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Brexit

Ich sehe es auch so, dass für GB die "Rosinenpickerei" vorbei sein muss.

Es wurde jahrzehntelang versucht mit GB Kompromisse zu finden, die vor allem für GB gut waren.
Trotzdem wurde von den Politikern GBs letztlich der Ausstieg von GB aus der EU gewollt und betrieben.

Bei einem Verbleib in der EU (wird ja von GB ausgeschlossen) oder einer Wieder-Mitgliedschaft darf/sollte es diese Kompromissbereitschaft GB gegenüber nicht mehr geben.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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Den Engländern sollte man ohne mit der Wimper zu zucken die Tür zur EU endgültig vor der Nase zuschlagen.
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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Das Problem ist ja eben nicht nur England Klaus. Schottland, Nordirland und Gibraltar gehören auch zu GB und die wollten ja bleiben. Aber da England eben die meisten Einwohner hat wurden damit die anderen einfach Überstimmt. Was soll man mit diesen Ländern machen?
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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Das passt sehr gut zu dem letzten Beitrag von Reiner:

Wegen Brexit
Mehrheit der Schotten will Unabhängigkeit
03.09.2018, 13:57 Uhr | dpa

Der Brexit fördert Umfragen zufolge Bestrebungen nach einer Unabhängigkeit Schottlands und einer Vereinigung Irlands. 47 Prozent der Schotten würden die Loslösung ihres Landesteils von Großbritannien in einem Referendum unterstützen, 43 Prozent wären dagegen und 10 Prozent unentschlossen, wie eine am Montag veröffentlichte Umfrage der proeuropäischen Gruppe "Best for Britain" mit 1022 Teilnehmern ergab. Ohne den Brexit fänden die Unabhängigkeitsbestrebungen den Angaben zufolge keine Mehrheit.

55 Prozent der schottischen Wähler hatten sich 2014 in einem Referendum gegen eine Loslösung von Großbritannien entschieden. Ein zweites Referendum stellte die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon nach Verlusten bei der Parlamentswahl zurück; sie wollte zunächst Klarheit über die künftigen Beziehungen Großbritanniens zur Europäischen Union. London will Ende März 2019 die EU verlassen.

Nach einer weiteren Umfrage von Deltapoll im Auftrag von "Best for Britain" würden sich die meisten Nordiren (52 Prozent) in einem Referendum nach dem Brexit für ein vereinigtes Irland aussprechen. Sollte Großbritannien in der EU bleiben, wären es nur 35 Prozent. Befragt wurden 1199 Nordiren. Die Ausgestaltung der künftigen Grenze zwischen dem britischen Nordirland und der zur EU gehörenden Republik Irland ist ein großer Streitpunkt zwischen London und Brüssel.

Quelle:
https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...rexit.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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Diese fast täglichen "Wasserstandsmeldungen" über den Fortschritt des Brexit nerven langsam. London und Brüssel scheinen auf der Stelle zu treten. Es sieht nach einem "harten" Austritt aus und darauf sollte man sich in der EU konzentrieren. Den Engländern immer wieder neue Zugeständnisse zu machen wäre für die EU schädlich. Aber das wäre zumindest ich ja von der EU gewohnt.
Wenn Austritt, dann mit allen Konsequenzen, alles andere wäre Wischiwaschi. Es sollte auch ein Zeichen für andere Mitgliedsstaaten sein, die der EU nur Probleme machen.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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Diese fast täglichen "Wasserstandsmeldungen"

Ich thematisiere es hier ja auch nicht täglich... Angel
Wir haben ja 2 Themen zum Brexit - in dem anderen geht es um den Fortschritt der Austritt-Verhandlungen.
Dieses war das ursprüngliche Thema, hier hatte Reiner bereits thematisiert, dass nicht alle "Länder" Großbritanniens mit dem Brexit einverstanden sind. Dazu passte der von mir eingestellte Artikel über Schottland und Nordirland.

Schreiben kann man natürlich in beiden Themen - ich finde eine Trennung aber grundsätzlich sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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Ritchie, jetzt hast Du mich aber wirklich falsch verstanden.
Ich habe nicht die Wasserstandsmeldungen durch Deinen Kommentar gemeint, sondern das Thema allgemein.
Das zieht sich ja wie ein Kaugummi und fast täglich bekommt man irgendwelche Zwischenergebnisse. Sie sollen endlich mal zu einem Ergebnis kommen.
Ich bin froh, wenn Du oder andere Themen einstellen und zur Diskussion anregen.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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Ritchie, jetzt hast Du mich aber wirklich falsch verstanden.
Ich habe nicht die Wasserstandsmeldungen durch Deinen Kommentar gemeint, sondern das Thema allgemein.

Paloma: Nein, ich habe dich schon richtig verstanden... So verstanden - wie du es auch schilderst. Smilie_love_026
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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Forderung nach zweitem Referendum
Londons Bürgermeister schreibt Brexit-Brandbrief
16.09.2018, 09:28 Uhr | dpa

Noch sechs Monate bis zum Brexit und der könnte chaotisch werden. Londons Bürgermeister warnt jetzt in einem Brandbrief vor den möglichen Folgen und fordert ein weiteres Referendum.

Mit großer Vehemenz hat der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan ein weiteres Referendum über den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union gefordert. In einem am späten Samstagabend veröffentlichten Gastbeitrag für die Zeitung "The Observer" schrieb Khan, den Menschen müsse die Chance gegeben werden, einen Brexit-Deal abzulehnen, der für Wirtschaft, Jobs und das staatliche Gesundheitssystem schlecht sein werde.

Bei so wenig verbleibender Verhandlungszeit gebe es lediglich noch zwei mögliche Ergebnisse: ein schlechtes Abkommen für Großbritannien oder gar kein Abkommen, was noch schlimmer wäre. "Beides ist unbeschreiblich risikoreich und ich glaube nicht, dass (Premierministerin) Theresa May das Mandat hat, so schamlos mit der britischen Wirtschaft und den Lebensgrundlagen der Menschen zu zocken", schrieb er.

Beide große Parteien gegen weiteres Referendum

Großbritannien wird die Europäische Union am 29. März 2019 verlassen. Erst vor zwei Wochen hatte Premierministerin May den immer lauter werdenden Forderungen nach einem zweiten landesweiten Brexit-Referendum eine klare Absage erteilt. Zuletzt hatten sich selbst Abgeordnete aus Mays Konservativer Partei für ein erneutes Referendum ausgesprochen, sollte das britische Parlament das Ergebnis der Austrittsverhandlungen mit Brüssel ablehnen.

Eine Gruppe proeuropäischer Oppositionspolitiker versucht, das Thema beim Labour-Parteitag Ende September auf die Tagesordnung zu bringen. Bislang lehnen die Spitzen beider großer Parteien eine zweite Volksabstimmung grundsätzlich ab. Umfragen deuten aber darauf hin, dass es in der Bevölkerung unter Umständen eine Mehrheit für ein weiteres Referendum geben könnte.

Khan: Erbärmliche Leistung der Regierung

Khan schrieb in dem Gastbeitrag weiter, er hätte nie erwartet, dass er ein zweites Referendum unterstützen würde. Aber die Leistung der Regierung sei so erbärmlich und die Bedrohung für den Lebensstandard und die Jobs sei so groß, dass er keine Alternative sähe, als den Menschen die Chance zu geben, doch in der EU zu bleiben. Das bedeute eine öffentliche Abstimmung über jedes von der Regierung erlangte Brexit-Abkommen, auch über einen Brexit ohne Abkommen, daneben die Möglichkeit, in der EU zu bleiben, schrieb Khan.

Die Menschen hätten den Brexit nicht gewählt, um sich selbst ärmer zu machen oder zu sehen, wie ihre Unternehmen und das Gesundheitssystem leiden würden. Auch hätten sie nicht gewollt, dass sich die Polizei auf Bürgerunruhen vorbereite oder die nationale Sicherheit gefährdet werde, wenn die Zusammenarbeit mit der EU im Kampf gegen den Terrorismus geschwächt werde.

Verwendete Quellen:
dpa
"The people must have another vote – to take back control of Brexit" bei theguardian.com

Quelle:
https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...brief.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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Erst wenn man etwas verloren hat oder verliert, erkennt man was man besessen hat.

Jene Politiker die den Brexit dem Bürger mit teils falschen Behauptungen schmackhaft gemacht haben, sind heute gar nicht mehr dabei. Die Suppe auslöffeln sollen andere.

Da sich zunehmend herausstellt, dass der Brexit deutlich mehr schadet als nutzt ist es die Pflicht der dem Bürger gegenüber verantwortlichen Politiker die Konsequenzen zu ziehen und d.h. in diesem Fall ein zweites Referendum zuzulassen.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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