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Bei den Wöfinnen im AOK Stadion > Saison 23/24
#9
Münchnerinnen erhöhen Vorsprung auf sieben Punkte
Machtdemonstration im Titelrennen: Bayern gewinnt 4:0 in Wolfsburg
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23.03.24 - 20:03

Der FC Bayern hat einen großen Schritt im Titelrennen gemacht und das Topspiel beim VfL Wolfsburg mit 4:0 gewonnen. Nach der Pause zogen die Münchnerinnen das Tempo an - und fuhren erstmals seit 2008 einen Sieg in Wolfsburg ein.

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Bayerns Spielerinnen durften viermal in Wolfsburg jubeln. IMAGO/Beautiful Sports

Nach der 1:2-Niederlage in Hoffenheim  verzichtete Wolfsburgs Trainer Tommy Stroot auf eine große personelle Rotation. Einzig Kapitänin Popp wurde nicht rechtzeitig fit (Knieblessur) und musste für das Topspiel passen. Für die Stürmerin begann Pajor, die ihre Knieprobleme überwunden hatte und nach mehrwöchiger Pause zurück aufs Feld kehrte.
 
Bayern-Coach Alexander Straus nahm keine personellen Wechsel vor und schickte dieselbe Startelf ins Rennen, die auch beim 5:0 gegen Leipzig  begonnen hatte.

Die Münchnerinnen zeigten sich bereits wenige Minuten nach Anpfiff gefährlich: Gwinn traf mit ihrem langen Ball von der rechten Seite aus nur die Latte (4.).
Die Wolfsburgerinnen brauchten ein bisschen Zeit, meldeten sich dann aber mit einer Großchance im Spiel an: Jonsdottir kam frei vor Grohs zum Abschluss, verfehlte das Tor aber knapp (13.). Fortan war der VfL aber in der Partie und übte Druck auf die bayerische Defensive aus. Immer wieder gelangen dem Tabellenzweiten hohe Ballgewinne. Weitere Großchancen blieben jedoch zunächst aus.

Schüller prüft Frohms - Harder vollendet Konter

Der VfL musste nach 24 Minuten erstmals wechseln, nachdem sich Hegering ohne Einwirkung einer Gegnerin verletzt hatte . Rabano kam in die Partie. Bayern hingegen wurde nach einer halben Stunde wieder aktiver. Nach ersten Annäherungen sorgte Schüller für einen starken Abschluss. Frohms parierte den wuchtigen Schuss jedoch (35.).

Nach der Pause drückte zunächst der VfL. Das Tor erzielten jedoch die Gäste: Bayern konterte über Bühl und Harder. Die Dänin traf nach einem schnellen Haken zum 1:0 (48.).

Bühls direkter Eckball sitzt

Von dem ersten Rückschlag konnten sich die Wolfsburgerinnen nicht erholen - auch weil Bayern nicht lange benötigte, um nachzulegen: Bühls Eckball von der linken Seite ging wohl ohne weitere Berührung auf direktem Wege ins Tor (57.).

Wolfsburg machte nach dem zweiten Gegentreffer wieder etwas mehr für das eigene Spiel nach vorne, mit Ausnahme zaghafter Annäherungen gelangen jedoch keine klaren Chancen. Auf der anderen Seite bot sich ein anderes Bild: Bühl hatte das 3:0 noch verpasst (74.), das kurz darauf Schüller erzielte. Die Stürmerin traf überlegt nach starker Vorarbeit von Harder (75.).

Auch Stanway trifft - erster Bayern-Sieg in Wolfsburg seit 2008

Mit einem abgefälschten Schuss setzte Stanway schließlich den Schlusspunkt zum 4:0 (87.). Mit dem ersten Sieg in Wolfsburg seit 2008 konnte der FC Bayern ein Ausrufezeichen im Meisterschaftsrennen setzen: Sieben Punkte Vorsprung haben die Münchnerinnen nun an der Tabellenspitze.
 
Die Wölfinnen empfangen am kommenden Samstag im Halbfinale des DFB-Pokal die SGS Essen (13 Uhr). Bayern München trifft im zweiten Halbfinale einen Tag später auf Eintracht Frankfurt (15.45 Uhr).

Quelle 


23.03.2024

Vorentscheidung im Titelrennen
Die VfL-Frauen verlieren das Top-Duell gegen den FC Bayern deutlich mit 0:4 und liegen nun sieben Punkte hinten.

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Die Wölfinnen  haben das Topspiel gegen den FC Bayern München vor der Rekordkulisse von 24.437 Zuschauenden in der Volkswagen Arena klar mit 0:4 (0:0) verloren. Ex-Wölfin Pernille Harder (48.), Klara Bühl (57.), Lea Schüller (76.) und Georgia Stanway (87.) entschieden die Partie nach der Pause zugunsten der eiskalt agierenden Bayern-Frauen. Damit liegt der FCB nun satte sieben Punkte vorne  und macht einen großen Schritt Richtung Titelverteidigung. Am kommenden Samstag, 30. März, empfängt die Elf von Tommy Stroot, dann wieder im AOK Stadion, die SGS Essen zum DFB-Pokal-Halbfinale . Anpfiff der Partie ist 13 Uhr.

Personal

Nach der bitteren 1:2-Niederlage bei der TSG Hoffenheim , durch welche der Abstand zum FC Bayern auf vier Punkte angewachsen war, musste VfL-Cheftrainer Stroot seine Startformation zwangsläufig an einer Stelle ändern: Nicht einsatzfähig war die in Hoffenheim mit Knieproblemen ausgewechselte Alexandra Popp. Umso wichtiger, dass sich mit Ewa Pajor die beste Torschützin der Liga wieder gesund zurückmelden konnte. Ansonsten änderte sich personell nichts auf Wölfinnen-Seite. Neben Popp fehlten auch weiterhin Lena Lattwein (Knie-OP), Rebecka Blomqvist (Kreuzbandriss) und Tabea Sellner (wird 2024 Mutter). Stroots Gegenüber Alexander Straus sah nach dem jüngsten 5:0-Kantersieg über RB Leipzig erneut keinerlei Anlass, seine Erfolgself zu verändern und schenkte derselben Bayern-Anfangself wie zuletzt das Vertrauen.

Spielverlauf

Was für eine elektrisierende Vorfreude das Spitzenduell ausgelöst hat, war an der mit der Rekordkulisse von 24.437 Zuschauenden in der gut gefüllten Volkswagen Arena abzulesen. Bei besten Bedingungen musste es für die grün-weißen Frauen darum gehen, durch einen Sieg im direkten Duell bis auf einen Zähler an die Münchnerinnen heranzurücken und damit den Titelkampf offen zu halten. Dementsprechend aggressiv und wach begannen die Wölfinnen. Die erste Torchance erarbeiteten sich aber die Gäste, als sie im Anschluss an einen Konter bei einem Heber Giulia Gwinns nur die Latte trafen (4.). Aber auch die Stroot-Elf kam zu ihrem Hochkaräter: Mit eigenem Ballgewinn leitete Sveindis Jonsdottir selbst ein und tauchte nach Doppelpass mit Pajor freistehend vor Bayern-Schlussfrau Maria-Luisa Grohs auf, verfehlte mit links aber haarscharf das Gehäuse (13.). Nicht wirklich gefordert wurde Grohs auch bei Marina Hegerings Aufsetzer aus der Distanz (17.). Das sollte dann auch schon die vorletzte Aktion von der VfL-Innenverteidigerin gewesen sein, die sich kurz darauf ohne Fremdeinwirkung eine Wadenverletzung zuzog und für Nuria Rabano raus musste (24.). Die Kontrahentinnen begegneten sich auch in der Folge weiterhin auf Augenhöhe, Jule Brandt auf der einen (25.) und die Ex-Wölfin Harder auf der anderen Seite (31., 33) verzogen aber ihre Abschlüsse.

Gefährlicher wurde es dann vor der Pause noch einmal durch Bayerns Nationalstürmerin Lea Schüller, die an der stark reagierenden Merle Frohms scheiterte (35.).

Mit frischem Schwung kam Grün-Weiß aus der Kabine und sorgte gleich zweimal durch Pajor (46.) und Jonsdottir (47.) für Gefahr, bevor Harder dann jedoch einen schnellen FCB-Konter zur Gästeführung abschloss und damit für den ersten VfL-Schockmoment sorgte (48.). Nur knappe zehn Minuten später sollte dann bereits Nummer zwei folgen, als Damjanovic nach Klara Bühls Eckball das Spielgerät zum 2:0 in die Maschen verlängerte (57.). Die Bayern zeigten sich vorm Tor entscheidend effektiver als die Wölfinnen, die ihrerseits mit aussichtsreichen Kopfbällen von Brand (56.) und Jonsdottir (59.) das Gehäuse verfehlten. Auch der Distanzversuch der eingewechselten Lynn Wilms brachte Grohs im Bayern-Tor nicht zum Schwitzen (69.). Nachdem die starke Bühl in der 74. Minute gegen die glänzend parierende Frohms den endgültigen Wolfsburger Knockout noch verpasste, erledigte Schüller das dann mit dem 3:0 zwei Minuten später. Das folgende 4:0 der Straus-Elf durch Stanway (86.) setzte dann den Schlussstrich unter eine letztendlich deutliche, aber im Ergebnis zu hohe Niederlage.

Tore
  • 0:1 Harder (48.): Mitten ein die druckvolle Startphase der Wölfinnen setzen die Bayern über Bühl einen blitzsauberen Konter und ausgerechnet Harder ist es, die all ihre individuelle Klasse ausspielt, am rechten Strafraumeck Hendrich aussteigen lässt und das Leder mit links in die Maschen setzt. Ist das schon die Vorentscheidung um den Titel?
     
  • 0:2 Bühl (57.): Die Bayern präsentieren sich eiskalt. Bühl bringt eine Ecke von links herein. Aufs Tor gezogen verpassen letztlich Freund und Feind, so dass das das Spielgerät den Weg über das rechte Aluminium direkt in den VfL-Kasten findet. Wahnsinn! War es das schon?
     
  • 0:3 Schüller (76.): Wie abgezockt sind die denn? Jetzt läuft alles bei den Bayern. Perfekter Schnittstellenpass von Harder auf Schüller – und die FCB-Sturmspitze bleibt ganz cool und schiebt zum 3:0 ein.
     
  • 0:4: Stanway (87.): Jetzt wird es ganz bitter! Stanway zieht von der Strafraumkante ab, Hendrich fälscht unglücklich ab – und die Murmel rollt zum vierten mal über die Torlinie.

Trainerstimmen

Tommy Stroot: Ich habe ein Topspiel gesehen, was in vielen Phasen so war wie erwartet mit dominanten Phasen mal auf der einen und dann auf der anderen Seite. Es war ein Battle auf internationalem Niveau. Kleine Momente sind so entscheidend in einem solchen Spiel – und solche kleinen Momente gab es dann auch heute. Es war zunächst ein typisch ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Mit dem 0:1 wussten wir, dass wir hier heute eine gewisse Entscheidung wollen, was heißt, dass wir sieben Punkte Rückstand nicht akzeptieren können und alles dafür tun wollen, um als Gewinner vom Platz zu gehen. Das geht mit einem gewissen Risiko einher. Das bedeutete besonders nach dem 0:2, gewisse Räume freizugeben und weiterhin offensiv anzulaufen. Das war das einkalkulierte Risiko, das wir eingegangen sind. Wir haben heute ein Schlüsselspiel um die Meisterschaft verloren.

Alexander Straus: Auch wenn das Ergebnis etwas anderes aussagt, war ein enges Spiel, zuerst sogar sehr eng. Wolfsburg hatte eine Riesenchance. Hätten sie die verwandelt, wäre es möglicherweise anders gelaufen. Als wir dann getroffen haben, haben wir es gut gemacht und waren sehr diszipliniert. Das 2:0 durch eine direkte Ecke zeigt, dass in besonderen Phasen vieles funktioniert. Nach dem 2:0 hatten wir dann eine gute Spielkontrolle. Ich bin sehr glücklich.

Aufstellungen und Statistiken

VfL Wolfsburg: Frohms – Wedemeyer (58. Wilms), Hendrich, Hegering (24. Rabano), Janssen – Huth, Oberdorf, Hagel (58. Endemann) – Jonsdottir, Pajor (79. Xhemaili), Brand (79. Kalma)
Ersatz: Schmitz (Tor), Küver, Nemeth, Demann

FC Bayern München: Grohs – Gwinn, Viggosdottir, Sembrandt, Naschenweng – Zadrazil, Stanway – Harder, Damjanovic (77. Lohmann), Bühl (84. Eriksson) - Schüller
Ersatz: Wellmann (Tor), Belloumou, T. Hansen, Bayings, Dallmann, Kerr, Sehitler

Tore: 0:1 Harder (48.), 0:2 Bühl (57.), 0:3 Schüller (76.), 0:4 Stanway (87.)
Gelbe Karten: - / Naschenweng, Stanway, Harder
Schiedsrichterin: Fabienne Michel (Gau-Odernheim)
Zuschauende: 24.437 am Samstagnachmittag in der Volkswagen Arena

Quelle 

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Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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RE: Bei den Wöfinnen im AOK Stadion > Saison 23/24 - von KLAUS - 24.03.2024 - 19:09

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