06.06.2014 - 17:38
(06.06.2014 - 16:18)talisker schrieb: Presi, Konklavius, Ihr seid ja eifrige Hobby-Agitatoren.
Wie war der Spruch von Rosa Luxemburg: Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden. Oder Brecht: Wäre es nicht besser, die Regierung löste das Volk auf und wählte sich ein neues?
Seid Ihr immer ganz sicher, daß die darin enthaltene Rechte bzw. Kritik nicht auch mal auf die jeweils anderen zutreffen könnte? Daß sowohl das "Volk" als auch das "Kapital" Rechte und Pflichten hat und beide ernst genommen und akzeptiert werden sollten? In welche Kategorie gehört z.B. der Chef einer kleinen Handwerksfirma? Oder der Abteilungsleiter eines Konzerns? Oder ein Selbständiger? Oder ein enttäuschter Arbeitsloser, der mal rechts wählt?
Fangen wir mal mit dem enttäuschten Arbeitslosen an. Davon haben wir nämlich immer noch genug und wenn einer dieser Herren glaubt rechts wählen zu müssen, dann hat er wohl ein Bildungsproblem, oder.......
Wenn er ein bisschen in den Geschichtsbüchern gestöbert hat, dann wüßte er auf welche Weise Arbeitslosigkeit am Besten gelöst werden konnte und zwar von den Rechten die sich ja dies auch in der Hauptsache auf die Fahne geschrieben haben. Diese Karrieren endeten wohl als Slave beim Autobahnbau (1 Euro Job) oder in den Fängen des Militärs oder einer NS-Organisation. Ich persönlich glaube, dass nicht das Böse besonders schlimm ist, sondern der Steigbügelhalter des "Bösen" nämlich die Dummheit. Denn ohne die Dummen, die Defizitären, könnte das Böse kaum Anhang gewinnen. Ich war auch Selbstständig und letztendlich gescheitert aber mir ists nicht eingefallen mich einer rechten Organisation anzuschließen nur weil ich den Staat nicht möchte, sondern hab mir meinen Anteil am Volksvermögen den ich mir selbst zugesprochen habe eingesackt und mir ne 6 jährige Auszeit genommen und mal so richtig ausgespannt. Da ich eher linkslastig bin haben bereits einige Organisationen in der Osttürkei von meiner Kreativität profitiert. Aber letztlich habe ich keine PArtei oder sonstige Helferlein gebraucht sondern meine eigene Persönlichkeit bis in die letzte Konsequenz durchgesetzt. Das tut mir auch nicht leid sondern im Gegenteil.,
Ich hab mich bei meiner freiwilligen Rückkehr als Sieger gefühlt und hab meine Residenz in den Knast verlegt wo ich 2 Jahre mit Häme feixend meine weitere Zukunft geplant habe und hier etwas ärmer aber trotzdem glücklich auf eine glorreiche Vergangenheit blicke. Deshalb hab ich auch großes Interesse daran, dass hier das Sozialsystem nicht vor Ablauf meines Ablebens zusammenbricht.


Das war meine eigene kleine Revolution und meinen Status kann man als "sozialistisch" ansehen

