Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Sportquatschforum" nutzt Cookies
Sportquatschforum verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Sportquatschforum speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Sportquatschforum gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns mit ob Du die Cookies von Sportquatschforum akzeptierst oder ablehnst.

Um alle von Sportquatschforum gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.


Info: Ein Cookie wird in Deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird.
Du kannst Deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Die Teams der Google Pixel Frauen Bundesllig > Saison 23/24
#5
TSG 1899 Hoffenheim


Team 2023/2024

[Bild: 2_20_09_23_4_33_23.png]
Bildquelle: Download Teamfoto Homepage Hoffenheim

Mannschaft, Trainer 

Erfolge:
2008 Aufstieg in die Oberliga Baden Württemberg
2009 Aufstieg in die Regionalliga Süd
2010 Aufstieg in die 2.Bundesliga
2013 Aufstieg in die Bundesliga
2019 Pokalhalbfinale
2021/2022 Championsleague Gruppenphase

Personal- und Teamdaten:
Cheftrainer : Stephan Lerch
Sportdirektor : Ralf Zwanziger
erweiterter Trainer- und Betreuerstab Frauen I : 14 Mitarbeiter
sportlicher Leiter U20 und Juniorinnen : Jürgen Ehrmann
Kadergröße : 2 Spielerinnen
Ausländer : 7 Spielerinnen
Nationalitäten : Deutschland, Spanien, Österreich, Niederlande
Durchschnittsalter : 23,4 Jahre
Marktwert Mannschaft  1.175.000 € (eine Spielerin nicht bewertet)
Durchschnitt Marktwert/Spielerin : 45.192 €
wertvollste Spielerin : Nicole Billa 160.000 €
Stadion : Dietmar Hopp Stadion
Kapazität : 6350 Zuschauer

Teams im Wettbewerb :
Frauen Bundelliga
U20 2.Bundesliga
U17 Juniorinnen Bundesliga Süd
U15 , U14 , U13 Juniorinnen

Zugänge 2023/2024:
Leonie Maier, Everton FC
Marta Cazalla, Grasshopper Club Zürich
Lisa Doorn, AFC Ajax Amsterdam
Jill Janssens, Oud-Heverlee Leuven
Mara Alber, Hoffenheim U20
Mathilde Janzen, Hoffenheim U20
Chiara D’Angelo, per Leihe SKN St.Pölten

Abgänge 2023/2024:
Katharina Naschenweng, FC Bayern München
Chantal Hagel, VfL Wolfsburg
Tine De Caigny, RSC Anderlecht
Luana Bühler, Tottenham Hotspur
Linette Hoffmann, Tennessee Lady Volunteers USA

ehemalige Spielerinnen:
Tiffany Cameron
Mana Iwabuchi
Birgit Prinz
Martina Moser
Jule Brand
Lena Lattwein
Tabea Sellner (geb. Waßmuth)
Maximiliane Rall
Judith Steinert
Tamar Dongus

Ticketpreise:
Ticketpreise 23/24 

Social Media:
Facebook 
Instagram 

Homepage:
Homepage Frauen TSG Hoffenheim 

Fanclub:
Frauenpower 1899
Blue Angels


Geschichte:

Im Jahr 2000 gründeten der 1.FC Mühlhausen und der VfB St. Leon eine Spielgemeinschaft für Mädchenfußball. Unter dem Namen SG Hoffenheim/St. Leon stellte die Spielvereinigung zur Saison 2006/2007 erstmals eine Frauenmannschaft unter der Leitung von Holger Obländer und Udo Metz, die in der badischen Landesliga antrat.  Am Ende der Saison wurde die Spielgemeinschaft aufgelöst und sämtliche Mannschaften wurden von der TSG 1899 Hoffenheim übernommen. Grund hierfür war, dass Spielgemeinschaften nicht in den oberen Spielklassen erlaubt sind.

Von der Saison 2007/2008 bis zur Saison 2010/2011 schafften die TSG Frauen den Durchmarsch von der Verbandsliga Baden bis in die damals noch zweigleisige 2.Bundesliga Gruppe Süd. Nach drei Jahren in der 2.Bundesliga Süd stieg Hoffenheim zur Saison 2013/2014 in die Bundesliga auf und konnte sich bis heute etablieren.

Mit dem 3. Tabellenplatz erreichten die Hoffenheimer in der Saison 2020/2021 die bisher beste Platzierung und konnten sich erstmalig für die Champions League Gruppenphase qualifizieren.


Der Standort Hoffenheim und seine Infrastruktur :

Dem Hoffenheimer Mäzen und Förderer Dietmar Hopp war es wichtig, dass die Spieler und Spielerinnen neben der sportlichen Ausbildung auch eine gute Allgemeinbildung eine Berufsausbildung erhalten.

2008 begann der Bau des Trainingszentrums der Hoffenheimer Frauen. Mit 2 Naturrasenplätzen, vier geräumigen Kabinen und separaten Räumen für die medizinische Behandlung gehört das Hoffenheimer Trainingszentrum für Frauen und Mädchen zu den modernsten Deutschlands. Bei schlechtem Wetter können die Spielerinnen auf den Kunstrasenplatz des benachbarten VfB St.Leon Rot ausweichen. Für die fußballtechnische Ausbildung steht ihnen der Fotbonaut im Trainingszentrum der Männer zur Verfügung.

Im Umland von Hoffenheim cooperiert die TSG mit mehreren Schulen und Firmen, so das für die Spielerinnen alle Bildungswege abgedeckt und Firmen mit verschieden Berufszweigen für eine berufliche Ausbildung vorhanden sind. Zur Betreuung der bis zu 120 Fußballschülerinnen hat die TSG 12 Lernhilfen eingestellt die den Schülerinnen bei den Hausaufgaben helfen und gegebenenfalls Nachhilfe geben und in ständigem Kontakt mit den Eltern, Schulen und Ausbildunfsbetrieben stehen. Ein weiterer Vorteil für Hoffenheim ist die räumliche Nähe zu den Universitäten in Karlsruhe, Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg, bei denen nahe zu alle Studiengänge abgedeckt sind.

Als einer von nur drei Frauenbundesligisten beschäftigt Hoffenheim mit der ehemaligen Weltklassestürmerin Birgit Prinz eine Teampsychologin die auch für alle anderen Hoffenheimer Teams zuständig ist.


Die sportlichen Aussichten:

Die TSG startete mit zwei Niederlagen gegen Köln und Wolfsburg in die zurückliegende die Saison. Bis zur Winterpause gab es gegen München noch eine Heimniederlage, zwei Unentschieden und fünf Siege. Dennoch war die Vereinsführung mit den Leistungen der Mannschaft unzufrieden und entließ vier Tage vor Heilig Abend Cheftrainer Gabor Gallai. Mit Stephan Lerch stand der Wunschtrainer zwar schon in den eigenen Reihen, dieser musste jedoch mit der U19 erst noch die Saison zu Ende spielen. Bis zu seinem Amtsantritt am 14. März 2023  betreute Co Trainerin Nicole Rolser für vier Spiele das Team und startete mit vier Siegen in das neue Jahr.

Nach Lerchs Antritt als Trainer holten die Hoffenheimer Frauen in der Liga noch 6 Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage, schieden jedoch noch unter Rolsers Leitung nach einer 0:2 Heimniederlage gegen München im Viertelfinale des DFB Pokals aus.

Vor seiner Trainerzeit spielte Stephan Lerch in der Jugend für Eintracht Frankfurt und Darmstadt 98. Im Seniorenbereich stand er von 2004 bis 2010 ausschließlich für seinen Heimatverein FC Alsbach in der Verbandsliga Hessen auf dem Platz. In der Saison 2012/2013 war er Trainer des FC Alsbach. 2013 wechselte Lerch in den Frauenfußball und übernahm die Reservemannschaft des VfL Wolfsburg in der 2.Bundesliga Nord. Zur Saison 2015/2016 rückte Lerch zum Assistenten des damaligen Cheftrainer der Wolfsburger Bundesligamannschaft Ralf Kellermann auf. Wiederum zwei Jahre später wurde Stephan Lerch der Nachfolger von Ralf Kellermann, der zum Sportdirektor der Wolfsburger Frauen befördert wurde und in die Führungsetage wechselte. Nach zwei erfolgreichen Jahren als Cheftrainer der Wofsburger Frauen wechselte Lerch in den Juniorenbereich und übernahm in Hoffenheim die U17 Junioren.

Noch zu seiner Zeit als Wolfsburger Cheftrainer belegte Stephan Lerch den Lehrgang zur UEFA Pro Lizenz und erhielt diese nach erfolgreich bestandener Prüfung im Frühjahr 2021.

Lerch ist in seinem Spielsystem nicht festgelegt sondern passt sich den vorhandenen Qualitäten der Spielerinnen an. Beim VfL Wolfsburg präferierte er zumeist die Formation 4-2-3-1, wechselt aber je nach eigener Herangehensweise an das Spiel auch des öfteren zum 4-4-2 oder zum 4-3-3. Seltener zum 4-5-1 und dem 3-4-3. In Hoffenheim übernahm er das von seinem Vorgänger Gabor Gallai eingeführte 4-3-3. Nur einmal ließ er in Hoffenheim das von ihm bevorzugte 4-2-3-1 spielen.

Hoffenheim hat eine hohe Durchlässigkeit in seinen Jugendmannschaften, so dass jährlich mindestens zwei, manchmal auch drei Juniorinnen den Sprung in den Bundesligakader schaffen und an höhere Aufgaben herangeführt werden. Sehr erfolgreich und mittlerweile bei anderen Bundesligisten spielend wären Jule Brand und Lena Lattwein zu nennen. Mit Paulina Krumbiegel steht schon das nächste heißbegehrte Talent auf den Listen der Konkurrenz und erst jüngst für diese Saison haben die U19 Vize Europameisterinnen Mara Alber und die deutsch Schwedin Mathilde Janzen den Sprung in den Bundesligakader geschafft.

Weitere Neuzugänge sind Leonie Maier vom FC Everton, Marta Cazalla vom GC Zürich, Lisa Doorn von Ajax Amsterdam, die 19 jährige Jill Janssens vom belgischen Club Oud-Heverlee Leuven und die 18 jährige Österreicherin Chiara D`Angelo von SKN St.Pölten als Leihspielerin.

Dem gegenüber stehen die Abgänge der österreichischen Nationalspielerin Katahrina Naschenweng zum FC Bayern, die Deutsche Nationalspielerin Chantal Hagel unterschrieb in Wolfsburg, die belgische Nationalspielerin Tine De Caigny zog es zurück in heimatliche Gefilde zu RSC Anderlecht und die Schweizer Nationalspielerin Luana Bühler zog es in die WSL zu Tottenham Hotspur. Das eigene Talent Linette Hofmann wechselte zum studieren in die USA zu den Tennessee Lady Volunteers.

Hoffenheims erklärtes Ziel ist die Teilnahme an der Champions League. Mit ihrer Infrastruktur und ihren finanziellen Möglichkeiten stellt der Verein schon seit Jahren alles zur Verfügung was es braucht um dieses Ziel zu erreichen. Aber auch dieses Jahr haben sie wieder viel Erfahrung und Qualität an die direkte Konkurrenz aus München und Wolfsburg und zu anderen Vereinen verloren. Ersetzt haben sie die Abgänge zwar auch mit Erfahrung und wie üblich viel Talent, aber ob die Neuzugänge, vor allem Maier und Cazalla, gleich die erhoffte Verstärkung werden bleibt noch abzuwarten. Die Talente brauchen mit Sicherheit noch eine gewisse Eingewöhnungszeit um sich an die höhere Liga und das höhere Tempo zu gewöhnen. Von daher denke ich, Hoffenheim läuft knapp hinter Frankfurt  als vierter auf der Zielgeraden ein.


Quellen:
Homepage TSG 1899 Hoffenheim, soccerdonna.de., eigene Recherchen
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Die Teams der Google Pixel Frauen Bundesllig > Saison 23/24 - von KLAUS - 22.09.2023 - 17:52

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste