01.06.2014 - 16:31
Also Reiner. Auch ich war früher oft in Frankreich und die Grundauffassung von Demokratie ist in Frankreich sehr ausgeprägt.Die Bürger sind in Punkto persönlicher Freiheit und in der Durchsetzung dieser Eigenschaften wesentlich ausgeprägter gewesen als bei uns. Antiautorität und sogar das sehr starke Bürgertum in Frankreich war sehr renitent wenn es um die Einschränkung ging.
Die Erfolge der RN sind das Ergebnis einer sehr gefährlichen Methode nämlich dem Instrument der Protestwahl die ohne Zweifel im Fiasko enden kann. Zudem hat Frankreich ein sehr großes Ausländerproblem und die wirtschaftlichen Verhältnisse sind nicht gerade die bestenm sondern gerade im Norden Frankreichs aber auch in den ländlichen Gebieten des Südens grassierende Arbeitslosigkeit spielt den Rechten in die Hände. Doch man sollte nicht vergessen dass eine erfolglose Regierung in Frankreich sehr schnell auch wieder in der Versenkung verschwinden wird. Zudem herrscht in weiten Teilen Frankreichs eine große Angst vor dervermeintlichen Omnipotenz der deutschen Wirtschaft. Schuld an der sich öffnenden Schere ist der Euro aber auch dass Frankreich wirtschaftlich reformbedürftig ist. Daran kann man aber auch erkennen, dass der Staat in Frankreich nicht in der Lage ist die Bürger in dieser Hinsicht zu disziplinieren. Der größte Fehler an dieser durchaus prekären Lage war überhaupt, egal für welches EU-Mitglied die Einführung des Euro. Doch ein zurück ist eigentich nicht mehr möglich. So entsteht eine Zwangslage mit der man einfach fertigwerden muss. Eine einfache Lösung wirds da wohl nicht geben ausser vielleicht eine zusätzliche Binnenwährung, die nicht unbedingt an den Euro-Kurs sondern an den eigenen Wirtschaftsdaten orientiert ist. Kompliziert aber evtl. wirksam.
Aber ich bin natürlich kein Experte und ich hab ein sehr mulmiges Gefühl in Sachen Europa weils ja noch viel schlimmere Kandidaten gibt. Ich nenne hier mal Ungarn und England. Man sollte sich hüten, gerade jetzt über die Aufnahme neuer Staaten nachzudenken. Alleine schon Rumänien und Bulgarien aufzunehmen war in meinen Augen bereits ein Kardinalfehler und es ist schade dass nicht nur wirtschaftliche Gründe sondern handfeste machtpolitische Gründe als Aufnahmegründe gesehen werden.
Die Erfolge der RN sind das Ergebnis einer sehr gefährlichen Methode nämlich dem Instrument der Protestwahl die ohne Zweifel im Fiasko enden kann. Zudem hat Frankreich ein sehr großes Ausländerproblem und die wirtschaftlichen Verhältnisse sind nicht gerade die bestenm sondern gerade im Norden Frankreichs aber auch in den ländlichen Gebieten des Südens grassierende Arbeitslosigkeit spielt den Rechten in die Hände. Doch man sollte nicht vergessen dass eine erfolglose Regierung in Frankreich sehr schnell auch wieder in der Versenkung verschwinden wird. Zudem herrscht in weiten Teilen Frankreichs eine große Angst vor dervermeintlichen Omnipotenz der deutschen Wirtschaft. Schuld an der sich öffnenden Schere ist der Euro aber auch dass Frankreich wirtschaftlich reformbedürftig ist. Daran kann man aber auch erkennen, dass der Staat in Frankreich nicht in der Lage ist die Bürger in dieser Hinsicht zu disziplinieren. Der größte Fehler an dieser durchaus prekären Lage war überhaupt, egal für welches EU-Mitglied die Einführung des Euro. Doch ein zurück ist eigentich nicht mehr möglich. So entsteht eine Zwangslage mit der man einfach fertigwerden muss. Eine einfache Lösung wirds da wohl nicht geben ausser vielleicht eine zusätzliche Binnenwährung, die nicht unbedingt an den Euro-Kurs sondern an den eigenen Wirtschaftsdaten orientiert ist. Kompliziert aber evtl. wirksam.
Aber ich bin natürlich kein Experte und ich hab ein sehr mulmiges Gefühl in Sachen Europa weils ja noch viel schlimmere Kandidaten gibt. Ich nenne hier mal Ungarn und England. Man sollte sich hüten, gerade jetzt über die Aufnahme neuer Staaten nachzudenken. Alleine schon Rumänien und Bulgarien aufzunehmen war in meinen Augen bereits ein Kardinalfehler und es ist schade dass nicht nur wirtschaftliche Gründe sondern handfeste machtpolitische Gründe als Aufnahmegründe gesehen werden.