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Die Teams der Google Pixel Frauen Bundesllig > Saison 23/24
#10
1.FC Köln


Das Team und die Trainer

[Bild: 2_03_10_23_6_50_10.jpeg]

Kader, Trainer, Betreuer 

Erfolge :
als SV Grün-Weiß Brauweiler:
Deutscher Meister: 1997
Deutscher Vizemeister: 1992, 1994, 1995
Meister Frauen-Bundesliga (Nord): 1995, 1996, 1997
Vizemeister der Frauen-Bundesliga (Nord): 1992, 1993, 1994
DFB-Pokal-Sieger: 1991, 1994, 1997
Finalist im DFB-Pokal: 1993
DFB-Supercup-Sieger: 1994, 1997
DFB-Hallenpokal-Sieger: 1994 (inoffiziell)
Meister der Regionalliga West: 1991

als FFC Brauweiler Pulheim:
Finalist im DFB-Hallenpokal: 2001
Meister 2. Bundesliga (Nord): 2005
Meister der Regionalliga West: 2009

als 1. FC Köln:
Meister 2. Bundesliga (Süd): 2015
Meister 2. Bundesliga (Süd): 2021
Vizemeister 2. Bundesliga (Süd): 2011, 2013, 2014, 2017
Viertelfinale im DFB-Pokal (Frauen): 2010, 2014, 2015

Personal- und Teamdaten :
Cheftrainer: Daniel Weber
Abteilungsleitung, sportliche Leiterin: Nicole Bender-Rummler
erweiterter Trainer- und Betreuerstab Frauen I: 14 Mitarbeiter
Teammanager: Sebastian Bolte
Kadergröße: 25 Spielerinnen
Ausländer: 10 Spielerinnen
Nationalitäten: Deutschland, Österreich, Schweiz, Dänemark, Polen, Ungarn, Spanien
Durchschnittsalter: 22,9 Jahre
Marktwert Mannschaft: 545.000 € (Meike Meßmer nicht bewertet)
Durchschnitt Marktwert/Spielerin: 21.800 €
wertvollste Spielerinnen: Selina Cerci 60.000 €
Stadion :  Franz-Kremer-Stadion
Kapazität : 5457 Zuschauer

Teams im Wettbewerb :
Frauen Bundesliga
U20 2.Bundesliga
U17 Juniorinnen Bundesliga West/Südwest
U15 , U13 Juniorinnen

Zugänge 2023/2024:
Anna Gerhardt 25 Jahre 1. FFC Turbine Potsdam
Martyna Wiankowska 26 Jahre Polen 1. FFC Turbine Potsdam
Paula Hoppe  17 Jahre Juniorenmannschaft
Dóra Zeller 28 Jahre Ungarn BK Häcken FF Schweden Damallsvenskan ?
Sofie Vendelbo 23 Jahre Dänemark KRC Genk Belgien Super League ?
Josefine Osigus 18 Jahre Deutschland FSV Gütersloh 2009
Janina Hechler 24 Jahre Eintracht Frankfurt
Laura Vogt 22 Jahre 1. FC Köln II
Marleen Schimmer 22 Jahre 1. FC Köln II
Carlotta Imping 19 Jahre 1. FC Köln II
Natalia Padilla Bidas 20 Jahre Polen FC Bayern München

Abgänge 2023/2024:
Ally Gudorf  22 Jahre SC Freiburg
Mandy Islacker 34 Jahre FC Viktoria Köln
Myrthe Moorrees 28 Jahre Niederlande Fortuna Sittard Niederlande Eredivisie Vrouwen
Jana Beuschlein 27 Jahre VfB Stuttgart Oberliga Baden-Württemberg
Sarah Puntigam 30 Jahre Österreich Houston DashVereinigte Staaten NWSL
Sandra Walbeck 18 Jahre SGS Essen
Manon Klett 26 Jahre Karriereende
Genessee Puntigam 30 Jahre Vereinigte Staaten Karriereende
Natalia Padilla Bidas * 20 Jahre Polen FC Bayern München

ehemalige Spielerinnen:
Sonja Fuss
Mandy Islacker
Rachel Rinast
Peggy Kuznik
Eunice Beckmann
Marith Müller-Prießen
Amber Barrett
Karoline Kohr
Lucia Ondrušová
Manon Klett

Ticketpreise:
Tagestickets  (nach unten scrollen)

Social Media:
Instagram 

Homepage :
1.FC Köln Kader 

Fanclubs:
1.Frauenfanclub RuttWiss
Geissböckinnen Supporters


Geschichte

Der Ursprung der Frauenabteilung des 1.FC Köln geht auf Grün-Weiß Brauweiler zurück, als 1974 von Thomas Meyer eine Trainingsgemeinschaft gegründet wurde, aus der die Frauenmannschaft von Grün-Weiß Brauweiler hervorging. 1987 verselbstständigte sich die Frauenabteilung innerhalb des Vereins und stellte so die Weichen für eine erfolgreich Zukunft. Im Jahr 1991 verpasste Grün-Weiß Brauweiler zwar den Aufstieg in die Bundesliga, wurde aber überraschenderweise als bis heute einziger Zweitligist DFB Pokalsieger gegen den damals amtierenden deutschen Meister TSV Siegen. Der anvisierte Bundesligaaufstieg erfolgte dann im Jahr 1992.

Am 1. Juli 2000 wurde aus der Frauenfußballabteilung des SV Grün-Weiß Brauweiler der FFC Brauweiler Pulheim. Ab Anfang/Mitte der 2000er Jahre setzte der sportliche Mißerfolg ein, der nach der Saison 2007/2008 mit dem Abstieg in die Regionalliga mündete. Am 8.April 2008 stellte der Verein auf Grund von Steuerforderungen des Finanzamt Insolvenzantrag. Trotzdem gelang der Mannschaft nach der Saison 2008/2009 als Meister der Regionalliga West der direkte Wiederaufstieg in die 2.Bundesliga.

Zum 1.Juli 2009 erfolgte der Übertritt zum 1.FC Köln und nimmt nun, nach mehreren Auf- und Abstiegen, das dritte Jahr in Folge an der Bundesliga teil.


Der 1.FC Köln und seine Parallelen zu Werder Bremen

Als ich damit begonnen habe zu diesem Thema zu recherchieren, sind mir besonders beim 1.FC Köln und Werder Bremen einige Parallelen in der vorherrschenden Problematik  ihrer Leistungszentren aufgefallen, die sich auch auf den Frauenfußball im Verein auswirken.

Wie in Bremen ist auch das Kölner Nachwuchsleistungszentrum mit seiner vorhandenen Infrastruktur völlig veraltet und platzt auf Grund der Vielzahl der Mannschaften aus allen Nähten. Aber nicht nur die Nachwuchsmannschaften und die Frauenabteilung leiden unter der veralteten Infrastruktur, sondern auch die Lizenzmannschaft, die ebenfalls am Geißbockheim trainiert.

Der FC ist zwar bemüht die Situation rund um das Geißbockheim zu verbessern und plant eine Modernisierung und Neubau am und im Leistungszentrum. Da dieses aber in einem Naturschutzgebiet liegt riefen die Pläne des FC eine Bürgerinitiative auf den Plan, die sich gegen das geplante Bauvorhaben stellte und damit bei der Stadt Köln Erfolg hatte und diese den eingereichten Bauantrag des FC nicht genehmigte.

Mittlerweile ist das Nachwuchsleistungszentrum des 1.FC Köln zu einem Politikum geworden. Es existieren zwar Gedankenspiele auf einen alternativen Standort auszuweichen. Im Gespräch sind ein Areal am alten Großmarkt der Stadt und ein Gelände im Stadtteil Marsdorf. Aber einerseits verfolgt die Stadt Köln bereits andere Ziele mit den Grundstücken (am alten Großmarkt)  und hat dem FC bereits eine Absage erteilt, andererseits zeigt der FC auch nicht den unbedingten Willen an den von der Stadt vorgeschlagenen Standort Marsdorf umzuziehen.


Klare Worte von Kölner OB Reker
"Ausbau nicht gewollt": 1. FC Köln muss wohl nach Marsdorf ziehen
Der 1. FC Köln möchte seinen Standort am Geißbockheim vergrößern, müsste dafür aber den Kölner Grüngürtel bebauen. Dem schiebt Bürgermeisterin Henriette Reker nun einen Riegel vor - und FC-Geschäftsführer Türoff zeigt sich einem Umzug auch nicht ganz abgeneigt.


Umzug nach Marsdorf bald fix? Reker kündigt Ende des Streits an

Der Umzug des 1. FC Köln vom Geißbockheim nach Marsdorf nimmt Formen an. Oberbürgermeisterin Henriette Reker erklärt die Situation, während FC-Geschäftsführer Philipp Türoff den neuen Campus der Geißböcke plant. Das Geißbockheim soll aber nicht gänzlich aufgegeben werden.


Profi-Umbau vor Abschluss, aber Marsdorf wird wahrscheinlicher

Die Profis des 1. FC Köln können sich mittlerweile in ihrer neuen Kabine am Geißbockheim aufhalten. Die Bauarbeiten im Trakt der Lizenzspielerabteilung sind nahezu abgeschlossen. Derweil gehen die Gespräche des Klubs mit der Stadt Köln im Hintergrund weiter. Bei den Planungen am Standort Marsdorf ist man inzwischen deutlich weitergekommen.


Da ein Umzug deutlich mehr kosten würde als die geplante Erweiterung am Geißbokheim stellt sich für den FC auch die Kostenfrage wie das ganze Projekt finanziert werden soll. Die Rede ist laut diversen Medienberichten von einem Kostenaufwand von rund 100 bis 120 Millionen Euro für einen Neubau inklusive dem Umzug, gegenüber ca. 30 Millionen für die geplante Erweiterung und Sanierung der bestehenden Anlagen und Gebäude.


Türoff exklusiv: „Umzug nach Marsdorf würde 100 Millionen kosten“

Der 1. FC Köln muss sich eine neuen Heimat suchen. Das Geißbockheim ist nur noch ein Zuhause auf Zeit. Im ersten Teil des großen GEISSBLOG-Interview spricht Geschäftsführer Philipp Türoff über die Planungen, dem FC eine neuen Heimat zu bauen.


Bisher sind die Frauen in den Katakomben des Franz Kremer Stadions untergebracht. Ein Neubau des NLZ an einem anderen Standort und einem damit verbundenen Umzug samt Geschäftsstelle würde für die Fußballfrauen laut Planungen des FC enormen Aufschwung bedeuten. Die Lizenzspieler und sämtliche Nachwuchsmannschaften würden in den Neubau umziehen, während die Frauen am Geißbockheim verbleiben und dort die gesamte Infrastruktur inklusive Trainingsplätze für sich nutzen könnten.

Bis es soweit ist, ist es aber noch in langer Weg. Um die Infrastruktur rund um das Geißbockheim zu verbessern investiert der FC einen Millionenbetrag in die Sanierung von Plätzen und dem Funktionsgebäude. Manche der Trainingsplätze wurden in Kunstrasenplätze umgewandelt und auf manchen wurde eine Rasenheizung eingebaut und mit Hybridrasen versehen. Eine Fußballhalle im Keller des Geißbockheims wurde zu einem über 500 qm großen Athletik- und Fitnessraum umgebaut, in dem die Spieler und Spielerinnen ihr Krafttraining abhalten können. Das Franz Kremer Stadion soll so umgebaut werden dass es die Zulassungsstatuten des DFB für die 3.Liga erfüllt. Aber auch diese Baumaßnahmen wurden immer wieder von Bürgerinitiatven versucht zu verhindern.


Millionen-Investition: So rüstet der FC im NLZ auf

Der 1. FC Köln rüstet am Geißbockheim auf: Nach dem Umbau der Profi-Kabinen werden nun zwei Plätze vollständig neu aufgebaut. Die Investition soll die Übergangszeit bis zDer 1. FC Köln modernisiert das Geißbockheim. Neben den sanierten Kabinen und Plätzen entsteht auch eine gänzlich neue Athletikhalle. Nun gibt es die ersten Bilder.um Umzug nach Marsdorf erträglicher gestalten.


Umbau geplant: FC will Franz-Kremer-Stadion sanieren

Der 1. FC Köln will die infrastrukturellen Gegebenheiten am Geißbockheim weiter verbessern. Für den Nachwuchs und die Bundesliga-Frauen soll das Franz-Kremer-Stadion saniert werden.


Erste Bilder: So soll die neue Trainingshalle aussehen

Der 1. FC Köln modernisiert das Geißbockheim. Neben den sanierten Kabinen und Plätzen entsteht auch eine gänzlich neue Athletikhalle. Nun gibt es die ersten Bilder.


Die sportliche Entwicklung

Köln geht nun in seine dritte Erstligasaison hintereinander, wobei die Vorsaison alles andere als gut verlief und der Klassenerhalt erst am letzten Spieltag sicher war.

Vor der letzten Saison gab es einen Umbruch in der Mannschaft den man bewusst eingeleitet hat um die Altersstruktur zu senken. Der Start in die Saison 22/23 verlief noch gut. Am ersten Spieltag gewannen die Kölnerinnen zu Hause mit 3:1 gegen den CL Aspiranten Hoffenheim, es folgte eine 2:1 Auswärtsniederlage in Leverkusen und darauf ein 4:2 Sieg gegen Potsdam. In München verlor man dann mit 4:0 und zu Hause feierten die Kölnerinnen einen 1:0 Sieg gegen Bremen. Zu dieser Zeit sprachen besonders die Magenta Kommentatoren immer wieder von den CL Ambitionen des FC, der Verein selbst sah dies aber realistischer und übte sich in Understement. Doch der Sieg gegen Bremen sollte für lange Zeit das letzte Erfolgserlebnis der Kölnerinnen bleiben.

Schon im darauffolgenden Auswärtsspiel beim Abstiegskanditaten MSV Duisburg setzte es eine 2:1 Auswärtsniederlage auf die bis einschließlich des 16.Spieltages eine Serie mit 11 Spielen am Stück ohne Sieg, drei Unentschieden und nur einem geschossenen Tor folgten. Als Konsequenz daraus wurde Cheftrainer Sascha Glass nach einer 0:4 Niederlage bei Turbine Potsdam, noch während einer Dienstreise zwischen zwei kurz aufeinander folgenden Auswärtsspielen entlassen und Abteilungsleiterin Nicole Bender Rummler übernahm für ihn. Aber auch sie startete zwei Tage nach Glass Entlassung in Bremen mit einer Niederlage.  Bis zum Saisonende erspielten sich die Kölnerinnen nach der Niederlage in Bremen noch zwei Siege, zu Hause gegen den MSV Duisburg und auswärts beim SC Freiburg. Am letzten Spieltag erreichten sie im Franz Kremer Stadion gegen Essen ein unentschieden, das letztendlich zum Klassenerhalt reichte.


Unterwegs entlassen! Glass weg – Bender übernimmt!

Der 1. FC Köln hat die Konsequenzen aus der sportlichen Misere gezogen und Sascha Glass entlassen. Der Trainer der Bundesliga-Frauen muss die Geißböcke verlassen. Sportchefin Nicole Bender-Rummler übernimmt interimsmäßig.


Frau Bender Rummler wollte eigentlich nur für ein paar Spiele, bis ein neuer Trainer gefunden wurde, an der Seitenlinie stehen. Doch die Trainersuche gestaltete sich von außen betrachtet eher schwierig. Von den Medien wurde des öfteren der Name von Friederike Kromp ins Spiel gebracht, die zu der Zeit noch Trainerin der U17 DFB Juniorinnen war. Doch diese entschied sich für das Angebot der Frankfurter Eintracht und übernahm dort die vakante Stelle der Cheftrainerin und sportlichen Leiterin der U20 Juniorinnen. Erst am 20. Juni konnte der FC Köln in Person von Daniel Weber einen neuen Trainer präsentieren.


Daniel Weber ist neuer Trainer der FC-Frauen

Daniel Weber ist neuer Cheftrainer der FC-Frauen. Der 50-Jährige war zuletzt Coach der männlichen U16 des FC Bayern München und hat beim FC einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 unterschrieben.


Der gebürtige Bonner Daniel Weber ist 50 Jahre alt und im Besitz der A Lizenz. Die Frauen des 1.FC Köln sind seine erste Station im Frauenfußball. Als Trainer führte er den VfR Garching aus der Bezirksliga in die Regionalliga und schaffte insgesamt fünf Aufstiege in 12,5 Jahren. Bei den Bayern war er Torwarttrainer des ehemaligen FC-Profis Michael Rensing, arbeitete im Nachwuchsleitungszentrum der Bayern als Spielerentwickler für den Aufbaubereich U14 bis U16 und war in diesem Jahr Trainer der U16 des FCB. Außerdem war er über zehn Jahre Teil des DFB-Stützpunkt-Programms und der Auswahlmannschaften des Bayerischen Fußball-Verbands.

Mit der Besetzung des Cheftrainer Posten ging auch ein kleiner Umbruch im Trainerteam einher. Um die Spielerinnen zukünftig medizinisch und während ihrer Regenerationsphasen besser betreuen zu können wurde die Zahl der Mitarbeiter im Betreuerstab erhöht. Mit Katrin Meiß steht ihnen nun auch erstmals eine Sportpsychologin zur Verfügung. Auch in der Mannschaft gab es nochmal einen Umbruch und wurde in diesem Zusammenhang noch einmal verjüngt.

Neun Spielerinnen verließen den Verein nach der Saison, wobei Ally Gudorf, die sich nach elf Jahren Köln eine neue Herausforderung suchte und sich dem SC Freiburg anschloss, der wohl schmerzlichste Abgang für die Kölnerinnen sein dürfte. Genessee Puntigam, Manon Klett und Mandy Islacker beendeten offiziell ihre Karriere wobei sich Mandy Islacker Victoria Köln anschloss und im Amateuerbereich weiter kickt. Sara Puntigam löste ihren Vertrag auf und folgte ihrer Frau Genessee in die Staaten wo sie zukünftig für den NWSL Club Houston Dash ihre Schuhe schnürt. Myrthe Moorrees wechselte in die Heimat zu Fortuna Sittard in die niederländische Eredivisie, Jana Beuschlein wechselte in den Amateuerbereich zum baden württembergischen Oberligsten VfB Stuttgart und Sandra Walbeck verabschiedete sich Richtung Essen. Weronika Zawistowskas Leihe war beendet und kehrte zum FC Bayern zurück.

Mit elf Neuzugängen wurde das Team aufgestockt. Vom Absteiger 1.FFC Potsdam kamen die beiden erfahrenen Spielerinnen Anna Gerhardt, für die es eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte ist, und die Polin Martyna Wiankowska. Vom belgischen Super Ligisten KRC Genk wechselte Sofie Vendelbo an den Rhein, vom schwedischen Damallsvenskan Club BK Häcken FF kam die ungarische Nationalspielerin Dora Zeller zurück in die Bundesliga, aus der eigenen U20 wurden Carlotta Impimg, Marleen Schimmer und Laura Vogt in den Bundesligakader befördert. Von der Frankfurter Eintracht kam Janina Hechler, Josefine Osigus vom FSV Gütersloh 2009 und die 17 jährige Paula Hoppe wechselte von einer Juniorenmannschaft in die Frauenbundesliga. Die Polin Natalia Padilla Bidas wurde für ein Jahr vom FC Bayern ausgeliehen.

Celina Cerci fällt auf Grund einer weiteren OP nach ihrem Kreuzbandriss erneut für längere Zeit aus.

Wie der letztjährige plötzliche Leistungseinbruch zu erklären ist lässt sich aus der Ferne nur schwer beurteilen. Für mich als Beobachter stellte es sich so dar, als stand keine homogene Mannschaft auf dem Feld, sondern elf Einzelspielerinnen, die sich gegenseitig aus dem Weg gingen. Frau Bender Rummler war zu dieser Zeit viel Kritik ausgesetzt, besonders ihr langes Festhalten am Trainer wurde ihr zur Last gelegt, aber ob es durch einen früheren Trainerwechsel auch besser geworden wäre bleibt offen. Trotzdem halte ich an meiner Meinung fest, dass der letztjährige Kader in seiner Mischung aus jungen und entwicklungsfähigen Talenten, ergänzt durch erfahrene Spielerinnen gut zusammengestellt war. Qualitativ nicht so stark um eine CL Platzierung auszugeben wie es in den Medien zu hören war, aber ausreichend um eine sorgenfreie Saison zu spielen.

Auch dieses Jahr ist der Kader nach dem gleichen Prinzip gebaut. Jungen Talenten, auch aus den eigenen Reihen, wurden erfahrene Spielerinnen die sie führen sollen zur Seite gestellt. Für Trainer Daniel Weber ist es zwar die erste Station im Frauenfußball, aber auf Grund seiner Tätigkeit als Junioren- und Stützpunkttrainer bringt er genügend Erfahrung in der Entwicklung von Talenten und einer Mannschaft mit. Letztendlich kann er auch erfolgreiche Arbeit im Seniorenbereich vorweisen.

Es wird zwar für die FC Frauen vermutlich wieder eine schwierige Saison. Aber wenn es dem Trainer gelingt, die neuen Spielerinnen schnell zu integrieren, der Mannschaft im Gesamten Spaß am Fußball und seiner Idee zu vermitteln und die Mannschaft auf und neben dem Platz als Einheit auftritt, sollte zumindest am der der Klassenerhalt früher als zuletzt gesichert sein.

Quellen:
Homepage 1.FC Köln, Onlineportal Geissblog, EFFZEH Forum, soccerdonna.de, Wikipedia

PS: Ein Dank geht an die Community des EFFZEH Forums, insbesondere an die Moderatorin Miray_Torres die mir im Rahmen meiner Recherchen mit der Beantwortung einiger Fragen behilflich war. Ich hoffe ich konnte ihre Infos korrekt und in ihrem Sinne verarbeiten.
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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RE: Die Teams der Google Pixel Frauen Bundesllig > Saison 23/24 - von KLAUS - 04.10.2023 - 23:02

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