09.01.2015 - 13:19
Hallo allerseits,
habe gelesen, die Attentäter hätten unter "Beobachtung" gestanden. Ja, da fragt man sich aber doch, was das soll? Haben die "Beobachter" auf evtl. Falschparken geachtet? Ok, eine 100%iger Sicherheit gibts nicht, aber eine solche Katastrophe wirft auf die Methoden der Sicherheitsbehörden doch ein etwas schales Licht. Einer der Attentäter soll kürzlich im Jemen gewesen sein. Daß der da keinen Urlaub gemacht hat, liegt wohl auf der Hand. Seltsamerweise tauchen immer im Nachhinein Indizien für die besondere Gefährlichkeit solcher "Personen" auf, ich frage mich dann, wieso im Nachhinein. Da werde ich immer an die Katastophe bei den olymp. Spielen '72 in München erinnert, als man versuchte ohne ausgebildete Spezialisten (israel. Hilfe wurde ja abgelehnt), die Geiseln zu befreien und es in einem Debakel endete. Hoffe, es stellt sich nicht heraus, daß pensionierte Verkehrspolizisten die "Beoachter" waren und es sich evtl. herausstellt, daß menschl. Versagen oder Schlampigkeit zu dieser Tat führen konnte. Es bleibt nur, daraus zu lernen und die Möglichkeiten solcher Attentate für die Zukunft zu minimieren. Für den Moment bleibt ein ungutes Gefühl und die Befürchtung, daß dies nicht die letzte Bluttat in unserer Nachbarschaft oder sogar bei uns war...
So long
Kokytos
habe gelesen, die Attentäter hätten unter "Beobachtung" gestanden. Ja, da fragt man sich aber doch, was das soll? Haben die "Beobachter" auf evtl. Falschparken geachtet? Ok, eine 100%iger Sicherheit gibts nicht, aber eine solche Katastrophe wirft auf die Methoden der Sicherheitsbehörden doch ein etwas schales Licht. Einer der Attentäter soll kürzlich im Jemen gewesen sein. Daß der da keinen Urlaub gemacht hat, liegt wohl auf der Hand. Seltsamerweise tauchen immer im Nachhinein Indizien für die besondere Gefährlichkeit solcher "Personen" auf, ich frage mich dann, wieso im Nachhinein. Da werde ich immer an die Katastophe bei den olymp. Spielen '72 in München erinnert, als man versuchte ohne ausgebildete Spezialisten (israel. Hilfe wurde ja abgelehnt), die Geiseln zu befreien und es in einem Debakel endete. Hoffe, es stellt sich nicht heraus, daß pensionierte Verkehrspolizisten die "Beoachter" waren und es sich evtl. herausstellt, daß menschl. Versagen oder Schlampigkeit zu dieser Tat führen konnte. Es bleibt nur, daraus zu lernen und die Möglichkeiten solcher Attentate für die Zukunft zu minimieren. Für den Moment bleibt ein ungutes Gefühl und die Befürchtung, daß dies nicht die letzte Bluttat in unserer Nachbarschaft oder sogar bei uns war...
So long
Kokytos