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WM-Kader der U20 Frauen fixiert
Teamchef Markus Hackl nominiert Aufgebot für die historische WM-Teilnahme
Der Countdown zur U20 Frauen-Weltmeisterschaft in Kolumbien (31.August - 22. September) läuft! Rund drei Wochen vor Turnierstart hat U20 Frauen-Teamchef Markus Hackl sein Aufgebot für die historisch erste WM-Teilnahme eines österreichischen Frauen-Nationalteams bekanntgegeben.
Insgesamt 23 Spielerinnen, darunter drei Torfrauen, hat der Teamchef rund zwei Wochen vor der Abreise nach Südamerika nominiert. Zwei Spielerinnen müssen kurz vor Turnierstart am 31. August noch aus dem ÖFB-Aufgebot gestrichen werden.
„Ich habe in den letzten Wochen bei diversen Testspielen noch so viele Eindrücke wie möglich von den Spielerinnen gesammelt, um nach intensiven Analysen mit meinem Trainerteam jene 23 Spielerinnen zu bestimmen, die mit uns nach Kolumbien reisen werden. Natürlich sind solche Kaderbekanntgaben immer mit schwierigen Entscheidungen verbunden, aber wir sind davon überzeugt, mit diesem Kader eine gute Rolle bei der Weltmeisterschaft spielen zu können“, so Teamchef Markus Hackl.
Im erstmaligen WM-Aufgebot stehen mit Jovana Cavic, Chiara D´Angelo, Mariella El Sherif, Anna Holl, Julia Keutz, Valentina Mädl, Nicole Ojukwu, Emilia Purtscher, Magdalena Rukavina, Larissa Rusek, Isabell Schneiderbauer, Christina Schönwetter, Nadine Seidl, Laura Spinn, Tatjana Weiss und Anna Wirnsberger insgesamt 16 Nachwuchs-Nationalteamspielerinnen, die bei der U19 EM 2023 in Belgien bereits für Furore gesorgt und den Einzug ins Halbfinale nur knapp verpasst haben.
„Wir blicken positiv und mit unglaublich viel Vorfreude auf diese historische WM und sind bereit, in jedem einzelnen Spiel unsere beste Leistung auf und neben dem Platz zu zeigen“, so Hackl weiter.
Die erste WM-Endrundenteilnahme eines österreichischen Nachwuchs-Nationalteams seit der U20 WM der Burschen 2015 in Neuseeland freut auch ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel, der die U20-Auswahl nach Kolumbien begleiten wird: „Es macht uns als ÖFB sehr stolz, dass wir nach der EURO der Herren in Deutschland und der U17 EM der Burschen auf Zypern mit der U20 Frauen-Weltmeisterschaft in Kolumbien in Kürze ein drittes Großereignis mit österreichischer Beteiligung in diesem Jahr haben. Dass unser U20 Frauen-Nationalteam zudem als einer von fünf europäischen Vertretern am Turnier in Kolumbien teilnimmt, ist vor allem auch für unsere Nachwuchsarbeit ein tolles Zeichen."
Den größten Spielerinnen-Block im ÖFB-Kader stellt der First Vienna FC 1894. Sieben Spielerinnen der amtierenden Vizemeisterinnen der ADMIRAL Frauen Bundesliga haben es in das vorerst 23-köpfige WM-Aufgebot geschafft. Jüngste einberufene Akteurin ist Bergheim-Offensivfrau Valentina Illinger (17). Die ehemalige U17 Frauen-Nationalteamspielerin feierte erst in diesem Jahr ihr Debüt für das U20 Frauen-Nationalteam.
„Die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft ist ohnehin schon ein besonderes Ereignis. Für jene Spielerinnen, die es in das Aufgebot geschafft haben und Österreich bei dieser historisch, erstmaligen WM-Endrunde eines Frauen-Nationalteams vertreten werden, ist es noch einmal mehr ein außergewöhnliches Erlebnis. Ich wünsche dem Team für das Turnier in Kolumbien nur das Beste und bin mir sicher, dass sie uns mit demselben Einsatz und derselben Leidenschaft begeistern werden, die sie schon bei der U19 Europameisterschaft im vergangenen Jahr an den Tag gelegt haben“, so ÖFB Präsident Klaus Mitterdorfer.
Nicht im WM-Aufgebot stehen wie erwartet Lainie Fuchs (First Vienna FC 1894), Linda Natter (First Vienna FC 1894) und Isabel Aistleitner (spusu SKN St. Pölten Rush). Alle drei Eurofighterinnen von 2023 verpassen die Endrunde in Kolumbien auf Grund von Kreuzband-Verletzungen.
Die Österreicherinnen bekommen es bei ihrer ersten WM-Teilnahme in der Gruppe E mit Ghana (3. September 2024, 00:00 Uhr MEZ, El Techo Stadium, Bogota), Neuseeland (6. September 2024, 03:00 Uhr MEZ, El Techo Stadium, Bogota) und mit den Weltmeisterinnen von 2018 aus Japan (9. September 2024, 01:00 Uhr MEZ, El Techo Stadium, Bogota) zu tun. Alle drei Gruppenspiele werden auf ORF Sport+ live übertragen. Die Abreise nach Südamerika erfolgt am 21. August 2024 von Wien. Vor dem Start der WM wird das ÖFB-Team am Dienstag, 27. August 2024 in Bogota ein letztes Testspiel gegen WM-Teilnehmer Venezuela bestreiten.
Quelle
DERBYSTAR offizieller Ballpartner der ADMIRAL Frauen Bundesliga
Deutscher Sportartikelhersteller wird zum ersten Ballpartner der beiden höchsten Spielklassen im Frauenfußball
Meilenstein im österreichischen Frauenfußball. Erstmals in der Geschichte erhalten die beiden höchsten Spielklassen im österreichischen Frauenfußball – die ADMIRAL Frauen Bundesliga und die 2. Frauen Bundesliga – einen offiziellen Ballpartner.
Mit DERBYSTAR darf sich die ADMIRAL Frauen Bundesliga sowie die 2. Frauen Bundesliga über den ersten offiziellen Ballpartner freuen. Nachdem der deutsche Sportartikelhersteller seit der Saison 2024/25 bereits die ADMIRAL Bundesliga und ADMIRAL 2. Liga der Herren mit dem offiziellen Spielball ausstattet, gehen DERBYSTAR und der ÖFB auch in den beiden höchsten Spielklassen der Frauen eine mindestens drei Spielzeiten andauernde Kooperation ein.
Gespielt wird ab Saisonstart in beiden Ligen mit dem Einheitsball „Brillant APS“ von DERBYSTAR. „Die Entscheidung für einen Einheitsball in den beiden höchsten Spielklassen im Frauenfußball in Österreich unterstreicht die anhaltende Professionalisierung und positive Entwicklung, die sich erfreulicherweise auch generell im Frauenfußball feststellen lassen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unseren Spielbällen hierzu einen Beitrag leisten können und danken dem ÖFB für das entgegengebrachte Vertrauen. Die Partnerschaft ist die perfekte Ergänzung zu unserem Engagement in unserem Nachbarland und es macht uns stolz, dass schon bald alle Profiligen in Österreich mit DERBYSTAR am Ball sein werden“, blickt Joachim Böhmer, COO DERBYSTAR, auf die Zusammenarbeit mit dem ÖFB.
Das Balldesign des offiziellen Spielballs wird in jeder Saison identisch zum Pendant des eingesetzten Spielballs in den Männer-Ligen sein, wobei das entsprechende Liga-Logo jeweils prominent als zusätzliches Gestaltungselement integriert sein wird.
„Für den österreichischen Frauenfußball ist es ein erfreuliches Novum, erstmals einen offiziellen Ballpartner in der ADMIRAL Frauen Bundesliga sowie auch in der 2. Frauen Bundesliga zu erhalten. Das Engagement von Derbystar ist ein weiterer, wichtiger Meilenstein auf unserem stetigen Weg der Professionalisierung der Bundesliga und des österreichischen Frauenfußballs im Allgemeinen. Wir freuen uns, dass Derbystar uns auf diesem Weg für mindestens drei Spielzeiten begleiten wird“, so Nina Potz, Ligamanagerin der ADMIRAL Frauen Bundesliga.
Quelle
So funktioniert der neue Liga-Modus
Mehr Spannung ab der Saison 2024/25 in der ADMIRAL Frauen Bundesliga
Neues Liga-Format in der ADMIRAL Frauen Bundesliga! Ab der Saison 2024/25 bekommt die höchste Spielklasse im österreichischen Frauenfußball einen neuen Modus.
Im Grunddurchgang bestreitet jeder Club wie bisher gegen jeden Verein ein Hin und Rückspiel. Nach 18 gespielten Runden qualifizieren sich die besten vier Teams für die Meistergruppe, während die verbleibenden sechs Clubs in der Qualifikationsgruppe antreten. Die vier Teams der Meistergruppe bestreiten dabei gegen jeden Gegner erneut zwei Duelle und kommen damit am Saisonende auf 24 Spiele. Die Clubs der Qualifikationsgruppe treten gegen jeden Verein jeweils noch einmal an. Der letzte der Qualifikationsgruppe steigt nach 23 Runden in die 2. Frauen Bundesliga ab.
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09.09.2024 - 06:30 Uhr | News | Quelle: ÖFB
Österreichs U20-Frauen verlieren letztes WM-Gruppenspiel
![[Bild: t_3801_463_2012_1.jpg]](https://www.soccerdonna.de/static/bilder_sd/spielerfotos/t_3801_463_2012_1.jpg)
©IMAGO
Das österreichische U20-Frauen-Nationalteam unterliegt im letzten Gruppenspiel der WM dem Mitfavoriten Japan mit 0:2. Trotz der Niederlage steht die Mannschaft von Teamchef Markus Hackl (Foto) bereits im Achtelfinale und trifft dort auf Nordkorea.
Im Spiel gegen Japan nahm Hackl einige Änderungen in der Startelf vor. Jovana Cavic, Isabell Schneiderbauer und Nadine Seidl standen erstmals in der Startformation. Die favorisierten Japanerinnen bestimmten von Beginn an das Spielgeschehen. Österreich versuchte es zunächst mit langen Bällen, während Japan durch präzises Kurzpassspiel zu Chancen kam. In der 38. Minute erzielte Maya Hijikata die Führung für Japan, nachdem die österreichische Torhüterin Mariella El Sherif zuvor mehrfach stark parierte.
In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel weiter unter japanischer Kontrolle, auch wenn Österreich durch Julia Keutz und Isabell Schneiderbauer zu Chancen kam. Hijikata erhöhte in der 68. Minute auf 2:0 für Japan. Österreich versuchte in der Schlussphase, den Anschlusstreffer zu erzielen, blieb jedoch ohne Erfolg.
Im Achtelfinale trifft Österreich am 12. September auf Nordkorea.
Quelle
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01.01.2025 - 18:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.01.2025 - 18:34 von KLAUS.)
Hartes Durchgreifen
Spielerinnen mit Waffe bedroht: Dornbirn-Funktionär von Aufgaben entbunden
04.12.24 - 13:04
Die Meldung, dass ein Fußballfunktionär aus Vorarlberg mehrere Spielerinnen mit einer Waffe bedroht haben soll, schlug hohe Wellen. Der Beschuldigte bestreitet die erhobenen Vorwürfe, die Spielgemeinschaft SPG Ladies FC Lustenau/FC Dornbirn entband ihn von all seinen Aufgaben.
![[Bild: a0279dff-b359-4f07-b8fb-db0349a5e4f8.jpeg]](https://derivates.kicker.de/image/upload/c_crop%2Cx_0%2Cy_0%2Cw_726%2Ch_408/w_1000%2Cq_auto/v1/2024/12/04/a0279dff-b359-4f07-b8fb-db0349a5e4f8.jpeg)
In Vorarlberg stand der Fußball still. APA
Der Funktionär, der im Vorfeld einer Bundesligapartie der Spielgemeinschaft SPG Ladies FC Lustenau/FC Dornbirn in einer Besprechung mehrere Spielerinnen mit einer Schusswaffe bedroht haben soll, ist "auf beidseitigem Wunsch" von allen seinen Aufgaben entbunden worden. Das betonte Dornbirn-Obmann Gerhard Ölz in einem Statement auf der Vereinshomepage. Seitens der Spielgemeinschaft hieß es auf APA-Anfrage, dass der Club am kommenden Sonntag jedenfalls spielen werde.
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Während Österreichs Niederlage
Woche zum Vergessen: Frankfurterin Dunst erleidet Kreuzbandriss bei EM-Aus
05.12.24 - 10:24
Mittelfeld-Stammkraft Barbara Dunst (27) fällt für Eintracht Frankfurt und die österreichische Nationalmannschaft viele Monate aus. Damit erliegt der Konkurrenzkampf im SGE-Mittelfeld direkt wieder.
![[Bild: cd0b770d-8260-44da-9204-6523a9eb0b58.jpeg]](https://derivates.kicker.de/image/upload/c_crop%2Cx_0%2Cy_224%2Cw_4000%2Ch_2250/w_1000%2Cq_auto/v1/2024/12/05/cd0b770d-8260-44da-9204-6523a9eb0b58.jpeg)
Hier bei ihrem letzten Saisonspiel gegen Hoffenheim: Barbara Dunst. IMAGO/Eibner
Die erste Hälfte des Rückspiels in der entscheidenden Play-off-Runde am Dienstag war fast vorbei, da endete die Saison von Barbara Dunst auf jähe Weise. Bei einem Zweikampf mit einer polnischen Gegenspielerin verletzte sich die Österreicherin am rechten Knie. Anderthalb Tage später steht die gefürchtete Diagnose fest: Kreuzbandriss. Am Mittwoch wurde sie bereits erfolgreich in Innsbruck operiert.
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Einstieg direkt im Oberhaus
RB Salzburg ab nächster Saison in Österreichs Bundesliga
13.12.24 - 10:14
Red Bull steigt beim Mittelständler FC Bergheim ein und wird ab der Saison 2025/26 als FC Red Bull Salzburg Frauen in der österreichischen Frauen-Bundesliga antreten.
![[Bild: 8cd7320f-77a5-46d6-82d2-062a8805820b.jpeg]](https://derivates.kicker.de/image/upload/c_crop%2Cx_0%2Cy_417%2Cw_4000%2Ch_2250/w_1000%2Cq_auto/v1/2024/12/13/8cd7320f-77a5-46d6-82d2-062a8805820b.jpeg)
Red Bull Salzburg ist ab der Saison 2025/26 in der Admiral Frauen-Bundesliga vertreten. Andreas Schaad - FC Red Bull Salzburg
Nach dem Einstieg in den Nachwuchs-Frauenfußball vor über einem Jahr macht Red Bull bei der Übernahme des FC Bergheim den nächsten, definitiven Schritt. Der Getränkehersteller wird ab der nächsten Saison eine Spielgemeinschaft mit dem aktuellen Tabellenfünften eingehen und dann als FC Red Bull Salzburg Frauen in der Admiral Frauen-Bundesliga an den Start gehen. Die sportliche und operative Leitung des Vereins geht in die Hände der Mozartstädter, wie in einer Aussendung festgehalten wurde.
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Eklat im "Ländle"
Spielerinnen bedroht: Vorläufiges Waffenverbot gegen Vorarlberger Ex-Funktionär
17.12.24 - 09:50
Nachdem ein Ex-Funktionär mehrere Spielerinnen vor einem Bundesliga-Spiel mit einer Waffen bedroht haben soll, wurde nun ein Waffenverbot gegen den Mann ausgesprochen. Der Beschuldigte weist die Vorwürfe weiterhin zurück.
![[Bild: c1243442-b4a8-4d0f-91d0-0f7250f113fe.jpeg]](https://derivates.kicker.de/image/upload/c_crop%2Cx_0%2Cy_0%2Cw_842%2Ch_474/w_1000%2Cq_auto/v1/2024/12/17/c1243442-b4a8-4d0f-91d0-0f7250f113fe.jpeg)
In Vorarlberg kam es zu einem Vorfall. APA/EXPA/REINHARD EISENBAUER
Im Zuge der Ermittlungen gegen einen ehemaligen Funktionär der Bundesliga-Spielgemeinschaft SPG Ladies FC Lustenau/FC Dornbirn ist nun ein vorläufiges Waffenverbot gegen den Mann ausgesprochen worden. Die Polizei bestätigte am Dienstag auf APA-Anfrage einen entsprechenden Bericht des ORF Vorarlberg. Der Mann wird beschuldigt in einer Besprechung mehrere Spielerinnen mit einer Schusswaffe bedroht zu haben , dieser weist die Vorwürfe zurück.
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43-Jährige bat um Vertragsauflösung
Paukenschlag kurz vor Weihnachten: Erfolgstrainerin Brancao verlässt die SKN-Frauen
21.12.24 - 11:02
Liese Brancao ist nicht mehr Trainerin des Frauen-Serienmeisters SKN St. Pölten. Das teilten die Niederösterreicherinnen am Samstag mit.
![[Bild: 862209b1-c9c4-457a-b96a-ffed063e8b2a.jpeg]](https://derivates.kicker.de/image/upload/w_4000%2Ch_2250%2Cc_fill%2Cg_auto:subject/w_1000%2Cq_auto/v1/2024/12/21/862209b1-c9c4-457a-b96a-ffed063e8b2a.jpeg)
Liese Brancao verlässt die SKN-Frauen. IMAGO/Sports Press Photo
Frauen-Serienmeister SKN St. Pölten muss sich nach einem neuen Coach umsehen. Wie die Niederösterreicherinnen am Samstag in einer Aussendung bekanntgaben, wurde der Vertrag mit Erfolgstrainerin Liese Brancao mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Dies sei auf Bitte der 43-jährigen Brasilianerin passiert, erklärte Sportdirektorin Tanja Schulte. "Wir sind dieser nachgekommen. Beide Seiten sind der Meinung, dass der Zeitpunkt für Veränderungen und neue Energie gekommen ist. Natürlich war die Entscheidung keine leichte."
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Frauenteam stellt sich neu auf
ÖFB trennt sich von Teamchefin Fuhrmann
27.12.24 - 13:30
Nach der verpassten EM-Qualifikation schlägt der ÖFB beim Frauen-Nationalteam einen neuen Weg ein.
![[Bild: 3a08cc93-efbc-4da3-a1a0-301372008ea3.jpeg]](https://derivates.kicker.de/image/upload/c_crop%2Cx_0%2Cy_0%2Cw_900%2Ch_506/w_1000%2Cq_auto/v1/2024/11/07/3a08cc93-efbc-4da3-a1a0-301372008ea3.jpeg)
Irene Fuhrmann ist nicht mehr Teamchefin der ÖFB-Frauen. GEPA pictures
Irene Fuhrmann und der Österreichische Fußball-Bund gehen getrennte Wege. Nach intensiver Analyse sei der Entschluss gereift, "dass nun der richtige Zeitpunkt für neue Impulse gekommen ist", teilte der ÖFB am Freitag in einer Aussendung mit. Fuhrmann fungierte insgesamt in 53 Spielen als Teamchefin des Frauen-Nationalteams. Mit 28 Siegen und sechs Remis blickt die 22-fache Teamspielerin und 129-fache Bundesligaspielerin auf eine positive Bilanz zurück.
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spusu SKN St. Pölten Rush schenkt junger Trainerin das Vertrauen!
06 Jan. 2025
Matthias Scherner
Aktuelles
https://www.skn-frauen.at/spusu-skn-st-p...n/#respond
Warum in die Ferne schweifen …
Der spusu SKN St. Pölten Rush hat eine neue Cheftrainerin! Fündig wurde man in den eigenen Reihen. Die 25-jährige Salzburgerin Lisa Alzner wird ab sofort für die sportlichen Belange beim österreichischen Serienmeister verantwortlich sein
Es waren alles andere als ruhige Weihnachtsfeiertage für spusu SKN-Sportdirektorin Tanja Schulte. Denn nach der einvernehmlichen Trennung von Erfolgstrainerin Liése Brancão musste sie sich unter Berücksichtigung aller Kriterien auf die Suche nach einem neuen Chefcoach machen. Bewerbungen gab es en masse. Auch viele Gespräche. „Ganz hervorragende, mit vielen tollen Kandidaten und Trainern“, wie Schulte berichtet.
Letztendlich fehlte aber am Ende immer ein Teil unseres Anforderungsprofils oder eine Freigabe, weil der Trainer noch wo unter Vertrag stand. „Was bei Lisa Alzner – die bereits von Beginn an immer ein Thema war – nicht der Fall ist. Sie kennt den Verein, den Kader, die Liga, das Umfeld, sie hat die derzeit erforderliche UEFA A-Lizenz, die sie im letzten Jahr erfolgreich absolviert hat … und last but not least sind wir auch überzeugt, mit dieser jungen Trainerin unsere Ziele zu erreichen.“ Apropos: Beim spusu SKN St. Pölten rush hat man schon einmal auf eine junge, eher unerfahrene Trainerin gesetzt, damals Liése Brancão eine Chance gegeben. Das Ergebnis ist bekannt.
Wobei – unerfahren ist Lisa Alzner in keiner Weise. Die Salzburgerin war als Spielerin in der Frauen-Bundesliga sowie im U17 und U19-Nationalteam im Einsatz, ehe sie ihre aktive Karriere mit 18 Jahren aufgrund einer schweren Knieverletzung beenden musste. Direkt im Anschluss schlug Alzner die Trainer-Laufbahn im FFZ OÖ ein und begann ihr Sportwissenschaft-(und BWL) Studium, welches sie mittlerweile abgeschlossen hat. 2021 übernahm sie die neugegründete Frauenmannschaft des LASK, die sie gleich zum Meistertitel in der dritthöchsten Liga führte. Dann wechselte zum spusu SKN St. Pölten Rush, wo sie seit 2022 als Co-Trainerin tätig war und zuletzt auch das Future-Team betreute und es mit nur einer Niederlage zur Winterkrone führte.
Jetzt folgt der nächste Schritt …
„Auf den ich mich sehr freue“, so Lisa Alzner, die vor allem das Vertrauen, das ihr entgegengebracht wird, herausstreichen möchte: „Ich spüre im ganzen Verein, dass man mir absolut zutraut, die Mannschaft wieder zum Titel zu führen. Und ich werde alles daran setzen, dieses in mich gesetzte Vertrauen zu erfüllen.“ Mit frischem Elan. Und durchaus auch neuen Ideen: „Ich werde mit meinem Trainerteam sicherlich nicht alles über den Haufen werfen, aber man wird bald die Handschrift von Lisa Alzner erkennen.“
In Sachen Trainerteam wird Lisa Alzner zum Großteil auf altbewährte Kräfte setzen. Einzig ein neuer Co-Trainer wird noch an Bord kommen. „Und den darf sich Lisa natürlich selbst aussuchen“, verrät Tanja Schulte.
Morgen, Dienstag, 7. 1. 2025, wird Lisa Alzner ihren Kader zum ersten Training begrüßen und gemeinsam mit den Spielerinnen in die Vorbereitung starten.
Quelle
Cheftrainerin Lisa Alzner holt zwei neue Top-Spielerinnen
07 Jan. 2025
Matthias Scherner
Aktuelles
https://www.skn-frauen.at/cheftrainerin-...n/#respond
Mit Carina Brunold und der Slowenin Sara Makovec verstärken zwei Top-Spielerinnen den spusu SKN St. Pölten Rush ab der kommenden Frühjahrssaison. Beide haben im Herbst gegen St. Pölten gespielt und dabei einen bleibenden Eindruck hinterlassen. „Zwei Spielerinnen, die uns sicherlich weiterhelfen werden“, freut sich Cheftrainerin Lisa Alzner. In die selbe Kerbe schlägt auch Sportdirektorin Tanja Schulte, die bei den Neuzugängen vor allem Technik, Robustheit und Geschwindigkeit hervorhebt. „Zwei Spielerinnen mit enormen Potenzial“, freut sich Schulte.
Zum Trainingsstart am Dienstag begrüßt Lisa Alzner sogleich auch zwei neue Gesichter, die ab sofort für neuen Schwung beim spusu SKN St. Pölten Rush sorgen sollen. Carina Brunold, im Herbst ein wichtiger Pfeiler der SPG Lustenau/Dornbirn und die slowenische Teamspielerin Sara Makovec, mit 20 Toren im Herbst eine der Top-Torschützinnen in der slowenischen Liga, verstärken ab sofort die Wölfinnen. „Sara hat uns in den Champions League-Duellen gegen Mura wirklich begeistert, Carina hat im Herbst in der ADMIRAL Frauen-Bundesliga gezeigt, dass sie sehr torgefährlich und eine echte Zukunftshoffnung ist“, zeigt sich Cheftrainerin Lisa Alzner von beiden Neuzugängen begeistert.
Carina Brunold: Die 22-jährige Vorarlbergerin war die Leitfigur im Team der SPG Lustenau/Dornbirn. Die Mittelfeldspielerin war auch eine der längst dienenden Akteurinnen, spielte seit 2018 beim Verein und schaffte in sechseinhalb Jahren mit den Dornbirnerinnen den Aufstieg von der Landes- bis in die Bundesliga. Nun gilt ihr voller Fokus der neuen Aufgabe in St. Pölten: „Ich freue mich unglaublich auf die neue Aufgabe hier beim spusu SKN Rush. Eine spannende Zeit liegt vor mir und ich kann es kaum erwarten, mit dem Team loszulegen und alles zu geben.“Tanja Schulte ist voll des Lobes für die junge Offensivspielerin: „Mit ihrem Potenzial gehört sie zu den Offensiv-Hoffnungsträgerinnen für das österreichischen Nationalteam. Geschwindigkeit, körperliche Robustheit und Technik, allen voran in und um den Strafraum. Einen solchen Spielerinnentypen haben wir lange gesucht und freuen uns, dass Carina nun diesen Schritt geht und zum spusu SKN Rush wechselt“, so die Sportdirektorin.
Sara Makovec: Die in Murska Sobota geborene 44-fache Nationalteamspielerin ist neben Mateja Zver und Izabela Križaj die dritte Akteurin aus unserem südlichen Nachbarland. Mit weit über 100 Spielen ist sie eine der längst dienenden Akteurinnen unseres Champions-League-Qualigegners ŽNK Mura. Sie ist als Mittelfeldspielerin auch eine absolute Goalgetterin: So netzte sie nicht nur in elf von 13 Meisterschaftsspielen im Herbst, sondern traf gegen ŽNK Cerklje und ŽNK Ljubljana jeweils vierfach. „Sara stand schon vor der 2.Runde in der UWCL auf unserer Liste der sehr interessanten Spielerinnen und hat uns dann auch in beiden Spielen gegen Mura überzeugt. Allen voran ihre technisch flexible Spielweise und Geschwindigkeit wird uns unberechenbarer machen. Sie hat ein enormes Potenzial und ist dazu noch international sehr erfahren“, zeigt sich Sportdirektorin Tanja Schulte erfreut, eine Wunschspielerin an Bord geholt zu haben. Die Spielerin selbst möchte bei ihrer ersten Auslandsstation sogleich überzeugen: „Ich bin glücklich, für einen so großen Verein spielen zu können. Ich wollte schon lange im Ausland spielen, um den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen. Und ich denke, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel gekommen ist. Ich hoffe, der Mannschaft bei allen Zielen, die wir uns gemeinsam gesetzt haben, helfen zu können und kann es kaum erwarten, dass die Saison beginnt.
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Neuzugang vom FC Bayern
Juliane Schmid komplettiert Torhüterinnen-Team.
Mit Juliane Schmid kann der SCR Altach den ersten Winterneuzugang bei den Frauen präsentieren. Die 20-Jährige wechselt vom FC Bayern München ins Rheindorf.
Durch die Verpflichtung von Juliane Schmid ist das Torfrauenteam der Altacherinnen für die zweite Saisonhälfte komplett. Die Deutsch-Australierin kommt vom deutschen Topclub FC Bayern München, wo sie bereits im Nachwuchs ausgebildet wurde und in der laufenden Saison fünf Mal für die Zweitvertretung in der 2. Bundesliga im Einsatz war. Zudem stand sie für die erste Mannschaft bereits im Champions League Kader.
Die Torfrau begann das Fußballspielen in ihrer Heimat am Starnberger See beim MTV Berg, wo sie zunächst als Feldspielerin agierte. Schnell führte der Weg jedoch ins Tor. Bereits mit 13 Jahren verließ sie ihren Heimatverein und schloss sich zunächst dem TUS Geretsried an, bevor es bereits zwei Jahre später zum FC Bayern München ging. Dort schaffte sie den Sprung aus der U17 ins Zweitligateam, wo sie seither regelmäßig das Tor hütete. So kann sie in jungen Jahren bereits 50 Spiele in der zweithöchsten Spielklasse in Deutschland vorweisen.
Der SCR Altach freut sich über die Verpflichtung von Juliane Schmid und wünscht ihr eine verletzungsfreie und erfolgreiche Zeit im Altacher Trikot!
Juliane Schmid: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung beim SCR Altach. Nach einer tollen Zeit beim FC Bayern, in der ich viel lernen und mich weiterentwickeln konnte, ist es für mich der richtige Schritt, jetzt neue Impulse zu setzen und in einem anderen Umfeld weitere Erfahrungen zu sammeln. Altach hat mich mit seiner klaren Vision und seinem Fokus auf Entwicklung überzeugt, und ich bin gespannt darauf, Teil dieses ambitionierten Projekts zu sein.“
Tobias Thies, sportlicher Leiter: „Wir freuen uns sehr, Juliane Schmid beim SCR Altach willkommen zu heißen. Durch ihre Ausbildung bringt sie nicht nur sportliche Qualität, sondern auch eine professionelle Einstellung und wertvolle Erfahrungen mit. Juliane passt hervorragend in unser Team und unsere Philosophie. Wir sind überzeugt, dass sie bei uns den nächsten Schritt in ihrer Karriere machen wird und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zu unseren Zielen leisten kann."
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22.01.2025 - 18:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2025 - 18:59 von KLAUS.)
20.01.2025 - 19:55 Uhr | News | Quelle: FK Austria Wien
Austria Wien verpflichtet Maria Olsen
![[Bild: s_34060_8841_2012_2.jpg]](https://www.soccerdonna.de/static/bilder_sd/spielerfotos/s_34060_8841_2012_2.jpg)
©SPG SCR Altach/FFC Vorderland
Die 24-jährige Dänin Maria Olsen wechselt vom SCR Altach zu Austria Wien und unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2027.
Olsen begann ihre Karriere in Dänemark bei Kolding IF und Varde IF, bevor sie im Alter von 19 Jahren in die USA wechselte. Dort spielte sie an der University of Kentucky. Nach ihrer Rückkehr nach Europa schloss sie sich 2022 AGF Fodbold an und wagte kurze Zeit später den Schritt in die österreichische Liga.
In ihrer ersten Saison bei Altach überzeugte Olsen mit 17 Toren und acht Vorlagen in 23 Pflichtspielen. Auch in der folgenden Spielzeit blieb sie eine Schlüsselspielerin, erzielte acht Tore und bereitete vier weitere vor. In der aktuellen Saison war sie mit zwei Treffern und vier Assists in 14 Spielen erneut eine zentrale Figur bei den Altacherinnen.
Quelle
Alexander Schriebl wird neuer Teamchef des Frauen-Nationalteams
46-jähriger Salzburger fungierte zuletzt als Cheftrainer beim FC Bergheim
© ÖFB
Alexander Schriebl wird neuer Teamchef des österreichischen Frauen-Nationalteams. Der 46-jährige Salzburger fungierte zuletzt als Cheftrainer beim FC Bergheim in der ADMIRAL Frauen Bundesliga.
„Für uns ist jetzt ein guter Zeitpunkt gekommen, um beim Frauen-Nationalteam neue Impulse von außerhalb zu setzen. Mit Alexander Schriebl haben wir einen Teamchef gefunden, der zuletzt in Bergheim in kurzer Zeit zu einer erfolgreichen Entwicklung beigetragen hat. Wir sind davon überzeugt, dass er mit seiner Art und Weise, wie er den Fußball sieht, einen wesentlichen Impuls zur Weiterentwicklung des Frauen-Nationalteams leisten wird“, so Sportdirektor Peter Schöttel.
Neo-Teamchef Alexander Schriebl in einem ersten Statement: „Teamchef des Frauen-Nationalteams zu sein, ist ein großes Privileg und ich möchte zunächst dem FC Bergheim und dem FC Red Bull Salzburg sowie Peter Schöttel für diese Möglichkeit danken. Ich freue mich auf die kommenden Herausforderungen mit einem Team, das in der Vergangenheit sehr viel geleistet hat und über einen starken Charakter verfügt“, so Schriebl, der bereits am 21. Februar 2025 im UEFA Women´s Nations League-Heimspiel in Ried gegen Schottland (18:00 Uhr, live auf ORF1) seine Premiere als Teamchef feiern wird.
Als Trainer war Alexander Schriebl – der seit 2021 über das UEFA-Pro-Diplom verfügt - vor seinem Engagement beim FC Bergheim (seit Januar 2024) auch in der Regionalliga der Männer beim SV Seekirchen sowie in der ADMIRAL 2. Bundesliga in Horn tätig. In seiner aktiven Laufbahn absolvierte Schriebl unter anderem 96 Spiele für den SV Austria Salzburg und den SC Austria Lustenau (54). Mit den Salzburgern nahm der gelernte Mittelfeldspieler 2003/2004 am UEFA Cup teil.
Der neu bestellte ÖFB-Teamchef wird am Donnerstag, 23. Januar um 12.30 Uhr (live auf ORF Sport+) im Courtyard Vienna Prater/Messe (Trabrennstraße 4, 1020 Wien) im Rahmen einer Pressekonferenz öffentlich präsentiert.
Neben dem neuen Teamchef wird auch Sportdirektor Peter Schöttel am Podium vertreten sein und für Fragen zur Verfügung stehen.
Quelle
21.01.2025 - 12:00 Uhr | News | Quelle: SPG FC Bergheim
Dušan Pavlović neuer Trainer bei Bergheim
Der österreichische Bundesligist FC Bergheim muss sich von seinem bisherigen Trainer Alexander Schriebl verabschieden, da dieser die Verantwortung als neuer Teamchef der Frauen-Nationalmannschaft übernimmt. Dušan Pavlović wird die Nachfolge von Schriebl antreten. Der 39-Jährige, der zuletzt die U20-Mannschaft von Red Bull Salzburg trainierte und sein Team dort auf den zweiten Platz in der Future League führte, wird nun die Verantwortung für das Bundesliga-Team von Bergheim übernehmen.
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05.02.2025 - 19:25 Uhr | News | Quelle: SCR Altach
Gina Ebels wechselt nach Österreich
![[Bild: s_41908_131_2012_1.jpg]](https://www.soccerdonna.de/static/bilder_sd/spielerfotos/s_41908_131_2012_1.jpg)
©IMAGO
Der SCR Altach hat Mittelfeldspielerin Gina Ebels verpflichtet. Die 20-Jährige kommt vom SC Sand und unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2026. Ebels wurde bei Borussia Mönchengladbach ausgebildet, bevor sie 2020 in die Nachwuchsabteilung des MSV Duisburg wechselte. Dort gelang ihr 2021 der Sprung in die erste Mannschaft, mit der sie den Aufstieg in die Bundesliga erreichte. Nach Einsätzen in der höchsten deutschen Spielklasse schloss sie sich im Sommer 2024 dem SC Sand in der 2. Bundesliga an, wo sie in dieser Saison neun Pflichtspiele absolvierte.
Mit Jassie Vasconcelos hat sich Altach gestern wiederum auf eine vorzeitige Vertragsauflösung geeinigt. Die 30 Jahre alte Offensivspielerin verlässt den Verein mit sofortiger Wirkung. Vasconcelos war im vergangenen Sommer aus Portugal nach Altach gewechselt. In der laufenden Saison kam sie auf zwölf Pflichtspieleinsätze, in denen sie drei Tore erzielte und zwei Vorlagen beisteuerte.
Quelle
05.02.2025 - 20:45 Uhr | News | Quelle: FK Austria Wien
Austria Wien verstärkt sich mit Sara Pavlović
![[Bild: 9341.jpg]](https://www.soccerdonna.de/static/bilder_sd/spielerfotos/9341.jpg)
Austria Wien sichert sich die Dienste der serbischen Nationalspielerin Sara Pavlović. Die 28-jährige Mittelfeldspielerin, die bereits seit einigen Wochen mit der Mannschaft trainiert, unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2026.
Pavlović gewann zwischen 2016 und 2020 mit Spartak Subotica sieben nationale Titel und absolvierte 20 Spiele in der UEFA Women’s Champions League. Anschließend wechselte sie ins Ausland und lief für Avaldsnes IL in Norwegen auf, wo sie in zwei Jahren 43 Partien bestritt. Nach einer Rückkehr nach Serbien im Winter 2023 folgten Stationen beim portugiesischen FC Famalicão und zuletzt in der spanischen Primera División bei UD Tenerife.
Ihr Debüt in der serbischen Nationalmannschaft gab Pavlović am 10. April 2018 beim 1:0-Sieg gegen Israel.
Quelle
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Alexander Schriebl nennt Kader für Nations League-Auftakt
ÖFB-Frauen treffen auf Schottland und Deutschland
© GEPA pictures
Teamchef Alexander Schriebl hat sein Aufgebot für die beiden ersten Länderspiele des ÖFB Frauen-Nationalteams im Jahr 2025 gegen Schottland am 21. Februar 2025 (18:00 Uhr, live auf ORF1, präsentiert von VERBUND) in der Innviertel Arena in Ried sowie am 25. Februar 2025 gegen Deutschland im Max-Morlock-Stadion in Nürnberg (18:15 Uhr, live auf ORF1) bekanntgegeben. Für Schriebl ist der Auftakt in die Gruppenphase der UEFA Women´s Nations League zugleich seine Premiere als Teamchef.
Personell nominiert Alexander Schriebl dabei mit Sophie Hillebrand , Carina Brunold und Melanie Brunnthaler ein Trio vom spusu SKN St. Pölten Rush, welches zuletzt beim Lehrgang im vergangenen Dezember auf Abruf gewesen ist. Zudem kehrt auch SKN-Verteidigerin Claudia Wenger in das 23-Spielerinnen umfassende ÖFB-Aufgebot zurück.
Erstmals auf Abruf stehen mit Laura Spinn (FC Bergheim), Sarah Gutmann und Magdalena Rukavina (beide First Vienna FC 1894) drei Spielerinnen aus der ADMIRAL Frauen Bundesliga, die zuletzt mit dem U20 Frauen-Nationalteam bei der Weltmeisterschaft in Kolumbien im vergangenen September in das historische WM-Achtelfinale einzogen sind. Des Weiteren steht auch Louise Schöffel vom FK Austria Wien erstmals im erweiterten Kader. Auf der Abrufliste zurück ist zudem auch Lisa Kolb , die verletzungsbedingt zuletzt im April 2024 einberufen gewesen ist.
Nicht zur Verfügung stehen Teamchef Alexander Schriebl beim Nations League-Auftakt Katharina Naschenweng (FC Bayern), Eileen Campbell (SC Freiburg) und Barbara Dunst (Eintracht Frankfurt).
„Ich erwarte mir auch gerade von den jungen Spielerinnen sehr viel, denn sie wollen zeigen, dass sie ins Nationalteam gehören. Konkurrenzkampf ist wichtig und ich bin überzeugt, dass wir von einem jugendlichen Esprit profitieren werden. Wir haben vielen Spielerinnen, die bereit sind, den Kampf anzunehmen. Das wird unser Spiel beleben“, so Alexander Schriebl zu seiner Premieren-Einberufung als Teamchef.
Die sportliche Herangehensweise ist für Schriebl wenige Tage vor dem Start des Lehrgangs klar: „Ich sehe den Fußball immer relativ einfach, denn es geht darum, den Ball ins Tor zu bringen und das eigene Tor zu verteidigen. Dem ist alles andere untergeordnet. Wie wir das im Detail lösen, ist auch vom Gegner abhängig. Wir wollen Strukturen schaffen und uns auf unser Spiel konzentrieren. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass man auch mit weniger Ballbesitz erfolgreichen Fußball spielen kann. Wir werden uns auf das fokussieren, was uns liegt.“
Mit den Schottinnen von Interims-Coach Michael McArdle warten auf das ÖFB-Team zum Jahresauftakt in Ried ausgerecht jene Gegnerinnen, gegen die im WM-Play-Off in Glasgow im Oktober 2022 der Traum von der WM-Endrunde in Australien und Neuseeland geplatzt ist. Sowohl gegen die auf Platz 24 der FIFA-Weltrangliste stehenden Schottinnen als auch die Doppel-Weltmeisterinnen aus Deutschland (Rang 3) ist die ÖFB-Auswahl bisher noch ohne Punktgewinn. Beim letzten Aufeinandertreffen mit den DFB-Frauen auf österreichischem Boden gab es im April des Vorjahres vor 7500 Fans in Linz eine knappe 2:3-Heimniederlage.
Einen dementsprechend anspruchsvollen Jahresauftakt erwartet auch der Teamchef: „Dass es in der Liga A und in dieser Gruppe schwierig werden würde, war von Vorherein klar, denn es gibt hier keine leichten Gegner mehr. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass man mit neuen Impulsen immer etwas bewirken kann. Es wird eine schwierige Challenge, auf die ich mich aber sehr freue. Wir wollen auch in Zukunft wieder positive Schlagzeilen schreiben. Ob uns das schon in dieser Gruppenphase gelingt, werden wir sehen.“
Neben Schottland und Deutschland trifft das Frauen-Nationalteam in der Gruppe 1 der Liga A auch auf die Niederlande. Der Gruppenerste- und Zweite bleibt jeweils in der Liga A vertreten, als Gruppendritter würde auf die ÖFB-Elf ein Play-Off um den Liga-Erhalt warten. Der Vierte steigt nach sechs Gruppenspielen in die Liga B ab.
Von Montag, 17. Februar bis einschließlich Sonntag, 23. Februar wird die ÖFB-Elf im oberösterreichischen Geinberg Quartier beziehen. Die Trainingseinheit am Dienstag, 18. Februar 2025 um 11:15 Uhr in Geinberg ist für Fans des Frauen-Nationalteams öffentlich. Die Weiterreise nach Nürnberg wird das Team um Kapitänin Sarah Puntigam am Sonntag, 23. Februar antreten.
Tickets für das Heimspiel in Ried und das Auswärtsspiel in Nürnberg können über das Ticket-Center des ÖFB erworben werden. Für Schülerinnen und Schüler gilt beim Heimspiel in Ried zudem eine Gratis-Ticket-Aktion .
Kader des Frauen-Nationalteams
TOR: EL SHERIF Mariella (FC Carl Zeiss Jena/0), KRESCHE Isabella (AS Roma/ITA/6), ZINSBERGER Manuela (Arsenal WFC/ENG/105)
ABWEHR: CROATTO Michela (RB Leipzig/GER/2/0), D‘ANGELO Chiara (spusu SKN St. Pölten Rush/0/0), GEORGIEVA Marina (ACF Fiorentina/ITA/44/0), HANSHAW Verena (West Ham/ENG/116/10), KIRCHBERGER Virginia (FK Austria Wien/110/5), MAGERL Julia (RB Leipzig/GER/4/1), WENGER Claudia (spusu SKN St. Pölten Rush/5/0), WIENROITHER Laura (Manchester City/ENG/37/2)
MITTELFELD: FEIERSINGER Laura (1. FC Köln/GER/121/19), HICKELSBERGER Julia (TSG 1899 Hoffenheim/GER/37/7), HILLEBRAND Sophie (spusu SKN St. Pölten Rush/0/0), HÖBINGER Marie-Therese (FC Liverpool/ENG/46/7), PUNTIGAM Sarah (Houston Dash/USA/152/24), SCHASCHING Annabel (SC Freiburg/GER/23/2), ZADRAZIL Sarah (FC Bayern München/GER/121/15)
ANGRIFF: BILLA Nicole (1. FC Köln/GER/106/47), BRUNNTHALER Melanie (spusu SKN St. Pölten Rush/0/0), BRUNOLD Carina (spusu SKN St. Pölten Rush/0/0), PINTHER Viktoria (Dijon FCO/FRA/45/2), PURTSCHELLER Lilli (SGS Essen 19/68/GER/18/2)
Auf Abruf:
DEGEN Celina (1. FC Köln/GER/20/3), GUTMANN Sarah (First Vienna FC 1894/0/0), HAIDNER Larissa (FK Austria Wien/0/0), KOLB Lisa (SC Freiburg/GER/21/1), LEITNER Annelie (SD Eibar/ESP/1/0), MÄDL Valentina (spusu SKN St. Pölten Rush/0/0), MAIERHOFER Sophie (SK Sturm Graz/22/1), OJUKWU Nicole (FC Freiburg/GER/0/0), RUKAVINA Magdalena (First Vienna FC 1894/0/0), RUSEK Larissa (SoccerCoin USV Neulengbach/0), SCHIECHTL Katharina (FK Austria Wien/74/10), SCHÖFFEL Louise (FK Austria Wien/0/0), SCHÖNWETTER Christina (First Vienna FC 1894/0), SPINN Laura (FC Bergheim/0/0), TRIENDL Lena (FK Austria Wien/0/0), WEILHARTER Yvonne (FK Austria Wien/6/0)
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Nations-League-Doppel gegen Schottland und Deutschland
ÖFB-Torfrau Zinsberger: "Österreich ist Lichtjahre von dem entfernt, was in England passiert"
Manuela Zinsberger und das Frauen-Nationalteam wollen in der Nations League wieder auf die Erfolgsstraße zurückkehren. Wie das gelingen soll, was sie zum neuen Teamchef sagt und warum der Frauenfußball in Österreich noch "Lichtjahre" von jenem in England entfernt ist, verrät die Arensal-Legionärin im Gespräch mit dem kicker.
![[Bild: b532a8cd-7430-4146-80cf-85d5ba2e639a.png]](https://derivates.kicker.de/image/upload/c_crop%2Cx_0%2Cy_59%2Cw_1500%2Ch_844/w_1000%2Cq_auto/v1/2025/02/17/b532a8cd-7430-4146-80cf-85d5ba2e639a.png)
Am Sonntag feierte Manuela Zinsberger mit Arsenal vor fast 57.000 Zuschauern einen 5:0-Sieg im North-London-Derby. Kommenden Freitag hofft sie auch in Ried auf tatkräftige Unterstützung. imago images (Fotomontage)
Frau Zinsberger, am Freitag trifft das ÖFB-Team auf Schottland. Da werden wohl Erinnerungen an das WM-Quali-Play-off im Jahr 2022 wach. Ist da noch eine Rechnung offen?
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Danke, Verena! |
19.02.2025
Verena Volkmer beendet im Sommer ihre Karriere
Austria-Kapitänin Verena Volkmer wird im Sommer nach drei Jahren bei den Veilchen ihre Karriere beenden und zurück in ihre Heimat Bremen ziehen. Seit Sommer 2022 hat die 28-jährige Stürmerin in 58 Spielen 41 Tore erzielt und gehörte in diesem Zeitraum zu den einflussreichsten Spielerinnen der Austria. Wir sagen: Danke, Verena!
Verena Volkmer: "Nach langer Überlegung habe ich die Entscheidung getroffen, meine Karriere im Sommer zu beenden und damit schweren Herzens die Austria und Wien zu verlassen. Ich hatte immer im Kopf, dass ich nicht viel länger als bis zu meinem 30. Geburtstag spielen werde. Schon im Sommer waren Gedanken da, dass das meine letzte Saison werden könnte und die finale Entscheidung ist dann in der Winterpause gefallen. Ich durfte in den letzten drei Jahren unfassbar viele tolle Momente hier erleben. Als absolutes Highlight sicherlich das Cupfinale letztes Jahr vor so vielen Fans, das war einfach Gänsehaut pur und ich hoffe, dass wir das heuer noch einmal so erleben dürfen – das ist unser großes Ziel und dafür werden wir alles geben. Auch das erste Spiel hier in der Generali-Arena war etwas ganz Besonderes oder im Herbst das gemeinsame Feiern mit unseren Männern vor der vollen Ost-Tribüne, das war schon richtig cool. Ich hatte immer das Gefühl, ich bin hier willkommen, alle freuen sich, dass ich da bin und ich kann hier sein wie ich bin. Es hat sich trotz der Entfernung wie Zuhause angefühlt."
Große Spielerin, fantastischer Mensch
Verena Volkmer wechselte im Sommer 2022 aus Deutschland nach Wien-Favoriten und erzielte bislang in 58 Spielen starke 41 Tore für die Veilchen. In der Saison 2023/24 krönte sie sich zur Torschützenkönigin der ADMIRAL Frauen Bundesliga. Die violette Kapitänin war und ist nach wie vor auch abseits des Rasens sehr engagiert und besucht im Rahmen der Initiative Austria ist Klasse. zahlreiche Schulen in Wien und Umgebung, um Kindern und speziell Mädchen den Fußball näher zu bringen.
![[Bild: Volkmer-Karriereende.jpg]](https://fk-austria.at/uploads/News-Titelbilder/2025/02/_1920x1280_crop_center-center_82_line/Volkmer-Karriereende.jpg) ©Daniel Shaked
Vergangenen Sommer sagte sie im Zuge ihrer Vertragsverlängerung: "Ich bin hier noch nicht fertig! Ich bin davon überzeugt, dass wir mit unserer Qualität, den Bedingungen, die wir bei der Austria haben und unseren Fans Großes erreichen können. Ich möchte mit der Austria noch weitere besondere Momente erleben."
Die Möglichkeit dazu hat sie allemal: Die Veilchen stehen in der ADMIRAL Frauen Bundesliga nach 14 Runden auf dem zweiten Tabellenplatz knapp hinter Serienmeister St. Pölten und haben im SPORTLAND Niederösterreich Frauen Cup erneut die Chance, ins Finale einzuziehen.
In ihrer Heimat wird Verena Volkmer eine zweite Karriere als Juristin einschlagen, nachdem sie ihr Jura-Studium parallel zum Fußball bereits erfolgreich abgeschlossen hat.
Lisa Makas: "Verena ist nicht nur eine außergewöhnliche Spielerin, sondern auch ein außergewöhnlicher Mensch. Sie besitzt eine unglaubliche Ausstrahlung und die Gabe, alle um sich herum bis in die Haarspitzen zu motivieren. Nach ihrem Wechsel zur Austria hat sie sich zur absoluten Leaderin entwickelt und ist das Sinnbild einer Anführerin. Ihre Entscheidung, ihre Karriere zu beenden, ist für uns unfassbar schade, wir stehen aber natürlich voll hinter Verena und werden als Verein alles dafür geben, die Saison mit ihr gemeinsam so erfolgreich wie möglich zu beenden. Austria Wien und die gesamte Liga verlieren im Sommer eine Spielerin mit großer Qualität. Wir wünschen ihr für ihren weiteren Weg nur das Beste und heißen sie als echte Austrianerin auch in Zukunft jederzeit bei uns willkommen."
Stefan Kenesei: "Als uns Verena im Trainingslager in der Türkei ihre Entscheidung mitgeteilt hat, war das für uns alle ein kleiner Schock. Verena ist eine bemerkenswerte Frau, ein Vorbild nicht nur für viele kleine Mädchen und unsere Spielerinnen, sondern für alle Menschen. Wie sie als Kapitänin mit ihren Teamkolleginnen umgegangen ist, wie sie sich gekümmert hat, ist eindrucksvoll. Verena zählt zweifelsohne zu den besten Spielerinnen Österreichs und ihr Karriereende ist nicht nur ein großer Verlust für uns, sondern auch für die gesamte Liga, da sie bei aller sportlicher Rivalität immer Werte wie Respekt, Fairness und Leidenschaft gelebt hat. Jetzt gilt es, bis Ende Mai vielleicht sogar noch das eine oder andere Prozent mehr als bisher herauszuholen, um Verena erfolgreich in den fußballerischen Ruhestand verabschieden zu können."
Quelle
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