04.04.2014 - 21:24
(04.04.2014 - 18:10)Presi schrieb: Super, Blindenhund. Wie war das noch mit den Atombomben? Die Drohneneinsätze werden mit der gleichen Argumentation eingesetzt: gezielt Terroristen unschädlich machen, um deren Tun zu vereiteln. So ist das mit der Argumentation. Abgesehen davon verstehe ich die nervösen Aufschreie der Leute nicht. Irgendwo gibt´s Krieg und wenn Zivilisten sterben, jault die Meute auf. Die Waffen, die nur Soldaten oder Terroristen trifft, gibt es noch nicht. Die Leidtragenden jeglicher Waffeneinsätze sind immer vor allem Zivilisten. Wer denn sonst? Überall auf der Welt. War so, ist so und wird so bleiben. Deutschland ist Mitglied in der Nato, Bündnispartner u.a. der USA. Es wird Verträge geben. Der moderne Krieg ist steril geworden. Keine Schützengräben, keine Fußtruppen... joystick und PC reichen aus, Millionen Menschen ins Nirvana zu bomben. Das macht den Ernstfall wesentlich wahrscheinlicher... Deutschland hat sich aus vielen Einsätzen rausgehalten. Und wurde dafür massiv kritisiert. Unser Land ist insofern kein Kriegstreiber, steht aber m.E. auch in der Pflicht, dort zu helfen, wo massiv Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Über die Mittel kann man aber durchaus geteilter Meinung sein. Ich selbst bin überzeugter Pazifist. Trotzdem kommt man ab und zu in extreme Gewissenskonflikte.Hi Presi, das mit der Atombombe ist kein Vergleich, denn Japan war zu dieser Zeit ein Land, das andere Völker überfallen hat und dadurch unglaublich viele Menschen ihr Leben lassen mußten und auch nicht den Zeitpunkt erkannte, wo sie am Ende waren.
Diejenigen Völker die die Drohnen zu spüren bekommen, sind weder irgenwo als Invasionstruppen aufgetreten noch haben sie die Weltgemeinschaft in Gefahr gebracht. Der sog. Terrorismus macht nicht einmal 1% der Kriminalität in den westlichen Ländern aus und ist beileibe keine Militär, sondern in der Regel Polizeisache. Ich bleibe dabei. Die USA sind Lustmörder und achten in der Regel nicht auf Zivilisten. Ohne offizielle Kriegserklärung ist dies nach dem Völkerrecht ein Verbrechen, das eigentlich geahndet werden muss. Somit sind die USA und ihre Unterstützer Verbrecher der schlimmsten Sorte und die eigentlichen Terroristen. Auch die bekanntgewordenen Foltermethoden sind beweis genug für die Barbarei der USA und ihre Nato-Lakaien. Ich gehe sogar soweit, dass auch auf deutschem Boden gefoltert wird. Immerhin ging z.b. Putin bei der Wiedervereinigung mit der Ukraine so sanft vor, dass fast keine Opfer zu verzeichnen waren. Gegen die Vorgehensweise der Nato, ist das Vorgehen der Russen geradezu ein Operettenkrieg. Nochmal die USA sind Verbrecher und haben schon längst die Legitimation verloren, friedliche Völker auf ihre Art zu "belehren"
Todesurteile z.T. mit Fadenscheinigen Beweisen, Polizeiterror? Ist das Dein Verständnis von Demokratie? Die von der USA verursachten Todesopfer stellen die Opfer des Herrn Stalin schon bei Weitem in den Schatten.