überzeugt, dass wir den Rekord knacken werden“, sagt Wilde. „Ich hoffe, dass die Menschen durch das Spiel merken, dass es weniger darum geht, auch mal die Frauen zu unterstützen – sondern unterstützt euren Club, den ihr ohnehin immer supportet. Wir sind ein Club, eine Einheit und hier gehören alle zusammen. Dass wir das Spiel im RheinEnergieSTADION austragen werden, bestätigt genau das und ist ein wunderschönes Signal.“
Die Karten gibt es zu absolut fairen Preisen. Von 5 Euro für einen ermäßigten Stehplatz bis zu 20 Euro für einen Sitzplatz. Sichere dir jetzt die besten Tickets im FC-Onlineshop und sei beim Rekord dabei!
Sonntag, 23. April 2023, 13 Uhr, RheinEnergieSTADION
FC-Frauen – Eintracht Frankfurt
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Weronika Zawistowska kehrt im Sommer zu FC Bayern zurück. (Foto: Eichinger)
Leistungsträgerin kann nicht gehalten werden: Zawistowska zu den Bayern
VonSonja Eich
7. März 2023, 10:53 Uhr
Weronika Zawistowska wird den 1. FC Köln im Sommer wieder verlassen. Die Leihgabe des FC Bayern wird nach der Saison zu den Münchenerinnen zurückkehren. Für die Bundesliga-Frauen des FC ist das ein herber Verlust.
Vor anderthalb Jahren wechselte die polnische Nationalspielerin vom Rekordmeister KKS Czarni Sosnowiec an den FC Bayern Campus und unterschrieb dort einen Dreijahresvertrag. Zum Einsatz gekommen ist die Offensivspielerin für die Bayern jedoch nie. Denn noch im selben Jahr wurde Zawistowska an den 1. FC Köln verliehen, der den Vertrag nach einem erfolgreichen Debüt-Jahr (22 Einsätze, drei Tore) um eine weitere Saison verlängerte.
Beim FC kommt die Angreiferin inzwischen wettbewerbsübergreifend auf 39 Einsätze. Nun wird Zawistowska ab der kommenden Saison Teil des Profikaders der Bayern-Frauen. “Das ist eine große Chance für mich, und ich habe von Anfang an daran geglaubt, als ich beim FC Bayern unterschrieben habe”, sagte Zawistowska, nachdem die Bayern die Rückkehr offiziell verkündet hatten. “Ich habe eineinhalb Jahre lang hart gearbeitet, um dieser Gelegenheit nahezukommen. Damit verbunden sind große Emotionen und Gefühle, und ich kann es kaum erwarten, mein Debüt beim FC Bayern zu geben.”
Rech: “Hat ihre Qualitäten und starke Leistungen gezeigt”
Bianca Rech, die Sportliche Leitung der Bayern-Frauen, richtete derweil auch einen Dank an den 1. FC Köln: “Wir möchten uns beim 1. FC Köln bedanken, der Weronika hervorragend aufgenommen hat und mitverantwortlich für ihre positive Entwicklung ist. Weronika hat in den letzten eineinhalb Jahren bereits ihre Qualitäten und starke Leistungen in der Bundesliga gezeigt. Wir freuen uns, gemeinsam mit ihr die nächsten Schritte zu gehen.”
Die Kölnerinnen hingegen verlieren damit zur kommenden Saison eine Leistungsträgerin. Die 23-jährige Polin gehört derzeit zu den wertvollsten Spielerinnen im Kader von Trainer Sascha Glass. Ab dem Sommer wird die Mannschaft nun ohne die Offensivspielerin auskommen müssen.
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Frauen | 09.03.2023
Gesprächsrunde in der Ursulinenschule in Köln
Weltfrauen-Tag: FC-Frauen machen Schülerinnen Mut
Die FC-Spielerinnen Sarah Puntigam, Gen Puntigam und Jana Beuschlein besuchten am Weltfrauen-Tag 2023 die Ursulinenschule in Köln und machten den über 100 Schülerinnen und Schülern Mut, ihre Träume zu verwirklichen.
Am vergangenen Mittwoch zwischen den zwei Trainingseinheiten waren die drei FC-Spielerinnen Sarah Puntigam, Gen Puntigam und Jana Beuschlein am Weltfrauen-Tag zu Gast bei der Ursulinenschule in Köln. Die stellvertretende Schulleiterin Susanne Klar hatte die FC-Spielerinnen eingeladen und auf dem Schulgelände herzlich empfangen. In der Aula der Schule nahmen sich die beiden Puntigams und Beuschlein Zeit für die Fragen der über 100 Schülerinnen und Schülern, die unter anderem wissen wollten, wie die drei Profifußballerinnen geworden sind, mit welchen Vorurteilen und Hindernissen sie in ihrer Karriere zu kämpfen hatten und welchen Zukunftsweg sie für den Frauenfußball sehen.
Vorbilder - nicht nur im Sport
Die FC-Spielerinnen machten den Schülerinnen und Schülern Mut, ihre Träume zu verwirklichen. Doch nicht nur aus sportlicher Sicht nahmen die FC-Spielerinnen eine Vorbildrolle ein, Gen und Sarah sind seit vergangenem Sommer ein verheiratetes Paar und zeigen durch ihre Offenheit immer wieder, wie wichtig es ist, sich auch im Leistungssport nicht irgendwelchen Vorurteilen zu unterwerfen, sondern so zu leben, wie man glücklich ist.
Die Ursulinenschule in Köln ist ein Mädchengymnasium, hat aber in der Realschulform auch Jungen in der Klasse. Die Schülerinnen und Schülern präsentierten sich am Weltfrauentag sehr aufgeschlossen und wissbegierig und so entstand in der kurzweiligen Stunde eine sehr angenehme Gesprächsatmosphäre. Die österreichische Rekordspielerinnen Sarah Puntigam erzählte von ihrer Kindheit in der Steiermark und dass sich ihr Onkel sehr für sie eingesetzt hatte, damit sie Fußball spielen kann. Sarah Puntigam sagte: „Bis ich 15 war, war ich in meiner Heimat häufig das einzige Mädchen, das Fußball gespielt hat und mit den Jungs, wir sagen in Österreich Burschen, zusammengespielt hat. Das war nicht immer einfach, weil ich natürlich immer eine eigene Kabine brauchte, aber ich habe mir die Akzeptanz durch mein Talent erarbeitet und habe mich nie von meinem Weg abbringen lassen.“
Beuschlein fand durch ihren älteren Bruder ihren Weg zum Fußball und startete ihre Karriere als kleines Mädchen, weil sie unheimlich viel Spaß am Kicken hatte. Gen Puntigam wuchs in Kalifornien/USA auf, hatte viel Mädchen um sich herum, die ihren Sportarten nachgingen und auch ihre Mutter war eine professionelle Leistungssportlerin. Gen Puntigam sagte: „Ich wollte immer schon Fußball spielen. Die Herausforderung war, gleichzeitig eine erfolgreiche schulische Bildung und Fußball auf einem hohen Level zu bestreiten.“
Unterstützung von Zuhause
Sarah Puntigam zog mit 16 Jahren alleine in ein Fußballinternat in München, um ihren Traum vom Fußball zu verwirklichen. „Das war zunächst nicht einfach, ich hatte aber die volle Unterstützung von Zuhause“, erzählt sie. „Es gehörte auch dazu, dass man auf viel Freizeit verzichtete und seine Freunde und Familie nicht so oft sehen konnte. Damals war die Nachwuchsförderung im Mädchenfußball noch nicht so professionell, das hat sich zum Glück mittlerweile verbessert.“
Entwickelt hat sich auch der Frauenfußball in Deutschland. Sarah Puntigam sagte: „Wir spüren, dass das Interesse und die Euphorie deutlich gestiegen ist. Wir haben mit der Nationalmannschaft Österreichs bei der Europameisterschaft vor großen Kulissen gespielt, bestreiten mit den FC-Frauen am 23. April zum ersten Mal ein Spiel im großen RheinEnergieSTADION und wollen dort Deutschlands Zuschauerrekord brechen. Das zeigt die gestiegene Wertschätzung für den Frauenfußball und dass in Zukunft weiter noch viel Potenzial vorhanden ist.“
Zesamme zum Rekord - Wo sonst!?
Zum Abschluss lud Jana Beuschlein alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zum Rekordspiel gegen Eintracht Frankfurt ein und sorgte für lautstarke Begeisterung zum Abschluss eines sehr angenehmen Besuchs in der Ursulinenschule in Köln.
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Frauen | 11.03.2023
Unbespielbarkeit des Platzes
FC-Frauen: Spiel in Potsdam fällt aus
Das Spiel der FC-Frauen bei Turbine Potsdam fällt für diesen Sonntag, 12. März 2023, wegen Unbespielbarkeit des Platzes aus.
Ein Nachholtermin soll schnellstmöglich bekanntgegeben werden.
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Frauen | 13.03.2023
Interview bei Radio Köln zum Rekordspiel
Lotta Cordes: „Das ist einfach Wahnsinn“
FC-Spielerin Lotta Cordes war am vergangenen Freitag beim Spiel der männlichen FC-Profis gegen den VfL Bochum zu Gast und sprach bei FC-Partner Radio Köln unter anderem über das Rekordspiel der FC-Frauen im RheinEnergieSTADION.
FC-Livereporter Guido Ostrowski kommentierte wie gewohnt das Spiel der männlichen FC-Profis gegen den VfL Bochum am Freitag im Clubradio. Nach der ersten Hälfte hatte der FC mit 0:1 zurückgelegen. FC-Spielerin Lotta Cordes, die aktuell mit einer Knieverletzung pausieren muss, schaute sich die Partie live im Stadion, gab vor dem Spiel am Spielfeldrand ein Interview fürs Stadion TV und traf sich später mit Guido Ostrowski für ein Halbzeitgespräch auf der Pressetribüne. Die 20-Jährige analysierte treffend die erste Hälfte und sprach über den Rekordversuch der FC-Frauen am 23. April im RheinEnergieSTADION:
Lotta Cordes: „Die Jungs sing eigentlich gut reingekommen, hatten die erste Chance durch Skhiri nach einer Minute, danach weitere Gelegenheiten. Selke hatte noch zwei Abschlüsse. Aber Riemann hielt insgesamt auch gut. Im Moment fehlt das letzte Bisschen, aber wenn einmal der Knoten platzt, dann läuft es auch wieder. Wir haben mit unserer Mannschaft ein ähnliches Problem, machen aktuell zu wenig Tore. Wir haben die Chancen, aber es sollte zuletzt nicht sein. Wir haben jetzt extrem wichtige Spiele, da muss der Ball unbedingt wieder rein.“
Guido Ostrowski: Das Spiel am 23. April wird etwas ganz Besonderes. Die FC-Frauen werden erstmals im RheinEnergieSTADION auflaufen. Wir hoffen, dass die Tribünen ähnlich voll sein werden, wie heute. Was glaubst du, wie es ist, wenn du hier einläufst und die Schals geschwenkt werden?
„Das ist einfach Wahnsinn. Ich war ja eben unten am Rasen, das ist ein super Gefühl, wenn das Stadion voll ist. Hier in Köln sind die Menschen ohnehin super euphorisch, wenn es um Fußball und um den FC geht. Ich glaube, dass es allen sehr viel Spaß machen wird.“
23.200 ist der aktuelle Zuschauerrekord der Frauen-Bundesliga. Den wollt ihr knacken. Wie zuversichtlich bist du, dass es klappt. Ich würde ja sagen, wenn nicht in Köln…
„Richtig, wo sonst!? Ich bin sehr zuversichtlich, man sieht es ja jetzt schon, dass wir nach über einer Woche bereits mehr als 12.000 Karten verkauft haben und ich glaube, da wird noch einiges mehr möglich sein. Ich bin mir sicher, dass wir den Rekord knacken, hoffentlich sogar noch darüber hinaus.“
Spukt das Spiel schon sehr in euren Köpfen, oder seid ihr voll fokussiert?
„Die Vorfreude ist jetzt schon riesig, aber gerade wegen der angespannten Tabellensituation in der Liga sind wir total auf das nächste Spiel fokussiert.
Dennoch: Wir freuen uns über jeden Zuschauer, der kommt, und ich bin überzeugt, es lohnt sich.“
Tickets gibt es ab 5 Euro für einen ermäßigten Stehplatz bis zu 20 Euro für einen Sitzplatz. Holt euch im FC-Onlineshop jetzt die besten Tickets.
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Frauen | 14.03.2023
Neuansetzung FLYERALARM Frauen-Bundesliga
FC-Frauen am Dienstag in Potsdam
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat das Spiel der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam und den FC-Frauen neu angesetzt. Die Partie wird am Dienstag, 21. März 2023, 19 Uhr, nachgeholt. MagentaSport überträgt die Partie live.
Die wichtige Begegnung der FC-Frauen beim 1. FFC Turbine Potsdam hätte ursprünglich am vergangenen Sonntag gespielt werden sollen. Der Rasen im Karl-Liebknecht-Stadion war in Folge der starken Niederschläge im Wochenverlauf und abschließendem Schneefall allerdings leider nicht bespielbar.
Am Dienstag setzte der DFB die Nachholpartie erneut an. Die FC-Frauen treten am kommenden Dienstag, 21. März 2023, 19 Uhr, bei Turbine Potsdam an. Damit steht den FC-Frauen eine Englische Woche bevor: Der FC empfängt am kommenden Samstag, 18. März 2023, 13 Uhr, den FC Bayern München im Franz-Kremer-Stadion. Nach dem Spiel am Dienstag in Potsdam reisen die FC-Frauen zur nächsten Bundesligapartie nach Bremen. Das Spiel gegen Werder ist am Freitag.
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Frauen | 15.03.2023
Highlight-Heimspiel im Franz-Kremer-Stadion
FC-Frauen: Die Bayern kommen
Die FC-Frauen empfangen am Samstag, 18. März 2023, 13 Uhr, den FC Bayern München im Franz-Kremer-Stadion. Tickets für das Highlight-Heimspiel in der Bundesliga gibt es im FC-Onlineshop.
Die Bayern kommen. Am Samstag erwarten die FC-Frauen den Zweitplatzierten der FLYERALARM Frauen-Bundesliga im Franz-Kremer-Stadion. „Wir wissen, wie schwer die Aufgabe wird“, sagt Trainer Sascha Glass. „Aber wir werden trotz einer intensiven Englischen Woche gegen die Bayern nichts abschenken, sondern versuchen mit aller Macht zu punkten.“ Nach dem Heimspiel gegen Bayern reist der FC zum Nachholspiel nach Potsdam am Dienstag und anschließend zum Auswärtsspiel nach Bremen am Freitag. „Wir werden Vollgas geben und in den drei Spielen alles reinwerfen“, sagt Glass.
Bayern wollen Meister werden
Auch wenn es zunächst gegen den Favoriten geht, die FC-Frauen benötigen in den kommenden Spielen Punkte, um sich Luft auf die Abstiegsplätze der Bundesliga zu verschaffen. Hoffnung macht unter anderem das Spiel gegen Leverkusen, in dem der FC mit einer guten Leistung einen Punkt holte. „Die Bayern haben internationale Topspieler im Kader und die Chance Meister zu werden. Auch unser Gegner wird also alles reinhauen, um als Sieger vom Platz zu gehen“, sagt Glass.
Verzichten muss der FC auf Lotta Cordes, Adriana Achcinska, die nach einer Knieverletzung operiert wurde und Torhüterin Jasmin Pal. Glass sagt: „Wir freuen uns auf die Englische Woche und arbeiten ehrgeizig, damit wir möglichst viele Punkte rausholen können.“
Familienfreundliches Rahmenprogramm
Eingebettet ist das Spiel in ein attraktives Rahmenprogramm. Der KidsClub bietet Fußballdarts, eine Torwand und eine Hüpfburg an, außerdem gibt es für Neumitglieder, die am Samstag einen Antrag ausfüllen, einen vollständigen Autogrammkartensatz der männlichen FC-Profis. Der Plüsch-Hennes steht zudem für Fotos mit Kindern oder Familien zur Verfügung. Der 1. Frauenfanclub Rot Wiess verteilt FC-Fähnchen in Block C, um eine mitreißende Atmosphäre zu schaffen, die sich auf den Platz übertragen soll.
Shuttle-Service zum Geißbockheim
Es wird darum gebeten, frühzeitig und bestenfalls mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Aufgrund der schwierigen Parkplatzsituation am Geißbockheim stellt der FC zudem in Zusammenarbeit mit Hauptpartner REWE Parkplätze inklusive Shuttle-Service zur Verfügung. Die Parkplätze P1 – P5 bei der Zweigniederlassung West von REWE (Rewestr. 8, 50354 Hürth-Efferen) können kostenlos genutzt werden, allerdings bitte ausschließlich über die LKW-Einfahrt über die Kreisstraße K2N. Von dort wird zwischen 11 und 16.30 Uhr ein kostenloser Shuttle-Service zum Franz-Kremer-Stadion angeboten.
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Ally Gudorf im Spiel gegen den VfL Wolfsburg. (Foto: IMAGO / Sports Press Photo)
Medienbericht: Verliert der FC Ally Gudorf ablösefrei?
VonMarc L. Merten
19. März 2023, 15:30 Uhr
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Die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln kämpfen gegen den Abstieg. Doch im Hintergrund laufen die Transferplanungen der Klubs für den Sommer. Mittendrin in der Gerüchteküche: FC-Star Ally Gudorf, die den Klub ablösefrei verlassen könnte.
Das wäre ein echter Schock für den 1. FC Köln: Ally Gudorf steht nach Informationen des Portals Soocerdonna vor einem ablösefreien Wechsel zum SC Freiburg. Die 21-Jährige ist eine der Vorzeige-Profis des FC, ein Eigengewächs und hat sich in den erweiterten Kreis der deutschen Nationalmannschaft gespielt.
Nun aber steht die variable Flügelspielerin womöglich vor dem Abschied. Wie das Frauenfußball-Portal berichtet, ist der Deal sogar schon durch und soll in den kommenden Wochen offiziell verkündet werden. Die gebürtige Kölnerin sollte eigentlich zu einer der Gesichter des neuen FC werden. Womöglich aber treibt der neuerliche Misserfolg der Mannschaft von Trainer Sascha Glass die 21-Jährige in die Arme der Konkurrenz.
Der Zeitpunkt des Gerüchts kommt nicht überraschend. Der März gilt gemeinhin als Startpunkt für Spekulationen um ablösefreie Spielerinnen. Weil zudem Anfang April mehrere Wochen die Liga wegen der anstehenden Länderspiele unterbrochen wird, sortieren sich Klubs, Spielerinnen und Berater in dieser Phase in der Regel, um die Zukunft zu klären. So offenbar auch Gudorf.
Freiburg als gutes Pflaster für Talente
Die 21-Jährige ist als erfolgreiche Junioren-Nationalspielerin aufgrund ihres auslaufenden Vertrags gefragt. Der SC Freiburg gilt, wie bei den Männern, als ruhiges und gutes Pflaster für Talente. Gudorf will den nächsten Schritt gehen, der FC jedoch tritt nach dem erfolgreichen Klassenerhalt im vergangenen Jahr auf der Stelle und kämpft gegen den Abstieg. Gut möglich, dass sich Gudorf deswegen nun neu orientiert.
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Sascha Glass muss mit den FC-Frauen dringend in Potsdam gewinnen. (Foto: Bucco)
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Frauen News
FC-Frauen rutschen auf Abstiegsplatz: Zwei Schicksalsspiele müssen die Wende bringen
VonDaniel Mertens
20. März 2023, 15:00 Uhr
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Jetzt ist eingetreten, was im Sommer kaum für möglich gehalten wurde: Durch die Ergebnisse des Wochenendes sind die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln auf einen Abstiegsplatz gerutscht. Das erhöht den Druck vor dem Nachholspiel am Dienstag (19 Uhr) beim abgeschlagenen Tabellenletzten Potsdam nochmals.
Es mutet durchaus kurios an: Soeben hatten die FC-Frauen ihr Heimspiel gegen Bayern München deutlich mit 0:5 verloren. Sämtliche Gegentreffer fielen bereits im ersten Durchgang, sodass man zur Halbzeit noch Angst vor einer zweistelligen Pleite haben musste.
Doch insbesondere nachdem die Kölnerinnen in der zweiten Hälfte die Null hielten, betrat der Trainer Sascha Glass das Podium durchaus positiv gestimmt: „Ich habe selten ein Spiel gegen Bayern erlebt, in dem ich so viele Spielanteile hatte“, bilanzierte der Coach, „wir hatten heute für unsere Verhältnisse gegen Bayern die eine oder andere Großchance.“ Die beste Kölner Gelegenheit vergab Mandy Islacker zu Beginn der zweiten Hälfte, als die Stürmerin an der Querlatte des Bayern-Tores scheiterte. Allerdings stand es zu diesem Zeitpunkt auch schon 0:5. „Es hört sich komisch an, aber offensiv war es trotz des 0:5 ein gutes Spiel von uns. In der Defensive haben wir aber die Tore zu einfach hergeschenkt“, resümierte Glass.
Fortschritt in der Offensive? Die Tore fehlen weiter
Letztlich habe sein Team nach dem Sturmlauf der Münchnerinnen im ersten Durchgang nach der Pause „Moral bewiesen“. So hätten die Kölnerinnen die zweite Hälfte „gut wegverteidigt, gute Konter gefahren und fußballerisch gute Lösungen gefunden. Das musst du auch erst mal schaffen, wenn du 0:5 hinten liegst. Was das Offensivspiel angeht, sieht man, dass wir die letzten Monate einen Schritt nach vorne gemacht haben.“ Gerade der letzte Satz lässt Beobachter jedoch staunen, denn die FC-Frauen warten seit nunmehr 729 Minuten auf einen Treffer. Diese Statistik beißt sich mit dem von Glass hervorgehobenen Fortschritt im Offensivspiel.
Freilich unterstrich der Trainer auch: „Es gibt viele Sachen, die wir besser machen und schleunigst ändern müssen.“ Da sind insbesondere die Patzer im Defensiv-Verhalten. Mit Blick auf das Nachholspiel am Dienstag äußerte Glass auf der Pressekonferenz: „Potsdam kommt vielleicht auch zu der einen oder anderen Chance, da können wir nicht so einfache individuelle Fehler machen.“ Dies ist jedoch einfacher gesagt als getan. Denn – teilweise groteske – Abwehr-Aussetzer sind beim 1. FC Köln seit langer Zeit an der Tagesordnung. Die Ursachen konnte Glass mit seinem Trainerteam bisher nicht abstellen.
Kurz-Trainingslager in Potsdam
Am Dienstag stehen die Kölnerinnen unter immensem Druck. Alle erwarten einen Sieg der FC-Frauen gegen den designierten Absteiger. Ein Dreier nach zuletzt neun Bundesliga-Spielen ohne Sieg ist auch bitter nötig. Durch die eigene Niederlage und den Bremer Sieg in Duisburg ist der FC auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Sollte das Duell in Brandenburg nicht gewonnen werden, steht den FC-Frauen ein ungemütliches Kurz-Trainingslager in Potsdam bevor. Denn nach der Partie bleibt das Team noch bis Donnerstag vor Ort, ehe die Weiterfahrt nach Bremen erfolgt. Dort steht am Freitagabend das nächste Keller-Duell bei Werder Bremen an.
Sascha Glass zieht positive Energie aus dem Auftritt gegen Bayern: „Wir können sehr großes Selbstvertrauen daraus ziehen, wie wir es spielerisch gelöst haben gegen Bayern. Das wird uns auch für die anderen beiden Spiele helfen.“ Die kommenden 180 Minuten werden zeigen, ob der Trainer richtig lag.
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21.03.2023 - 17:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.2023 - 17:35 von KLAUS.)
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Frauen | 21.03.2023
Nachholspiel FLYERALARM Frauen-Bundesliga
FC-Frauen reisen nach Potsdam
Die FC-Frauen treten zum Nachholspiel der FLYERALARM Frauen-Bundesliga am Dienstag, 21. März 2023, 19 Uhr, beim 1. FFC Turbine Potsdam an. MagentaSport überträgt die Partie live.
Wichtige Partie für die FC-Frauen: Am kommenden Dienstag, 19 Uhr, wird das ausgefallene Spiel bei Turbine Potsdam nachgeholt. Bereits am Montag sind die FC-Frauen nach Potsdam gereist, um sich optimal für die Begegnung vorzubereiten. Der ursprüngliche Termin war ausgefallen, weil der Rasen im Karl-Liebknecht-Stadion in Folge der starken Niederschläge und Schneefall nicht bespielbar war. „Die Partie ist natürlich wichtig. Aber die darauffolgenden Spiele sind es genauso. Wir reisen nach Potsdam, um dort Vollgas zu geben und die Partie zu gewinnen“, sagt Trainer Sascha Glass.
Drei Spiele in einer Woche
Für die FC-Frauen ist es aktuell eine Englische Woche. Nach dem Heimspiel gegen den FC Bayern München tritt der FC zunächst am Dienstag in Potsdam und am Freitag in Bremen an. Die Auswärtsspiele sind jeweils gegen direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Die Kölnerinnen absolvieren in der Englischen Woche eine Art Trainingslager in Potsdam, bevor es am Donnerstag weiter nach Bremen geht. Mit einem Sieg würden die FC-Frauen auf den achten Tabellenplatz springen. „Das zeigt, wie eng in dieser Liga alles beieinander ist“, sagt Glass.
MagentaSport überträgt
Turbine gehört zu den Traditionsvereinen der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, steht aktuell allerdings auf dem letzten Tabellenplatz. Glass sagt: „Ich warne dringend davor, Turbine zu unterschätzen. Potsdam hat viel mehr Qualität im Kader, als es die aktuelle Tabellenkonstellation aussagt. Einige Spielerinnen könnten vom Potenzial auch bei Clubs spielen, die auf Platz drei, vier oder fünf zu finden sind.“ Dennoch möchten die FC-Frauen mit einem mutigen Auftritt drei Punkte aus Potsdam entführen.
Die Partie der FC-Frauen bei Turbine Potsdam am Dienstag, 19 Uhr, wird live auf MagentaSport übertragen.
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