28.06.2015 - 20:26
Meine grundsätzliche Meinung zu diesem Thema.
Ich halte die EU als auch den EURO von der Grundidee her für eine hervorragende Sache.
Deutschland ist einer der Hauptgewinner vom EURO.
So das einmal vorab.
Was ist aber passiert, die Grundkriterien für den EURO waren ein Haushaltdefizit von höchsten 3 %.
Als Deutschland und Frankreich diese Grenze 2002/2003 überschritten haben, haben Schröder und der damalige fränzösiche Präsident diese Kriterien verwässert, daraufhin waren auch andere Länder der Meinung was die können, können wir auch und das überschreiten der 3% Grenze wurde Standard.
Allen war im Prinzip bewusst das Griechenland die Kriterien garnicht erfüllte bzw. erfüllen konnte. Trotzdem wurden die Griechen in den Euro aufgenommen, war ja ein Staat mehr im EURO.
Griechenland lebt und lebte schon immer über seine Verhältnisse, die Lohn- und Rentenzuwächse sowie das frühe Renteneintrittsalter ließen die Staatsausgaben dafür auf 20% des Brottosozialproduktes anwachsen (EU üblich sind 8 - 10%).
Früher konnte man durch Abwertung der Währung (Drachme) dieses wieder ausgleichen jetzt im EURO-Land ist das nicht mehr möglich.
Die jetzige Regierung Griechenland hat hoch gepokert, weil es ja immer hieß sie sollen im EURO bleiben haben aber dabei wohl den Bogen überspannt.
Die Hauptverantwortung für die Lage in Griechenland haben die alten Regierungen, aber die jetzige Regierung, (völlig unerfahren im Regieren) hat die Karre endgültig an die Wand gefahren. Mir sind keine gravierenden Gesetzesänderungen in diesem Jahr bekannt, die das Problem ansatzweise hätten lösen können.
Das Referendum kommt zu spät am 5. Juli, weil schon immer bekannt war am 30. Juni muss eine Entscheidung gefallen sein.
Tsipras und seine Leute versuchen jetzt durch ein "NEIN" bei der Volksabstimmung die Rückendeckung zu bekommen um anderen den schwarzen Peter zuschieben zu können, dafür dürfte es jetzt aber zu spät zu sein. Denn die Stimmung in der Bevölkerung ist eine andere laut letzten Umfragen ist immer noch die Mehrheit der Griechen für einen Verbleib im EURO.
Ich halte die EU als auch den EURO von der Grundidee her für eine hervorragende Sache.
Deutschland ist einer der Hauptgewinner vom EURO.
So das einmal vorab.
Was ist aber passiert, die Grundkriterien für den EURO waren ein Haushaltdefizit von höchsten 3 %.
Als Deutschland und Frankreich diese Grenze 2002/2003 überschritten haben, haben Schröder und der damalige fränzösiche Präsident diese Kriterien verwässert, daraufhin waren auch andere Länder der Meinung was die können, können wir auch und das überschreiten der 3% Grenze wurde Standard.
Allen war im Prinzip bewusst das Griechenland die Kriterien garnicht erfüllte bzw. erfüllen konnte. Trotzdem wurden die Griechen in den Euro aufgenommen, war ja ein Staat mehr im EURO.
Griechenland lebt und lebte schon immer über seine Verhältnisse, die Lohn- und Rentenzuwächse sowie das frühe Renteneintrittsalter ließen die Staatsausgaben dafür auf 20% des Brottosozialproduktes anwachsen (EU üblich sind 8 - 10%).
Früher konnte man durch Abwertung der Währung (Drachme) dieses wieder ausgleichen jetzt im EURO-Land ist das nicht mehr möglich.
Die jetzige Regierung Griechenland hat hoch gepokert, weil es ja immer hieß sie sollen im EURO bleiben haben aber dabei wohl den Bogen überspannt.
Die Hauptverantwortung für die Lage in Griechenland haben die alten Regierungen, aber die jetzige Regierung, (völlig unerfahren im Regieren) hat die Karre endgültig an die Wand gefahren. Mir sind keine gravierenden Gesetzesänderungen in diesem Jahr bekannt, die das Problem ansatzweise hätten lösen können.
Das Referendum kommt zu spät am 5. Juli, weil schon immer bekannt war am 30. Juni muss eine Entscheidung gefallen sein.
Tsipras und seine Leute versuchen jetzt durch ein "NEIN" bei der Volksabstimmung die Rückendeckung zu bekommen um anderen den schwarzen Peter zuschieben zu können, dafür dürfte es jetzt aber zu spät zu sein. Denn die Stimmung in der Bevölkerung ist eine andere laut letzten Umfragen ist immer noch die Mehrheit der Griechen für einen Verbleib im EURO.