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News und Spielergebnisse des SV WERDER II, Saison 18/19
#2
Werders U 23-Coach
"Regionalliga wird kein Selbstläufer"
Stefan Freye 27.07.2018
Sven Hübscher, Cheftrainer von Werders U 23-Mannschaft, spricht im Interview über die schwierige Vorbereitungszeit im Sommer und den Saisonstart seines Teams am Sonnabend in der Regionalliga Nord.

Herr Hübscher, Ihre Mannschaft startet an diesem Sonnabend um 14 Uhr mit einem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg II in die Regionalliga. Ist das Team bereit?

Wir müssen bereit sein. Wir hatten einen großen Umbruch hinter uns und haben den Kader bewusst verkleinert, um die Durchlässigkeit zu erhöhen. Dazu sind manche Spieler erst seit Kurzem im Training. Zusammengefasst wissen wir noch nicht genau, wo wir stehen – was aber gerade bei einer U 23 vor dem Saisonstart normal ist.

Von einer guten Vorbereitung kann angesichts der vielen Abstellungen also keine Rede sein?

Wir haben versucht, das Beste daraus zu machen und intensiv mit den Jungs, die da waren, gearbeitet. Die Jungs, die bei den Profis waren, haben wichtige Erfahrungen gesammelt. Aber klar: Uns fehlt die Eingespieltheit.

Spätestens, wenn die Profis starten, sollte der Kader komplett sein. Gegen Wolfsburg kommen zunächst Simon Straudi, Fridolin Wagner und Jan-Niklas Beste zurück. Wie bekommen Sie eine schnelle Integration hin?

Mit der Zeit werden sich die Spieler kennenlernen. Zudem haben die Spieler, die bei den Profis waren, ja nicht die gesamte Vorbereitung verpasst. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir alle dieselbe Spielidee haben.

Wie würden Sie sie beschreiben?

Es geht bei Werder um attraktiven Fußball, dominant und mit schnellem Umschaltspiel.

Josh Sergant und Manuel Mbom, zwei der größten Talente, hinterlassen gerade einen guten Eindruck im Profikader. Es ist also möglich, dass sie erst einmal oben bleiben. Wissen Sie schon mehr?

Nein. Darüber haben wir noch nicht gesprochen, es wird sich zum Ende der Vorbereitung der Profis entscheiden. Unser Aufgebot besteht immer aus Jungs von oben, die bei uns Spielpraxis sammeln sollen, und unseren Jungs.

Gerade wurde Niklas Schmidt an Wehen Wiesbaden verliehen, in Idrissa Toure und dem zurzeit verletzten Ousman Manneh gibt es zwei weitere Kandidaten für eine Ausleihe. Wie gehen Sie mit dieser Situation um?

Solange Niklas Schmidt bei uns war, hat er uns geholfen und wir haben ihm geholfen. Das gilt auch für Ousman Manneh. Er wird nun fit werden, und dann muss man mal sehen. Gleiches gilt für Idrissa Toure.

Ihre Mannschaft zählt trotz der aktuellen Personalsituation zu den Favoriten in der Regionalliga Nord. Auch für Sie?

Wir haben festgelegt, dass wir eine gute Rolle spielen und unter die ersten sechs Mannschaften kommen wollen. Es kann aber natürlich ein holpriger Start werden. Man muss sehen, wie sich die Dinge in den kommenden Wochen entwickeln. Wir werden sicher ins Laufen kommen. Die Frage ist, wie schnell das geht.

Man ist sich einig, dass die Regionalliga für die Ausbildung der Talente gewisse Vorteile bietet. Im Abstiegskampf der 3. Liga wurde von den Verantwortlichen gleichwohl betont, die Ausbildung auf höchstem Niveau durchführen zu wollen. Gewinnt der sportliche Erfolg mit dem Ziel Wiederaufstieg an Bedeutung?

Nein. Die Ausbildung bleibt das erste Ziel. Allein mit der Relegation zur 3. Liga kannst du halt nicht sagen: Wir wollen aufsteigen. Aber wenn wir die Jungs gut ausbilden, also unsere eigentliche Aufgabe erfüllen, stellt sich der sportliche Erfolg sowieso von allein ein.

Nun kommt zum Auftakt der VfL Wolfsburg II, Meister der Jahre 2014 und 2016 und ein Mitfavorit. Dann geht es zur ambitionierten Eintracht Norderstedt, ehe sich mit dem HSV II ein weiteres Spitzenteam auf Platz 11 vorstellt. Wäre Ihnen ein leichteres Programm angesichts der Personalsituation nicht lieber gewesen?

Nein. Jeder weiß, worum es geht in den ersten Spielen. Es kommt bei uns aber auch keiner auf die Idee, einen vermeintlich leichten Gegner zu unterschätzen.

Allerdings gilt die fünfteilige Regionalliga im Vergleich zur eingleisigen 3. Liga als deutlich schwächer. Was bedeutet das für das Spiel Ihrer Mannschaft?

Das bedeutet, dass wir unser Spiel noch mehr durchdrücken wollen. Darauf liegt nun noch mehr der Schwerpunkt. Die 3. Liga ist schneller und Fehler werden dort noch brutaler bestraft. Aber es sollte nun auch niemand auf die Idee kommen, dass die Regionalliga zu einem Selbstläufer für uns wird.

Die Fragen stellte Stefan Freye.

Zur Person
Sven Hübscher (39) übernahm Anfang Februar das Traineramt bei Werders U 23 und startet nach dem Abstieg aus der 3. Liga jetzt mit der Mannschaft in die Regionalliga Nord. Zuvor hatte der Fußballlehrer die U 17 des Vereins betreut. Bis zum vergangenen Sommer war Hübscher noch für Schalke 04 aktiv, als Co-Trainer der Profis sowie als Trainer der U 16, U 23 und U 19.

Quelle:
https://www.weser-kurier.de/werder/werde...53092.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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