11.11.2014 - 01:33
Hallo allerseits,
genauso wie das Nachkriegsdeutschland hat natürlich aus das jetzige Deutschland mit seiner jeweils jüngeren Vergangenheit zu kämpfen. Viele frühere NSPAP, SS, Gestapo und-was-weiß-ich-noch-Schergen waren dabei, als sich Deutschland nach dem Krieg "wie ein Phönix aus der Asche" erhob und Dank westlicher Hilfe und "Wirtschaftswunder" wieder zu einer wirtschaftlichen Großmacht wurde. Mir persönlich wird speiübel wenn ich mir vorstelle, welche Konsorten einerseits straffrei ausgingen und dann noch in teils hochrangigen politischen, wirtschaftl. und verwaltungstechnischen Positionen ihre Vergangenheit "ausradieren" konnten, oder wie auch in etlichen Fällen bekannt, schlicht und ergreifend, trotz Beweislage, einfach nicht zur Rechenschaft gezogen wurden. Ja, es herrschte Fachkräfte-Mangel (warum nur?) Lange ists her, sollte aber nicht vergessen werden. Im Prinzip ähnlich ergeht heute nat. hauptsächlich der Linken, in deren Reihen sich immer noch "stramme SEDler" tummeln, die ihr persönlichen Fähnchen ohne große Probleme von "Diktatur" auf "Demokratie" drehten. Von dieser Warte aus kann ich W. Biermann verstehen (auch wenn mir Werke und Wirken von Biermann nicht sonderlich bekannt sind). Allerdings ist es nat. richtig, daß der Bundestag für seine Ausführungen der falsche Ort ist, denn es ist eine landespolitische Institution und nicht "speaker's corner"...
So long
Kokytos
genauso wie das Nachkriegsdeutschland hat natürlich aus das jetzige Deutschland mit seiner jeweils jüngeren Vergangenheit zu kämpfen. Viele frühere NSPAP, SS, Gestapo und-was-weiß-ich-noch-Schergen waren dabei, als sich Deutschland nach dem Krieg "wie ein Phönix aus der Asche" erhob und Dank westlicher Hilfe und "Wirtschaftswunder" wieder zu einer wirtschaftlichen Großmacht wurde. Mir persönlich wird speiübel wenn ich mir vorstelle, welche Konsorten einerseits straffrei ausgingen und dann noch in teils hochrangigen politischen, wirtschaftl. und verwaltungstechnischen Positionen ihre Vergangenheit "ausradieren" konnten, oder wie auch in etlichen Fällen bekannt, schlicht und ergreifend, trotz Beweislage, einfach nicht zur Rechenschaft gezogen wurden. Ja, es herrschte Fachkräfte-Mangel (warum nur?) Lange ists her, sollte aber nicht vergessen werden. Im Prinzip ähnlich ergeht heute nat. hauptsächlich der Linken, in deren Reihen sich immer noch "stramme SEDler" tummeln, die ihr persönlichen Fähnchen ohne große Probleme von "Diktatur" auf "Demokratie" drehten. Von dieser Warte aus kann ich W. Biermann verstehen (auch wenn mir Werke und Wirken von Biermann nicht sonderlich bekannt sind). Allerdings ist es nat. richtig, daß der Bundestag für seine Ausführungen der falsche Ort ist, denn es ist eine landespolitische Institution und nicht "speaker's corner"...
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Kokytos