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Saison 22/23 : Frauenfußball in der WSL kompakt
#69
Chelsea holt vierten Meistertitel in Folge - Reading steigt ab
Von Adriana Wehrens | May 30, 2023

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Chelsea sicherte sich mit einem 3:0-Sieg gegen Reading den sechsten Meistertitel / Justin Setterfield/GettyImages

Chelsea hat zum vierten Mal in Folge die englische Women's Super League gewonnen. Im letzten Saisonspiel gegen Reading machten die Blues mit einem 3:0-Sieg alles klar, wodurch Kapitänin Magdalena Eriksson nach ihrem letzten Saisonspiel für den Londoner Verein eine weitere Trophäe in die Höhe stemmen durfte. Reading steigt in die Women's Championship ab.
Womens Super League 2022/23

    Die Top 4
    Der (einzige) Absteiger
    Die Torschützenkönigin

Es handelt sich bereits um den vierten Meistertitel in vier Jahren für Chelsea - es erscheint ganz so, als ob die englische Women's Super League mit dem immer gleichen Sieger langweilig wird. Sieht man sich das Ergebnis jedoch im Kontext der ganzen Saison an, ändert sich die Sichtweise. Bis zum drittletzten Spieltag stand Manchester United einige Zeit lang an der Tabellenspitze. Erst nach dem Gewinn aller Nachholspiele inklusive einer beeindruckenden Sieges-Serie konnte die Mannschaft von Emma Hayes an den Red Devils vorbeiziehen.
Die Top 4

Zum ersten Mal in der Geschichte der WSL lieferten sich ganze vier Mannschaften einen Titelkampf über die gesamte Saison hinweg. Nur zwei Punkte hinter Chelsea beendet Manchester United eine erfolgreiche Spielzeit, die mit der ersten Qualifikation des Klubs für die Champions League gekrönt wurde.

Darauf folgt Arsenal, das seit November 2022 von einer Vielzahl an Verletzungen gelitten hat, darunter die vier Kreuzbandrisse bei Beth Mead, Vivianne Miedema, Leah Williamson und Laura Wienroither. Im Gegensatz zu den Gunners konnte sich Manchester City für die neue Saison nicht für den europäischen Wettbewerb qualifizieren. Die Cityzens verpassten dieses Ziel trotz Punktgleichheit mit Arsenal nur knapp aufgrund der schlechteren Tordifferenz.

Hinter Manchester City tut sich dann doch eine etwas weitere Lücke zum Tabellen-Mittelfeld auf. Aston Villa beendet die Saison mit zehn Punkten Rückstand auf die Top 4.
Der (einzige) Absteiger

In der WSL gibt es im Vergleich zur Frauen-Bundesliga nur einen Absteiger. In dieser Saison hat es Reading getroffen. Das Team von Cheftrainerin Kelly Chambers konnte die Entscheidung bis zum letzten Spieltag hinausdrängen, musste aber durch die Niederlage gegen Chelsea endgültig vom Klassenerhalt Abschied nehmen. In der nächsten Saison werden die Royals nur noch zweitklassig in der Women's Championship spielen.

Leicester City und Brighton & Hove Albion waren die anderen beiden Kandidaten, die noch lange zittern mussten. Zudem trafen ebendiese Teams im letzten Saisonspiel aufeinander, was die Situation noch dramatischer machte. Leicester um die deutsche Torhüterin Janina Leitzig gewann das Duell durch einen Treffer von Ava Baker in der 73. Minute.

Zur neuen Saison steigt Bristol City aus der Championship in die WSL auf. Die Mannschaft setzte sich mit 48 Punkten und einem Punkt Vorsprung vor Birmingham City in der englischen zweiten Liga durch.
Die Torschützenkönigin

Zum ersten Mal in fünf Jahren hieß die Top-Torjägerin der WSL weder Sam Kerr noch Vivianne Miedema. Es war Aston Villas Rachel Daly, welche die Trophäe in dieser Spielzeit gewinnen konnte. Mit 22 Toren aus 22 Spielen setzte sie sich gegen die hochkarätige Konkurrenz aus Manchester City mit Khadija 'Bunny' Shaw (20) und Tottenham Hotspurs Bethany England (14) durch. Kerr (Chelsea) landete mit ihren zwölf Toren auf Rang vier. Hingegen erzielte Miedema nur vier Treffer, was vor allem ihrer Verletzung im Dezember geschuldet war.

[Bild: images%2FGettyImages%2Fmmsport%2Fgerman_...je2yww.jpg]
Aston Villa's Rachel Daly mit der Golden-Boot-Trophäe / Catherine Ivill/GettyImages

Daly, die zu Beginn der Saison vom US-amerikanischen Klub Houston Dash zu Aston Villa gewechselt war, ist die erste englische Torschützenkönigin, welche die 20-Tore-Marke knacken konnte. Nur Miedema konnte in der Saison 2018/19 die gleiche Anzahl an Treffern erzielen.

Auch in der letzten WSL-Partie am vergangenen Wochenende konnte die englische Nationalspielerin ein weiteres Mal mit einem Tor zur 1:0-Führung gegen Arsenal zuschlagen. Von der FA wurde Daly zusätzlich als Barclays WSL Player of the Season ausgezeichnet. Die 31-Jährige ist noch bis 2025 vertraglich an die Villans gebunden.

Quelle 


31.05.2023 - 15:15 Uhr | News | Quelle: The FA
Wiegman benennt englischen WM-Kader

[Bild: s_12385_36_2012_1.jpg]
©IMAGO

Der Kader von Sarina Wiegman für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland diesen Sommer steht fest. Unter den 23 Spielerinnen sind Millie Bright und Lucy Bronze vertreten, während Beth Mead (Foto) nicht berücksichtigt wurde.

Mead, die bei der Europameisterschaft 2022 zur Spielerin des Turniers gekürt wurde, fehlt seit November aufgrund einer Kreuzbandverletzung. Sie hat den Kampf gegen die Zeit verloren. Steph Houghton wurde ebenfalls nicht wieder nominiert. Hingegen kehrt Bethany England nach ihrer guten Leistung seit ihrem Wechsel von Chelsea im Januar in die Nationalmannschaft zurück.

Innenverteidigerin Millie Bright, die seit März nicht mehr für Chelsea gespielt hat, ist im Kader enthalten, während auch Lucy Bronze ihre kürzliche Knieverletzung überwunden hat und somit zum finalen Kader gehört. Eine Berufung von Kapitänin Leah Williamson war bereits aufgrund eines vorderen Kreuzbandrisses, den sie letzten Monat im Dienst von Arsenal erlitten hat, für das Turnier in Australien und Neuseeland ausgeschlossen.

Die Lionesses starten ihre Weltmeisterschaftskampagne in 52 Tagen mit einem Spiel gegen Haiti am 22. Juli in Brisbane. In Gruppe D treffen sie auch auf Dänemark und China.

Kader der englischen Nationalmannschaft für die FIFA-Weltmeisterschaft 2023:

Torhüterinnen: Mary Earps, Ellie Roebuck, Hannah Hampton

Verteidigerinnen: Millie Bright, Niamh Charles, Alex Greenwood, Esme Morgan, Lotte Wubben-Moy, Jess Carter, Lucy Bronze

Mittelfeldspielerinnen: Laura Coombs, Jordan Nobbs, Ella Toone, Keira Walsh, Georgia Stanway, Katie Zelem

Stürmerinnen: Bethany England, Lauren Hemp, Rachel Daly, Alessia Russo, Katie Robinson, Lauren James, Chloe Kelly

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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RE: Saison 22/23 : Frauenfußball in der WSL kompakt - von KLAUS - 31.05.2023 - 21:16

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