12.11.2014 - 10:53
Den Nationalsozialismus dürfen wir nicht vergessen. Wir brauchen uns sicher nicht mehr hinter einem Büßerkreuz zu verstecken, aber er ist Teil unserer Vergangenheit und wird immer eine besondere Aufmerksamkeit und besondere Verantwortung bedingen. Einen Widerspruch zwischen Kristallnacht und Mauerfall muß man finde ich gar nicht sehen. Genauso kann man eine Symbolik darin sehen, dass die Daten zusammentreffen und sich daraus für uns eine Verantwortung ergibt - siehe Henry Kissinger.
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Hi talisker.
das ist mir schon klar, dass nicht mal mehr an mich das Büßerkreuz gerichtet ist. Doch Wachsamkeit ist angesagt und es gibt viele Töne bei uns
die mich zweifeln lassen, ob nicht ein gewaltiger Rechtsruck durch die Gesellschaft geht. Zumindest ein kurzfristiges Aufflackern kann/konnte man immer wieder bemerken, wenn Büttenredner wie Sarrazin, das öffentliche Podium betreten und das ach so gequälte Aufstöhnen seiner nicht allzu wenigen Claqueure zu hören ist wie Recht er doch hat.
Dieses passiert zumeist immer dann, wenn Krisenstimmung im Land ist.
Nicht der dumpfe Rechtsradikalismus des Mobs erregt meine Sinne aufs Äußerste sondern das rechtslastige, antisemitische, aber wohldistinguierte Raunen des sog. Bildungsbürgertums ist der gefährliche Trend in dieser Sache, die Rechtswendung einiger Philosophen des Opportunistischen.
Das sollte mit Besorgnis beachtet werden. Hitler hatte im Prinzip das selbe Umfeld das bereits seit längerer Zeit in Deutschland zu spüren war.
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Hi talisker.
das ist mir schon klar, dass nicht mal mehr an mich das Büßerkreuz gerichtet ist. Doch Wachsamkeit ist angesagt und es gibt viele Töne bei uns
die mich zweifeln lassen, ob nicht ein gewaltiger Rechtsruck durch die Gesellschaft geht. Zumindest ein kurzfristiges Aufflackern kann/konnte man immer wieder bemerken, wenn Büttenredner wie Sarrazin, das öffentliche Podium betreten und das ach so gequälte Aufstöhnen seiner nicht allzu wenigen Claqueure zu hören ist wie Recht er doch hat.
Dieses passiert zumeist immer dann, wenn Krisenstimmung im Land ist.
Nicht der dumpfe Rechtsradikalismus des Mobs erregt meine Sinne aufs Äußerste sondern das rechtslastige, antisemitische, aber wohldistinguierte Raunen des sog. Bildungsbürgertums ist der gefährliche Trend in dieser Sache, die Rechtswendung einiger Philosophen des Opportunistischen.
Das sollte mit Besorgnis beachtet werden. Hitler hatte im Prinzip das selbe Umfeld das bereits seit längerer Zeit in Deutschland zu spüren war.