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Das ist der Hammer

#32
Blindenhund, vorneweg eine Entschuldigung, weil ich jetzt auch mal klarer formulieren will.

Teilweise beleidigst Du ja geradezu die Forenteilnehmer, die sich hier für Politik und Geschichte ein wenig interessieren. Dich eingeschlossen: Du bist derart belesen und informiert, daß dieses Ausmaß der historischen, moralischen und politischen Verdrehungen und Falschdarstellungen eigentlich unmöglich Dein Ernst sein kann. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Korea war nach der japanischen Besatzung 1945 geteilt worden. Den Krieg hat der kommunistische Norden durch seinen Angriff auf den Süden ausgelöst. Die USA haben mit einem UN-Mandat dann in den Krieg eingegriffen und den demokratischen Süden verteidigt. Wer also war der Aggressor?

Vietnam: Man kann sicher über Kolonialismus, die Ziele von Ho Chi Minh, die Auswirkungen des 2. Weltkrieges und die Richtigkeit der für die USA so wichtigen Domino-Theorie diskutieren und wir würden hier vieles ähnlich sehen. Auch über die Rolle der USA im Süden Vietnams könnte man genauso kontrovers diskutieren wie über Stalins Rolle im Norden. Hier haben beide Seiten ihre strategischen Interessen auf dem Rücken des vietnamesischen Volkes ausgetragen.

Somalia: Hier herrscht seit dem Sturz von Barre 1991 Bürgerkrieg mit entsprechenden humanitären Folgen. Die USA haben unter Clinton versucht, eine zentrale Ordnung im positiven Sinne zum Nutzen der Zivilbevölkerung zu fördern. Dabei haben sie sich bekanntlich eine blutige Nase geholt. Wie großartig sich Somalia danach entwickelt hat, ist Dir ja auch bekannt.

Afghanistan: Die Berichte über die Greueltaten der Taliban lösten im Westen zwar Empörung aus, hatten jedoch keine weiteren Konsequenzen. Bis zu 9/11. Wie kommst Du dazu, diese Anschlagsserie auf amerikanischem Boden (und nicht zu vergessen z.B. die Anschläge auf die spanischen Züge!) zu einer lokalen Erscheinung zu deklarieren, mit der niemand außerhalb Afghanistans etwas zu tun habe? Hier wurde der Westen mit seinen Wertvorstellungen angegriffen. Daran ändert auch die Tatsache überhaupt nichts, daß DANACH George W. Bush den Irak unter fadenscheinigen Argumenten angegriffen hat. Über die Tatsache, daß dieses Unternehmen ungerechtfertigt war, miserabel geplant und teilweise dilletantisch ausgeführt wurde, brauchen wir natürlich nicht zu streiten.
Wohl aber über den Irak VOR dem Krieg. Da gab es einen gewissen Saddam Hussein. Du wirst sicher noch wissen, was für ein Geschöpf das war und was er mit seinem Volk getrieben hatte.
Ach ja, und das mit der "Notwehr" der Al-Kaida würde mich auch mal interessieren.

Stalin. Weites Feld. Sollen wir wirklich über seine Verbrechen hier diskutieren (und nicht nur gegen das eigene Volk!)? Oder Mao? Erstaunlich, daß er von Dir noch nicht als leuchtendes Vorbild hier aufgeführt wurde. Pol Pot? Alles Kommunisten. Offiziell. Was war an ihnen oder ihrer Ideologie wirklich besser als am Nationalsozialismus?
Wir können alle froh sein, daß sie Vergangenheit sind und wir sie nicht selbst erleben mußten.

Ich stimme absolut mit Presi überein, daß wir eine großartige Entwicklung nehmen durften und uns auf einem guten Weg befinden. Nicht alles ist gut und es ist noch viel zu tun. Aber eindeutig sind unsere Lebensform, unsere Ideale (ja, wenn wir nachdenken, gibt es die), unser Staat und unsere Gesellschaft schützenswert. Daran ändert auch Deine Verharmlosung der Putinschen kalten Aggressionen nichts.
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Das ist der Hammer - von Preißnbeißer - 04.04.2014 - 07:50

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