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18.06.25
Hrubesch beendet Direktorenamt
Nachwuchsdirektor und Frauenfußball-Macher verabschiedet sich aus seiner Rolle: „Ich werde dem HSV immer verbunden sein und übergebe die Geschicke jetzt gerne an die nächste Generation.“
Horst Hrubesch ist kein Mann großer Worte. Zumindest dann nicht, wenn es um seine eigene Person geht. Über viele Wochen herrschte Unklarheit, was der Direktor Nachwuchs nach Ablauf seines am 30. Juni 2025 auslaufenden Vertrages machen würde. Der 74-Jährige führte intern einige Gespräche mit Vorständen, Trainern und Vertrauten. Dann traf er eine Entscheidung: „Es ist an der Zeit, dass neue Leute in die Verantwortung rücken. Ich werde dem HSV immer verbunden sein und übergebe die Geschicke jetzt gerne und voller Überzeugung an die nächste Generation.“
![[Bild: csm_Hrubesch_Kuntz_585_2acc6252d0.jpg]](https://www.hsv.de/fileadmin/_processed_/e/2/csm_Hrubesch_Kuntz_585_2acc6252d0.jpg)
Hrubesch teilte seine Entscheidung Vorstand Stefan Kuntz mit, der den Schritt etwas widerwillig akzeptierte: „Wer Horst kennt und ihn in seinen Reihen weiß, der wird niemals freiwillig auf ihn verzichten. Aber wenn Horst einmal eine finale Entscheidung getroffen hat, ist es auch kaum möglich, ihn umzustimmen. Letztlich sind wir ihm und seiner Familie zu Dank verpflichtet, dass er dem HSV überhaupt so lange in verantwortlicher Position zur Verfügung stand.“ Hrubesch beendet sein Direktorenamt. Knapp fünf Jahre, nachdem der frühere Weltklasse-Stürmer als Direktor Nachwuchs vom DFB zu den Rothosen kam, übergibt dieser die leitenden Aufgaben für das NLZ und auch für den Frauen-Fußball an Christoph Rohmer, Loic Fave, Julia Brinkschröder, Saskia Breuer und weitere Mitstreiter, mit denen er bereits in der abgelaufenen Saison sämtliche strategischen Entscheidungen gemeinsam auf den Weg brachte.
„Christoph, Saskia, Loic und Julia sind inhaltlich stark und haben sich voll auf den HSV eingelassen. Dank der sehr guten NLZ-Administration meines treuen Weggefährten Sven Marr sind sie dieser Aufgabe gewachsen“, sagt Hrubesch in gewohnter Manier. Vertrauen war und ist eines der Kernelemente seines Wirkens. Was Hrubesch beim HSV übergibt, ist mehr als ein Nachwuchsleistungszentrum mit talentierten Jugendlichen darin. „Wir haben eine erhebliche Umstrukturierung hinter uns, die Horst maßgeblich eingeleitet und umgesetzt hat“, weiß Kuntz. Im Januar 2024 initiierte Hrubesch eine neue Führungscrew, die eine neue Qualitätsoffensive einleitete. Kernziel: Mehr Talente fokussierter als bisher in Eigenregie für die erste Mannschaft entwickeln, zugleich die Verbindung zwischen Profi- und Nachwuchsbereich stärken.
![[Bild: csm_Hrubesch_Frauen_585_c142136595.jpg]](https://www.hsv.de/fileadmin/_processed_/d/5/csm_Hrubesch_Frauen_585_c142136595.jpg)
Parallel dazu widmete sich Hrubesch schnell seiner „Herzensangelegenheit“ – dem Frauen-Fußball. Akribisch unterstützte der ehemalige DFB-Trainer den ambitionierten Frauenfußball der Rothosen. Er trat als Mentor und interner Berater für sportlich Verantwortliche und Trainerstäbe auf, führte aber auch immer wieder persönliche Gespräche mit Spielerinnen. Als die Frauen in diesem Sommer einen Tag nach den Männern den Aufstieg in die Bundesliga feierten, beobachtete Hrubesch die Feierlichkeiten aus zweiter Reihe und flüsterte lächelnd: „Das haben sie sich verdient.“
Dass er selbst zwischendurch als Frauen-Nationaltrainer-Leihgabe an den DFB erst die Olympia-Qualifikation und dann bei den Spielen in Frankreich die Bronzemedaille holte, erwähnt Hrubesch selbst bei seinem Rückblick nicht. Hanseatische Bescheidenheit ist eines der Merkmale des gebürtigen Nordrhein-Westfalen. Loblieder sollen lieber andere singen. Und davon gibt es einige beim HSV. Sämtliche Verantwortliche, Trainer und sehr viele Spieler bezeichnen ihn nach wie vor als „wertvollen Ansprechpartner“, „inhaltlichen Berater“ und „guten Menschen“. Einen, der sich nie vor Verantwortung scheute und der sich stets voll in den Dienst der Raute stellte. Bestes Beispiel: Als im April 2021 der Aufstieg abgehakt war, der damalige Trainer Daniel Thioune gehen musste und noch kein neuer Coach präsentiert werden sollte, sprang Hrubesch sogar für drei Spiele als Interimscoach bei den Profis ein.
![[Bild: csm_Hrubesch_Nachwuchs_585_1481ab6584.jpg]](https://www.hsv.de/fileadmin/_processed_/e/9/csm_Hrubesch_Nachwuchs_585_1481ab6584.jpg)
Sein inhaltlicher Ehrgeiz blieb ungebremst. Die U21 des HSV wurde zum Team der „jungen Wilden“, lief seit 2020 nie schlechter als auf Rang 8 in der Regionalliga ein und hatte zuletzt mehrfach einen Altersschnitt von unter 20 Jahren. Die U19 schaffte es 2024 ins Viertelfinale des DFB-Pokals, in diesem Jahr sogar ins Viertelfinale der Deutschen A-Junioren Meisterschaft. Die U17 scheiterte zuletzt erst im Achtelfinale der Deutschen Meisterschaft. „Nachwuchsarbeit hat auch immer etwas mit Geduld zu tun“, sagt Hrubesch gerne, wenn er nach Erfolgsrezepten für die Arbeit mit Talenten gefragt wird. Freude kommt bei ihm immer auf, wenn junge Spieler fleißig sind, sich verbessern wollen und dann auch Einsatzzeiten in der ersten Mannschaft bekommen. „Diese Durchlässigkeit muss und wird auch weiterhin unser Kernziel sein“, sagt er.
Wer nun befürchtet, dass Hrubesch dem HSV mit seiner Erfahrung und Expertise gänzlich verlorengeht, der täuscht sich. „Für Horst sind bei uns immer alle Türen offen“, sagt Vorstand Kuntz, „bei unseren Männern und Frauen wird Horst hoffentlich auch weiterhin regelmäßig vorbeischauen.“
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HSV-Frauen
19.06.25
Gemeinsam in die Bundesliga: Melina Krüger bleibt an Bord
HSV-Fußballerin Melina Krüger verlängert ihren im Sommer auslaufenden Kontrakt bei den Rothosen.
Die Tinte ist trocken: Flügel-Spielerin Melina Krüger hat ihren Vertrag bei den HSV-Frauen verlängert und wird künftig in der Bundesliga für die Hanseatinnen auflaufen.
Die 19-Jährige wurde in der Jugend des Magdeburg FFC ausgebildet und wechselte 2023 zum HSV. In zwei Zweitliga-Saisons sammelte die Rechtsfüßin 48 Einsätze und erzielte sechs Treffer für die Hamburgerinnen. Auch im DFB-Pokal gehörte Krüger in der vergangenen Saison zur Stamm-Elf: In allen fünf Pokal-Partien stand die gebürtige Magdeburgerin auf dem Platz und steuerte beim 9:0-Erfolg gegen den MSV Duisburg in der zweiten Pokal-Runde einen Treffer bei.
Auf internationaler Bühne ist die temporeiche Offensivspielerin ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt: Seit der U16 gehört Krüger zum Kader der deutschen Juniorinnen-Nationalteams und sammelte in der U16, U17 und U19 insgesamt 45 Einsätze im DFB-Dress, darunter auch bei den U17-Welt- und Europameisterschaften sowie bei der U19-Europameisterschaft.
„Krügi ist eine technisch versierte Spielerin, die mit ihrem hohen Tempo auf den Außenbahnen unser Offensivspiel bereichert. Zudem hat sie durch ihre zahlreichen Einsätze in den verschiedenen Juniorinnen-Nationalteams auch international schon viel Erfahrung sammeln dürfen. Wir freuen uns daher sehr, den gemeinsamen Weg weiterzugehen“, so Saskia Breuer, Koordinatorin Frauenfußball beim HSV.
„Der Aufstieg in die Bundesliga war ein riesiger Schritt – für mich persönlich, aber auch für uns als Team. Ich bin stolz, meinen Vertrag verlängert zu haben, und freue mich darauf, gemeinsam mit dem Team auf diesem neuen Level alles zu geben“, sagt Krüger.
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Offensivspielerin wechselt zum Aufsteiger
Wieder vereint: Brunnthaler folgt Brancao zum Hamburger SV
St. Pölten muss den nächsten Abgang einer Leistungsträgerin in die deutsche Bundesliga verkraften. Melanie Brunnthaler schließt sich dem HSV an - und trifft in der Hansestadt auf eine alte Bekannte.
![[Bild: bbbb8909-bc95-4915-becc-0b5c1d7c49e5.jpg]](https://derivates.kicker.de/image/upload/c_crop%2Cx_0%2Cy_74%2Cw_2400%2Ch_1350/w_1000%2Cq_auto/v1/2025/06/26/bbbb8909-bc95-4915-becc-0b5c1d7c49e5.jpg)
In Hamburg kommt es zum Wiedersehen zwischen Melanie Brunnthaler und Liese Brancao. GEPA pictures
Das Kontingent an ÖFB-Legionärinnen in der deutschen Bundesliga wächst. Der Hamburger SV gab am Donnerstag die Verpflichtung von Melanie Brunnthaler bekannt. Die 24-jährige Stürmerin war seit Sommer 2019 für Serien-Double-Sieger SKN St. Pölten tätig und dabei eine Torgarantin. In Hamburg spielt sie wieder unter Liese Brancao , ihrer Ex-Trainerin bei St. Pölten. Diese wird zukünftig auch Sophie Hillebrand coachen, der Transfer ist aber offiziell noch nicht bestätigt.
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HSV-Frauen
26.06.25
Verstärkung aus Österreich: HSV-Frauen verpflichten Melanie Brunnthaler
Offensiv-Power aus St. Pölten: Melanie Brunnthaler wechselt vom österreichischen Serien-Meister in den Norden und schließt sich zur kommenden Saison den Rothosen an.
Die 24-jährige Österreicherin bringt geballte Erstliga-Erfahrung mit an die Elbe. In knapp 150 Spielen für den SKN St. Pölten erzielte die Angreiferin 58 Tore, hinzu kommen weitere zwölf Torvorlagen in der Beletage des deutschen Nachbarlandes. In der vergangenen Saison gelang Brunnthaler zudem ihr Premieren-Treffer in der Champions League zum zwischenzeitlichen 1:1 gegen Manchester City. Insgesamt kam die Offensiv-Akteurin seit der Spielzeit 2018/19 in 40 internationalen Pokalspielen in der Qualifikation und Endrunde der Champions League zum Einsatz.
Auch in der Nationalelf feierte die gebürtige Hainburgerin in diesem Jahr ihr Debüt. In der Partie gegen Deutschland wurde die Rechtsfüßin kurz vor dem Ende eingewechselt und konnte ihre ersten Minuten im A-Nationalteam sammeln. Brunnthaler, die von 2017 bis 2019 beim USC Landhaus Wien spielte, durchlief zuvor bereits die U16-, U17- und U19-Teams der Österreicherinnen.
„Melanie ist eine äußerst ehrgeizige und fokussierte Spielerin, die unserem jungen Team mit ihrer Erfahrung aus der österreichischen Bundesliga und der Champions League Sicherheit geben kann. Dank ihrer starken Ballkontrolle und ihres präzisen Torabschlusses wird sie unsere Offensive entscheidend verstärken“, so Saskia Breuer.
"Ich freue mich auf den neuen Verein, neue Menschen und eine neue Herausforderung", blickt Melanie Brunnthaler selbst sehr gespannt auf die neue Aufgabe. "Ich bin voller Vorfreude, mit den Farben des HSV in die deutsche Bundesliga zu starten und bin bereit für eine tolle Atmosphäre im Volksparkstadion und coole Spiele mit den Fans im Rücken."
Name: Melanie Brunnthaler
Geburtsdatum: 28. September 2000
Geburtsort: Hainburg an der Donau
Position: Angriff
Bisherige Vereine: ASK-BSC Bruck/Leitha, ASV Ofenbinder, SKN St. Pölten, USC Landhaus Wien, SKN St. Pölten
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HSV-Frauen
02.07.25
Sophie Hillebrand verstärkt HSV-Frauen
Nächstes wichtiges Puzzleteil für die Bundesliga: Offensivspielerin Sophie Hillebrand schließt sich den Rothosen an.
Der siebte Neuzugang ist in trockenen Tüchern – die österreichische Nationalspielerin Sophie Hillebrand schnürt ab der kommenden Saison die Schuhe für den HSV. Die 23-Jährige wechselt vom SKN St. Pölten an die Elbe.
Für die St. Pöltnerinnen lief die Angreiferin zwischen 2022 und 2025 in insgesamt 35 Partien auf und erzielte dabei zehn Treffer. Aufgrund einer Knieverletzung musste Hillebrand zwischenzeitlich mehr als ein Jahr lang pausieren und feierte im November 2023 ihr Bundesliga-Comeback. Noch im selben Monat folgte auch das Debüt in der Champions League. Neben drei Meistertiteln gewann die beidfüßige Offensivkraft zudem auch dreimal in Folge den Frauen Cup des Österreichischen Fußball-Bundes mit dem SKN. Bei der Wahl zu Österreichs Spielerin des Jahres sicherte sich die Stroblerin in der abgelaufenen Saison den zweiten Platz.
2025 dann der nächste große Schritt für die temporeiche Angreiferin: In der Gruppenphase der Nations League lief Hillebrand im Spiel gegen die Niederlande zum ersten Mal für das A-Nationalteam des ÖFB auf, weitere Einsätze gegen Schottland und Deutschland folgten Zuvor hatte sie bereits die U16-, U17- und U19-Auswahl der Österreicherinnen durchlaufen.
„Wir freuen uns sehr, dass Sophie den nächsten Schritt ihrer sportlichen Laufbahn gemeinsam mit uns geht und wir sie von unserem Weg beim HSV überzeugen konnten. Sie bringt nicht nur große Erfahrung aus der österreichischen Bundesliga und der Champions League mit, sondern überzeugt auch durch ihre ausgeprägte Spielintelligenz und ihre professionelle, fokussierte Einstellung“, so Saskia Breuer, Koordinatorin Frauenfußball.
„Der HSV ist für mich im Moment genau richtig, um mich sportlich, aber auch persönlich weiterzuentwickeln. Es ist ein Verein mit unglaublicher Tradition und tollen Fans. Ich freue mich schon, wenn die Saison losgeht und ich meinen Beitrag dazu leisten kann mit dem neuen Team und dem professionellen Umfeld dort die sportlichen Ziele des Vereins zu erreichen“, sagt Hillebrand.
Name: Sophie Hillebrand
Geburtsdatum: 24. Januar 2002
Geburtsort: Bad Ischl (Österreich)
Position: Angriff
Bisherige Vereine: SV Neulengbach, SK Sturm Graz, SKN St. Pölten
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03.07.2025 - 19:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.07.2025 - 19:50 von KLAUS.)
HSV-Frauen
03.07.25
HSV-Frauen verpflichten Maria Mikolajova
Der nächste Transfer fix: Die slowakische Nationalspielerin Maria Mikolajova wechselt vom österreichischen Serienmeister zu den Rothosen.
Der nächste Transfer fix: Die slowakische Nationalspielerin Maria Mikolajova wechselt vom österreichischen Serienmeister zu den Rothosen.
Weitere Verstärkung für die Offensive: Maria Mikolajova schließt sich den HSV-Frauen an. Die 26-Jährige, die bis 2019 in der slowakischen und tschechischen ersten Liga für ŠK Partizán Bardejov und Sparta Prag auflief, kam beim SKN St. Pölten auf 95 Erstliga-Spiele und erzielte dabei 34 Tore. Auch in der Champions League sammelte die Linksfüßin bereits Erfahrung – einen ganz besonderen Moment erlebte die Offensivspielerin dabei im Spiel gegen Slavia Prag im November 2022, als sie in der Nachspielzeit den Siegtreffer erzielte und dem SKN damit zum ersten Sieg eines österreichischen Vereins in der Gruppenphase der Women’s Champions League verhalf.
Bereits seit 2015 ist „Majka“ auch Teil der slowakischen A-Nationalmannschaft, für die sie bislang in 70 Partien zum Einsatz kam und 18 Tore schoss. Zudem wurde die gebürtig aus Levoca (Slowakei) stammende Mittelfeldspielerin in ihrem Heimatland 2023 und 2024 als Fußballerin des Jahres ausgezeichnet. 2025 wurde sie bei der Wahl zur Spielerin der Saison 2024/25 in der ersten österreichischen Liga hinter HSV-Neuzugang Sophie Hillebrand auf Platz drei gewählt.
„Majka ist eine sehr vielseitig einsetzbare Spielerin, die durch ihre starken Dribblings und enorme Ballsicherheit auffällt. Dank ihrer weitreichenden internationalen Erfahrung im Verein und bei der Nationalmannschaft bringt sie viel Spielreife mit, die für unserem jungen Kader in der Bundesliga wertvoll sein wird“, so Saskia Breuer, Koordinatorin Frauenfußball beim HSV.
„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung beim HSV - ein Verein mit großer Tradition, vielen Emotionen und leidenschaftlichen Fans. Ich komme mit voller Motivation und bin bereit hart zu arbeiten und alles für das Team und den Verein zu geben“, so Mikolajova.
Name: Maria Mikolajova
Geburtsdatum: 13. Juni 1999
Geburtsort: Levoca (Slowakei)
Position: Mittelfeld
Bisherige Vereine: SK Partizan Badejov, Sparta Prag, SKN St. Pölten
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Klares Muster
Vier aus St. Pölten: Die besondere Transferstrategie des HSV
Dass der Hamburger SV seinen jungen Kader für die Bundesliga aufrüsten muss, lag auf der Hand. Wie genau er das aber angeht, hat ein klares Muster.
![[Bild: c25ed869-5b34-451a-af72-d568c1c4842e.jpg]](https://derivates.kicker.de/image/upload/c_crop%2Cx_784%2Cy_118%2Cw_2036%2Ch_1145/w_1000%2Cq_auto/v1/2025/07/03/c25ed869-5b34-451a-af72-d568c1c4842e.jpg)
Maria Mikolajova (li.) und Melanie Brunnthaler wechseln aus St. Pölten nach Hamburg - aber nicht nur sie. IMAGO/GEPA pictures
Der Hamburger SV hat am Donnerstag seinen achten Neuzugang für die neue Saison präsentiert. Maria Mikolajova heißt sie, und Schwierigkeiten bei der Eingewöhnung wird die 26 Jahre alte Mittelfeldspielerin wohl eher nicht haben.
Denn die Slowakin ist schon die vierte Akteurin vom österreichischen Serienmeister SKN St. Pölten, die in diesem Sommer zum HSV wechselt. Zuvor waren schon Torfrau Laura Sieger sowie die beiden Stürmerinnen Melanie Brunnthaler und Sophie Hillebrand den Weg gegangen. Sicher liegt das auch zu einem großen Teil an der neuen Cheftrainerin Liese Brancao , die bis vergangenen Dezember die Niederösterreicher betreut hatte.
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![[Bild: A__rmelpartner_FloatingHomes_HSV.de_Web_901x427.jpg]](https://www.hsv.de/fileadmin/user_upload/HSV_EV/Spitzensport/HSV-Frauen/A__rmelpartner_FloatingHomes_HSV.de_Web_901x427.jpg)
HSV-Frauen
04.07.25
Floating Homes wird neuer Ärmelpartner der HSV-Frauen
Die HSV-Frauen freuen sich über einen neuen starken Partner an ihrer Seite: Das norddeutsche Unternehmen Floating Homes baut sein Engagement beim HSV weiter aus und wird ab der Saison 2025/26 offizieller Ärmelpartner der Bundesliga-Fußballerinnen.
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09.07.2025 - 15:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07.2025 - 15:35 von KLAUS.)
HSV-Frauen
09.07.25
Annalena Wucher schließt sich den HSV-Frauen an
Verstärkung für die Defensive: Annalena Wucher wechselt vom First Vienna FC 1894 zum Hamburger SV.
Die 26-Jährige bringt Erfahrung aus der ersten österreichischen Liga mit in den Norden. Für den First Vienna FC absolvierte die temporeiche Fußballerin insgesamt 48 Partien, in denen sie acht Treffer und sieben Vorlagen beisteuerte. Auch bei ihren vorherigen Stationen beim FK Austria Wien (bis 2021 SG USC Landhaus) und dem FFC Vorderland sammelte die Rechtsfüßin zwischen 2017 und 2022 zahlreiche Einsätze in der höchsten Spielklasse Österreichs.
Für den First Vienna FC lief Wucher außerdem im ÖFB Frauen Cup auf und erzielte in der Saison 2024/25 vier Tore in drei Partien. Zudem hat die gebürtige Bregenzerin auch international bereits Erfahrung gesammelt: Mit Austria Wien und First Vienna FC spielte sie in den Saisons 2018/19 und 2024/25 in der Qualifikationsrunde zur Champions League.
„Ena ist eine spielstarke Erstliga-Akteurin, die auf mehreren Positionen einsetzbar ist und sowohl defensiv als auch offensiv Akzente setzen kann. Mit ihrer Erfahrung und Vielseitigkeit gibt sie unserem Spiel wertvolle Impulse. Wir freuen uns sehr, dass wir sie von unserem Weg beim HSV überzeugen konnten“, so Saskia Breuer, Koordinatorin Frauenfußball beim HSV.
„Ich freue mich sehr darauf, das Team und alle darum herum kennenzulernen. Die Entwicklung beim HSV in den vergangenen Jahren ist beeindruckend. Die neue sportliche Herausforderung reizt mich besonders und ich bin motiviert, meinen Teil zum gemeinsamen Erfolg beizutragen. Besonders freue ich mich natürlich auch auf unsere Heimspiele im Volksparkstadion und auf die Unterstützung unserer Fans”, so Wucher.
Name: Annalena Wucher
Geburtsdatum: 05. Juni 1999
Geburtsort: Bregenz (Österreich)
Position: Abwehr
Bisherige Vereine: SPG FC Lustenau, FFC Vorderland, FK Austria Wien (bis 2021 SG USC Landhaus), First Vienna FC 1894
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HSV-Frauen
08.07.25
Liese Brancao: „Wir wollen überraschen“
Vor dem Trainingsauftakt in Vorbereitung auf die Saison 2025/26 spricht die neue Trainerin der HSV-Frauen Liese Brancao über ihren neuen Verein, ihre Philosophie und gibt einen Ausblick auf die kommende Spielzeit.
Nach dem Trainingsstart von Merlin Polzin und seinem Team in der vergangenen Woche geht es am morgigen Mittwoch (9. Juli) auch für die HSV-Frauen wieder los: Neben einigen Sommer-Neuzugängen startet dann auch Liese Brancao als neue Cheftrainerin der Bundesliga-Fußballerinnen in ihre neue Aufgabe. Vor dem Start auf dem Platz hat HSVtv mit der gebürtigen Brasilianerin über ihre ersten Eindrücke beim HSV, ihre Erfahrungen aus der österreichischen Bundesliga und ihre Ziele für die kommende Saison gesprochen. Dabei sprach die 43-jährige Trainerin über ...
… ihren Schritt zum HSV: „Ich habe mich für den HSV entschieden, als noch gar nicht feststand, ob der Aufstieg gelingt, weil ich mich mit der Vision des Vereins von Beginn an identifizieren konnte. Es ist sehr schön zu sehen, mit wie viel Leidenschaft die Mitarbeitenden arbeiten und hinter dem Verein stehen.“
… ihre Philosophie: „Ich bin Fan von attraktivem, intensivem Fußball, bei dem die Spielerinnen organisiert agieren, aber auch den Raum bekommen, ihrer Intuition zu folgen. Es ist mir wichtig, dass sich die Spielerinnen auch individuell weiterentwickeln. Denn am Ende sind es die Spielerinnen, die die Spiele auf dem Platz entscheiden.“
... das Volksparkstadion: “Es ist wunderschön, dass wir alle unsere Heimspiele hier austragen werden. Ich hoffe, dass es für mich am Spieltag schwierig wird, zu coachen, weil es zu laut ist!”
… die Neuzugänge: „Die neuen Spielerinnen haben eine tolle Persönlichkeit und können mit ihrer Erfahrung als Vorbilder für unser junges Team dienen. Unsere Neuzugänge haben bewiesen, dass sie die Qualität für die erste Liga haben. Ich finde, wir haben einen sehr guten Mix gefunden aus erfahreneren Spielerinnen und unseren jungen Talenten.“
… die Arbeit mit jungen Talenten: „Ich möchte extrem eng arbeiten mit unserem Nachwuchs, das ist mir sehr wichtig. Es ist schön zu sehen, wenn man mit ihnen arbeitet und Entwicklungen sieht, die man gemeinsam angestoßen hat.“
… die anstehende Sommervorbereitung: „Wichtig wird sein, dass wir uns als Team weiter kennenlernen und zusammenwachsen. Dazu müssen wir natürlich athletische Grundlagen schaffen, um bereit für die Bundesliga zu sein.“
… die Rolle als Aufsteiger in der Bundesliga: „Wir wollen überraschen und brauchen die Bereitschaft jeder Einzelnen, alles zu geben.“
Das komplette Gespräch mit Liese Brancao im Video .
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HSV-Frauen
11.07.25
Auftakt gegen Wolfsburg: Der Spielplan der HSV-Frauen für die Saison 2025/26
Der DFB hat am heutigen Freitag den Spielplan der Frauen-Bundesliga-Saison 2025/26 veröffentlicht. Für die HSV-Frauen beginnt die Spielzeit in der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit einem Heimspiel gegen den siebenfachen deutschen Meister VfL Wolfsburg. Mit dem Nordderby am 6. Spieltag und dem Nord-Süd-Gipfel gegen den FC Bayern München am 13. Spieltag folgen in der Hinrunde zudem gleich zwei Auswärts-Kracher für die Rothosen.
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