14.10.2014 - 14:37
Aus aktuellem Anlass habe ich heute diesen relativ alten Thread hervorgeholt.
Da ich fast 2 Jahre mein Leben unter Kurden in der Osttürkei verbracht habe, haben mich die letzten Geschehnisse in tiefe Besorgnis versetzt und ich wußte eigentlich nicht, ob ich nun drüber schreiben sollte. Aber vielleicht gehts mir danach besser. Wie ich bereits vor längerer Zeit in Gesprächen zum Ausdruck brachte ist die türkische Regierung vor allem an der Vernichtung der kurdischsprechenden Bevölkerung interessiert. Vor Allem sieht die türkische Regierung unter Erdogan bei den syrischen und irakischen Kurden und den geflüchteten PKK Kräften ein Bedrohungspotential, und verweigert hauptsächlich und eben aus diesen Gründen Hilfe für die von der IS bedrohten kurdischen Bevölkerung in Kobane. Diese Politik ist ein passiver Genozid und die Gründe der türkischen Regierung, die Hilfe zu verweigern sind nur vorgschoben. Erdogan ist und war ein Islamist, wenn auch ein "verkappter" so doch ein fanatischer. Dies manifestiert sich in seiner Haltung und ich bin sicher, dass er mit der IS Vereinbarungen getroffen hat. Doch auf lange Sicht werden wir sehen, dass Erdogan übel enden wird, denn erste Zweifel an der Bündnistreue zur Nato tauchen jetzt auf. Zwar ist das türkische Militär durch die Säuberungen Erdogans in den Jahren 2012 geschwächt, doch bald wird sich Widerstand regen. Nämlich dann, wenn die noch hohe Popularität des Diktators in der Bevölkerung langsam sinkt. Ich bin sicher in den nächsten 5 Jahren wird Erdogan Geschichte sein und er wird für seine hinterhältige Vernichtungstaktik bezahlen müssen. Fazit Erdogan entwickelt sich zu einem bösartigen Diktator und die Nato sollte aufpassen wen sie da in ihren Reihen duldet. So wie ich das sehe einen Wolf im Schafspelz der diesen gerade ablegt und die Zähne zeigt. Einen Mörder par Excellence. Das erste Mal, dass ich mein Alter bedauere. Nur allzugerne würde ich mich dorthin begeben und die Kurden vor Allem im Kampf gegen die IS unterstützen.
Leider braucht man für diesen Job eine gute Lunge
Ich bin jedenfalls sehr betroffen von den Geschehnissen.
Da ich fast 2 Jahre mein Leben unter Kurden in der Osttürkei verbracht habe, haben mich die letzten Geschehnisse in tiefe Besorgnis versetzt und ich wußte eigentlich nicht, ob ich nun drüber schreiben sollte. Aber vielleicht gehts mir danach besser. Wie ich bereits vor längerer Zeit in Gesprächen zum Ausdruck brachte ist die türkische Regierung vor allem an der Vernichtung der kurdischsprechenden Bevölkerung interessiert. Vor Allem sieht die türkische Regierung unter Erdogan bei den syrischen und irakischen Kurden und den geflüchteten PKK Kräften ein Bedrohungspotential, und verweigert hauptsächlich und eben aus diesen Gründen Hilfe für die von der IS bedrohten kurdischen Bevölkerung in Kobane. Diese Politik ist ein passiver Genozid und die Gründe der türkischen Regierung, die Hilfe zu verweigern sind nur vorgschoben. Erdogan ist und war ein Islamist, wenn auch ein "verkappter" so doch ein fanatischer. Dies manifestiert sich in seiner Haltung und ich bin sicher, dass er mit der IS Vereinbarungen getroffen hat. Doch auf lange Sicht werden wir sehen, dass Erdogan übel enden wird, denn erste Zweifel an der Bündnistreue zur Nato tauchen jetzt auf. Zwar ist das türkische Militär durch die Säuberungen Erdogans in den Jahren 2012 geschwächt, doch bald wird sich Widerstand regen. Nämlich dann, wenn die noch hohe Popularität des Diktators in der Bevölkerung langsam sinkt. Ich bin sicher in den nächsten 5 Jahren wird Erdogan Geschichte sein und er wird für seine hinterhältige Vernichtungstaktik bezahlen müssen. Fazit Erdogan entwickelt sich zu einem bösartigen Diktator und die Nato sollte aufpassen wen sie da in ihren Reihen duldet. So wie ich das sehe einen Wolf im Schafspelz der diesen gerade ablegt und die Zähne zeigt. Einen Mörder par Excellence. Das erste Mal, dass ich mein Alter bedauere. Nur allzugerne würde ich mich dorthin begeben und die Kurden vor Allem im Kampf gegen die IS unterstützen.
Leider braucht man für diesen Job eine gute Lunge
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