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Aktuelles vom Schweizer Frauenfußball Saison 22/23
#5
Die FC Zürich Frauen sind Schweizer Meister 2022!
06. Juni 2022, cwa/fsu

Die FC Zürich Frauen sind Schweizer Meister 2022! Die Zürcherinnen gewinnen das Playoff-Finale gegen den Servette FC Chênois Féminin mit 7:6 nach Penaltyschiessen! Die Genferinnen gingen in der ersten Halbzeit durch Michèle Schnider in Führung, Martina Moser glich für den Stadtclub kurz vor Ende der regulären Spielzeit per Penalty aus. In der Verlängerung war es Alyssa Lagonia, die Servette in Führung brachte, woraufhin Fabienne Humm für die FCZ Frauen ausglich. Im Penaltyschiessen verwandelte Marie Höbinger den entscheidenden Treffer.

Im Stade de la Tuilière in Lausanne begegneten sich die beiden Teams vorerst auf Augenhöhe. Die Partie spielte sich anfangs überwiegend im Mittelfeld ab. Die erste gefährliche Möglichkeit für die Züricherinnen entstand in der 17. Spielminute: Julia Stierli brachte einen Eckball ins Zentrum, wo Seraina Piubels Abschluss jedoch zu zentral ausfiel und in den Händen der Servette-Torhüterin Ines Pereira landete. Die Genferinnen gingen nur eine Minute darauf mit der ersten guten Torchance durch Schnider mit 1:0 in Führung (18.).

Die FCZ Frauen liessen sich durch den Gegentreffer nicht aus dem Konzept bringen und versuchten mit schnellen Kombinationen zu reagieren, ohne im letzten Drittel jedoch den entscheidenden Pass zu spielen, sodass gefährliche Torgelegenheiten für die FCZ Frauen in der ersten Halbzeit grossmehrheitlich ausblieben.

Nach dem Seitenwechsel brachte Inka Grings mit Laura Vetterlein frische Kräfte. Die FCZ’lerinnen bauten vermehrt Druck auf, wobei Servette hauptsächlich mit Defensivarbeit beschäftigt war. In der 51. Minute war es Meriame Terchoun, die sich von der linken Seite des Strafraums aus der Distanz versuchte, sich jedoch durch die gute Reaktion von Torhüterin Pereira nicht belohnen konnte.

Nur acht Zeigerumdrehungen später kamen die Genferinnen zu einer Grosschance. Schnider konnte sich jedoch alleine vor dem Tor nicht gegen FCZ-Torhüterin Livia Peng durchsetzen (59.). In der 61. Spielminute musste die Genfer-Offensivspielerin Schnider den Platz wegen eines Foulspiels an Nadine Riesen mit einer Gelb-Roten Karte verlassen. Die Grings-Elf hatte nun mehr Raum, jedoch noch nicht die entscheidende Idee für den Abschluss. Nur neun Minuten vor Ende der regulären Spielzeit dann die Erlösung: Nach einem Foulspiel im Sechzehner an der eingewechselten Lydia Andrade, verwandelte Martina Moser den fälligen Elfmeter souverän zum 1:1-Ausgleich (81.).

In der Verlängerung kam Servette in der 99. Minute durch Lagonia erneut zum 2:1-Führungstreffer. Die Partie wurde jedoch im Penaltyschiessen entschieden, da auch die Zürcherinnen noch in der ersten Hälfte der Verlängerung jubeln konnten: Kim Dubs flankte von der rechten Seite in Richtung Strafraum, wo Humm stand und per Kopf den 2:2-Ausgleich erzielte.

Im Elfmeterschiessen lagen die FCZ Frauen dank einem gehaltenen Penalty von Peng in Führung. Marie Höbinger verwandelte dann den letzten und entscheidenen Treffer zum 7:6-Endstand für den Stadtclub. Damit feiern die FCZ Frauen den 23. Meistertitel sowie das 12. Double in der Vereinsgeschichte.

Quelle 


Riana Fischer beendet ihre Aktivkarriere
Frauen, Riana Fischer, 31. Mai 2022, FCZ

Mit Riana Fischer beendet eine langjährige und verdienstvolle Spielerin ihre Karriere bei den FCZ Frauen per Ende der aktuellen Spielzeit. Seit ihrem achten Lebensjahr spielt die Verteidigerin beim FCZ. Für sie gab es stets nur ein Motto: „Ein Herz - ein Verein“. Sie startete bei den LetziKids und gab Ende 2010 ihr Debüt im Fanionteam. Seither bestritt die 28-jährige Linksfüsserin über 250 Pflichtpartien für den Stadtclub. Mit den FCZ Frauen gewann sie je sieben Mal die Meisterschaft und den Cup und nahm mehrmals an der UEFA Women’s Champions League teil.

Die FCZ Frauen danken Riana Fischer für ihren grossen Einsatz für den FCZ und wünschen ihnen für die Zukunft weiterhin viel Glück und Erfolg!

Quelle 


Martina Moser beendet aktive Fussballkarriere
Frauen, Martina Moser, 18. Mai 2022, fsu

Nach über 200 Spielen in der Bundesliga, mehr als 135 Partien für die FCZ Frauen mit bisher drei gewonnenen Schweizer Meistertiteln und vier Cupsiegen tritt die 36-jährige zentrale Mittelfeldspielerin Martina Moser per Ende der aktuellen Saison 2021/2022 vom Aktivfussball zurück.

Martina Moser hatte im Jahr 2007 als eine der ersten Schweizer Fussballerinnen den Wechsel von der Schweizer Nationalliga A in die erste deutsche Bundesliga vollzogen und sich auf Anhieb durchgesetzt. Bei sämtlichen Vereinen, bei welchen sie unter Vertrag stand, hat sie eine tragende Rolle gespielt: Zunächst bei den Frauen des SC Freiburg, dann beim VfL Wolfsburg und während fünf Jahren als Captain bei der TSG Hoffenheim.

Als langjährige Schweizer Internationale hat sie 129 Spiele für das Schweizer Frauen-Nationalteam bestritten und dabei 20 Treffer erzielt. Mit Martina Moser beendet eine der bekanntesten und erfahrensten Spielerinnen der Schweiz ihre Aktivkarriere.

FCZ-Präsident Ancillo Canepa sagt: “Martina Moser gehört zweifellos zu den Legenden im Schweizer Frauenfussball. Ihre Bilanz: 129 Länderspiele für die Schweiz, mehrere Jahre Profi in der deutschen Bundesliga und seit 2017 Führungsspielerin beim FCZ. Eine glanzvolle Karriere findet jetzt ihr Ende. Wer nach so vielen erfolgreichen Jahren zurücktreten kann, darf stolz auf das Erreichte sein. Ich habe Martinas fussballerische Qualitäten immer sehr bewundert. Ihre Technik, ihre Spielübersicht, ihre Zweikampfstärke waren beeindruckend. Ich wünsche Martina weiterhin viel Glück und Erfolg!”

Inka Grings, Cheftrainerin der FC Zürich Frauen, ergänzt: “Martina ist eine tolle Inspiration für alle jungen Schweizer Fussballerinnen. Sie hat gezeigt, was durch Fleiss, Disziplin, Glaube und Leidenschaft möglich ist. Ich habe grossen Respekt vor dem, was Martina erreicht hat und bin überzeugt, dass sie alles daransetzen wird, unser grosses Ziel zu erreichen, die Schweizer Meisterschaft zu gewinnen und vielleicht auch noch das eine oder andere Tor dazu beizutragen.”

"Während meiner 21-jährigen Fussballkarriere durfte ich viele Emotionen erleben und schöne Erfolge feiern, welche mir stets in bester Erinnerung bleiben werden. Der Fussball hat einen riesigen Stellenwert in meinem Leben und wird diesen auch nie verlieren. Ich bedanke mich bei sämtlichen Personen und allen Fans, die mich in meiner Laufbahn unterstützt und begleitet haben. Ein riesiges Dankeschön gilt meiner Familie und meinen Freunden", so Martina Moser.

Der Stadtclub bedankt sich bei Martina für ihren Einsatz für die FC Zürich Frauen und wünscht ihr für die Zukunft viel Glück und Erfolg.

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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RE: Aktuelles vom Schweizer Frauenfußball Saison 22/23 - von KLAUS - 07.06.2022 - 20:20

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