"Schlicht verrückt"
"Team Obama" sagt Trump den Kampf an
02.02.2017, 12:39 Uhr | Gaby Chwallek, AP
US-Präsident Donald Trump ist im Eiltempo dabei, viele Errungenschaften seines Vorgängers auszuradieren. Das Obama-Lager sieht sich das nicht stillschweigend an.
Dazu wollen sie einfach nicht leise sein: Abgestoßen von den ersten Tagen der neuen Trump-Regierung, gehen Anhänger und einstige Mitarbeiter von Ex-Präsident Barack Obama an die Öffentlichkeit und rufen zum Widerstand auf. Es ist eine Warnung an Präsident Donald Trump, dass sein Vorgehen von jenen, die das Weiße Haus vor ihm bewohnt haben, nicht widerspruchslos hingenommen wird.
Unaufdringlicher Ex-Präsident
Es sieht zwar nicht danach aus, als würde jemand die Flut von Tweets und Erklärungen koordinieren, aber frühere Regierungsbeamte unter Obama sagen, dass sie sich an ihrem früheren Chef orientieren. Obama selbst hat vor seinem Amtsende angekündigt, er werde ein unaufdringlicher Ex-Präsident sein. Aber er behielt sich ausdrücklich das Recht zum Protest vor, sollte Trump das verletzen, was Obama als zentrale amerikanische Werte betrachtet.
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