05.06.2014 - 13:44
Ja, da wird wohl tatsächlich nur Widerstand helfen. Und zwar auf allen politischen Ebenen und bei allen Parteien. Sich auf die Grünen zu verlassen, wo eben auch die Gefahr besteht, daß ein paar pseudo-linke Selbstdarsteller und Besserwisser sich nur vorübergehend profilieren wollen, ist ja leider real. Wären die Grünen an der Regierung, würde es Fracking nicht geben, aber bei der nächsten Wahl wäre alles wieder offen, weil die Grünen eben keinen genügend breiten Konsens in Bevölkerung und Wirtschaft erzielt hätten. Man darf auch nicht unterschätzen, daß die Thematik von langfristigen Umweltschäden eigentlich auch ein konservatives Thema ist - hier geht es ja um "Bewahrung". Somit ist eigentlich die CDU mindestens genauso Ansprechpartner wie die Grünen. Im Münsterland gab es (ich glaube das ist jetzt ca. 2 Jahre her) beim Antrag der Probebohrungen massiven Widerstand quer durch alle Parteien. Das müssen wir wieder hinbekommen.
Was Gabriel angeht - wie war das mit dem Bock und dem Gärtner?
Da lob´ich mir doch die alten Kämpen Strauß, Wehner, Kohl und Schmidt: Die konnten - bei aller Diskusionswürdigkeit mancher Haltung oder Entscheidung - in jedem Fall langfristig denken und Gefahren erkennen. Keiner der genannten wäre so einfach zu kaufen gewesen.
Was Gabriel angeht - wie war das mit dem Bock und dem Gärtner?
Da lob´ich mir doch die alten Kämpen Strauß, Wehner, Kohl und Schmidt: Die konnten - bei aller Diskusionswürdigkeit mancher Haltung oder Entscheidung - in jedem Fall langfristig denken und Gefahren erkennen. Keiner der genannten wäre so einfach zu kaufen gewesen.